DE102018120388A1 - Künstlicher Angelköder - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen künstlichen Angelköder (100) mit einem Kopfelement (110) und einem damit verbundenen Körperelement (120), wobei an dem Kopfelement (110) eine Befestigungseinrichtung (111) zur Befestigung einer Angelschnur (200) vorgesehen ist, und das Körperelement (110) eine Hakeneinheit (150) und einen Auftriebskörper (121) aufweist, und wobei die Hakeneinheit (150) des Körperelements (150) mit dem Kopfelement (150) verbunden ist und der Auftriebskörper (121) die Hakeneinheit (150) zumindest teilweise umgibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen künstlichen Angelköder mit einem Kopfelement und einem damit verbundenen Körperelement, wie er insbesondere zum Raubfischfang verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Zum Fischfang, insbesondere zum Raubfischfang, werden unterschiedliche künstliche Angelköder bzw. Typen von Angelköder verwendet. Hierunter fallen insbesondere sog. Wobbler (hierbei handelt es sich um eine Fischattrappen bzw. Fischimitate), Weichplastikköder bzw. Twister (in der Regel mit sog. Jighaken) und Metallköder (auch als Spinner, Blinker oder Pilker bekannt). Daneben gibt es auch künstliche Fliegen.
  • Bei einem sog. Wobbler handelt es sich um eine Fischattrappe bzw. allgemein Tierattrappe, die in der Regel aus Kunststoff, Holz, oder Gummi bestehen. Solche Raubfischköder werden meist unter oder an der Wasseroberfläche geführt. Kleine Wobbler ermöglichen aufgrund ihrer Bauart meist nur geringe Wurfweiten. Das Angelgewässer kann daher (beim sog. Uferangeln) nur zu einem kleiner Teil befischt werden. Wasserpflanzen bleiben häufig an extern am Wobbler angebrachten Drillingshaken hängen und können zum Verlust des Köders führen oder die Fangeigenschaften aufgrund hängengebliebener Wasserpflanzen beinträchtigen. Außerdem können damit geschützte Wasserpflanzen gefährdet werden.
  • In der Regel sind Wobbler nur für eine bestimmte Tauchtiefe ausgelegt. Somit werden in der Regel verschiede Modelle eines Wobblers benötigt, um sich auf geografische Gegebenheiten am Angelgewässer einstellen bzw. unterschiedliche Wassertiefen befischen zu können. Denkbar sind zwar Modelle, die umgestellt oder umgerüstet werden können, was jedoch einer Unterbrechung der Angeltätigkeit und kostet somit einer gewissen Zeit bedarf.
  • Bei einem sog. Weichplastikköder bzw. Twister handelt es sich um Gummiköder die in der Regel mit sog. Jighaken geführt bzw. verwendet werden. Unter Jighaken sind in der Regel mit einem Kopf (meist eine Kugel) fest verbundene Einzelhaken zu verstehen. Eine lange Hakenform ermöglicht ein „Aufspießen“ eines Gummiköders (Fisch, Wurm oder Twister) unmittelbar auf den Haken. Aufgrund ihrer Konstruktion werden dabei primär Einzelhaken verwendet. Dieser Hakentyp führt insbesondere bei Anfängern meist zu einer hohen Fehlbissrate. Die Köder müssen in der Regel vom Benutzer final montiert werden, was oftmals zu fehlerhafter Montage bzw. nicht geeigneter Haken- und Köderkombination führt, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Anbisses deutlich reduziert werden kann. Außerdem ist der Lauf des Jighakens durch Wasser bezüglich der Lauftiefe zwar variabel, aber in der Regel nur schwierig regulierbar.
  • Metallköder wie Spinner, Blinker und Pilker funktionieren insbesondere aufgrund des Umstands, dass die Eigenbewegung und/oder die Rotation des Köders und dem damit verursachten Lärms und der Lichtreflexe den Beißreflex der Raubfische anregt. Die Imitation eines Köderfisches ist bei diesen Ködertypen jedoch nur schwierig möglich. Außerdem kann eine starke Eigenbewegung bzw. Rotation eines solchen Köders oftmals zu einem Drall der Angelschnur führen, was wiederum zu Angelausfällen führen kann.
  • Künstliche Fliegen wie sie beim Fliegenfischen verwendet werden, benötigen für die Würfe sehr viel Platz. Diese Art des Kunstköderfischens ist daher an vielen Angelgewässern aufgrund des Pflanzenbewuchses bzw. des Baumbestandes nicht möglich.
