DE954299C - Angelhaken - Google Patents

Angelhaken

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Publication number
DE954299C
DE954299C DET10785A DET0010785A DE954299C DE 954299 C DE954299 C DE 954299C DE T10785 A DET10785 A DE T10785A DE T0010785 A DET0010785 A DE T0010785A DE 954299 C DE954299 C DE 954299C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fish
hook
fishhook
barb
wave
Prior art date
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Expired
Application number
DET10785A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erhard Traumueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERHARD TRAUMUELLER DIPL ING
Original Assignee
ERHARD TRAUMUELLER DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by ERHARD TRAUMUELLER DIPL ING filed Critical ERHARD TRAUMUELLER DIPL ING
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Publication of DE954299C publication Critical patent/DE954299C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K83/00Fish-hooks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Angelhaken, der mit einem Widerhaken versehen ist. Der übliche Angelhaken, der hinter der Spitze den Widerhaken bzw. Bart besitzt, hat einige Nachteile. Wenn kleine Fische anbeißen, so dringt auch bei ihnen der Widerhaken in das Fischmaul ein mit der mißlichen Folge, daß die Fische beim Lösen vom Angelhaken meist sehr stark verletzt werden und infolgedessen eingehen, also nicht mehr ausgesetzt werden können. Außerdem werden die Köder leicht vom Angelhaken abgestreift, so daß dieser schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit oft freigelegt ist, mithin erneut beködert werden muß.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Angelhaken so auszubilden, daß an die Spitze eine nockenartige Ausbildung anschließt, welche es ermöglicht, kleine Fische ohne nennenswerte Verletzung zu fangen und wieder abzunehmen. Diese Angelhaken sind aber für große Fische ungeeignet, denn ein solcher Haken löst sich bei raschen Be- ao wegungen des Fisches leicht von selbst.
Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Angelhaken zu schaffen, der sich zum Angeln sowohl von kleinen als auch von großen Fischen eignet und welcher das Abnehmen »5 kleiner Fische ohne beachtliche Schäden gestattet, jedoch große Fische zuverlässig festhält.
Erfindungsgemäß ist dieses Ziel dadurch erreichbar, daß der Angelhaken zwischen seiner Spitze und dem Widerhaken wenigstens zwei entgegen-
gesetzt verlaufende Ausbuchtungen besitzt. Vorzugsweise wird dieser Vorschlag derart verwirklicht, daß der Angelhaken zwischen Spitze und Widerhaken wellenförmig gestaltet ist.
Ein derart ausgebildeter Angelhaken bedeutet einen wesentlichen Fortschritt auf dem Fachgebiet. Wenn ein Fischer nach dem Anbeißen eines Fisches den Anhieb setzt, so bietet, wenn ein kleiner Fisch hängt, die Hakenspitze und die erste anschließende Ausbuchtung einen ausreichenden Widerstand, um den Fisch von seinem Standplatz zu entfernen. Dabei dringt der Haken nicht tiefer ein. Es kann der kleine Fisch daher leicht und ohne nennenswerte Verletzung wieder abgenommen werden. Bei einem größeren, aber immer noch untermaßigen Fisch dringt der Haken bei gleicher Anhiebswucht etwas tiefer ein. Es wird auch die zweite Ausbuchtung erfaßt, nicht aber der Widerhaken. Erst bei größerem Stückgewicht des Fisches wird bei gleichbleibendem Anhieb der Widerhaken in das Fischmaul eingetrieben. Es ist infolgedessen mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Angelhaken erreichbar, daß beim Anhieb eines kleinen Fisches, da nur die Spitze und die Ausbuchtung in das'Fischmaul eindringen, der Fisch lebend wieder in das Wasser zurückgebracht werden kann, während jedoch ein großer Fisch, da wegen seines Gewichts auch der Widerhaken in Wirkung tritt, sicher gelandet werden kann. Es kommt hinzu, daß auf Grund der wellenförmigen Ausbildung des Hakens auch die Köder besser als bisher halten. Es können auch kleinere Köder als bisher Verwendung finden," da sie beim Anmachen an der Angel nicht so stark wie bisher verletzt werden.
Es ist zwar schon ein Angelhaken bekanntgeworden, der einen gewellten Schaft besitzt. Abgesehen davon, daß bei diesem Angelhaken nur der Schaft gewellt ist, ist ,dieser Angelhaken unbefriedigend, da er die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht löst, das Angeln sowohl von kleinen als auch von großen Fischen mit Hilfe des gleichen Angelhakens zu ermöglichen. Die Wellung des Schaftes hat nur die Wirkung einer besseren Festhaltung der Köder. Das gleiche gilt für einen anderen bekannten Angelhaken, bei welchem am Schaft zwecks Festhaltung der Köder zwei angeformte Widerhaken sich befinden. Außerdem besitzt dieser Angelhaken beim Hakenende zwei weitere kleine angeformte Widerhaken, welche einen größeren einzigen Widerstand' ersetzen und die durch diesen sich ergebende Schwächung des Hakens vermeiden sollen. Auf das Angeln sowohl von kleinen als auch von großen Fischen mit dem gleichen Angelhaken hat dieser Vorschlag aber ebenfalls keinen Bezug.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch in vergrößerter Darstellung veranschaulicht. Es ist ein Angelhaken in Seitenansicht gezeigt.
Der Angelhaken α weist zwischen seiner Spitze b und dem Widerhaken c zwei Ausbuchtungen d und e auf, die nach unterschiedlicher Richtung verlaufen. Es kann sich dabei um Auspressungen handeln. Vorzugsweise sind die Ausbuchtungen d und e jedoch dadurch gebildet, daß der Angelhaken zwischen Spitze b und Widerhaken c wellenförmig verläuft.
Es ist möglich, Sie beiden Wellen d und e der Länge und Höhe nach gleich auszubilden. Es empfiehlt sich jedoch, die die Ausbuchtung e bildende Welle, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, der Länge und/oder der Höhe nach größer zu machen als die Welle d. Auf diese Weise wird der Eintreibwiderstand, welchen die Ausbuchtung e bietet, größer als derjenige der Ausbuchtung d.
Weitere Abwandlungen sind dahingehend möglich, daß nicht nur zwei, sondern mehrere Ausbuchtungen, z.B.Wellen, vorgesehen werden. Auch kann der Widerhaken c anstatt innenseitig am Haken, außen an diesem angebracht sein. '

