DE3147161A1 - "verriegelungsvorrichtung" - Google Patents

"verriegelungsvorrichtung"

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DE3147161A1
DE3147161A1 DE19813147161 DE3147161A DE3147161A1 DE 3147161 A1 DE3147161 A1 DE 3147161A1 DE 19813147161 DE19813147161 DE 19813147161 DE 3147161 A DE3147161 A DE 3147161A DE 3147161 A1 DE3147161 A1 DE 3147161A1
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DE19813147161
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Robert 3199 Frankston Victoria Speedie
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WA Deutsher Pty Ltd
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WA Deutsher Pty Ltd
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    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/037Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having tie-wrap sealing means

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  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung von der Art, die einen Gurt aufweist, welcher in einer Schleife um den Hals eines Behälters, z.B. eines Geldsacks, herumgelegt und in dieser Stellung verriegelt werden kann. Die Erfindung richtet sich insbesondere auf Vorrichtungen, die um den Behälterhals herum festgezurrt und nicht ohne sichtbaren Schaden wieder geöffnet werden können. Es erscheint zweckmäßig, die Erfindung mit Bezug auf Geldsäcke zu beschreiben.
Es ist bekannt, den Hals eines Geldsacks durch straffes Herumwickeln eines Bandes um den Hals des Sacks (nachdem dieser mit Geld gefüllt worden ist) zu schließen. Wenn dieses Band oder der Gurt gelöst werden kann, dann kann er von dem Hals heruntergeschoben, das Geld aus dem Sack entfernt und der Gurt wieder an seinen Platz zurückgebracht werden, um den Hals zu schließen, ohne daß irgendein sichtbarer Beweis dafür gegeben ist, daß der Inhalt des Geldsacks gestört wurde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Sicherheitsverriegelungsgurts, welcher bei unbefugter Handhabung eine sichtbare Anzeige einer derartigen Handhabung gibt. Ein besonders Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Sicherheitsverriegelungsgurts, welcher, nachdem er einmal fest geschlossen wurde, nicht gelöst und erneut angezogen werden kann, und der nach Entfernung wenigstens als Sicherheitsgurt nicht wieder verwendet werden kann.
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Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Gemäß der Erfindung ist eine Verriegelungsvorrichtung mit einem flexiblen Gurt vorgesehen, einem Gehäuse an dem einen Ende des Gurtes, einem Durchgang durch das Gehäuse, in welchem das andere Ende des Gurtes aufgenommen werden kann, wenn der Gurt in eine Schleife gelegt wird, und durch den der Gurt in Längsrichtung hindurchbewegt werden kann, um die Größe der Schleife zu reduzieren, ferner mit einem Verriegelungskörper, der an dem Gehäuse in einer Ruhestellung mit Abstand von dem Durchgang befestigt und relativ zu dem Gehäuse in eine Arbeitss.tellung beweglich ist, in welcher er mit einem in dem Gehäuse enthaltenen Abschnitt des Gurtes zusammenarbeitet, um den Gurt gegenüber einer Längsbewegung relativ zu dem Gehäuse festzuhalten, sowie mit Halteeinrichtungen zur Verhinderung einer Rückkehr des Verriegelungskörpers aus seiner Arbeitsstellung.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sowie weitere wahlweise Merkmale werden in den folgenden Abschnitten der Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.Die Zeichnungen sind jedoch lediglich erläuternd hinsichtlich der Art, wie die Erfindung praktisch durchgeführt werden kann, so daß die gezeigte spezifische Form und Anordnung der Merkmale (seien sie wesentliche oder wahlweise Merkmale) nicht als Begrenzung der Erfindung
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aufzufassen ist.
Es zeigens
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verriegelungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht von unten auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht der Verriegelungsvorrichtung, in Arbeitsstellung in eine Schleife gelegt,
Fig» 6 einen Schnitt durch das Gehäuse der Fig. 5 in Längsrichtung des Gurtes,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5,
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 7, zeigt jedoch den Verriegelungskörper nach Bewegung in die Arbeitsstellung,
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Pig. 9 eine perspektivische Darstellung des Gehäuseendes der Verriegelungsvorrichtung in gebrauchsfertigem Zustand,
Fig. 10 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 9, zeigt jedoch das Gehäuse in einem Querschnitt,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 10, zeigt jedoch den Gurt durchgehend durch das Gehäuse und den Verriegelungskörper nach Bewegung in seine Arbe its s te1lung.
