DE2353414A1

DE2353414A1 - Mit schaft versehener halter fuer karabinerhaken

Info

Publication number: DE2353414A1
Application number: DE19732353414
Authority: DE
Inventors: Spaeter Genannt Werden Wird
Original assignee: HERNSJOE HANDELS AB
Current assignee: Uni-Cardan Norge As Vestby No
Priority date: 1972-10-25
Filing date: 1973-10-25
Publication date: 1974-05-09
Also published as: GB1383289A; FR2205153A5; SE368736B; US3913515A; JPS5640073B2; DE2353414C2; IT1000100B; JPS4980794A; AU6182073A

Description

Nils Binar Hernsjö

Mit Schaft .•versehener Halter für Karabinerhaken

Vorliegende Erfindung betrifft eine» mit Schaft ^versehenen Halter für Karabinerhaken^ Bei der Vertäuung von Booten werden oft. Fangleinen verwendet _t die mit Karabinerhaken versehen sind. Das Anbringen dieser* Haken an verschiedenen Typen von Verankerungsorganen kann in der Praxis beträchtliche Probleme stellen. Dies gilt besonders, wenn der Karabinerhaken an einer Boje angebracht werden soll*

Die Erfindung hat den Zweck einen mit Schaftyersehenen Halter für Karabinerhaken zu schaffen_t der eine bedeutend vergrösserte Reichweite für den GewährIeiste-1 , der den Karabinerhaken festmachen soll und der hierdtirch die. Anbringung desselben bedeutend vereinfacht. . . .

Das Hauptkennzeichen der Erfindung besteht darin , dass der Halter eine Aushöhlung aufweiset , in die ein Karabinerhaken teilweise mittels einer Grundpartie desselben eingeführt werden kann und wenigstens ein federndes Eingriffsorgan zum lösbaren Festhalten des Karabinerhakens in der eingeführten Lage,, wobei der Halter so ausgeführt ist, dass er.eine Verdrehung des Karabinerhakens' in der Richtung verhindert, in der äussere Kräfte bestrebt sind, ihn zu verdrehen» wenn der Karabinerhaken an einem Verankerungsorgan angebracht wird .

Die oben angegebene Ausformung des Halters bringt es mit sich, dass ein in denselben eingeführter Karabinerhaken an einem Verankerungsorgan ohne Risiko angebracht, werden kann, dass .er bei dem Festmachungsvorgang vom Halter, losgemacht wird. Das absichtliche-Losmachen des Halters vom.Karabinerhaken kann nachher durch ein leichtes Ziehen am Schaft des Halters geschehen, wobei der Karabinerhaken aus der Aushöhlung

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in einer mit deir Halterschaft angenähert parallelen Richtung herausgezogen wird. Die Anordnung kann auch so ausgeführt sein, dass der Karabinerhaken von dem Halter durch Drehung ^r in einer zur vorgenannten Richtung entgegengesetzten Richtung getrennt werden kann, in der der Karabinerhaken gegen Drehung gesichert ist.

Das Festhalten des Karabinerhakens im Halter kann lediglich durch Reibungseingriff zwischen dem Eingriffsorgan und dem Haken sichergestellt werden. Vorzugsweise wird jedoch das Eingriffsorgan so ausgebildet, dass es den Karabinerhaken durch Einschnappeingriff in diesen festhalten kann.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Halter 2wei gegenüberliegende Eingriffsorgane auf, die so ausgebildet sind, dass sie am Karabinerhaken an entgegengesetzten Seiten desselben eingreifen.

Weitere Kennzeichen der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen und der nachfolgenden Detailbeschreibung hervor, in der die Erfindung unter Hinweis auf die beifolgenden Zeichnungen beschrieben, wird, in denen Fig. i eine perspektivische Ansicht, teils im Schnitt, zeigt, die einen mit Schaft versehenen Karabinerhaken nach einer bevorzugten. Aueführung«form der Erfindung darstellt.

Fig. 2 eine Seitenansicht in vergrössertem Masstab und teilweise . in Schnitt zeigt, die die Aueformung des Hauptteils des Halters deutlicher veranschaulicht und

Fig. 3 eine weitere Ansicht, in noch grösserem Masstab, des.Halters zeigt, wobei dieser schräg von oben gesehen in Richtung der mit Pfeilen in.Fig. 1 markierten Richtung gezeigt wird. ■

Der auf der Zeichamg gezeigten Karabinerhakenhalter besteht aus einem vorzugsweise durch Spritzguss oder Formpressen von Leichtmetall hergestellten Hauptteil 1 und einem an diesem angebrachten rohrförmigen Schaft 2. Der Schaft kann aus einem Leichtmetallrohr bestehen und auf einem vom Hauptteil 1 herausragenden Zapfen 3 montiert sein, an dem der Schaft durch Einpressen in eine auf der Zeichnung nicht gezeigten Umfangsnut befestigt ist. Der Hauptteil 1 und der Schaft 2 können mit einer äusseren Schicht aus Kunststoff

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versehen sein. An seinem vom Hauptteil 'entfernten Ende weist der Scfraf+"-1; einen auf diesen aufgeschobenen, hülsenartigen

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HandgrifΓ 4mf, beispielsweise aus Gummi. Der Schaft 2 ist

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hierdurch - an bei den Enden y ei? se·] flössen, und bildet einen Schwimmkörper, der bewirtt., dass «lie "Anordnung: -schwimmt, wenn man sie zufallig ins Wasser, fallen lässt.