  • Es besteht daher Bedarf an einem einfach und flexibel zu handhabenden, und insbesondere auch möglichst universell einsetzbaren künstlichen Angelköder.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein künstlicher Angelköder mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Ein erfindungsgemäßer künstlicher Angelköder weist ein Kopfelement und ein damit verbundenes Körperelement auf. Dabei sind das Kopfelement und das Körperelement vorzugsweise beweglich miteinander verbunden. Denkbar ist jedoch auch eine starre Verbindung, dann von bevorzugt zunächst separat ausgebildetem Kopfelement und Körperelement. An dem Kopfelement ist eine Befestigungseinrichtung wie beispielswiese eine Öse zur Befestigung einer Angelschnur - also beispielswiese eine Hauptschnur oder auch ein sog. Vorfach - vorgesehen. Das Körperelement weist eine Hakeneinheit, insbesondere einen Drillingshaken, und einen Auftriebskörper auf. Die Hakeneinheit des Körperelements ist dabei mit dem Kopfelement verbunden und der Auftriebskörper umgibt die Hakeneinheit zumindest teilweise. Zweckmäßig ist, wenn der Auftriebskörper die Hakeneinheit vollständig - ggf. von etwaigen Öffnungen an einem vordere und hinteren Ende in Längsrichtung gesehen für einen bevorzugt vorgesehenen Strömungskanal, wie später noch erläutert, abgesehen - umgibt. Das Kopfelement kann dabei insbesondere Metall und/oder Kunststoff wie Thermoplast aufweisen oder auch - zumindest im Wesentlichen - daraus bestehen. Das Kopfelement weist damit insbesondere eine höhere Dichte als das Körperelement auf. Besonders zweckmäßig ist dabei, wenn das Kopfelement eine Dichte von mehr als 1000 kg/m3, vorzugsweise mehr als 2500 kg/m3, und das Körperelement eine Dichte von weniger als 1000 kg/m3, vorzugsweise weniger als 900kg/m3, aufweisen.
  • Besonders bevorzugt ist zudem, wenn das Kopfelement und das Körperelement in einer Längsrichtung (durch die mehrteilige Form des künstlichen Angelköders ergibt sich eine längliche Form, die insbesondere einen Köderfisch imitiert) des künstlichen Angelköders gesehen jeweils wenigstens einen durchgehenden Strömungskanal aufweisen.
  • Während das Kopfelement hierbei insbesondere mehrere solcher Strömungskanäle, beispielsweise in Form von Bohrungen aufweisen kann, kann der Auftriebskörper in Form eines Hohlzylinders oder Hohlkegelstumpfes ausgebildet und auf die Hakeneinheit aufgebracht, insbesondere aufgeschoben sein. Der Auftriebskörper weist zweckmäßigerweise einen geschäumten Kunststoff, insbesondere geschäumten Chloroplen-Kautschuk, auf oder besteht daraus. Hierbei bildet also der Auftriebskörper durch seine Form einen Strömungskanal aus. Denkbar ist auch, dass innerhalb des Auftriebskörpers ein zusätzlicher Auftriebskörper vorgesehen ist, der insbesondere einen Schaumstoff (beispielsweise sog. Moosgummi) aufweist, um einen noch besseren Auftrieb des Körperelements zu erreichen. Auch dieser zusätzliche Auftriebskörper kann in Form eines Hohlzylinders (bzw. Röhrchens) oder Hohlkegelstumpfes ausgebildet und auf die Hakeneinheit aufgebracht, insbesondere aufgeschoben sein. Hinsichtlich weiterer bevorzugter Möglichkeiten zur Ausbildung der Auftriebskörper sei auch auf die folgende Beschreibung verwiesen.
  • Durch die Ausgestaltung mit dem Auftriebskörper für das Körperelement und mit dem Kopfelement kann erreicht werden, dass der künstliche Angelköder - der durch die mehrteilige Ausgestaltung eine längliche Form hat - im Wasser eine Schieflage einnimmt. Durch die Strömungskanäle kann zudem erreicht werden, dass der künstliche Angelköder in Art eines schwimmenden Fisches stabil im Wasser gezogen bzw. bewegt werden kann.
