DE10026293B4 - Angelhaken - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K83/00Fish-hooks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Abstract

Angelhaken umfassend eine Spitze (1), ein Unterteil (2), einen Rücken (3) und eine Öse (4), wobei die Öse (4) und die Spitze (1) auf einer gedachten Geraden (Z) fluchtend angeordnet sind und an der Öse (4) eine Angelschnur (5) angeordnet ist, wobei der Angelhaken in einer Aufnahmeposition, in der der Angelhaken von einem Fisch aufgenommen wird, durch Anziehen der Angelschnur (5) in eine Durchstichposition überführbar ist, in der die Spitze (1) durch den Fischkörper hindurchsticht, und wobei in der Durchstichposition die Spitze (1) und die Angelschnur (5) auf der gedachten Geraden (Z) fluchtend angeordnet sind, entlang derer der Durchstich erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Spitze (1) und dem Rücken (3) mindestens so groß ist, wie der Abstand zwischen der Spitze (1) und der Öse (4).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Angelhaken umfassend eine Spitze, ein Unterteil, einen Rücken und eine Öse, wobei die Öse und die Spitze auf einer gedachten Geraden fluchtend angeordnet sind und an der Öse eine Angelschnur angeordnet ist, wobei der Angelhaken in einer Aufnahmeposition, in der der Angelhaken von einem Fisch aufgenommen wird, durch Anziehen der Angelschnur in eine Durchstichposition überführbar ist, in der die Spitze durch den Fischkörper hindurchsticht, und wobei in der Durchstichposition die Spitze und die Angelschnur auf der gedachten Geraden fluchtend angeordnet sind, entlang derer der Durchstich erfolgt.
  • Angelhaken der zuvor genannten Art sind aus der US 4,835,898 A bekannt. Ein derartiger Angelhaken weist einen an seiner Spitze angeordneten Widerhaken auf, der dazu dient, sich in den Körper eines Fisches, der ein auf dem Haken befindlichen Köder mitsamt diesem verschluckt hat, derart zu verhaken, dass sich der Fisch nicht selbsttätig von dem Haken lösen kann. Das Anziehen der Angelschnur bewirkt, dass der von dem Fisch verschluckte Haken in den Fischkörper eindringt und durch die Zugbewegung diesen aufreißt. Das Auslösen des Hakens aus dem Körper des gefangenen Fisches durch den Angler führt zu schweren Verletzungen, da sich der Widerhaken nur unter einem relativ großen Kraftaufwand und unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs aus dem Körper des Fisches lösen lässt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Angelhaken bereitzustellen, der sich im Körper eines Fisches derart verhakt, dass die beim Verhaken im Körper des Fisches auftretenden Verletzungen reduziert werden und darüber hinaus, dass der Angelhaken leichter aus dem Fischkörper lösbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Abstand zwischen der Spitze und dem Rücken mindestens so groß ist wie der Abstand zwischen der Spitze und der Öse. Beim Anziehen der Angel erfolgt lediglich ein Durchstich durch den Fischkörper in der Mundhöhle beabstandet zu der Fischlippe. Der Abstand der die Mundhöhle durchstechenden Spitze zur Fischlippe ist durch den Abstand zwischen der Spitze und der Öse bestimmt, der kleiner oder gleich dem Abstand zwischen der Spitze und dem Rücken ist. Das Herauslösen des Angelhakens aus dem Fischkörper kann ohne Fixierung des Fisches erfolgen.
  • Vorzugsweise kann die Länge des Unterteils größer oder gleich der Länge der Spitze sein. Weiterhin kann die Querschnittsfläche des Unterteils nicht größer als die maximale Querschnittsfläche der Spitze sein. Dabei kann das Unterteil prismenähnlich ausgeführt sein.
  • Die vorgeschlagene Erfindung führt zu folgendem Nutzen: Beim Anziehen der Angel erfolgt lediglich ein Durchstich durch den Fisch, und zwar, in der Mundhöhle auf einem Abstand zur Fischlippe, der durch die Form des Angelhakens bestimmt ist; das Herausnehmen des Angelhaken aus dem Fischkörper erfolgt ohne Fixierung des Fisches.
  • Ausführungsbeispiele sind in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Angelhakens
  • 2 (in Perspektive) Lage des Angelhakens beim Gelangen in die Mundhöhle des Fisches
  • 3 Lage des Angelhakens beim Schlucken zum Zeitpunkt des Anziehens
  • 4 Lage des Angelhakens in der Mundhöhle beim Anziehen
  • 5 (in Perspektive) Lage des Angelhakens während die Öse aus der Mundhöhle austritt
  • 6 Lage des Angelhakens beim Beginn des Durchstechens während des Anziehens
  • 7 Lage des Angelhakens zum Zeitpunkt der Bewegung des Hakenunterteils innerhalb des Fischkörpers beim Anziehen
  • 8 Lage des Angelhakens nach Beendigung des Anziehvorgangs
  • In den 2, 3, 4, 5, 6, 7, und 8 ist die Lage des Angelhakens während der Bewegung im Wasser dargestellt.
