DE202006016947U1 - Künstlicher Angelköder zum Spinn- oder Pilkangeln - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • A01K85/16Artificial bait for fishing with other than flat, or substantially flat, undulating bodies, e.g. plugs
    • A01K85/18Artificial bait for fishing with other than flat, or substantially flat, undulating bodies, e.g. plugs in two or more pieces

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Abstract

Künstlicher Angelköder (1), vorzugsweise zum Spinnangeln, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Befestigungsmittel (4, 5, 6) zur lageunterschiedlichen Befestigung einer Angelschnur aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen künstlichen Angelköder vorzugsweise zum Spinn- oder Pilkangeln.
  • Beim Angeln gibt es die Technik des Spinnangelns, bei dem ein mit einem Haken bestückter Angelköder, auch Wobbler genannt, durch das Wasser gezogen wird. Dieses bewegte Objekt wirkt Reize auf jagende Fische aus, den Angelköder zu verschlucken. Beim Spinnfischen erzeugt der Angelköder gezielt Druckwellen, und zieht so die Aufmerksamkeit des Zielfisches auf sich. Durch eine Teilung des Angelköders in mehrere Bereiche, welche gegeneinander gelagert sind, erscheint der Angelköder für den Zielfisch wie ein trudelnder, kranker Fisch und wird so zusätzlich zum Anbiss gereizt.
  • Um beste Angelergebnisse zu erzielen, wird der Angelköder in einer bestimmten Tiefe unter der Wasseroberfläche gezogen. Hierfür ist am vorderen Bereich des Angelköders eine Öse vorgesehen, an der die Angelschnur befestigt ist. Beim Ziehen des Angelköders durch das Wasser, verursacht die Form des Angelköders, gegebenenfalls in Verbindung mit vorn angebrachten Tauchschaufeln, einen Abtrieb.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Schwimm- bzw. Taucheigenschaften des Angelköders zu verbessern und für eine höhere Angelausbeute zu sorgen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 und 6 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist der Angelköder mindestens zwei Befestigungsmittel zur Befestigung einer Angelschnur auf, wobei die Zahl auch höher sein kann, wie vier, fünf, sechs oder noch mehr.
  • Der Angelköder ist im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu seiner Mittelebene und weist vorzugsweise eine längliche Form auf, so dass er in einer Seitenansicht vorzugsweise im Groben einem Oval entspricht und vorzugsweise der Form eines Fischkörpers angepasst ist. Auch ist eine eher längliche Grundform vorstellbar. Die Befestigungsmittel liegen vorzugsweise in dieser Mittelebene. Hierdurch wird erreicht, dass der Angelköder relativ gerade schwimmt wenn er mittels der Angelschnur durch das Wasser gezogen wird und insbesondere so besser ein Opferfisch nachempfunden wird. Anders ausgedrückt, liegen die Befestigungsmittel im Bereich einer Schnittlinie von der Oberflächenkontur des Angelköders mit der Mittelebene.
  • Die Befestigungsmittel sind an unterschiedlichen Stellen im Bereich eines vorderen Längsendes des Angelköders befindlich. Das Längsende lässt sich so bestimmen, dass es in dem vorderen Fünftel vorzugsweise im vorderen Zehntel des Angelköders liegt.
  • Bei marktüblichen Angelködern sind häufig Tauchschaufeln vorgesehen, die vorn am Angelköder befestigt sind und die Abtauchbewegung unterstützen. Bei der vorliegender Ausführungsform sind derartige Flossen nicht vorgesehen, da die Form des Angelköders, verbunden mit der Wahl der Befestigungspunkte, ausreichenden Abtrieb oder auch Auftrieb verursacht. Da keine Tauchschaufeln vorgesehen sind, ergibt sich ein Kostenvorteil und eine Beschädigung der Schaufeln durch den Zielfisch kann ausgeschlossen werden.
  • Die Befestigungsmittel können als Ösen, vorzugsweise Metallösen, ausgeführt sein. Auch wäre alternativ ein mit Öffnungen durchsetzter Bereich, wie etwa Bohrungen oder Durchbrüche im Angelköder oder wie etwa ein eingebrachtes Lochblech vorstellbar. Wenn eine Angelschnur in eine dieser Befestigungsmittel, also Ösen bzw. Öffnungen oder Haken eingefädelt und der Angelköder damit durch das Wasser gezogen wird, ergeben sich durch die Umströmung Wirbel, welche dazu führen, dass sich unterhalb des Angelköders ein niedrigerer Druck ergibt, welcher so einen Abtrieb erzeugt. Somit bewirken die Strömungsverhältnisse um den Angelköder beim Ziehen durch das Wasser mittels der Angelschnur, eine abwärts gerichtete Kraft auf den Angelköder.