  • Vorzugsweise weist der künstliche Angelköder weiterhin ein Schwanzelement auf, das - insbesondere beweglich, ggf. aber auch starr - mit dem Körperelement verbunden ist. Das Schwanzelement weist insbesondere eine (weitere) Hakeneinheit, vorzugsweise einen Drillingshaken, und einen (weiteren) Auftriebskörper auf, wobei die Hakeneinheit des Schwanzelements mit dem Körperelement verbunden und der Auftriebskörper die Hakeneinheit zumindest teilweise umgibt, insbesondere aufgebracht bzw. aufgeschoben ist. Der Auftriebskörper des Schwanzelements kann vergleichbar zu dem Auftriebskörper des Körperelements ausgebildet sein, insbesondere hinsichtlich Material und Anbringung auf der Hakeneinheit. Durch ein solches Schwanzelement kann einerseits die Schwimmeigenschaft des künstlichen Angelköders verbessert werden, zum anderen kann die Form eines Köderfisches noch besser imitiert werden.
  • Mit dem vorgeschlagenen künstlichen Angelköder können gegenüber bekannten Angelködern verschiedene Vorteile erreicht werden. Durch das Kopfelement, das eine höhere Dichte als das Körperelement aufweist und zweckmäßigerweise aus Metall wie beispielsweise Messing besteht können große Wurfweiten erzielt werden.
  • Durch die äußere Form des künstlichen Angelköders, die insbesondere in Art eines Torpedos ausgebildet sein kann und insbesondere auch das Schwanzelement, das insbesondere in Form einer Schwanzflosse ausgebildet sein kann, kann eine stabile Flugbahn und auch Flugrichtung erreicht werden, was ein zielgenaues Setzen des künstlichen Angelköders mit einer Handangel ermöglicht.
  • Durch die Verwendung des Auftriebskörpers insbesondere in Form von Chloropren-Kautschuk in geschäumter Form (auch unter dem Handelsnamen Neopren bekannt) kann ein gründelnder Beutefisch imitiert werden, da das Kopfelement am Boden des Gewässers aufliegt, währen das Körperelement (und ein ggf. vorhandenes Schwanzelement) durch den Auftrieb vom Boden weg nach oben zeigen.
  • Durch das Vorsehen der erwähnten Strömungskanäle kann Wasser durch das Kopfelement und das Körperelements des künstlichen Angelköders strömen. Dadurch kann während einer Vorwärtsbewegung, die durch ein Ziehen am künstlichen Angelköder erreichen werden kann, ein stabiles und waagrechtes Laufverhalten erreicht werden, sodass insbesondere mit unterschiedlicher Geschwindigkeit mit der am künstlichen Angelköder gezogen wird (und die ein Benutzer selbst bestimmen kann) eine individuelle und gesteuerte Lauftiefe erreicht werden kann.
  • Die durch das Durchströmen von Wasser durch den künstlichen Angelköder erreichte stabile Lage im Wasser wird durch die bereits erwähnte Form in Art eines Torpedos sowie des Schwanzelements (was im Übrigen auch der Form eines Köderfisches ähnelt) noch weiter verbessert werden.
  • Für den Auftriebskörper des Körperelements - der gleichzeitig eine Außenhülle des Körperelements bildet - sowie den Auftriebskörper des Schwanzelements - der damit eine Art Flosse bildet - kann, wie bereits erwähnt, Chloroplen-Kautschuk verwendet werden. Die Hakeneinheiten bzw. Drillingshaken können diese Außenhülle sowie die Flosse stützen und tragen. Wird nun entsprechend Druck beispielsweise durch einen Biss eines Raubfisches auf den künstlichen Angelköder und dessen Außenhülle ausgeübt, wird der Drillingshaken freigesetzt. Dies ermöglicht einen sicheren Anbiss des Raubfisches und reduziert die Fehlbissrate deutlich.
  • Die Oberfläche des Auftriebskörpers kann zudem ein Schuppenkleid eines Fisches simulieren, sodass sich an der Außenseite des künstlichen Angelköders Wasserwirbel vergleichbar zu einem Beutefisch bilden können. Indem unterschiedliche Teile für den Auftriebskörper verwendet bzw. an einem eine Grundform bildenden Röhrchen angebracht werden, kann beispielsweise sehr einfach ein Farbenspiel eines Beutefisches imitiert werden. Zudem ist sehr einfach eine Individualisierung möglich. Nachträgliche Anpassungen sind jederzeit möglich, da die Anbringung der Teile bzw. der Auftriebskörper lediglich mittels der Hakeneinheiten bzw. Drillingshaken erfolgt. Die üblicherweise an Hakeneinheiten wie Drillingshaken vorgesehenen Widerhaken sorgen dabei für einen notwendigen Halt. Auch durch die Größe des Schwanzelements lassen sich Auftrieb und Schwimmverhalten sowie Optik jederzeit an das Angelgewässer sowie an die äußeren Umstände wie Sonnenstand und Wolken oder an den zu befischenden Bestand des Gewässers anpassen.
