DE2201042A1 - Loesbares Klemmstueck fuer einen Angelschwimmer - Google Patents

Loesbares Klemmstueck fuer einen Angelschwimmer

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DE2201042A1
DE2201042A1 DE19722201042 DE2201042A DE2201042A1 DE 2201042 A1 DE2201042 A1 DE 2201042A1 DE 19722201042 DE19722201042 DE 19722201042 DE 2201042 A DE2201042 A DE 2201042A DE 2201042 A1 DE2201042 A1 DE 2201042A1
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cord
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DE19722201042
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Andre Meulnart
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K93/00Floats for angling, with or without signalling devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Patentanwalt Djpl.-Phys. Gerhard UF(II B Müncher- 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
B 5472
Andr6 MEULNAKT, 37, Avenue Paul Doumer, PARIS 16dme/Frankreich
und
M. E. P. P. S.,
MANUFACTURE D' ENGINS DE PRECISION POUR PECHES SPORTIVES 7, Rue de Paradls, PARIS lOöme / Frankreich
Lösbares Klemmstück für einen Angelschwimmer
Die Erfindung betrifft für den Fischfang vorgesehene Schwimmer, und zwar solche, die an Ihrem oberen Teil ein Klemmstück zum lösbaren Festlegen einer Angelschnur auf dem Schwimmer aufweisen.
ζ/Μ 209830/0806
Die Erfindung richtet sich Inabesondere auf Schwimmer zum Wurf- und Fangangeln, die zwei gegeneinander verschiebliche Elemente aufweisen. Das eine Element bildet den eigentlichen Schwimmer, während das andere in das Wasser eintaucht, wobei es vom ersten Element gehalten wird. Diese beiden Elemente bilden zwischen sich eine Höhlung, die, wenn sich die beiden Elemente außerhalb des Wassers befinden, normalerweise geschlossen ist und den Angelhaken, die Lockspeise und den Köder hält und schützt und die sich Im Wasser öffnet und den Angelhaken, die Lockspeise und den Köder freigibt.
Das auf dem oberen Teil des einen Elementes angeordnete Klemmstück Ist derart eingerichtet, daß die Angelschnur in der Absenkrichtung des Angelhakens blockiert werden kann und daß die Leine bei bestimmten Bedingungen hinsichtlich eines auf die Leine oberhalb des KlemmstUckes ausgeübten Zuges axial in bezug auf den Schwimmer freigegeben wird, damit sie gleiten und mittels Aufspulen der gesamten In das Wasser eingetauchten Leinenlänge, was Im allgemeinen auf der Angelrute erfolgt, wieder eingeholt werden kann. Das Klemmstück weist zu diesem Zweck ein Blocklerelement für die Angelschnur auf, das mittels einer biegsamen Lasche oder dergleichen am Klemmstückkörper befestigt und das mit einer Rille bzw. Auskehlung versehen Ist, In der die Leine von Hand In einigen Windungen aufgerollt ist; das Schnurblockierelement kann zur Festlegung der Angelschnur in einem Blockierhohlraum angeordnet werden, der Im Klemmstück · vorgesehen Ist und In einen Kanal zum Durchlaß der Angelleine mündet. Ein von unten auf die Angelschnur ausgeübter Zug verstärkt die Blockierung, während sich das Blocklerelement, wenn die Angelschnur lediglich auf dem Klemmstück am Schwimmer befestigt ist, aufgrund eines von oben ausgeübten Zuges aus seinem Hohlraum zu entfernen sucht, wobei sich die Verbindungelasche verformt. Nach dieser Freigabe wickeln sich die auf dem Blockierelement aufgewickelten Schnurwindungen ab und die Leine kann ge-
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genUber der Einheit aus Schwimmer und Klemmstück In axialer Richtung frei gleiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das genannte Klemmstück derart auszubilden, daß das manuelle Aufwickeln der Schnur auf das Schnurblocklerelement und das Einsetzen dieses Elementes in seinen Hohlraum erleichtert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Klemmstück zum lösbaren Festlegen einer Angelschnur auf einem Schwimmer mit einem auf dem Schwimmer angeordneten Körper, einem axialen Kanal zum Durchlaß der Schnur, einem Schnurblockierelement, das in einer Rille einige Schnurwindungen aufnimmt und mittels einer biegsamen Lasche am Klemmstückkörper befestigt Ist und mit einem Hohlraum zur Aufnahme und Festlegung des Schnurblockierelementes erfindungsgemäß vorgesehen, daß die biegsame Verbindungslasche eine derartige Länge aufweist, daß sie eine querverlaufende Stellung über dem Blockierhohlraum einnehmen kann, wobei sich das das Schnurblockierelement tragende Laschenende am oberen Rand des Klemmstückkörpers abstützt, und daß sich das Schnurblockierelement zum Aufrollen der Schnur in der Rille außerhalb des Klemmstückkörpers befindet.
Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform ist die biegsame Lasche am Klemmstückkörper oberhalb dessen oberen Randes befestigt, beispielsweise auf zwei Armen, die an ihrem oberen Teil mittels eines gekrümmten Elementes, das die Lasche tragt, vereinigt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist vor dem Blockierhohlraum ein Führungshohlraum -angeordnet und die ihn umgebende Seitenwand ist mit zwei einander gegenüberliegenden, längs verlaufenden Einschnitten versehen, die zum Aufwickeln der Schnur zusammen die Lasche aufnehmen; zumindest gilt
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dies für den Einschnitt, der auf der Seite angeordnet Ist, auf der die Lasche seitlich aus dem Klemmstückkörper ragt, und der sich wenigstens bis zur oberen Begrenzung des Blocklerhohlraumes erstreckt, während der andere Einschnitt nach unten durch einen Schlitz verlängert ist, der die Schnur unter dem Blockierelement aufnimmt, wenn sich dieses in der Aufwlckelstellung befindet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben eich aus den Unterensprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Diese zeigt In:
Fig. 1 perspektivisch das Klemmstück von oben;
Fig. 2 Teillängsschnitte durch das auf dem Schwimmer angeordnete
bis 4 Klemmstück gemäß Flg. 1 In drei verschiedenen Zuständen;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Flg. 2 und
Flg. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI In Flg. 2.
Das Klemmstück 1 ist am oberen Teil eines Schwimmers angeordnet, der teilweise durch eine Stange 2 dargestellt 1st. Dieser Schwimmer kann beispielsweise zwei Elemente aufweisen, die zwischen sich eine Höhlung zur vorübergehenden Aufnahme des Angelhakens, des Lockbissens und des Ködere aufweisen, wobei die Höhlung jeweils gemäß der Relativstellung der beiden Schwimmerelemente geöffnet oder geschlossen ist.
Das erfindungsgemäße Klemmstück dient dazu, die Angelschnur unter bestimmten Bedingungen nach unten zu blockleren und unter bestimmten anderen Bedingungen freizugeben, damit sie im Hinblick auf eine Wleder-
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verwendung nach oben gleiten kann, was Im allgemeinen durch Aufwickeln auf der Haspel erfolgt.
Das Klemmstück 1 weist insgesamt einen Körper 3 auf, einen axialen Kanal 4 zum Durchlaß der Schnur 5, ein Schnurblockierelement 6, das In einer Rille 7 einige Schnurwindungen 8 aufnehmen kann und mittels einer Lasche 9 am Klemmstückkörper 1 befestigt ist, einen Hohlraum 10 zur Aufnahme und Festlegung des eine Wickelspule bildenden Elementes 6 und oberhalb des Hohlraumes 10 einen oberen Rand 11, auf dem sich ein Ende der Lasche 9 abstützen kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, wobei die Wickelspule 6 zum Aufwickeln der Schnur 5 In der Rille 7 nach außen gerichtet Ist. Die Rille 7 ist so angeordnet, daß ihre Achse zum benachbarten Endteil der Lasche 9 parallel verläuft.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Lasche 9 am allerobersten Teil des Körpers 3 befestigt, und zwar mittels Armen 12, die nach oben verlaufen und an Ihrem oberen Ende durch einen Bogen 13 verbunden sind, an dessen mittlerer Stelle die Lasche 9 endet. Die Lasche 9 Ist vortellhafterwelse, wie auch der restliche Teil des Klemmstückes 1, Im Wege des Spritz- oder Preßgußverfahrens hergestellt und weist eine bestimmte Geschmeidigkeit bzw. Biegsamkeit auf, die, wie noch beschrieben wird, bei der Anwendung des Klemmstückes 1 von Vorteil ist. Die Lasche 9 kann jedoch auch aus einem einfachen Faden oder einer wetterfesten Schnur bestehen.
Wie aus Fig. 2 bis 6 ersichtlich, ragt die Stange 2 des Schwimmers mit ihrem oberen Ende in den Kanal 4 des Klemmstückes 1, wo sie mittels einer Einrückvorrichtung 14 blockiert ist. Die Stange 2 weist ihrerseits einen seitlich geöffneten axialen Kanal 15 für den Durchlaß der Schnur 5 auf.
