DE355087C - Vorrichtung zum Losmachen und zur leicht loesbaren Befestigung von Rettungsbooten o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Losmachen und zur leicht loesbaren Befestigung von Rettungsbooten o.dgl.

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DE355087C
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Germany
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boat
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lifeboats
loosening
easily detachable
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DEST34867D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/40Use of lowering or hoisting gear
    • B63B23/58Use of lowering or hoisting gear with tackle engaging or release gear

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Losmachen und zur leicht lösbaren Befestigung von Rettungsbooten o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen des Rettungsbootes von seinem Aufhängetakel, bei der das Lösen erst erfolgt, nachdem das Boot die Wasseroberfläche erreicht hat.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. x einen senkrechten Längsschnitt eines mit der Vorrichtung versehenen Bootes, Abb. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung am Bootshinterteile, Abb. 3 eine abgeänderte Ausführung, Abb. q. eine Vorrichtung zur Befestigung des Buges eines Bootes an den Tragseilen.
  • Das Boot A hängt in den an den Blöcken B und B' angebrachten Schäkeln B2 B2, die in die Kipphaken F am Boot eingreifen. Am Boot ist hinten und vorn je ein eiserner RahmenD angeordnet, in welchem ein SchlitzD2 zur Führung der Hakenriegel oder Stifte G vorgesehen ist. Der Haken F dreht sich um den Bolzen E und hat einen Sperrfortsatz F', der, wenn der Haken seine Arbeitslage einnimmt, durch den Schiebriegel G verriegelt wird. Wird der Riegel abgezogen, so kann der Haken derart ausschwingen, daß das Boot von den Tragseilen gelöst wird. Der Riegel G wird durch die Verbindungsstange H betätigt, die ihrerseits mit dem Exzenterzapfen H' einer Antriebswelle H2 in Verbindung steht, die längs des Bootes verlaufend an dessen Boden gelagert ist; H3 ist ein Kurbelarm, an welchem die Welle in Drehung versetzt wird.
  • Nach der Erfindung ist nun bei der am Heck des Bootes wirksamen Vorrichtung eine 1 weitere. Sperrvorrichtung vorgesehen, welche eine Freigabe des Bootes nicht zuläßt, bevor nicht der Hinterteil des Schiffes vom Wasser getragen wird. Die Einrichtung besteht darin, daß an dem Sperrfortsatz des Hakens eine Nase F3 vorgesehen wird, die unter den Riegel greift und dessen Zurückziehung nur nach einer Rückwärtsschwenkung des Sperrfortsatzes F' und Anheben des Bootshinterteiles gestattet.
  • Diese Sperrnase braucht nur an einem Bootsende angebracht zu werden, da die Riegel G G am Bug und am Heck des Bootes gleichzeitig betätigt werden.
  • In Abb. 3 ist eine zusätzliche Sperrvorrichtung von anderer Ausführung veranschaulicht, bei welcher am Grunde des Schlitzes D2 eine Aussparung vorgesehen ist, in die der Riegel eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ablösen des Rettungsbootes vön seinem Aufhängetakel, die erst beim Auftreffen des Bootes auf das Wasser in Wirkung tritt, und bei der das Boot in Kipphaken hängt, die dadurch am Kippen gehindert werden, daß ihr freies Ende durch je einen in einem fest am Boot angeordneten Schlitz geführten Riegel gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (G) am Bootsheck, der mit denn Riegel (G) am Bootsbuge zwangläufig verbunden ist, durch eine am freien Ende(F1) des Hakens angeordnete Nase (F3) oder eine Ausnehmung (D3) am Ende des Schlitzes (D2) gesperrt wird.
DEST34867D Vorrichtung zum Losmachen und zur leicht loesbaren Befestigung von Rettungsbooten o.dgl. Expired DE355087C (de)

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