  • Zusätzlich ist es möglich, innerhalb des Körperelements (d.h. im Strömungskanal) Duftstoffe bzw. Lockstoffe anzubringen. Beispielsweise kann einfach eine Duftperle oder ein Forellenteigstück in dem Körperelement sehr einfach eingebracht werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen künstlichen Angelköder in einer bevorzugten Ausführungsform.
    • 2 bis 4 zeigen den künstlichen Angelköder aus 1 in verschiedenen Anwendungsszenarien.
  • In 1 ist schematisch ein erfindungsgemäßer künstlichen Angelköder 100 in einer bevorzugten Ausführungsform in einer Schnittansicht dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau des künstlichen Angelköders 100 ist mehrteilig, insbesondere dreiteilig.
  • Der gezeigte künstliche Angelköder 100 weist ein Kopfelement 110, das insbesondere projektilförmig ausgebildet ist, ein längliches Körperelement 120 und ein Schwanzelement 130 auf. Diese drei Elemente sind miteinander und jeweils beweglich zueinander verbunden. Hierzu ist eine sog. Hauptachse 140 vorgesehen, die beispielsweise aus mittels Ösen miteinander verbundenen Drahtabschnitten und Drillingshaken besteht.
  • Das Kopfelement 110 weist ein verhältnismäßig (im Vergleich zu dem Auftriebskörper) schweres Material auf bzw. besteht zumindest im Wesentlichen (mit Ausnahme von beispielsweise der erwähnten Hauptachse bzw. der Ösen) daraus. Bei diesem Material kann es sich insbesondere um ein Metall wie Kupfer, Messing, Aluminium oder Stahl handeln. Denkbar ist jedoch auch ein Kunststoff wie Duroplast. Ebenso ist auch eine Kombination von zwei oder mehr dieser Materialien denkbar.
  • Weiterhin ist am vorderen (in der Figur am linken) Ende des Kopfelements 110 eine als Öse ausgebildete Befestigungseinrichtung 111 zur Befestigung einer Angelschnur, d.h. insbesondere eines Vorfachs oder einer Hauptschnur, vorgesehen. Die Öse der Hauptachse 140, die am hinteren Ende bzw. am hinteren Bereich des Kopfelements 110 angeordnet ist, kann, wie gezeigt, innerhalb des Kopfelements 110, dort beispielsweise in einer geeigneten Ausnehmung, vorgesehen sein, oder aber auch zwischen Kopfelement 110 und Körperelement 120.
  • Außerdem sind in dem Kopfelement 110 in einer Längsrichtung des künstlichen Angelköders gesehen (die Längsrichtung entspricht hierbei auch der Richtung, in der sich die Hauptachse erstreckt) mehrere durchgehende Strömungskanäle 112 vorgesehen. Im gezeigten Beispiel sind in der Schnittansicht zwei solcher Strömungskanäle 112 zu sehen, es können jedoch auch mehr Strömungskanäle vorgesehen sein, beispielsweise drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder auch noch mehr. Diese Strömungskanäle 112 sind bevorzugt als Bohrungen durch das Kopfelement 110 hindurch ausgeführt und bevorzugt auch gleichmäßig über die Umfangsrichtung verteilt angeordnet.
  • Das Körperelement 120 weist neben der bereits erwähnten, als Drillingshaken ausgebildeten Hakeneinheit 150 einen Auftriebskörper 121 in Form eines Hohlkegelstumpfes auf. Innerhalb des Auftriebskörpers 121 ist ein zusätzlicher Auftriebskörper 123 vorgesehen, der ebenfalls in Form eines Hohlkegelstumpfes vorliegt. Während der (äußere) Auftriebskörpers 121 bevorzugt Chloropren-Kautschuk in geschäumter Form aufweist und insbesondere daraus besteht, weist der (innere) zusätzliche Auftriebskörper 123 einen Schaumstoff wie Moosgummi auf (bzw. besteht daraus).
