DE517114C - Angelhaken - Google Patents

Angelhaken

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Publication number
DE517114C
DE517114C DEK112756D DEK0112756D DE517114C DE 517114 C DE517114 C DE 517114C DE K112756 D DEK112756 D DE K112756D DE K0112756 D DEK0112756 D DE K0112756D DE 517114 C DE517114 C DE 517114C
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DE
Germany
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shaft
leader
hook
barb
line
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Expired
Application number
DEK112756D
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OTTO KNAPPKE
Original Assignee
OTTO KNAPPKE
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K83/00Fish-hooks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Brauchbarkeit eines Angelhakens hängt im allgemeinen von seiner Fängigkeit, das ist der senkrechte Abstand der Widerhakenspitze vom Schaft und der Zuglinie, ab, wobei unter Zuglinie die gedachte Verbindungslinie der Widerhakenspitze mit dem Angriffspunkt des Vorfaches am Angelhakenschaft zu verstehen ist. Der Haken ist um so besser, je kleiner der Winkel ist, den die Zuglinie mit dem Schaft, den Angriffspunkt des Vorfaches als Scheitelpunkt gerechnet, einschließt. Dies bedingt aber einen sehr langen Schaft, der nicht erwünscht ist, weil er durch den Köder nicht vollständig verborgen werden kann. Ist der Schaft kurz, liegt die Zuglinie ungünstig. Beim Anreißen der Angel, wenn ein Fisch gebissen hat, kann der Widerhaken schlecht fassen. Von besonderer Wichtigkeit ist aber auch die Befestigung des Vorfaches am Schaft des Hakens. Die weitaus verbreitetsteArt der Befestigung ist die des Umwickeins des Schaftes. oder durch Knoten; das Ende des Schaftes hat dann gewöhnlich eine Verdickung in irgendwelcher Form oder eine größere Öse. Über einen solchen Schaft kann der Köder, z. B.
ein Wurm, nicht gezogen werden; ein Teil des Schaftes bleibt unbedeckt. Wird jedoch versucht, den Wurm gewaltsam über den umwickelten Teil des Schaftes zu ziehen, so zerreißt er gewöhnlich, und wenn das Überstreifen wirk-Hch einmal gelingen sollte, hängt der Köder schlaff am Haken, anstatt sich zu bewegen. Dies ist aber ein Nachteil, denn erst die lebhafte Bewegung des Köders lockt den Fisch an und reizt ihn zum Anbeißen. Es soll also die Befestigung des Vorfaches so gestaltet sein, daß der Schaft gar kein oder kaum nennenswertes Hindernis dem Überschieben des Köders entgegenstellt.
Nach der Erfindung wird der Haken so ausgebildet, daß er bei gleicher Fängigkeit und Zuglinie einen kürzeren Schaft erhält wie bisher, was dadurch erreicht wird, daß der Schaft an seinem Ende etwas nach der Angelhakenspitze zu gebogen wird. Eine einfache Befestigungsart wird durch ein in Richtung des Widerhakens liegendes Öhr im Schaft erzielt. Der Schaft erhält eine unterhalb der Öse um den Schaft laufende Rille, in die sich das Vorfach legen kann. Der gebogene obere Teil des Schaftes erhält Längsrinnen, in die sich das zur Schnur gehende Vorfach einschmiegen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise gezeigt, und zwar an einem einfachen Angelhaken. Abb. 1 zeigt den Angelhaken, Abb. 2 und 3 zeigen den oberen Teil des Schaftes mit dem Öhr und der Befestigung des Vorfaches, wobei Abb. 2 einen Seitenriß, Abb. 3 eine Vorderansicht darstellt.
Der Abstand der Spitze des Widerhakens 1 bis zum Schaft 4 ist die sogenannte Fängigkeit. Die von der Spitze 2 des Widerhakens 1 auf das vom oberen Teil 5 des Schaftes 4 abgehende Vorfach gezogene Linie 7, ist die Zuglinie. Gemäß der Erfindung ist das obere Ende 5 des Schaftes 4 nach der Hakenspitze zu gebogen. Durch den Schaft geht ein Öhr 6, und zwar verläuft es in Richtung einer durch die Längsrichtung des Schaftes 4 und den Widerhaken 1
gelegten Ebene. Unterhalb des Öhres 6 ist eine um den Schaft 4 laufende Querrille 7 angeordnet. Zwischen dieser und der öse ist eine Längsrille 11 und zwischen Öse und Schaftende eine Längsrille 12 vorgesehen. Vermittels dieser Einrichtungen ist die Befestigung des Vorfaches 9 am Schaft 4 einfach. Sie erfolgt, indem das Vorfach mit einer Schlaufe 8 in die Rille 7 gelegt und sodann seine beiden Enden von außen nach innen durch das Öhr 6 gesteckt und über den Kopf 13 des Oberteiles 5 gezogen werden. Jeder Fischer sucht beim Binden des Hakens an das Vorfach das Vorfach an der Seite nach der Hakenspitze zu ablaufen zu lassen, um die Zuglinie zu verbessern. Wird jedoch das Vorfach im Wasser nach einiger Zeit weich, so dreht sich bei den bisher üblichen Befestigungsweisen naturgemäß das Vorfach am Schaft, und die Absicht des Fischers, die Zuglinie zu verbessern, ist vereitelt. Beim Erfindungsgegenstand kann ein Verrutschen des Vorfaches nicht eintreten, weil das Vorfach durch das öhr 6 und die Längsrille 12 in seiner Lage gehalten wird. Durch diese Befestigungsart bleibt der Schaft 4 bis an sein Ende glatt und eben, so daß ein darübergezogener Köder 15 mit mögliehst geringer Beschädigung überd en Schaft 4 und das Vorfach gezogen werden kann. Er bedeckt somit den ganzen Haken H und lockt, weil er weniger als bei Verwendung sonst üblicher Angelhaken beschädigt ist und demgemäß mehr Bewegungen machen wird, die Fische mehr wie bisher an

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Angelhaken, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft an seinem Ende nach dem Widerhaken zu abgebogen ist und in diesem Ende ein in der durch den Widerhaken und die Schaftachse gelegten Ebene verlaufendes Öhr (6) sowie eine Querrille (7) und an das Öhr anschließende Längsrillen (11, 12) zur Befestigung des Vorfaches hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK112756D 1928-12-29 1928-12-29 Angelhaken Expired DE517114C (de)

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DEK112756D DE517114C (de) 1928-12-29 1928-12-29 Angelhaken

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DE517114C true DE517114C (de) 1931-09-10

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DEK112756D Expired DE517114C (de) 1928-12-29 1928-12-29 Angelhaken

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DE (1) DE517114C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3579746A (en) * 1969-02-20 1971-05-25 Marik Spring Inc Tie-down clip
EP1138198A2 (de) * 2000-03-24 2001-10-04 Gamakatsu Co., Ltd. Angelhaken
EP2559337A1 (de) * 2010-04-12 2013-02-20 Gamakatsu Co., Ltd. Angelhaken und herstellungsverfahren dafür

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EP1138198A3 (de) * 2000-03-24 2001-10-17 Gamakatsu Co., Ltd. Angelhaken
EP2559337A1 (de) * 2010-04-12 2013-02-20 Gamakatsu Co., Ltd. Angelhaken und herstellungsverfahren dafür
EP2559337A4 (de) * 2010-04-12 2013-12-11 Gamakatsu Co Ltd Angelhaken und herstellungsverfahren dafür

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