DE102018001726B4 - Vorrichtung zur Montage eines Köderfisches an eine Angelschnur - Google Patents

Vorrichtung zur Montage eines Köderfisches an eine Angelschnur Download PDF

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    • A01K83/06Devices for holding bait on hooks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage eines Köderfisches an einer Angelschnur, welche ein Verbindungselement (1), wenigstens zwei am Verbindungselement (1) angeordnete Klemmelemente (2) und ein Spreizelement (10) mit einem im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitt (9) umfasst, wobei das Verbindungselement (1) eine Öffnung (8) zur Aufnahme des im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitts (9) des Spreizelements (10), sowie ein Mittel zur Fixierung des Spreizelements (10) am Verbindungselement (1) aufweist, und die wenigstens zwei Klemmelemente (2) je eine Innenfläche (5) und eine Außenfläche (4) aufweisen und am Verbindungselement (1) so angeordnet sind, dass ihre Innenflächen (5) einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Montage eines natürlichen oder künstlichen Köderfisches an eine Angelschnur.
  • Vielen Methoden des Angelns mit Angelrute, Schnur und Haken ist gemein, dass Köderfische zum Anlocken der Beutefische verwendet werden. Unter Beutefisch ist im Folgenden immer der zu angelnde, d.h. der gejagte Fisch zu verstehen.
  • Die Köderfische können stationär angeboten oder durch das Wasser geführt werden. Wird der Köder ausgeworfen und wieder eingeholt (durch das Wasser geführt), so handelt es sich um die Technik des Spinnangelns. Wird hingegen der Köder von einem Boot in das Wasser gelassen und durch die Fortbewegung des Bootes durch das Wasser geführt, handelt es sich um die Technik des Schleppangelns.
  • Insbesondere beim Angeln auf Raubfische, wie Hecht, Zander, Wels, Barsch usw. werden sowohl natürliche als auch künstliche Köder verwendet. Beim Spinnangeln oder Schleppangeln mit künstlichen Ködern, welche zumeist Imitationen von kleineren Fischen aus Kunststoff, Gummi oder auch Holz sind, werden die Raubfische durch den optischen Reiz und die Bewegung, d.h. durch die dabei entstehenden Vibrationen, die der Raubfisch über das Seitenlinienorgan wahrnehmen kann, zum Angriff und damit zum Anbeißen auf den Köder verleitet. Beim Verwenden eines natürlichen Köderfisches kommt noch der organoleptische Reiz dazu.
  • Im Folgenden wird mit „Montage“ die Befestigung des Köderfisches an der Angelschnur und mit „System“ oder „Montagesystem“ die Vorrichtung an sich bezeichnet.
  • Aus dem Stand der Technik sind die verschiedensten Montagen für Köderfische für das Spinnangeln bzw. das Schleppangeln bekannt.
  • Im einfachsten Fall wird der Köder, hauptsächlich der natürliche Köder, im Maulbereich, am Rücken oder auch an der Wurzel der Schwanzflosse direkt an den Haken gehängt. Dies ist im Fall des stationären Anbietens des Köders eine sehr praktikable Art der Köderfischmontage. Im komplizierteren Fall des Spinnangelns ist diese einfache Hakenmontage keineswegs optimal, da durch das ständige wiederholte Auswerfen und die damit verbundene immer wiederkehrende Belastung der Köder in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Dies gilt insbesondere für die Montage an der Lippe des natürlichen Köderfisches, die dadurch stark geschwächt wird, wodurch in der Folge der Haken ausgerissen und der Köderfisch sehr leicht verloren gehen kann. Zudem ist bei der einfachen Hakenmontage, bei welcher der Haken sowohl der Fixierung des Köderfisches, als auch dem Fangen des Raubfisches dient, die möglichst natürliche Bewegung des Köderfisches durch das Wasser ebenfalls nicht optimal gewährleistet. Bei der Montage am Rücken oder an der Schwanzwurzel, kann selbstverständlich die natürliche Bewegung des Köderfisches im Wasser nicht imitiert werden.