  • Der Auftriebskörper 121 und/oder der Auftriebskörper 123 können insbesondere aus einem Schnittmuster, beispielsweise in Form eines Rechtecks oder Trapezes gebildet werden. Hierzu kann das flache Schnittmuster zu der dreidimensionalen Form, also beispielsweise dem Hohlkegelstumpf geformt (gerollt) und fixiert werden. Zum Fixieren können zwei Kanten bzw. Seiten des Schnittmusters etwas überlappen und dann beispielsweise verklebt oder anderweitig fixiert werden. Denkbar ist aber auch eine Verbindung mittels Vernähen der dergleichen, wozu keine Überlappung nötig ist. Im Falle einer Überlappung kann zudem ein gewisser Drall bei einer Bewegung im Wasser erreicht werden, falls gewünscht.
  • Sowohl der Auftriebskörper 121 als auch der Auftriebskörper 123 werden (nur) durch den Drillingshaken 150 gehalten. Hierzu können beide Auftriebskörper (gemeinsam oder nacheinander) auf den Drillingshaken 150 aufgeschoben werden bzw. sein. Der Auftriebskörper 121 bildet damit auch eine Außenhülle und kann insbesondere derart auf dem Drillingshaken 150 befestigt bzw. gespannt sein, dass kein weiteres tragendes Teil notwendig ist.
  • Durch die Form der Auftriebsköper 121, 123 wird in dem Körperelement 120 in der Längsrichtung des künstlichen Angelköders gesehen ein durchgehender Strömungskanal 122 gebildet.
  • Außen an den drei Hakenenden des Drillings können zur besseren Fixierung sowie für eine naturgetreue Optik beispielsweise drei kleine Teile aus Chloropren-Kautschuk angebracht werden, um beispielsweise kleine Flossen imitieren. Der Drillingshaken 150 kann direkt, beispielsweise mittels eines Sprengrings oder der Hauptachse 140 mit dem Kopfelement 110 verbunden sein.
  • Zudem ist über die Hauptachse 140 das Schwanzelement 130 mit dem Körperelement 120 und darüber auch mit dem Kopfelement 110 verbunden. Das Schwanzelement 130 weist ebenfalls eine als Drillingshaken ausgebildete Hakeneinheit 151 und einen Auftriebskörper 131 auf, der insbesondere ebenfalls Chloropren-Kautschuk in geschäumter Form aufweist bzw. daraus besteht. Der Auftriebskörper 131 ist bevorzugt in Form eines Hohlkegelstumpfes oder Kegelstumpfes ausgebildet, womit eine Schwanzflosse imitiert werden kann, und ist insbesondere - wie auch beim Körperelement 120 - auf den (hinteren) Drillingshaken 151 montiert. Widerhaken des Drillingshakens 151 sorgen für einen sicheren Halt des Auftriebskörpers 131. Gleiches gilt für die Auftriebsköper des Körperelements 120.
  • Der Auftriebskörper 131 kann insbesondere aus einem Schnittmuster, beispielsweise in Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit abgerundeten Ecken gebildet werden. Hierzu kann das flache Schnittmuster zu der dreidimensionalen Form, also beispielsweise dem Hohlkegelstumpf oder Kegelstumpf geformt (gerollt) und fixiert werden. Zum Fixieren können zwei Kanten bzw. Seiten des Schnittmusters etwas überlappen und dann beispielsweise verklebt oder anderweitig fixiert werden. Denkbar ist aber auch eine Verbindung mittels Vernähen der dergleichen, wozu keine Überlappung nötig ist.
  • Optional kann zusätzlich ein Röhrchen 132 aus insbesondere ebenfalls Chloroplen-Kautschuk in geschäumter Form über die Hauptachse 140 im Bereich zwischen dem Körperelement 120 und dem Schwanzelement 130 (d.h. einer Verbindung eines entsprechenden Drahtabschnitts der Hauptachse und dem hinterem Drillingshaken 151) vorgesehen sein und diesen somit verkleiden.
  • Der künstliche Angelköder ist damit fischähnlich bzw. torpedoförmig ausgebildet. Die Farben der Auftriebskörper 121, 123 und 131 können insbesondere in Signalfarben gehalten oder einem Köderfisch nachempfunden sein. Das Kopfelement kann in der natürlichen Materialfarbe (z.B. Messing) gehalten sein oder aber auch farblich angepasst werden (z.B. eloxiertes Aluminium). Die je drei Hakenspitzen der zwei Drillingshaken 150 und 151 ragen etwas aus dem jeweiligen Auftriebskörper heraus.