In der bevorzugten Konstruktion, die in den Zeichnungen gezeigt ist, ist die Verriegelungsvorrichtung in einem einzigen Stück aus einem geeigneten Kunststoffmaterial formgegossen. Die Vorrichtung kann aus einem flexiblen zähen Kunststoff wie Nylon hergestellt werden, der gegebenenfalls eine Farbkodierung erhalten kann.
Die Verriegelungsvorrichtung enthält einen langgestreckten flexiblen Gurt 1 und ein Gehäuse 2, das an einem Ende des Gurtes 1 ausgebildet ist. Das Gehäuse 2 besitzt einen offenendigen Durchgang 3, der in ihm durchgehend gebildet und so geformt und dimensioniert ist, daß er den Gurt 1 gleitend aufnehmen kann. D.h., der Gurt 1 kann gemäß der Darstellung in Fig. 5 zur Bildung einer Schleife auf sich selbst zurückgeführt werden, und das freie Ende 4 des Gurtes ist geeignet
in den Kanal 3 ein- und durch ihn hindurchgeführt zu· werden. Aus den Fign. 2 und 4 ist ersichtlich, daß das Gehäuse 2 im wesentlichen die Form eines flachen Rohres hat, deren Innenbohrung den Kanal 3 bildet.
Wie bei anderen Vorrichtungen dieser Art, sind Einrichtungen vorgesehen, durch welche der Gurt 1 gegenüber einem Zurückziehen aus einer Schleifenlage festgehalten wird. In der gezeigten besonderen Konstruktion wird der Gurt 1 gegenüber einem Herausziehen aus dem Gehäuse 2 durch eine Gesperreeinrichtung festgehalten, welche ebenso als Schalteinrichtung dient, wie im Anschluß beschrieben. Zu diesem Zweck besitzt der Gurt 1 eine Anzahl Löcher 5, die gleichmäßig in Längsrichtung des Gurtes 1 beabstandet sind, und einstückig mit dem Gehäuse 2 ist ein Gesperrezahn 6 ausgebildet und so angeordnet, daß er in jedes Loch 5 eingreifen kann, sowie der entsprechende Teil des Gurtes 1 darüberhinweggeführt wird.
Der Zahn 6 besitzt eine geneigte Rückseite 7, welche einen Rampeneffekt hat, um den Gurt 1 anzuheben, sowie er über den Zahn 6 hinweggezogen wird. Es ist daher möglich, die Größe der Schleife durch weiteres Hindurchziehen des Gurtes durch das Gehäuse 2 hindurch zu reduzieren. Die Vorderseite 8 des Zahnes 6 bildet jedoch eine scharfe Stufe, welche gegen die Oberseite eines Loches 5 zum Eingriff kommt, in welchem sie
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sich festsetzt, um so ein Abziehen des Gurtes 1 von dem Kanal 3 zu verhindern (Fig. 6). In dieser Hinsicht erhält die obere Wand 9 des rohrförmigen Gehäuses 2 den Gurt 1 entgegen einem Anheben beispielsweise zum Verlassen des Zahnes 6 zum Zwecke des Zurückziehens fest. Es ist daher möglich, den Gurt 1 zur Verringerung der Schleife auf die erwünschte Größe durch den Kanal 3 hindurchzuziehen, z.B. zum straffen Herumziehen um den Hals eines Geldsacks, aber eine Bewegung des Gurtes 1 in die entgegengesetzte Richtung ist nicht möglich, oder wenigstens schwierig.
