DE336127C - Vorrichtung zur Befestigung von Halteseilen an Taucherpanzern - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Halteseilen an TaucherpanzernInfo
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- DE336127C DE336127C DE1917336127D DE336127DD DE336127C DE 336127 C DE336127 C DE 336127C DE 1917336127 D DE1917336127 D DE 1917336127D DE 336127D D DE336127D D DE 336127DD DE 336127 C DE336127 C DE 336127C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/10—Rigid suits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Befestigung von Halteseilen an Taucherpanzern. Die Erfindung bezieht sich auf Taucherpanzer, welche so ausgebildet sind, daß dem Taucher ein Einbringen der Arme in das Rüstungsinnere möglich ist. Diese Taucherpanzer sind, wenn sich der Taucher unter Wasser aufhält, gewöhnlich durch ein Seil mit der Außenwelt verbunden, das an einer am oberen Ende der Rüstung befindlichen öse befestigt ist und zum Herablassen und Aufholen des Tauchers benutzt werden kann. Bisweilen, z. B. beim Eindringen des Tauchers in enge Schiffsräume oder bei sonstigen besonderen Arbeiten unter Wasser, ist es erwünscht, daß der Taucher sich von dem Halteseil frei machen kann. Eine Notwendigkeit hierzu besteht dann, wenn das Halteseil sich verfangen hat und so den Taucher gefährdet. Die Erfindung bezweckt, dies in einfachster Weise zu ermöglichen.
- Zu diesem Zweck ist das Halteseil durch eine Vorrichtung mit der Rüstung verbunden, die durch einen einzigen Handgriff vom Inneren der Rüstung aus ein Lössen der Verbindung zwischen Rüstung und Seil ermöglicht. Die Vorrichtung besteht aus einem. wasserdicht durch idie Rüstungswand, zweckmäßig durch. deren oberen Kopfteil hindurchgeführten und dort drehbar .gelagerten Bolzen, der außerhalb der Rüstung winklig abgebogen ist, so daß nach einer vom Innern 'der Rüstung aus bewirkten Drehung des Bolzens das an den Scheitel der Bolzenbiegung angreifende Seil selbsttätig abgleiten kann. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im (Querschnitt dargestellt. Es ist dabei angenommen, daß, wie dies in der praktischen Ausführung, sofern es sich um eine Seilverbindung handelt, auch meist der Fall sein wird, die Verriegelung sich nahe dem höchsten Punkt der Rüstung befindet.
- In die durchbohrte Rüstungswand a ist eine Buchse b eingeschraubt, die sich außen mittels eines Flansches c auf die Rüstungswand aufsetzt. Auf diese Buchse ist ein Ring d geschraubt, der zusammen mit dem Flansch c einen hohlen Ringraum umschließt, welcher zur Aufnahme des Kugellagers g, h, i dient. Der die Buchse b durchsetzende Bolzen e wird von diesem Kugellager getragen. Zur Abdichtung des Bolzens dient eine Manschettendichtung k, die durch einen flachen Ring l auf dem Ring d gehalten wird. Eine zweite Dichtung wird durch einen Ring na gebildet, der außen in eine teils von dem Ring d und teils von dem Flansch c gebildete Nut eingelegt ist.
- Innerhalb der Rüstung ist auf die Buchse h eine Mutter x geschraubt, durch welche die Buchse fest angezogen und so in ihrer Stelhmg gesichert werden kann. Der Bolzen e wird durch eine Mutter o in seiner Lage gehalten, durch deren Anziehen der äußere verdickte Teil des Bolzens gegen die Kugellagerung gepreßt wird.
- Der Bolzen endigt innen in einen Vierkant p, auf welchen ein Griffhebel q aufgesetzt ist, mittels dessen der Bolzen nach der einen oder anderen Richtung innerhalb gewisser, nicht dargestellfer Anschläge bewegt werden kann.
- Der äußere verdickte Teil des Bolzens. ist winklig abgebogen und greift in der dargestellten Gebrauchsstellung in ein als Sperrstück dienendes, mit der Rüstungswand fest verbundenes Winkelstück r ein, das zu denn Zweck mit einer Nase s versehen ist. Das sich gegen die Beugungsstelle des Winkels mit Zug anlegende Taucherseil t ist somit in seiner Lage gesichert und kann auch bei Lockerwerden nicht von dem Bolzen abgleiten.
- Soll die Lösung der Verbindung erfolgen, so -yvird der Bolzen um etwa z8o° gedreht; infolge der Zugwirkung gleitet dann das Seil von dem schrägen Teil des Bolzens ab, und die Verbindung mit der Rüstung wird unterbrochen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zur Befestigung von Halteseilen an Taucherpanzern, bei welchen ein Einbringen der Arme in das Rüstungsinnere möglich ist, gekennzeichnet durch einen wasserdicht durch die Rüstungswand hindurchgeführten und drehbar in ihr gelagerten Bolzen (e), der außerhalb der Rüstung winklig abgebogen ist, so daß nach einer vom Innern der Rüstung aus bewirkten Drehung des Bolzens das an dem Scheitel der Bolzenbiegung ängreifende Seil selbsttätig abgleitet. 2: Vorrichtung .nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein außen auf die Rüstung fest aufgesetztes Sperrstück (r), dessen Nase (s) in den abgebogenen Teil des Bolzens (e) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336127T | 1917-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336127C true DE336127C (de) | 1921-04-25 |
Family
ID=6220026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917336127D Expired DE336127C (de) | 1917-02-06 | 1917-02-06 | Vorrichtung zur Befestigung von Halteseilen an Taucherpanzern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336127C (de) |
GB (1) | GB148970A (de) |
-
1917
- 1917-02-06 DE DE1917336127D patent/DE336127C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-07-10 GB GB2083020A patent/GB148970A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB148970A (en) | 1920-11-18 |
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