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Angelhaken mit Widerhaken, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen seiner Spitze und dem Widerhaken wenigstens zwei entgegengesetzt verlaufende Ausbuchtungen besitzt.
2. Angelhaken mit Widerhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er zwisehen Spitze und Widerhaken wellenförmig gestaltet ist.
3. Angelhaken mit Widerhaken nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Wellenlänge und/oder Wellenhöhe bei der nachfolgenden Welle größer sind als bei der in Richtung von der Spitze zum Schaft vorhergehenden Welle.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 520032;
USA.-Patentschrift Nr. 2 233 863.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
θ 609 528/52 5.56 (609 705 12.56)
DET10785A 1955-04-01 1955-04-01 Angelhaken Expired DE954299C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET10785A DE954299C (de) 1955-04-01 1955-04-01 Angelhaken

Applications Claiming Priority (1)

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DET10785A DE954299C (de) 1955-04-01 1955-04-01 Angelhaken

Publications (1)

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DE954299C true DE954299C (de) 1956-12-13

Family

ID=7546501

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DET10785A Expired DE954299C (de) 1955-04-01 1955-04-01 Angelhaken

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DE (1) DE954299C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE520032C (de) * 1931-03-06 Knuth Johanesen Tragethon Angelhaken
US2233863A (en) * 1939-01-18 1941-03-04 James M Driscoll Fishhook

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE520032C (de) * 1931-03-06 Knuth Johanesen Tragethon Angelhaken
US2233863A (en) * 1939-01-18 1941-03-04 James M Driscoll Fishhook

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