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Der im Inneren des Körpers 3 vorgesehene Hohlraum 10 und Kanal 4 werden durch die gleiche Oberfläche begrenzt. Diese Oberfläche ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ein Kegel, der sich nach unten öffnet. Gegebenenfalls kann wenigstens der Hohlraum 10 zylindrisch ausgebildet sein. In jedem Fall ist aber der mittlere Durchmesser des Hohlraums 10 In Abhängigkeit vom Durchmesser der Wickelspule 6 gewählt, damit der Hohlraum 10 mit sehr geringem Spiel oder sogar ohne Spiel die leere Wickel^ spule 6 aufnehmen kann, während, wenn die Rille 7 der Wickelspule 6 soviel Windungen 8 aufgenommen hat, daß sich die äußeren Windungen 8 über den Umriß der Wicke.lspule 6, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, hinaus erstrecken, die derart gewickelte Spule 6 nur in den Hohlraum 10 hineingezogen bzw. daraus herausgezogen werden.kann, wenn von außen eine relativ große Kraft ausgeübt wird.
Über dem Blockierhohlraum 10 ist vorzugsweise ein Führungshohlraum 16 angeordnet, der sich nach oben erweitert und das Einführen der Wickelspule 6 erleichtert. Der Führungshohlraum 16 Ist beispielsweise konisch, wobei sein unterer Durchmesser dem oberen Durchmesser des Hohlraumes 10 entspricht, so daß sich zwischen den Hohlräumen 10 und 16 kein sprunghafter Übergang ergibt, der die Bewegung der Wickelspule 6 behindern würde.
Der Führungshohlraum 16 ist nach oben vom Rand 11 begrenzt, der beim Aufwickeln der Schnur 5 auf der Wickelspule 6 zum Abstützen der Lasche dient. Bei der dargestellten Ausführungsform stützt sich die Lasche 9 jedoch nicht direkt auf dem Rand 11 ab, sondern am Boden eines Einschnittes 17, der eine geringe Höhe und eine wenigstens der Lasche 9 entsprechende Breite aufweist. Der Einschnitt 17 ist Im Rand 11 vorgesehen, und zwar bezüglich der durch die Arme 12 gehenden Ebene auf der dem Bogen 13 gegenüberliegende Seite. D. h. der Einschnitt 17 liegt bezüglich
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der Achse des Klemmstückes 1 gegenüber der Seite, auf der die Lasche seitlich aus dem Klemmstückkörper 3 ragt. Der Einschnitt 17 ist vorzugsweise durch einen schmaleren Schlitz 18 nach unten verlängert, der während des Aufwickeins der Schnur 5 auf der Spule 6, wie aus Fig. 3 er-, sichtlich, die Schnur 5 frei oder ohne Spiel aufnimmt. Der Schlitz 18 kann sehr weit nach unten reichen, d. h. bis zur oberen Begrenzung des Blockierhohlraums 10 oder noch darüber hinaus.
Auf der dem Einschnitt 17 gegenüberliegenden Seite weist der Rand 11 einen weiteren Einschnitt 19 auf, der die gleiche Breite wie der Einschnitt 17 besitzt, jedoch bis zur oberen Begrenzung des Hohlraums 10 verläuft. Der Einschnitt 19 dient zur Aufnahme der Lasche 9, und zwar sowohl dann, wenn auf die Spule 6, wie aus Flg. 3 ersichtlich, Schnur 5 aufgewickelt wird, wobei sich die Lasche 9 quer über den Hohlraum ΪΌ erstreckt, als auch dann, wenn das Element 6 im Hohlraum 10, wie aus Fig. 4 ersichtlich, blockiert werden soll.
Das Klemmstück 1 weist auf beiden Seiten der durch die Arme 12 gehenden Ebene je ein seitliches Fenster auf, die den Hohlraum 10 und daher auch den Führungshohlraum 16 weit überragen. Aus diesem Grund sind der Zugang zum Hohlraum 10 und die Handhabung der Wickelspule 6 erleichtert.
Der das erfindungsgemäße Klemmstück 1 aufweisende Schwimmer wird folgendermaßen verwendet:
Das Klemmstück 1 wird zuerst auf die Stange 2 aufgesetzt (Flg. 2, 5 und 6), wobei sich die Wickelspule 6 und die Lasche 9 beispielsweise außen befinden. Die Angelschnur 5 wird sodann frei in den Führungshohlraum 16, den Hohlraum 10 und den Kanal 15 der Stange 2 eingeführt. Die Schnur 5
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wird sodann in den Schlitz 18 abgebogen, aus dem sie das Klemmstück ί verläßt.