Ein Merkmal der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß ein Verriegelungskörper 10 zur sicheren Verriegelung des Gurtes 1 in einer gewählten Stellung relativ zu dem Gehäuse 2 betätigt werden kann. Der Körper 10 ist so angeordnet, daß er relativ zu dem Gehäuse 2 beweglich ist, um seine Arbeitsstellung einzunehmen und eine sichtbare Anzeige dafür zu geben, daß die Verriegelungsvorrichtung betätigt worden ist. In der insbesondere gezeigten Konstruktion enthält der Körper 10 einen Plattenabschnitt 11, welcher mit dem Gehäuse 2 (wenigstens anfänglich) verbunden ist, sowie einen Zapfen 12, der einstückig mit dem Plattenabschnitt 11 ausgebildet ist und von ihm vorsteht, um in ein gewähltes Gurtloch 5 eingebracht werden zu können. Der Plattenabschnitt 11 ist über einer Öffnung 13 angeordnet, die in der oberen Wand 9 des Gehäuses 2 vorgesehen ist (Fign. 2 und 7), und diese Öffnung 13 ist
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vorzugsweise in ihrer Gestalt im wesentlichen komplementär zu der Umfangsform des Plattenabschnitts 11 (Fig. 3).
Der Plattenabschnitt 11 ist vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuse 2 ausgebildet. In der gezeigten besonderen Konstruktion ist der Plattenabschnitt 11 auf jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten mit einer Wand 14 versehen, und die Außenkante 15 jeder Wand 14 ist mit der oberen Wand 9 des Gehäuses über eine dünne und zerbrechliche Verbindung 16 verbunden (Fig. 7). Wie aus den Figuren 7 und 6 ersichtlich, ist der Zapfen 12 zwischen den Seitenwänden 14 angeordnet, und diese Seitenwände 14 sind um eine genügende Entfernung voneinander auf Abstand gehalten, um den Gurt 11 zwischen sich aufzunehmen.
Wenn es erwünscht ist, den Verriegelungsko'iiper 10 zu betätigen, dann wird auf die Außenseite des Plattenabschnitts 11 in der durch den Pfeil 17 in Fig. 7 angezeigten Richtung ein Druck ausgeübt. Dies verursacht einen Bruch der Verbindung 16, so daß der Plattenabschnitt 11 nach unten in die Gehäuseöffnung 13 hineinbewegt wird und gleichzeitig der Zapfen 12 in ein Loch des Gurtes 1 eintritt. Das Loch liegt in Fluchtlage mit dem Zapfen 12, wenn die Gurtschleife angezogen wird, so daß das folgende Loch 5 gegen den Gesperrezahn 6 (Fig. 6) zurückgezogen wird. Die Verbindungen 16 können durch einen von Hand auf den Verriegelungskörper 10 ausgeübten Druck oder
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durch einen durch Anwendung eines Werkzeugs wie beispielsweise einer Zange ausgeübten Druck zerbrochen werden.
Es ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, um die Rückkehr des Verriegelungskörpers 10 aus seiner Arbeitsstellung zu verhindern, wie in Fig. 8 gezeigt. In der gezeigten Konstruktion enthält diese Halteeinrichtung eine Schulter 18 auf der Außenseite jeder Seitenwand 14 des Ve rriegelungskörpers 10, die sich unter die obere Wand 9 des Gehäuses legt, wie in Fig. 8 gezeigt. Jede Schulter 18 besitzt eine geneigte Unterseite 19, die während der Bewegung des Verriegelungskörpers 10 in die Arbeitsstellung hinein die Wirkung einer Rampe hat.
Wie ferner aus Fig. 8 ersichtlich, besitzt der Zapfen 12 einen erweiterten Kopf 20, der in der Lage ist, unter den Gurt 1 zu schnappen, wenn der Zapfen 12 vollständig in ein Loch 5 hinein vorgestoßen ist. D.h., der Kopf 20 hat einen leicht größeren Durchmesser als denjenigen des Loches 5, während der Körper des Zapfens 12 im wesentlichen den gleichen oder einen geringeren Durchmesser hat als das Loch 5. Der Kopf legt sich in eine Nut 21 oder eine andere Ausnehmung, die in der unteren Wand 22 des Gehäuses 2 vorgesehen ist. Der Schnappeingriff des Gurtes 1 und des Zapfens 12 sichert ferner den Verriegelungskörper 10 in der Arbeitsstellung. Der Verriegelungskörper kann nicht in Längsrichtung des Gurtes 1 aus der
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Arbeitsstellung herausbewegt werden, da er an einer Seite mit der oberen Wand 9 des Gehäuses in Eingriff ist und der Zapfen 12 mit dem Sackende 23 der Nut 21 in Eingriff ist. Das Sackende 23 der Nut 21 bietet eine Lagerung für den Zapfen 12, beispielsweise eine Lagerung gegenüber Scherkräften durch auf die Gurtschleife aufgebrachte Spannung.