  • Abhängig von dem persönlichen Verständnis des Fischers, verbunden mit der Auswahl des gewünschten Zielfisches, ist es wünschenswert, unterschiedliche Tauchtiefen zu erhalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Angelschnur an unterschiedlichen Befestigungsmitteln angebracht wird. Hierdurch verändert sich die Lage des Angelköders in der Strömung, die Druckverhältnisse ändern sich, so dass eine andere Tiefe erreicht wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind vorzugsweise drei Ösen vorgesehen, welche übereinander angeordnet sind. Bei einer Befestigung der Angelschnur in die unterste Öse wird eine Tauchtiefe erreicht, die relativ dicht unter der Wasseroberfläche ist. Bei einer Befestigung an der mittleren oder oberen Öse wird jeweils eine höhere Tiefe erreicht. Hierbei ist zu beachten, dass die Tiefe nicht nur von der Wahl der Öse, also des Befestigungsmittels, sondern ebenso von der Geschwindigkeit des Ziehens beeinflusst wird.
  • Der Angelköder weist im Bereich des vorderen Längsendes eine V-förmige Ausnehmung auf, die durch zwei gegenläufige Schrägen gebildet wird und zumindest eines der Befestigungsmittel ist an einer der dieser Schrägen befestigt. In vorliegende Ausführungsform haben die Schrägen eine Form, die etwa einem geöffneten Fischmaul entspricht. Die untere Schräge hat eine Neigung von ca. 45° zur Längsachse des Köders. Auch andere Winkel sind denkbar, wie Bereiche zwischen 35° und 55° oder zwischen 25° und 75°. Durch diese Neigung wird das Schwimmverhalten verbessert. Insbesondere wirkt die Spitze, welche sich an dem Schnittpunkt der Außenkontur des Angelköders mit der unteren Schräge ergibt, als ein Keil, welcher die Schwimmeigenschaften und insbesondere den Abtrieb verbessert.
  • Vorzugsweise ist der Angelköder unterteilt in zumindest einen ersten Teil und einen zweiten Teil, wobei das erste Teil über eine Drehachse drehbar gegenüber dem zweiten Teil gelagert ist, wobei zwischen der Drehachse und einer Längsachse ein Winkel besteht, der ungleich 90° ist. Die Längsachse ist über die Länge des Angelköders über den vordersten zu dem hintersten Punkt definiert. Alternativ kann die Längsachse auch durch einen Schnitt in Längsrichtung definiert sein, welcher durch den Schwerpunkt des Angelköders läuft und den Angelköder in zwei gleichgroße obere und untere Hälften teilt. In der Seitenansicht ist die Drehachse also geneigt.
  • Ein Vorteil der genannten Neigung der Drehachse ist, dass das Tauchverhalten des Angelköders verbessert wird. Durch den Spalt, welcher sich durch die Lagerung ergibt, wird Wasser entlang geleitet und fließt somit entlang der Drehachse. Die Drehachse ist in Seitenansicht des Angelköders so geneigt, dass sie im unteren Bereich des Angelköders mittig die Außenkontur des Angelköders schneidet und im oberen Bereich der Schnitt weiter hinten liegt. Die Drehachse kann auch in Längsrichtung des Angelköders in der Mittelebene verschoben sein. Durch diese Konstruktion wird erreicht, dass beim Ziehen des Angelköders ein verstärktes Abtauchen erzielt wird.
  • Vorzugsweise ist die Drehachse gegenüber der Längsachse des Angelköders um maximal 85° geneigt. Vorzugsweise ist der Winkel jedoch kleiner und beträgt maximal ca. 75° auf. In einer weiteren Ausführungsform ist der Winkel um die 65°. Alternativ kann er auch um die 45° liegen oder kleiner sein. Der Winkel sollte so gewählt sein, dass er größer als 20° ist, da sonst die Klappeigenschaften negativ beeinflusst werden.
  • Zur Befestigung des ersten zum zweiten Teil eignen sich Ösen, welche ineinander greifen und jeweils an den Teilen befestigt sind. Zur Definition des Drehpunkts eignen sich insbesondere zwei Paare von ineinander greifenden Ösen. Alternativ sind auch andere Lage rungsarten denkbar, wie bspw. ein Gewebeband, welches an beiden Teilen befestigt ist, oder Lagerbuchsen, welche an einem und Lagerbolzen, welche am anderen Teil befestigt sind. Auch ist es denkbar, den Angelköder in mehr als nur zwei, also bspw. drei oder mehr gegeneinander bewegliche Teile zu unterteilen.