  • Als besonders bevorzugte Abmessungen für die einzelnen Komponenten kommen beispielsweise zwischen 12 mm und 20 mm, insbesondere 16 mm, für den Durchmesser des Kopfelements und zwischen 14 mm und 22 mm, insbesondere 18 mm, für dessen Länge in Betracht. Die Strömungskanäle bzw. Bohrungen, von denen besonders bevorzugt acht vorgesehen werden, können einen Durchmesser zwischen 2 mm und 4mm, insbesondere 3 mm aufweisen. Im Falle von Messing als Material kann das Kopfelement dann beispielsweise eine Masse zwischen 8 g und 12 g, insbesondere 10 g aufweisen.
  • Für die erwähnte Hauptachse mit Ösen kann im Kopfelement eine Kernbohrung mit einem Durchmesser von beispielsweise 1 mm vorgesehen werden, was jedoch insbesondere vom verwendeten Material der Hauptachse abhängen kann. Die erwähnte Ausnehmung im Kopfelement für eine Öse kann beispielsweise einen Durchmesser von zwischen 7 mm und 11 mm, insbesondere 9 mm und beispielsweise zwischen 30% und 50% der Länge des Kopfelements betragen.
  • Das Körperelement kann einen Durchmesser zwischen 12 mm und 20 mm, insbesondere 16 mm aufweisen, zweckmäßig ist der gleiche Wert wie für das Kopfelement. Die Länge des Körperelements beträgt bevorzugt zwischen 30 mm und 40 mm, insbesondere 35 mm. Insgesamt - d.h. ggf. mit Schwanzelement sowie etwaigen Abständen zwischen den einzelnen Komponenten - beträgt die Länge des künstlichen Angelköders bevorzugt zwischen 50 mm und 120 mm, insbesondere zwischen 90 mm und 95mm. Als Größe für die Hakeneinheiten kommen bevorzugt Drillingshaken in der Größe Nr. 4 in Betracht.
  • Es versteht sich, dass der künstliche Angelköder auch andere Abmessungen aufweisen kann. So sind beispielsweise für verschiedene zu angelnde Fischarten unterschiedliche Abmessungen bzw. Größen denkbar. Zweckmäßig ist dann insbesondere eine maßstabsgetreue Skalierung mit beispielsweise einem Faktor von 1,2 oder 1,5 der oben genannten Werte (die Haken müssten dann ggf. entsprechend anders gewählt oder angepasst werden).
  • Ein solcher künstlicher Angelköder bietet nun eine neuartige Funktionsweise aufgrund neuartiger Materialkombinationen und insbesondere auch in Verbindung mit den Strömungskanälen im Kopf- und Körperelement.
  • In den 2 bis 4 ist der künstliche Angelköder 100 aus 1 in verschiedenen Anwendungsszenarien schematisch dargestellt.
  • In 2 ist zu sehen, dass der künstliche Angelköder 100 aufgrund des schweren Kopfelements, an dem eine Angelschnur 200 befestigt ist, und des leichten Körperelements (und auch des Schwanzelements) mit Auftriebskörper eine Schräglage einnimmt, wenn er auf einem Grund 300 aufliegt. Durch den künstlichen Angelköder wird somit ein gründelnder Beutefisch imitiert, insbesondere wenn der künstliche Angelköder in eine Ruheposition belassen wird. Durch die Wahl des Material und/oder den Abmessungen, insbesondere der Wandstärke, der Auftriebskörper kann beispielsweise die Schräglage individuell angepasst werden.
  • Durch dieses verhältnismäßig schwere Kopfelement können zudem auch große Wurfweiten erzielt werden. Die einem Torpedo ähnelnde Form und insbesondere auch das Schwanzelement in Form einer Schwanzflosse sorgen für einen stabile Flugrichtung sowie für eine zielgenaues Setzen des künstlichen Angelköders mit einer Handangel.
  • In 3 sind mittels gestrichelter Pfeile Wasserströmungen durch die Strömungskanäle in dem Kopfelement 110 und das Körperelement 120 hindurch und dann an dem Schwanzelement 130 vorbei gezeigt. Dadurch erhält der künstliche Angelköder während einer Vorwärtsbewegung ein stabiles und waagrechtes Laufverhalten, sodass mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, die der Angler sehr einfach selbst bestimmen kann, eine individuelle und gesteuerte Lauftiefe erreicht wird.