Die Wickelspule 6 wird Über dem Rand llzwischett den Armen 12 hindurchgeführt, ilm sie außerhalb des Klemmstückes 1, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf der der anfänglichen Stellung der Wickelspule 6 entgegengesetzten Seite anzuordnen. Die Lasche 9 wird zum Einschnitt 17 hingeführt, In den sie sich einlegt und darin aufgrund ihrer Biegsamkeit elastisch gehalten wird. In dieser Stellung durchsetzt die Lasche 9 auch den Einschnitt 19. Das Element 6 ragt nun nach außen, wobei es seitlich, nach unten und nach hinten aufgrund des Anschlages der Lasche 9 im Einschnitt 17und aufgrund
Anschlags
des / derSpule 6 gegen den Körper 3 gehalten wird; außerdem wird es nach oben und nach vorne aufgrund der elastischen Rückhaltewirkung der Lasche 9 gehalten. Der sich oberhalb der Wickelspule 6 befindende Teil der Schnur 5 wird mit einer Hand ergriffen und die Schnur 5 In der Rille 7 leicht aufgewickelt, um einige, d.h. beispielsweise vier oder fünf, Windungen 8 zu bilden, so daß diese einen Wulst bilden, der die Kontur der Wtckelspule 6 überragt. Während dieses Vorgangs kann die sich In der Stange 2 befindende Schnur 5 freigelassen oder festgehalten werden, je nachdem ob das Aufwickeln unter Spannung oder spannungslos erfolgt.
Die derart bewickelte Spule 6 wird darauf gelöst und über dem Rand 11 zurückgeführt. Sie wird auf einfache Weise in den Hohlraum 16 gesetzt. Dieser Vorgang wird mittels der Lasche 9, und zwar auf der Seite ihres Befestigungspunktes und/oder mittels der Wickelspule 6 durchgeführt, wobei die Schnur 5 von Hand über der Wickelspule 6 gehalten wird, um ein Abwickeln der Schnur 5 zur Unzeit zu vermeiden. Während dieses Umsetzvorganges verläßt die Schnur 5 frei den Schlitz 18 und kehrt In den Körper 3 zurück oder bildet eine äußere Schlinge, sofern sie im Schlitz 18 gehalten wird. Die Spule 6 wird gewaltsam in den Hohlraum 10 gedrückt,
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und zwar mittels manuell auf die unter dem Klemmstück 1 befindliche Schnur 5 ausgeübten Zuges, beispielsweise mittels auf die unterhalb des Schwimmers angeordnete Schnur ausgeübten Zuges. Dieses Eindrücken kann dadurch erleichtert werden, daß die Wickelspule 6 nach unten gedrückt wird, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich Ist. In der aus Flg. 4 ersichtlichen eingedrückten Stellung befindet sich die Lasche 9 am Boden des Einschnittes 19 oder In der Nähe davon und diese Blocklerstellung wird entweder durch den axialen Anschlag der Wickelspule 6 auf der Stange 2 oder durch den Anschlag der Lasche 9 am Boden des Einschnittes 19 begrenzt.
Die Windungen 8 ragen über die Kontur der Wickelspule 6 hinaus und sind daher zwischen der Rille 7 und der Wand des Hohlraumes 10 eingeklemmt. Dieses Einklemmen dient einem doppelten Zweck, nämlich einerseits die Blockierung des eine Spule bildenden Elementes 6 zu gewährleisten und andererseits das Gleiten der Schnur 5 In der Rille 7 zu verhindern.
Beim Schwimmer gemäß der vorerwähnten Art wird die Schnur 5 unter Spannung auf eine Rille dieses Schwimmers aufgewickelt und blockiert, so daß das Element 6 nicht herausgezogen werden kann, wenn auf den oberen Teil der Schnur 5 ein starker Zug, beispielsweise von der Angelrute her und vor allem beim Werfen, ausgeübt wird. Im Wasser gibt der Schwimmer die Schnur auf der letztgenannten Schwimmerrille frei, und die Schnur Ist nunmehr lediglich durch das Element 6 axial gehalten. Der Widerstand dieses Elementes 6 gegenüber einem Herausziehen aus dem Hohlraum 10 Ist ausreichend groß, um die Zugkräfte In bezug auf den Schwimmer oder die nach oben gerichteten Stöße, die normalerweise während des Angelas erfolgen, zu überwinden. Beim Einholen der Schnur bzw. der Angelleine werden der Schwimmer und das noch blockierte Element β aus dem Wasser gezogen, bis eich das Klemmstück gegen
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den Kopfring der Angelrute anlegt. Ein letzter auf die Schnur ausgeübter Zug löst das Element 6 aufgrund der Abstützung des Klemmstückes an der Angelrute aus seinem Hohlraum. Das Element 6 wird in Richtung der Angelrute gezogen, bis alle Windungen ausreichend geneigt sind, damit die Schnur vollständig abgewickelt werden kann.