Die Verriegelungsvorrichtung ist vorzugsweise aus einem zähen flexiblen thermoplastischen Material wie Nylon hergestellt, das auf Feuchtigkeit konditioniert sein kann. Dieses Material bietet eine angemessene Festigkeit, kann in Anpassung auf die besonderen Erfordernisse gefärbt werden und kann gegebenenfalls eine Prägung erhalten, um die Herkunft des Sacks zu bezeichnen, der eine Sicherheitsverriegelung mittels der Vorrichtung erhalten hat.
In einer abgewandelten Form der in den Zeichnungen gezeigten besonderen Konstruktion kann sich der Gurt 1 von der Seite des Gehäuses 2 gegenüber der gezeigten forterstrecken. In einer anderen Abwandlung kann die Leiste 24 auf der Seite des Gehäuses 2 gegenüber dem Gurt 1 verlängert werden, um einen angeformten Etikettenansatz zu bilden.
Wenn der Gurt 1 um den Hals eines Sacks herumgewickelt und durch den Kanal 3 hindurchgeführt worden ist, dann kann der Verriegelungskörper 10 veranlaßt werden, einen positiven
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Eingriff mit dem Gurt 1 zu bilden, um ihn positiv in seiner Stellung zu verriegeln. Der Abschnitt 25 des Gurtes I, welcher sich über das Ende 26 des Gehäuses 2 hinauserstreckt (Fig. 5), kann abgeschnitten werden. Wenn der Gurt 1 dann unsachgemäß von dem Gehäuse 2 gelöst wird zum Zwecke unbefugter Handhabung des Sackinhalts, dann wäre es praktisch unmöglich, den Gurt 1 in dem Gehäuse 2 erneut zum Eingriff zu bringen, da das vorhandene Gurtmaterial unangemessen ist, um für die Erwirkung eines solchen Eingriffs genügend fest erfaßt zu werden.
Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß eine sichtbare Veränderung im Zustand vorhandenist, nachdem der Verriegelungskörper 10 in seine Arbeitsstellung bewegt wurde . Außerdem kann ein Zurückziehen dieses Körpers 10 aus seiner Arbeitsstellung nur mit Schwierigkeit erreicht werden, da der Plattenabschnitt 11 genau in der Öffnung 13 angeordnet ist und mit der oberen Wand 9 des Gehäuses bündig abschließt. Außerdem macht der Verklinkungseingriff zwischen dem Körper 10 und der oberen Wand 9 und dem Zapfen 12 und dem Gurt 1 es schwierig, den Körper 10 aus seiner Arbeitsstellung zurückzuziehen, ohne eine sichtbare Beschädigung zu verursachen, die derart sein kann, daß der Körper 10 für Verriegelungszwecke nicht erneut verwendet werden kann.
Es ist zu beachten, daß die Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung einfach in einer einfachen zweistückigen Form
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formgegossen werden kann, was zur Wirtschaftlichkeit der
Herstellung beiträgt»
Schließlich sei darauf hingewiesen^ daß verschiedene Abwandlungen, Veränderungen und/oder Zusätze in die Konstruktionen und Anordnungen der im vorhergehenden beschriebenen Teile
eingeführt werden können^ ohne von dem Gedanken und Bereich
der in den beigefügten Ansprüchen festgelegten Erfindung abzuweichen«
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Claims (11)

Ansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung mit einem flexiblen Gurt, einem Gehäuse an einem Ende des Gurtes, einem Durchgangskanal durch das Gehäuse, in welchem das andere Ende des Gurtes bei Verformung des Gurtes in eine Schleife aufgenommen und der Gurt in Längsrichtung durch den Kanal hindurchbewegt werden kann, um die Größe der Schleife zu reduzieren, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (2) ein Verriegelungskörper (10) in einer Ruhestellung mit Abstand von dem Kanal (3) befestigt ist und relativ zu dem Gehäuse (2) in eine Arbeitsstellung hineinbewegt
werden kann, in weicherer mit einem in dem Gehäuse (2) enthaltenen Abschnitt des Gurtes (1) zusammenarbeitet,
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European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. OB/28497 (HLZ 2ΟΟ7ΟΟΟΟ) · Postschock Hamburg 2842-20Θ
Dresdner Hank AO Hamburii, Nr. 993 60 35 (BLZ 2ΟΟ8ΟΟΟΟ)
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um den Gurt (1) gegenüber einer Längsbewegung relativ zu dem Gehäuse (2) festzuhalten, und daß eine Halteeinrichtung (18) die Rückkehr des Verriege lungskörpers (10) aus seiner Arbeitsstellung verhindert.