  • In 4 ist der künstliche Angelköder 100 hierzu in zwei verschiedenen Lauftiefen T gezeigt, wie er sich für unterschiedliche Geschwindigkeiten v ergibt.
  • Eine höhere Geschwindigkeit führt zu einer geringeren Lauftiefe, d.h. der künstliche Köder bewegt sich näher an der Wasseroberfläche 310, eine geringere Geschwindigkeit führt zu einer größeren Lauftiefe.
  • Der vorgeschlagene künstliche Angelköder erzeugt ein Laufverhalten, das bei Raubfischen bisher noch unbekannt und einzigartig ist. Insbesondere wird ein besonders stabiler aber auch flexibler Lauf im Wasser insbesondere in unterschiedlichen Lauftiefen erreicht und zwar aufgrund der stabilisierenden Strömungskanäle. Außerdem wird eine stabile und weite Flugbahn (beim Auswerfen) aufgrund Gewichtsverteilung und ebenfalls der Strömungskanäle erreicht. Aufgrund der verborgenen Drillingshaken (bzw. allgemein Hakeneinheiten) bleiben am künstlichen Angelköder keine oder allenfalls kaum Wasserpflanzen und dergleichen hängen. Ebenso wird eine geringe Fehlbissrate erreicht, da die Haken bei mechanischer Belastung, nämlich beim Anbiss durch einen Raubfisch, von selbst freisetzen. Die Haken sind hier insbesondere Bestandteil des künstlichen Angelköders und nicht daran angebracht.

Claims (10)

  1. Künstlicher Angelköder (100) mit einem Kopfelement (110) und einem damit verbundenen Körperelement (120), wobei an dem Kopfelement (110) eine Befestigungseinrichtung (111) zur Befestigung einer Angelschnur (200) vorgesehen ist, und das Körperelement (110) eine Hakeneinheit (150) und einen Auftriebskörper (121) aufweist, und wobei die Hakeneinheit (150) des Körperelements (150) mit dem Kopfelement (150) verbunden ist und der Auftriebskörper (121) die Hakeneinheit (150) zumindest teilweise umgibt.
  2. Künstlicher Angelköder (100) nach Anspruch 1, wobei das Kopfelement (120) und das Körperelement (120) in einer Längsrichtung des künstlichen Angelköders gesehen jeweils wenigstens einen durchgehenden Strömungskanal (112, 122) aufweisen.
  3. Künstlicher Angelköder (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Auftriebskörper (121) in Form eines Hohlzylinders oder Hohlkegelstumpfes ausgebildet und auf die Hakeneinheit (150) aufgebracht ist.
  4. Künstlicher Angelköder (100) nach Anspruch 3, wobei innerhalb des Auftriebskörpers (121) ein zusätzlicher Auftriebskörper (123) vorgesehen ist, der insbesondere einen Schaumstoff aufweist.
  5. Künstlicher Angelköder (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Auftriebskörper (1121) einen geschäumten Kunststoff, insbesondere geschäumten Chloroplen-Kautschuk, aufweist.
  6. Künstlicher Angelköder (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kopfelement (110) eine höhere Dichte als das Körperelement (120) aufweist, und wobei insbesondere das Kopfelement (110) eine Dichte von mehr als 1000 kg/m3, vorzugsweise mehr als 2500 kg/m3, und das Körperelement (120) eine Dichte von weniger als 1000 kg/m3, vorzugsweise weniger als 900kg/m3, aufweisen.
  7. Künstlicher Angelköder (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kopfelement (110) und das Körperelement (120) beweglich miteinander verbunden sind.
  8. Künstlicher Angelköder (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin mit einem Schwanzelement (130), das mit dem Körperelement (120) verbunden ist.
  9. Künstlicher Angelköder (100) nach Anspruch 8, wobei das Schwanzelement (130) eine Hakeneinheit (151) und einen Auftriebskörper (131) aufweist, die Hakeneinheit (151) des Schwanzelements mit dem Körperelement (120) verbunden und der Auftriebskörper (131) die Hakeneinheit (151) zumindest teilweise umgibt, insbesondere auf die Hakeneinheit (151) aufgeschoben ist.
  10. Künstlicher Angelköder (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Hakeneinheit (150, 151) als Drillingshaken ausgebildet ist.
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