: Der Haup-tteil. weist eine in ilitn angeordnete Aussparung oder Aushöhlung 5 auf, deren Mündung in einer schräg nach oben gerichteten Endfläche des Teiles 1 belegen ist. Diese Aushöhlung 5 dient dazu, eine Grundpartie eines in Fig. 1 und 2 mit strichpunktierten linien angedeuteten, generell mit 6 bezeichneten Karabinerhaken aufzunehmen= Der gezeigte Ilaken, ist von der Art, die unter dem Warenzeichen NFRX handelsgängig ist. Der Haken 6 besteht""-"ausser aus seinem Hauptteil 7 aus einem Sperrhobel ?>, der schwenkbar an der Grundpartie des Hakens gelagert ist und in IJichtung gegen die auf der Zeichnung gezeigten Lage federbelastet, ist, in der der Sperrhebel an der Spitze 9 des Hakens anliegt- und dadurch verhindert, dass der Hakeji unabsichtlich von. einem in ihm angebrachten Verankerungsorgan freigemacht wird. Der Karabinerhaken umfasst auch einen an seiner Grundpartie schwenkbar gelagerten Verschlusshebel 10, dessen freier Ende zu einem ' Ring geformt ist, an dem eine Vertäuungsleine angebracht werden kann. Der Verschlusshebel 10 ist auf einem querverlaufenden Zapfen 11 gelagert, der auf beiden Seiten aus dem Karabinerhaken etwas herausragt. Ausserdem ist der Verschlusshebel mit einem auf der Zeichnung»nicht gezeigten Nockenorgan versehen, das mit dem Sperrhebel 8 zusammenwirkt und ein Nnchinnenklappen desselben nur zulässt, wenn der Sperrhebel sich in der auf der Zeichnung gezeigten Lage befindet, während er sobald er aus dieser I age geschwenkt wird, wirksam den Sperrhebel 8 in seiner gezeigten Sperrlage festhält.

Damit der Karabinerhaken 6 in die im Halterteil 1 angeordneten Aushöhlung 5 eingeführt werden kann, ist es nötig, dass der Verschlusshebel 10 in_ seine auf der Zeichnung gezeigte Freilage geschwenkt wird. Das" -Einfuhren des Karabinerhakens in die Aushöhlung kann dadurch erfolgen, dass die Grundpartie des Hakens in die Aushöhlung in der Längsrichtung zu zwei gegenüberstehende mit 12 bezeichnete Ausnehmungen in der wand der Aushöhlung eingeschoben wird,VeI ehe Ausnehmungen zur Aufnahme der herausragenden Endt.eil en des Seitgapfens dienen. Wonn der TInken eingeführt ist, lieijt er fest im Halterteil 1 dadurch, da s-s der, -Ver schlussheUel 10 an der

oberen Kante ;a der Aushöhlung 5 anliegt , während die heraus-

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l'artic des Rarnninerhakens G ,- nn der -!S3Kf>- Sperrhe tv?! &"'

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gelagert ist, ar· dor unteren Kante 5b der Aushöhlung f> Für das lösbare Festhalten des Karabinerhakens f> im Ilalterteil 1 sind zwei federnde Ei ngri ff organe vorhanden, von denen jedes aus einem an seinem einen Ende fest eingespannten Arm 13 besteht, der an seinem anderen Ende einen Stift lh aufweist, der durch ein T,och I5 in der Wand des Holters in die Aushöhlung 5 hineinragt, und in ein Loch l6 in der Grundpartie des Karabinerhakens eingreift. Die beiden als Eingriffsorgane 13 dienenden Arme können zweckmässigerweise aus Kunststoff mit guter Verschleissfestigkeit bestehen, wobei die erforderliche Feder.spannung der Arme mit Hilfe von Blattfedern 17 aus Metall erreicht werden kann, die zusammen mit den Armen 13 mit Hilfe einer quer]aufenden Niete lO eingespannt sind und sich eine beträchtliche Strecke längs dieser erstrecken.

Die Arme 13 können, wie auf der Zeichnung gezeigt, in den Heiterteil 1 auf dessen Aussenseite versenkt sein, während die Blattfedern 17 ihrerseits in Ausnehmungen in den Armen angeordnet sein können.