  • Viele Montagen mit Haltehaken haben den Nachteil, dass der Zug beim Einholen des natürlichen Köderfisches über den oder die Haken direkt auf das Gewebe einwirkt und dieses schwächt. Der Köderfisch kann vom Haken gerissen werden oder er verformt sich durch ungleichmäßigen Zug und kann nicht mehr natürlich durch das Wasser geführt werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Montage des Köderfisches häufig kompliziert und langwierig ist.
  • Einige am Markt befindliche Köderfischmontagesysteme führen dem Köderfisch lediglich einen konischen oder zylindrischen Teil aus Holz (im Fall eines schwimmenden Köders) oder aus Blei oder einem anderen Metall (im Fall eines sinkenden Köders) in das Maul ein, wobei das eigentliche Festhalten des Köderfisches durch das Verspannen mittels einer, mit dem eingeführten Teil verbundenen, Schnur außen am Fischkörper erfolgt. Häufig wird die Schnur dann aber wieder mit einem Haken, allerdings am Köderfischkörper und nicht im Maulbereich, fixiert. Dadurch wird der Zug beim Einholen wieder über den Haken auf das Gewebe übertragen. Bei manchen Systemen wird dem Köderfisch noch zusätzlich ein Stück Draht hinter dem Kopf quer durch den Körper geschoben und in einen längsseitig verlaufenden Draht als zusätzliche Halterung eingehängt. Dadurch hängt der Köderfisch nicht ausschließlich an einem Haken, aber der relativ dünne Querdraht schneidet sich bei Zug ebenfalls durch das Gewebe. Es sind auch Montagesysteme bekannt, welche einen Draht verwenden, mit dem der Köderfisch umwickelt oder hinter dem Kopf fixiert wird.
  • Zur Überwindung dieser Nachteileile offenbart die WO 02/065830 A2 einen variablen Köderfischhalter mit Maulausreißschutz, welcher einen Maulhöhlenfüllkörper mit Maulhöhlenhaken an seiner Stirnseite umfasst, die sich in der Maulhöhle des Köderfisches verhaken und so den Maulausreißschutz innerhalb des Körpers des Köderfisches stabilisieren, und einer Quetschhülse, durch die ein Vorfachstahlseil und ein Lippenhaken geführt ist, der sowohl durch die Unter- als auch durch die Oberlippe des Köderfisches gestoßen wird. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Verlust des Köderfisches nicht so leicht erfolgen kann.
  • Eine solche Vorrichtung, wie sie in der WO 02/065830 A2 offenbart ist, besitzt in der Praxis aber mehrere Nachteile. So ist die Vorrichtung nur mit einem gewissen Zeitaufwand an dem Köderfisch befestigbar. Ferner sind die Maulöffnungen und Maulhöhlen der verschiedenen in Frage kommenden Köderfische unterschiedlich. So besitzen beliebte Köderfische, wie beispielsweise Rotfedern, einen teilweise gekrümmt nach unten gerichteten Stülprüssel, wodurch das Einführen der Vorrichtung erschwert wird. Zudem wird der Köderfisch mit zahlreichen Haken montiert. Diese bewirken zwar, dass der Köder nicht so leicht verloren gehen kann, sind aber bei der Entfernung des Köderfisches von der Angel problematisch, da sie nicht oder sehr schwer ohne Zerschneiden des Köderfisches entfernt werden können. Das Zerschneiden und/oder das oft notwendige Herausreissen des/der Haken aus dem Köderfisch durch kräftigen Zug stellt für den Angler auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko dar. Dies trifft nicht nur auf das System, wie es in der WO 02/065830 A2 beschrieben ist, sondern auch auf die verschiedensten anderen Systeme zu.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher eine preisgünstige und universelle Montagevorrichtung bereitzustellen, welche die genannten Nachteile überwindet und ohne Einsatz von Montagehaken sowohl für den natürlichen als auch den künstlichen Köderfisch geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies mit einer Vorrichtung zur Montage eines Köderfisches an eine Angelschnur erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Vorrichtung ein Verbindungselement, wenigstens zwei am Verbindungselement angeordnete Klemmelemente (die auch als Klemmbügel bezeichnet werden können) und ein Spreizelement mit einem im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitt umfasst, wobei das Verbindungselement eine Öffnung zur Aufnahme des im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitts des Spreizelements, sowie ein Mittel zur Fixierung des Spreizelements am Verbindungselement aufweist, und die wenigstens zwei Klemmelemente jeweils eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweisen und am Verbindungselement so angeordnet sind, dass ihre Innenflächen einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind.
  • Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung wird dem toten Köderfisch im Gegensatz zur WO 02/065830 A2 nicht nur in die Maulhöhle sondern über das Maul und durch den Schlund in die Körperhöhle eingeführt. Dafür kann der tote Köderfisch auch über die Afteröffnung ausgenommen werden. Durch die Einführung in die Körperhöhle ergibt sich eine sehr viel größere Kontaktfläche wodurch der Verbleib des Köderfisches am Montagesystem verbessert wird.
  • Die Befestigung des Fanghakens kann in geeigneter Weise, z.B mittels einer Hakenhalterung erfolgen, die den Haken, beispielsweise am Körper des Köderfisches befestigt. So ermöglicht die erfindungsgemäße Montagevorrichtung, dass eine Zugkraft, die über die Angelschnur erfolgt keine Zugkraft auf den Fanghaken ausübt, was wie zuvor erläutert den Köderfisch in Mitleidenschaft ziehen und sogar zerstören könnte. Somit gewährleistet das erfindungsgemäße Montagesystem eine Entkopplung der Zugkraft auf den Köderfisch von einer Zugkraft auf den Haken.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung ist, dass eine Vergrößerung der Zugkraft auf den an der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung montierten Köderfisch keinen Einfluss auf das Ausmaß der Spreizung der Klemmelemente im Köderfisch besitzt.
  • Das Spreizelement umfasst im Wesentlichen einen stiftförmigen Abschnitt, welcher durch eine Öffnung im Verbindungselement zwischen die Innenflächen der Klemmelemente geschoben wird und dadurch die Spreizung der Klemmelemente bewirkt.
  • Ferner umfasst das Spreizelement ein Mittel zum Greifen, beispielsweise in Form eines Rändelkopfes, welcher mit dem im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitt fest verbunden ist. Das Mittel zum Greifen des Spreizelements kann ferner ein Elementumfassen, beispielsweise eine Öffnung, das durch Eingriff am Verbindungselement der Fixierung des Spreizele- ments am Verbindungselement dient, wie ein Bajonettverschluss.
  • Sowohl der im Wesentlichen stiftförmige Abschnitt, als auch das Mittel zum Greifen des Spreizelements kann aus Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Mittel zum Greifen des Spreizelements und der im Wesentlichen stiftförmige Abschnitt aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Beispielsweise kann das Mittel zum Greifen des Spreizelements aus Blei und der im Wesentlichen stiftförmige Abschnitt ein Stahlstift sein, wobei dann der Knopf aus Blei gleichzeitig als Gewicht dient, sodass der Köderfisch in eine bestimmte Tiefe absinkt.
  • Zum Verbinden mit der Angelschnur und zum Befestigen des am Körper des Köderfisches angebrachten Hakens kann an dem Mittel zum Greifen des Spreizelements ein an sich bekanntes Anschlusselement vorgesehen sein. Alternativ kann ein derartiges Anschlusselement am Verbindungselement vorgesehen werden.
