DE202007004869U1 - Kunstköder für Angelfischerei - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Abstract

Kunstköder für Angelfischerei in Blinkerbauart, der einen Körper (1), einen Haken (8), ein Gewicht (2) und eine Achse (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite der Achse (3) mit dem Gewicht (2) verbunden ist, dass eine weitere Seite der Achse (3) eine Öse (4) aufweist, dass die Achse (3) lose durch ein Loch (5) im vorderen Bereich (6) des Körpers (1) hindurch geführt ist und dass der Haken (8) im hinteren Bereich (7) des Körpers (1) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunstköder für die Angelfischerei auf Raubfische nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Kunstköder einfacher Blinkerbauart weisen einen zumeist löffelförmigen Metallkörper, einen Haken im hinteren Bereich und eine Befestigung für die Angelschnur im vorderen Bereich auf. Klassische und allgemein bekannte Ausführungen sind der sogenannte Heintzblinker und der Effzettblinker.
  • Für den Fang von Raubfischen werden solche Kunstköder in eigenschwerer Blinkerbauart von der Angelschnur so durch das Wasser gezogen, dass dieser in einer fangträchtigen Wassertiefe eine pendelnde Bewegung ausführt. Das Gewicht dieser Kunstköder wird im Wesentlichen durch die Abmaße des Metallkörpers bestimmt. Um größere Wassertiefen bei gleicher Körperlänge zu erreichen, müssen bei dieser Blinkerbauart schwerere Metallkörper verwendet werden, welche dann aber nur eine wesentlich geringere Pendelbewegung ausführen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Kunstköder in Blinkerbauart zu schaffen, welcher eine Veränderung des Gewichts gestattet, ohne gleichzeitig die Pendelbewegung negativ zu beeinflussen.
  • Die genannten Probleme werden gemäß der Erfindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass der Kunstköder auch bei hohem Gesamtgewicht eine lebhafte Pendelbewegung ausführt. Außerdem ist die schnelle Veränderung des Gesamtgewichts ohne Wechsel des gesamten Kunstköders unmittelbar bei der Ausübung der Angelfischerei möglich.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie aus der Beschreibung.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 19 erläutert. Es zeigen:
  • 1 den Kunstköder mit Körper, Haken, Gewicht und Achse
  • 2 den Kunstköder mit Körper, Haken, Gewicht und bogenförmiger Achse
  • 3 den Kunstköder mit Körper, Haken, Gewicht, Achse und Lager
  • 4 den Kunstköder mit Körper, Haken, Gewicht, Achse und Schaufel
  • 5 den Kunstköder mit Körper, zwei Haken, Gewicht und Achse
  • 6 den Kunstköder mit Körper, zwei Haken, Gewicht, Achse und Verlängerung
  • 7 den Kunstköder mit Körper, Haken, Gewicht und U-förmiger Achse
  • 8 den Kunstköder mit Körper, Haken, Gewicht und U-förmiger Achse
  • 9 den Kunstköder mit Körper, Haken, Gewicht und zwei Ösen
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele:
  • In 1 ist der Kunstköder mit Körper 1, Haken 8, Gewicht 2 und Achse 3 dargestellt. Die unterseitig mit dem Gewicht 2 und oberseitig mit der Angelschnur 10 verbundene Achse 3 ist lose durch ein als Bohrung ausgeführtes Loch 5 im vorderen Bereich 6 des Körpers 1 hindurchgeführt. Im hinteren Bereich 7 des zumindest teilweise löffelförmigen Körpers 1 ist mittels Sprengring 9 der Haken 8 befestigt.
  • Bedingt durch das Gewicht 2 kann der Körper 1 relativ leicht ausgeführt werden, wodurch sich vorteilhaft eine lebhafte Pendelbewegung des Körpers 1 um die Achse 3 herum ergibt.
  • 2 zeigt den Kunstköder mit Körper 1, Haken 8, Gewicht 2 und bogenförmiger Achse 3. Die bogenförmige Achse 3 ermöglicht vorteilhaft einen Zug mit der Angelschnur 10 unter einem flachen Winkel, ohne die Pendelbewegung des Körpers 1 um die Achse 3 herum negativ zu beeinflussen.
  • 3 zeigt den Kunstköder mit Körper 1, Haken 8, Gewicht 2, Achse 3 und Lager 12. Die als Lager 12 zwischen dem Gewicht 2 und dem Körper 1 auf die Achse 3 gefädelte Perle vermindert vorteilhaft die bei der Pendelbewegung des Körpers 1 entstehende Reibung.
  • 4 zeigt den Kunstköder mit Körper 1, Haken 8, Gewicht 2, Achse 3 und Schaufel 11. Die Schaufel 11 ist als Bestandteil des Körpers 1 ausgeführt. Durch die Zugkraft der Angelschnur 10 und die Schrägstellung der Schaufel 11 ergibt sich durch den Wasserwiderstand vorteilhaft eine Verstärkung der Pendelbewegungen des Körpers 1 und eine Zugkraft in die Tiefe.
  • 5 zeigt den Kunstköder mit Körper 1, zwei Haken 8, Gewicht 2 und Achse 3. Der zweite Haken 8 ist am Gewicht 2 befestigt und verringert vorteilhaft die Zahl der Fehlbisse.
  • 6 zeigt den Kunstköder mit Körper 1, zwei Haken 8, Gewicht 2, Achse 3 und Verlängerung 13. Ein Haken 8 ist am Gewicht 2 und ein zweiter am Ende einer Verlängerung 13 befestigt. Der Körper 1 weist keinen Haken 8 auf, weshalb der Körper 1 sehr leicht ist und eine lebhafte Pendelbewegung um die Achse 3 herum ausführt.
  • 7 zeigt den Kunstköder mit Körper 1, Haken 8, Gewicht 2 und U-förmiger Achse 3. Die mit beiden Schenkeln unterseitig mit dem Gewicht 2 und oberseitig mit der Angelschnur 10 verbundene Achse 3 ragt lose durch ein als Längsschlitz ausgeführtes Loch 5 im vorderen Bereich 6 des Körpers 1. Die aus Draht U-förmig gebogene Achse 3 ermöglich vorteilhaft eine einfache Verbindung mit der Angelschnur 10 und ist preiswert.
  • 8 zeigt den Kunstköder mit Körper 1, Haken 8, Gewicht 2 und U-förmiger Achse 3. Die mit beiden Schenkeln unterseitig mit dem Gewicht 2 und oberseitig mit der Angelschnur 10 verbundene Achse 3 ragt mit einem dieser Schenkel lose durch das Loch 5 im vorderen Bereich 6 des Körpers 1. Diese Ausführung ermöglich vorteilhaft die Verwendung eines preiswert als Bohrung ausgeführten Lochs 5.
  • 9 zeigt den Kunstköder mit Körper 1, Haken 8, Gewicht 2 und zwei Ösen. Die untere Öse 15 ist fest mit dem vorderen Bereich 6 des Körpers 1 und lose mit dem Gewicht 2 verbunden.
  • Die obere Öse 14 ist fest mit dem vorderen Bereich 6 des Körpers 1 und mit der Angelschnur 10 verbunden. Die lose Verbindung zwischen Körper 1 und Gewicht 2 ergibt bei der Pendelbewegung des Körpers 1 vorteilhaft eine reduzierte Reibung.
  • 1
    Körper
    2
    Gewicht
    3
    Achse
    4
    Öse
    5
    Loch
    6
    Vorderer Bereich
    7
    Hinterer Bereich
    8
    Haken
    9
    Sprengring
    10
    Angelschnur
    11
    Schaufel
    12
    Lager
    13
    Verlängerung
    14
    Obere Öse
    15
    Untere Öse