2. Verriegelungsvorrichtung nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskörper (10) durch zerbrechliche Verbindungseinrichtungen (16) mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, welche zerbrochen werden können, um eine Bewegung des Verriegelungskörpers (10) in die Betriebsstellung hinein zuzulassen, und daß der Verriegelungskörper (10) mit sowohl dem Gehäuse (2) als auch dem Gurtabschnitt in der genannten Arbeitsstellung zusammenarbeitet, um den Gurt (1) gegenüber einer Längsbewegung relativ zu dem Gehäuse (2) festzuhalten.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gesperreeinrichtungen (5, 6) zum Zurückhalten des Gurtes (1) gegenüber einem Herausziehen aus dem Gehäuse (2) vorgesehen und so angeordnet.sind, daß sie eine Bewegung des Gurtes (1) durch das Gehäuse (2) zur Verminderung der Größe der Schleife zulassen.
4. Verriegelungsvorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (1) eine Anzahl durch ihn hindurchführender Öffnungen (5) aufweist,
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die in Längsrichtung des Gurtes (1) beabstandet sind, und der Verriegelungskörper (10) einen Zapfen (12) aufweist, der in die Öffnung (5) einrastet, wenn der Verriegelungskörper (10) sich in der genannten Arbeitsstellung befindet,
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (12) vollständig durch den Gurt (1) hindurch vorsteht, wenn sich der Verriegelungskörper (10) in der genannten Arbeitsstellung befindet.
ο Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (6) auf dem Gehäuse (2) vorgesehen ist und mit dem Gurt (1) zusammenarbeitet, um anzuzeigen, wenn eine der genannten Öffnungen (5) zur Zusammenwirkung mit dem Zapfen (12) angeordnet ist.
7„ Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Gesperrezahn (6) enthält, der auf dem Gehäuse (2) gebildet ist und zum Eingriff in jede der Öffnungen (5) bei Vorbeibewegung des entsprechenden Teils des Gurtes (1) an ihm in den Kanal (3) hinein vorsteht und eine Oberfläche der Öffnung (5), in welche er eingreift, erfasst, um ein Zurückziehen des Gurtes (1) aus der genannten Eingriffsstellung zu verhindern, und daß in dieser Stellung des Gurtes (1) eine weitere der Öffnungen (5) zur Zusammenwirkung mit dem Zapfen
(12) angeordnet ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesperrezahn (6) und die Öffnungen (5) jeweils einen Teil der Gesperreinrichtung bilden.
9. Verriegelungsvorrichtung nach jedem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen erweiterten Kopf (20) an dem Anschlußende des Zapfens (12) enthält, der zum Einschnappen unter den Gurt (1) geeignet ist, wenn der Zapfen (12) durch die Öffnung (5) hindurchgeführt wird.
10. Verriegelungsvorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung auf jeder der beiden Seiten des Verriegelungskörpers (10) eine Schulter (18) aufweist, von denen jede in der Lage ist, sich unter eine gegenüberliegende Oberfläche des Gehäuses (2) zu bewegen und mit ihr zum Eingriff zu kommen.
11. Verriegelungsvorrichtung im wesentlichen wie hier mit Bezug auf das in den beigefügten Zeichnungen gezeigt und einzeln beschrieben.
DE19813147161 1980-11-28 1981-11-27 "verriegelungsvorrichtung" Withdrawn DE3147161A1 (de)

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