  • Vorzugsweise sind am hinteren Bereich des Angelköders und/oder an dem unteren Bereich jeweils zumindest ein Haken angebracht, welcher bspw. als Drilling ausgeführt sind. Ein Drilling hat eine längliche Grundform und ein Befestigungsende, mit dem er an dem Angelköder befestigt ist. Die Verbindung zum Angelköder kann über einen zwischengelagerten Ring ausgeführt werden, welcher mit einer Öse des Angelköders und einer Halteöffnung des Befestigungsendes des Hakens im Eingriff steht. Am anderen Ende des Drillings sind U-förmig bogenförmige Haken vorgesehen, welche am Ende zu spitz zulaufen und mit Widerhaken versehen sind. Die Drillinge sind relativ frei beweglich an dem Angelköder befestigt.
  • Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform des Angelköders mit der geneigten Drehachse ergibt sich in dem Fall, dass je ein Haken am hinteren Ende und am unteren Bereich des Angelköders befestigt sind, dadurch dass, die oben beschriebenen Neigung der Drehachse dafür sorgt, dass der hintere Haken, wenn das zweite Teil beispielsweise um 90° gegenüber dem ersten Teil verdreht wird, nicht nur weiter nach vorne, also in Richtung der Vorderseite des Angelköders bewegt wird, sondern zusätzlich nach oben abgelenkt wird. Hierdurch ist der Abstand zwischen den beiden Haken in jedem Fall größer, als dies bei einer nicht geneigten Drehachse wäre. Es kann dadurch erreicht werden, dass die beiden Haken nicht oder zumindest nur geringfügig in Berührung zueinander treten können, was eine Gefahr des Verhakens der Haken gegeneinander vermeidet oder zumindest reduziert.
  • Die Längsachse und die Drehachse liegen in einer Mittelebene des Angelköders, welche ihn im Wesentlichen spiegelsymmetrisch in zwei symmetrische Teile teilt.
  • Der Angelköder ist vorzugsweise in Form und/oder Farbgebung einem Beutefisch nachempfunden und dementsprechend ist der vordere Bereich einem Fischmaul nachempfunden und die Befestigungsmittel für die Angelschnur befinden sich also im Maulbereich. Als Material eignet sich Kunststoff, welcher bedruckt sein kann.
  • In den Kunststoff sind die Befestigungsmittel dauerhaft eingearbeitet und so fest verankert, dass sie problemlos das Gewicht eines gefangenen Fisches halten können. Hierbei eignet sich die Technik des Spritzgusses mit den Befestigungselementen als Insert-teile. Ebenso können die Ösen für die Verbindung der geteilten Form oder die Ösen zur Befestigung der Haken in entsprechender Weise an den Angelköder angeformt sein.
  • Die nachstehende Zeichnung zeigt die bevorzugte Ausführungsform, ohne den in den Ansprüchen ausgedrückten Erfindungsgedanken einzuschränken. Es zeigt:
  • 1: einen zweiteiligen Angelköder.
  • Der in 1 in Seitenansicht dargestellte Köder ist der Form eines Fisches nachempfunden und hat an der rechten Seite sein Maul 11, in dessen Bereich drei Befestigungsmittel 4, 5, 6 vorgesehen sind. Die Befestigungsmittel 4, 5, 6 sind als Ösen ausgeführt, welche vorzugsweise aus Metall gefertigt sind. Der Körper des Köders ist zweigeteilt, wobei das Maul 11 sich im ersten Teil 2 befindet, welches über Ösen drehbar gelagert mit dem zweiten Teil 3 verbunden ist. Hierbei sind Ösen 9 in dem ersten Teil 2 eingebracht und mit entsprechenden Ösen 10 des zweiten Teils verbunden. Der Köder hat eine eher längliche Form und die Höhe entspricht im Groben der Hälfte der Länge. Von dem Mittelpunkt nach hinten ausgehend, ist die Trennung der Teile abgeordnet, so dass das durch die Teilung entstandene erstes Teil 2 flächenmäßig etwa doppelt so groß ist, wie das zweite Teil 3. In Längsrichtung des Köders ist eine Längsachse L definiert. Diese Achse geht dabei mittig durch den Köder und teilt ihn so in zwei Hälften, die etwa gleiche Größe aufweisen. Hierbei kann die Achse so gelegt sein, dass sie zum einen den am weitesten hinten gelegenen Teil des Schwanzes 12 vom Köder durchstößt und dem vorderen Bereich das Maul 11 mittig durchstößt. Die Befestigungsmittel 4, 5 und 6 sind im vorderen Bereich angeordnet. Der vordere Bereich kann ein Fünftel oder ein zehntel der Gesamtlänge des Angelköders umfassen. Hierbei ist das Befestigungsmittel 5 etwa in der Lage entsprechend auf der Längsachse. Die Befestigungsmittel 4 und 6 sind jeweils oberhalb bzw. unterhalb des Befestigungsmittels 5 angeordnet. So ergibt sich eine Reihe von drei Befestigungsmitteln, so dass sich für den Fischer drei Möglichkeiten ergeben, wie die Angelschnur befestigt werden kann und um somit unterschiedliche Schwimmtiefen des Köderfisches zu erhalten.