Claims (17)

  1. Kunstköder für Angelfischerei in Blinkerbauart, der einen Körper (1), einen Haken (8), ein Gewicht (2) und eine Achse (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite der Achse (3) mit dem Gewicht (2) verbunden ist, dass eine weitere Seite der Achse (3) eine Öse (4) aufweist, dass die Achse (3) lose durch ein Loch (5) im vorderen Bereich (6) des Körpers (1) hindurch geführt ist und dass der Haken (8) im hinteren Bereich (7) des Körpers (1) befestigt ist.
  2. Kunstköder nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) bogenförmig ausgeführt ist.
  3. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) mindestens einen Knick aufweist.
  4. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gewicht (2) und Körper (1) mindestens ein Lager (12) angebracht ist.
  5. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) im vorderen Bereich (6) als Schaufel (11) ausgeführt ist.
  6. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Bereich (6) des Körpers (1) eine Schaufel (11) angebracht ist.
  7. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gewicht (2) ein Haken (8) angebracht ist.
  8. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Gewicht (2) oder Achse (3) eine Verlängerung (13) mit Haken (8) angebracht ist.
  9. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) aus einem zumindest annähernd U-förmig gebogenen Draht gebildet ist und dass dessen beiden Schenkel mit dem Gewicht (2) verbunden sind.
  10. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) aus zwei bevorzugt parallel verlaufenden Stegen gebildet ist, von welchen jeweils ein Ende mit dem Gewicht (2) verbunden ist.
  11. Kunstköder nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Schenkel bzw. nur ein Steg der Achse (3) durch das Loch (5) im vorderen Bereich (6) des Körpers (1) hindurch geführt ist.
  12. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) lediglich aus einer unteren Öse (15) und einer oberen Öse (14) besteht, und dass diese im vorderen Bereich (6) des Körpers (1) wahlweise fest oder lose befestigt sind.
  13. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Haken (8) in beliebiger Anzahl und Form verwendet sind.
  14. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Haken (8) mittels Sprengring (9) angebracht sind.
  15. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) zumindest teilweise löffelförmig ausgebildet ist.
  16. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) aus einem Werkstoff mit einer Dichte von weniger als 1 kg/dm3 beschaffen ist.
  17. Kunstköder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Körper (1) mindestens ein Auftriebskörper befestigt ist.
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