  • Der Querschnitt des im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitts des Spreizelementes kann jedwede geeignete geometrische Form, wie kreisförmig, oval, polygonal usw. annehmen, mit der Maßgabe, dass diese Querschnittsform an den Querschnitt der Öffnung im Verbindungselement, die den im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitt des Spreizelementes aufnimmt, entspricht. Dabei kann der im Wesentlichen stiftförmige Abschnitt des Spreizelementes einen in Längsrichtung konstanten oder sich verjüngenden Querschnitt besitzen und an dem Ende, das dem Verbindungselement gegenüberliegt, abgeschrägt oder abgeschrägt und abgerundet sein. Besonders bevorzugt wird, dass das dem Verbindungselement gegenüberliegende Ende kegel- oder kegelstumpfförmig ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die wenigstens zwei Klemmelemente in einem, dem Verbindungselement am nächsten liegenden, Bereich über einen Steg miteinander verbunden sein. Die Klemmelemente oder Klemmbügel und gegebenenfalls der sie verbindende Steg können mit dem Verbindungselement fest verbunden sein, sodass die Klemmelemente, der sie verbindende Steg und das Verbindungselement einen Teil der Montagevorrichtung bilden. Die Klemmelemente und der sie gegebenenfalls verbindende Steg sind ebenso wie das Verbindungselement bevorzugt aus Kunststoff, sie können allerdings auch aus jedwedem anderen geeigneten Material sein.
  • Der Querschnitt der Klemmelemente kann jede gewünschte geometrische Form, wie beispielsweise Kreisabschnitt, Sichel, Halbring, Ringabschnitt, Rechteck, Trapez usw. aufweisen.
  • Die Klemmelemente mit dem sie verbindenden Steg und das Verbindungselement können getrennt, beispielsweise mittels Spritzguss, hergestellt werden. In diesem Fall umfassen die Klemmelemente auf der Stegseite eine Einrichtung, beispielsweise einen Randbereich, der mit geeigneten Mitteln am Verbindungselement befestigt werden kann. Dabei werden die über einen Steg verbundenen Klemmelemente durch eine in ihrem Querschnitt angepasste Öffnung im Verbindungselement geschoben und anschließend mit geeigneten Mitteln, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen, am Verbindungselement fixiert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Klemmelemente oder Klemmbügel an ihrer Außenfläche eine Bezahnung aufweisen, die den Halt im Köderfisch verbessert. Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden unter „Außenflächen der Klemmelemente“ jene Flächen verstanden, welche mit dem Köderfisch in Kontakt stehen. Hingegen werden als „Innenflächen der Klemmelemente“ jene Flächen verstanden, die mit dem stiftförmigen Abschnitt des Spreizelements in Kontakt stehen. Unter Bezahnung im Sinne der vorliegenden Erfindung wird verstanden, dass jede Außenfläche von jedem Klemmelement wenigstens eine Reihe mit wenigstens zwei Zähnen, bevorzugt mehr als zwei Zähnen, beispielsweise drei bis fünf oder vier bis acht Zähnen trägt. Die einzelnen Zähne können jede geeignete geometrische Form besitzen. Bevorzugt weisen die einzelnen Zähne der Bezahnung eine dem Verbindungselement zugewandte Seitenfläche in einem rechten Winkel in Bezug auf die Längsachse der Klemmelemente auf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfassen die Klemmelemente auf ihren Innenflächen jeweils wenigstens einen Vorsprung, der an dem im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitt des Spreizelementes anliegt und so das Ausmaß der Spreizung bestimmt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend eine bevorzugte, aber nicht einschränkende Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, wobei:
    • 1 einen Teil der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung in Seitenansicht darstellt, umfassend zwei an einem Verbindungselement angeordnete Klemmelemente, die über einen Steg miteinander verbunden sind, wobei die Außenfläche der Klemmelemente mit einer Bezahnung versehen ist;
    • 2 den in der 1 gezeigten Teil der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung in perspektivischer Darstellung abbildet;
    • 3 die Spreizvorrichtung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung in Seitenansicht darstellt;
    • 4 die in der 2 gezeigte Spreizvorrichtung in perspektivischer Darstellung abbildet;
    • 5 die zusammengesetzte erfindungsgemäße Montagevorrichtung mit abgespreizten Klemmelementen, wie im montierten Köderfisch, in Seitenansicht darstellt; und
    • 6 eine geeignete Halterung für den Fanghaken zur Befestigung am Köderfisch, umfassend ein Aufnahmemittel für den Haken abbildet.