Infolge des oben gezeigten Ausformung des Halterteiles wird der Karabinerhaken wirksam gegen eine solche Verdrehung festgehalten, die aussere Kräfte versuchen auf ihn auszuüben, wenn der Karabinerhaken durch den Sperrhebel 8 gegen ein Verankerungsorgan gedruckt wird, wenn der Haken an diesem angebracht werden soll«, Nachdem der Haken am Verankerungsorgan angebracht ist, kann der Halter von dem Haken durch einen leichten Ruck am Schaft 2 des Halters befreit werden. Die Freikupplung des Halters vom Haken kann jedoch auch dadurch erfolgen, dass der Halter relativ zum Haken um .einen Gelenkpunkt an der unteren Kante 5b der Aushöhlung geschwenkt oder

gedreht wird. ^*

Der Halterteil 1 weist, wie aus der Zeichnung hervorgeht, auch einen aus ihm herausragenden hakenartigen Vorsprung auf, der dazu bestimmt ist, dass der Halter als Bootshaken benutzt werden kann.

Die Erfindungist nicht auf die'oben beschriebene und auf der Zeichnung gezeigte Anordnung begrenzt, sondern sie kann im Rahmen des Erfindungsgedanken- auf verschiedene Weise modifiert werden. Eine solche Modifikation ist natürlich besonders geboten, wenn der Halter zusammen mit Kac*±n«rhak.n einer anderen Ausführung als der auf der

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Zeichnung gezeigten benutzt werden soll. HeispifIsweisp können die Eingriffsorgane für das Zusammenarbeiten mit Kantenpartien des Karabinerhakens ausgebildet werden oder um ihn nur durch R^ibungseingriff festzuhalten anstatt durch Einschiiappeingriff.

Claims

Ansprüche " _; ·

Q- - · .■■■-■ ■;■". .--'-- --■ ...... Mit Schaft versehener· IIa3 tnr für Karabi nerhakeri, dadurch

gekennzeichnet, dass er eine Aushöhlung aufweist, in din ein Karabinerhaken teilweise mittels einer Grundpartie desselben eingeführt werden kann und wenigstens ein federnden Kingriffsorgan zum lösbaren Festhalten dee Karr!)inerhakens in der eingeführten Lage, wobei der Halter so ausgeführt ist, dass er eine Verdrehung des Karabinerhakens in der Richtung verhindert j in der ä'üssere Kräfte bestrebt sind ihn zu verdrehen, wenn der Karabinerhaken an einem Verankerungsorgan angebracht wird..--.- ■■■■■-

2. Halter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass er so ausgeführt ist, dass er ein Losmachen des Karabinerhakens vom Halter durch Herausziehen des Karabinerhakens aus der Aushöhlung in mit dem Schaft des Halters angenähert paralleler Richtung gestattet.

3· Halter nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass er so ausgeführt ist, dass er das Losmachen des Karabinerhakens: vom Halter durch Drehung des Karabinerhakens in einer zur vorgenannten Richtung -entgegengesetzten'Richtung gestattet. h. Halter nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsorgan so ausgeführt ist, dass es den Karabinerhaken durch,_i Einschnappeingriff in diesen festhalt, - ■ .:"... ^ _; !, '

5. Halter iinch 'Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei gegenüberliegende. Γι η griffs organe aufweist, die so ausgebi ld.ct sind , dass .,sie am . Karabinerhaken an entgegengesetzten Seiten desselben eingreifen. .

6 ο "Halter, nach Anspruch h oder 5, dadurch gekennzeichnet", dass dcis Kinitri ff sorgan , bzw. jcjdesi Kinjrrii>f βοϊ-Ran aus f

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an seinem einen Knde fest ein.ceapannten, federbel as t f ten Hebel besteht, der an seinem anderen Ende einen in die Aushöhlung des Halters hineinragenden Stift "aufweist . 7· Halter nach Anspruch 6, dadurch jrekennvfi chm> t , d.uss tier genannte Hebel in einer Ausnehmung an d*>r au-sseren Sei tides Halters angeordnet ist, wobei sich der '-t i f t durch ein Loch in der Wand des Halters erstreckt.

8. Halter nach Anspruch f> oiler 7, «"1/uiu rc-h ei'Ketuizcicliniit , das.·! (J er gern» η η te Artti nun verschleissfestem Ki ins t μ t off ausgeführt ist r.nd dass fine Blattfptli't i.;u.s ^vf(al 1 7u.saiTinif· η mit dem Arm eingespannt i .··; t ufi'l sich längs diesem crstrecki . 9· Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er'mit einem hakeniihn 1 i <: hi n" Vorsprung besteht, der dazu bestimmt ist als Bootshaken zu dienen. 10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass er einen als -Schwimmkörper dienenden Schaft aufweist.

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