Dieses Abwickeln erfolgt praktisch seit dem Zeitpunkt, in dem das Element 6 den zweiten Hohlraum 16 verlassen hat. Wenn das Element 6 die Schnur freigegeben hat, gleitet diese frei im Schwimmer und wird für ihre Wiederverwendung 'fast vollständig aufgewickelt, während das Element 6 unter dem Einfluß der elastischen Lasche 9 entweder in den Hohlraum 16 oder in die Stellung gemäß Fig. 3 zurückfällt.
Das Klemmstück gemäß der Erfindung ist aufgrund seiner kleinen Abmessungen außerordentlich einfach anwendbar, was hauptsächlich auch darauf beruht, daß der Rand des Hohlraums weltgehend freigelegt Ist.
Das Klemmstück kann beispielsweise, einschließlich der Lasche und der Wickelspule, einstückig Im Wege des Spritzgußverfahrens hergestellt sein.
Weiterhin ist es möglich, die Lasche 9 am Klemmstückkörper nicht über dem Rand 11, sondern unterhalb diesem zu befestigen und sie direkt am Körper des Klemmstückes enden zu lassen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    /(I J Klemmstück zum lösbaren Feetlegen einer Angelschnur auf einem Schwimmer mit einem auf dem Schwimmer angeordneten Körper, einem axialen Kanal zum Durchlaß der Schnur, einem Schnurblockierelement, das In einer Rille einige Schnurwindungen aufnimmt und mittels einer biegsamen Lasche am Klemmstückkörper befestigt ist, und mit einem Hohlraum zur Aufnahme und Festlegung des Schnurblockierelementes, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Verbindungslasche (9) eine derartige Länge aufweist, daß sie eine querverlaufende Stellung über dem Blockierhohlraum (10) einnehmen kann, wobei sich das das Schnurblockierelement (6) tragende Laschenende am oberen Rand (11) des Klemmstückkörpers (3) abstützt, und daß sich das Schnurblockierelement zum Aufrollen der Schnur (5) in der Rille (7) außerhalb des Klemmstückkörpers befindet. ■
  2. 2. Klemmstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Lasche (9) am Klemmstückkörper (3) oberhalb dessen oberen Randes (11) befestigt ist.
  3. 3. Klemmstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Lasche (9) an einem Bogenstück (13) befestigt ist, das seinerseits am oberen Teil zweier im Abstand voneinander angeordneter, nach oben ragender Anne (12) befestigt ist.
  4. 4. Klemmstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Lasche (9) direkt am Klemmstückkörper (3) unterhalb des oberen Randes (11) befestigt Ist.
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    - -
  5. 5. Klemmstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (11) des Klemmetückkörpers (3) einen Einschnitt (17) aufweist, der die Lasche (Θ) zum Aufwickeln der Schnur (5) auf dem Schnurblocklerelement (6) aufnimmt und In bezug auf die Klemmstückachee gegenüber der Seite angeordnet Ist, auf der die Lasche seitlich aus dem Klemmetückkörper ragt.
  6. 6. Klemmstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (17) durch einen Schlitz (18) nach unten verlängert 1st, der die Schnur (5) unter dem Blocklerelement (6) während des Aufwickeins der Schnur auf diesem aufnimmt.
  7. 7. Klemmstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Blocklerhohlraum (10) ein Führungshohlraum (16) angeordnet ist und die Ihn umgebende Klemmstückwand einen Einschnitt (19) aufweist, der bis zur oberen Begrenzung des Blocklerhohlraumes reicht und die Lasche (9) beim Aufwickeln der Schnur (5) auf dem Blocklerelement (6) sowie beim Festlegen des Blocklerelementes
    Im Blocklerhohlraum aufnimmt.
  8. 8. Klemmstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Einschnitte (17, 19) auf dem KlemmstUckrand (11) gegenüberliegen.
  9. 9. Klemmstück nach einem der Ansprüche 1 biß 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zusammen ml einstückig ausgebildet Ist.
    net, daß es zusammen mit der Lasche (9) und dem Blocklerelement (6)
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