  • Die Lage der Spitze (1), des Unterteils (2) und des Rückens (3) des Angelhakens (der über die als Ring geformte Öse (4) mit dem nachfolgenden Elementen (6) der Angelkette verbunden ist) wird im wesentlichen durch das gesamte Kraftmoment der Widerstandskräfte gegen die relative Bewegung "Angelhaken/Öse (4)" bestimmt (gleich Null).
  • Die Darstellung der 2 wird dadurch charakterisiert, daß der Angelhaken vom Fisch mit dem Wasserfluß verschluckt wird und der Zug der Angelschnur (5) durch die Widerstandskräfte der Bewegung der Angelschnur (5) gebildet wird.
  • Aus den Darstellungen der 2, 3 und 4 ist ersichtlich, daß der Angelhaken (die Achse der Spitze (1) und des Punktes (E) der Öse (4) befindet sich auf einer Geraden (Z) und dem Punkt (C) der Spitze (1)) keinen Kontakt mit dem Fischkörper (7) hat, was grundsätzlich eine Verletzung des Fischkörpers (7) ausschließt. Die Darstellung der 5 wird dadurch charakterisiert, daß bei Änderung der Bewegungsrichtung des Angelhakens der Punkt (C) der Spitze (1), der sich auf einer Geraden (Z) mit dem Punkt (E) der Öse (4) befindet, mit dem Fischkörper (7) kontaktiert.
  • Die Darstellung der 6 wird dadurch charakterisiert, daß die Achse der Spitze (1) des Angelhakens und die Angelschnur (5) auf einer Geraden (Z) liegen, entlang derer im nächsten Bewegungsmoment der Durchstich erfolgt.
  • Aus den Darstellungen der 5 und 6 ist ersichtlich, daß der Punkt (C) der Spitze (1) bei der Drehung des Rückens (3) um den Punkt (C), der sich auf einer Geraden mit dem zu der Spitze (1) am nahesten liegenden Punkt (E) befindet, den gleichen Abstand zum Rand des Fischkörpers (7) hat; dies verhindert die Fischverletzungen.
  • Die Darstellung der 7 wird dadurch charakterisiert, daß der Unterteil (2) des Angelhakens sich in dem Durchstich befindet, der durch die Spitze (1) entstanden ist (und zwar der Abschnitt (AB), der als Biegung bis zur senkrechten Stellung zur Achse der Spitze (1) ausgeführt ist); der Unterteil (2) ist als längsverlängertes Prisma ausgeführt, wobei seine Querschnittfläche nicht größer als die maximale Querschnittfläche der Spitze (1) ist.
  • Die Darstellung der 8 wird durch folgende Merkmale charakterisiert: Die Öse (4), der Punkt (A) des Unterteils (2) und die Angelschnur (5) befinden sich auf einer Geraden (X); der Fischkörper (7) befindet sich beidseitig vom Punkt (B) des Unterteils (2); der Angelhaken hat eine genügende Länge, um sich im von der Spitze (1) durchgestochenen "Loch" zu befinden (wobei der Angelhaken folgendermaßen liegt: die Biegung des Abschnitts (AB) des Unterteils (2), dessen Länge nicht weniger als Abschnitt (AC) reicht bis zur senkrechten Stellung relativ zur Achse der Spitze (1) und die Biegung des Abschnitts (BD), dessen Länge nicht weniger als die Hälfte des Abschnitts (AC) ist, ist zur Spitze (1), bis zur parallelen Lage zur Achse der Spitze (1), gerichtet).
  • Im Grunde genommen, ist die Lage des Angelhakens mit Aufsatz (bei charakteristischen Darstellungen wie in 2, 3 und 4) im wesentlichen nicht anders als dargestellt; die Angelschnur (5), die Öse (4) und der Punkt (8) (so wie in 8 dargestellt) liegen auf einer Geraden; dies verhindert einen Kontakt des Punktes (C) der Spitze (1) mit dem Fischkörper (7).
  • Um den Angelhaken herauszuziehen soll die Öse (4) zum Durchstichpunkt versetzt und die Spitze (1) aus der Mundhöhle des Fisches herausgezogen werden.

Claims (4)

  1. Angelhaken umfassend eine Spitze (1), ein Unterteil (2), einen Rücken (3) und eine Öse (4), wobei die Öse (4) und die Spitze (1) auf einer gedachten Geraden (Z) fluchtend angeordnet sind und an der Öse (4) eine Angelschnur (5) angeordnet ist, wobei der Angelhaken in einer Aufnahmeposition, in der der Angelhaken von einem Fisch aufgenommen wird, durch Anziehen der Angelschnur (5) in eine Durchstichposition überführbar ist, in der die Spitze (1) durch den Fischkörper hindurchsticht, und wobei in der Durchstichposition die Spitze (1) und die Angelschnur (5) auf der gedachten Geraden (Z) fluchtend angeordnet sind, entlang derer der Durchstich erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Spitze (1) und dem Rücken (3) mindestens so groß ist, wie der Abstand zwischen der Spitze (1) und der Öse (4).
  2. Angelhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Unterteils (2) größer oder gleich der Länge der Spitze (1) ist.
  3. Ein Angelhaken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Unterteils (2) nicht größer ist als die maximale Querschnittsfläche der Spitze (1) ist.
  4. Angelhaken nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) prismenähnlich aufgeführt ist.
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