  • 1 zeigt ein Verbindungselement 1, an dem zwei Klemmelemente 2 angeordnet sind, welche zusätzlich miteinander über einen Steg 3 verbunden sind, der ebenfalls mit dem Verbindungselement 1 verbunden ist, wobei die zwei Klemmelemente 2 jeweils eine Außenfläche 4 und eine Innenfläche 5 aufweisen, und wobei die Innenflächen 5 einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind. Die Innenflächen 5 umfassen ferner jeweils einen das Ausmaß der Spreizung bestimmenden Vorsprung 6. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Querschnitt der Klemmelemente 2 ein Kreisabschnitt. An den Außenflächen 4 der Klemmelemente 2 ist eine Bezahnung angeordnet, wobei die einzelnen Zähne 7 der dem Verbindungselement 1 zugewandte Seitenflächen in einem rechten Winkel in Bezug auf die Längsachse der Klemmelemente 2 aufweisen.
  • Bei der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform umfassen die Außenflächen 4 der Klemmelemente 2 jeweils zwei Bezahnungsreihen. Stärker bevorzugt umfasst die Außenfläche 4 der Klemmelemente 2 eine Bezahnungsreihe.
  • 2 zeigt zudem die Öffnung 8 zur Aufnahme des im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitts 9 des Spreizelementes 10 (gezeigt in 3). Ferner ist in dem Verbindungselement 1 eine Öffnung 11 vorgesehen, welche mit dem in 3 und 4 gezeigten Teil 12 ein Verschlussmittel bildet, mit welchem das Spreizelement 10 am Verbindungselement 1 lösbar befestigt werden kann (Bajonettverschluss).
  • Das in 3 und in 4 gezeigte Spreizelement 10 umfasst einen Rändelkopf 13, der mit dem im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitt 9 fest verbunden ist und der den Teil 12 des Verschlussmittels trägt. Außerdem umfasst der Rändelkopf 13 den Anschluss 14 zum Befestigen der Angelschnur und der Verbindungsschnur zu dem am Köderfischkörper angebrachten Haken.
  • 5 zeigt in Seitenansicht eine zusammengebaute erfindungsgemäße Montagevorrichtung für Köderfische, wobei der im Wesentlichen stiftförmige Abschnitt 9 des Spreizelementes 10 die Klemmelemente 2 erfindungsgemäß abspreizt.
  • 6 zeigt in einen Hakenhalter, welcher im Köderfisch verankert werden kann und Mittel 15 zum Befestigen des Angelhakens am Hakenhalter aufweist.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Montage eines Köderfisches an eine Angel- schnur, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Verbindungselement (1), wenigstens zwei am Verbindungselement (1) angeordnete Klemmelemente (2) und ein Spreizelement (10) mit einem im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitt (9) umfasst, wobei das Verbindungselement (1) eine Öffnung (8) zur Aufnahme des im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitts (9) des Spreizelements (10), sowie ein Mittel zur Fixierung des Spreizelements (10) am Verbindungselement (1) aufweist, und die wenigstens zwei Klemmelemente (2) je eine Innenfläche (5) und eine Außenfläche (4) aufweisen und am Verbindungselement (1) so angeordnet sind, dass ihre Innenflächen (5) einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (2) in einem dem Verbindungselement (1) am nächsten liegenden Bereich über einen Steg (3) miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (2) an ihrer Außenfläche (4) eine Bezahnung mit Zähnen (7) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (7) der Bezahnung dem Verbindungselement (1) zugewandte Seitenflächen in einem rechten Winkel in Bezug auf die Längsachse der Klemmelemente (2) aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (2) auf ihren Innenflächen (5) jeweils wenigstens einen Vorsprung (6) aufweisen, der an dem im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitt (9) des Spreizelementes (10) anliegt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitts (9) des Spreizelements (10) eine runde, ovale oder polygonale Form aufweist, mit der Maßgabe, dass der Querschnitt der Öffnung (8) im Verbindungselement (1) der runden, ovalen oder polygonalen Form des im Wesentlichen stiftförmigen Abschnitts entspricht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen stiftförmige Abschnitt (9) des Spreizelements (10) einen konstanten oder einen sich verjüngenden Querschnitt besitzt und/oder an dem Ende, das dem Verbindungselement (1) gegenüberliegt, abgeschrägt ist.
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