  • Im vorderen Bereich ist der Angelköder der Form eines geöffneten Fischmauls nachgebildet. Hierbei sind zwei Schrägen 16 und 17 vorgesehen, welche in einem V-förmigen Winkel zueinander stehen. Die untere Schräge 17 hat einen Winkel von ca. 45° zur Längsachse, kann aber auch größer oder kleiner sein. Die obere Schräge liegt vorzugsweise im Winkel von 90° zu der ersten Schräge 17. An der ersten Schräge 17 sind die Befestigungsmittel 5 und 6 befestigt. Das Befestigungsmittel 7 befindet sich an dem Übergang von der zweiten Schräge 16 zu der Außenkontur (in Seitenansicht) des Angelköders.
  • Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind zwei Drillingshaken 7 und 8 dargestellt. Hierbei ist der Drillingshaken 7 am Ende 12 des Angelköders über eine ringförmiges Kettenglied 14 an eine Öse 13, die am Schwanz des Köderfisches befestigt ist, angebracht. Ein zweiter Haken 8 ist von unten ebenfalls über ein ringförmiges Kettenglied 14 an einer Öse befestigt. Da die Raubfische üblicherweise von unten oder von hinten angreifen, sind die Haken 8 und 7 geeignet, möglichst tief ins Maul des Raubfisches zu gleiten, wo die rückwärts gerichteten Widerhaken sich im Maul des Raubfisches verkrallen. Dargestellt ist, dass der Haken 8 an dem ersten Teil 2 befestigt ist, während der Haken 7 am zweiten Teil 3 befestigt ist. Alternativ können auch mehrere Haken oder lediglich ein Haken verwendet werden, welcher an einer der dargestellten oder an einer beliebigen anderen Position des Angelköders befindlich sein kann.

Claims (9)

  1. Künstlicher Angelköder (1), vorzugsweise zum Spinnangeln, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Befestigungsmittel (4, 5, 6) zur lageunterschiedlichen Befestigung einer Angelschnur aufweist.
  2. Künstlicher Angelköder (1) gemäß einem der Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel derart an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind, dass die Strömungsverhältnisse um den Angelköder beim Ziehen durch das Wasser mittels der Angelschnur, eine abwärts gerichtete Kraft auf den Angelköder (1) bewirken.
  3. Künstlicher Angelköder (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (4, 5, 6) an unterschiedlichen Stellen im Bereich eines vorderen Längsendes des Angelköders (1) befindlich sind.
  4. Künstlicher Angelköder (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Angelköder (1) im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene ist und dass die Befestigungsmittel (4, 5, 6) in dieser Mittelebene liegen.
  5. Künstlicher Angelköder (1) gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des vorderen Längsendes des Angelköders zwei insbesondere durch eine V-förmige Ausnehmung gebildete gegenläufige Schrägen (16, 17) vorgesehen sind und dass die Befestigungsmittel (4, 5, 6) an den Schrägen (16, 17) oder im Bereich dieser Schrägen befestigt ist.
  6. Künstlicher Angelköder, vorzugsweise gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, der zumindest einen ersten Teil (2) und einen zweiten Teil (3) umfasst, wobei das erste Teil (2) über eine Drehachse (D) drehbar gegenüber dem zweiten Teil (3) gelagert ist, wobei der Angelköder (1) eine Längsachse (L) aufweist, welche in der Hauptlängenrichtung durch den Angelköder verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Drehachse (D) und der Längsachse (L) ein Winkel (α) besteht, der ungleich 90° ist.
  7. Künstlicher Angelköder gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (L) und die Drehachse (D) in einer Mittelebene liegen und dass vorzugsweise der Angelköder (1) im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu dieser Mittelebene ist.
  8. Künstlicher Angelköder (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem hinteren Bereich und/oder an einem unteren Bereich des Angelköders (1) zumindest ein Haken (7, 8) befestigt ist.
  9. Künstlicher Angelköder (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Angelköder (1) in Form und/oder Farbgebung einem Beutefisch nachempfunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018079282A1 (ja) * 2016-10-24 2018-05-03 株式会社スーパー・ビー ルアー及びルアー用尾
JP2018068275A (ja) * 2016-10-24 2018-05-10 株式会社スーパー・ビー ルアー及びルアー用尾

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