DE413583C - Kummetkloben - Google Patents

Kummetkloben

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Publication number
DE413583C
DE413583C DEM85013D DEM0085013D DE413583C DE 413583 C DE413583 C DE 413583C DE M85013 D DEM85013 D DE M85013D DE M0085013 D DEM0085013 D DE M0085013D DE 413583 C DE413583 C DE 413583C
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DE
Germany
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collar
pull
longitudinal part
pulling hook
hook
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Expired
Application number
DEM85013D
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English (en)
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PAUL MESTER
Original Assignee
PAUL MESTER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B5/00Details or accessories; Fastening devices for bridles, reins, harnesses, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Kammetkloben. Die Erfindung betrifft sogenannte Kummetkloben, welche zur Befestigung der Haken für die Zugketten an das Kummet von Lasttieren dienen, und sie besteht in einer solcherart abgeänderten räumlichen Zuordnung der Teile des Hakenklobens zueinander, daß eine bessere Übertragung des Zuges erzielt wird. Auf der Zeichnung ist in Abb. i zum Vergleich ein Kummetkloben der bisherigen Art, in Abb. 2 ein Paar Kümmetkloben gemäß der. Erfindung dargestellt.
  • Es ist in allen Abbildungen a ein durch Bruchlinien begrenztes - Längsstück eines Kummets, b der vorspringende .Wulst des Kummets, c der Zughaken, in welchen die Zugkette d eingehängt ist, e der .Bolzen für die drehbare Anbringung des Hakens c an den Bolzenträgern f der Klobenplatte g und h der üblicherweise vierkantige K'lobenteil, welcher durch ein entsprechendes Loch im Wulst b gesteckt und j enseits des Wulstes am freien Ende mittels eines bei i versplinteten Bolzens oder Keils k gegen die Zugwirkung der Zugkette d festgehalten wird.
  • Die Darstellungen der Zeichnung entsprechen hinsichtlich der strichpunktiert fortgesetzten Richtung der Zugkette d, d. h. also der des Zuges, und ferner hinsichtlich der Lage der Angriffsstelle des Zuges am Haken c etwa dem üblichen Gebrauchsfall. Bfi einem Kloben gemäß der Abb. i erkennt man nun, daß infolge der Lage der Zugangriffsstelle in dem mittleren Teil des Hakens c. sich der den Zug auf das Kummet a, b übertragende Klobenteil h gegenüber der Zugrichtung in seitlich verschobener Lage befindet, wodurch aber ein beträchtliches Drehmoment auf den Klobenteil h entsteht. Es tritt mithin nicht nur ein reiner, sich über den Keil k in einen Druck auf den Wulst b umsetzender Zug auf, sondern auch ein Druck der Seitenflächen des Klobenteiles h auf die Innenflächen des Wulstloches, welcher angesichts der infolge des wechselnden Zuges nicht zu vermeidenden kleinen Bewegungen des Klobens gegenüber dem Kummet die Lochwände ausscheuert und damit die Verbindung nach und nach lockert. Diese Wirkung wird noch dadurch erhöht; daß der Haken c bekanntlich etwas nach auswärts vorspringt und der Klobenteil h infolgedessen gegenüber der Zugrichtung auch etwas zurückliegt, so daß zu der seitlich scheuernden Wirkung des oben beschriebenen Drehmomentes noch die Drehung des Klobenteiles h um seine Längsrichtung hinzutritt. - Hierdurch wird eine Abnutzung der Lochwände im Sinne einer Änderung der Querschnittsform des Loches hervorgerufen, welche dem Kloben sehr bald den festen Halt im Kummet nimmt.
  • Nach der Erfindung werden die beschriebenen Nachteile ohne alle besonderen Vorrichtungen, daher außerordentlich einfach, und zwar dadurch behoben, daß der Klobenteil h seiner Längslage nach mit der Zugrichtung in Deckung, d. h. gegenüber der bisherigen Lage nur seitlich verschoben angeordnet wird. Hiermit fällt nämlich das schädliche Drehmoment mit dem Drehpunkt an der Wurzel des Klobenteiles h gänzlich fort, auch wird die Wirkung des anderen Drehmomentes damit wesentlich herabgedrückt, einmal, weil das Scheuern der Seitenwände, mithin das die Drehung des Klobenteiles um seine Längsachse mehr und mehr begünstigende Ausweiten des Loches unterdrückt ist, oder jedenfalls längst nicht mehr in dem früheren Maße auftritt, sodann, weil bei im übrigen gleich großer Ausbildung der Klobenplatte g der größere Abstand des Teiles h von dem unteren Ende der Platte g die Gegenwirkung vergrößert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcIi: Kummetkloben mit durch den Kummetwulst gestecktem, am freien Ende gegen denselben etwa verkeiltem Längsteil, an dessen anderes Ende der den Zughaken tragende, und zwar zweckmäßig drehbar lagernde, zugleich als aufliegende Platte ausgebildete Teil anschließt, gekennzeichnet durch solche räumliche Anordnung des Zughakens (c) und des Längsteiles (h) zueinander, daß, in der Richtung auf das Kummet gesehen, der Zug in der Verlängerung des Längsteiles (h) oder annähernd in derselben an dem Zughaken (c) angreift:
DEM85013D 1924-05-17 1924-05-17 Kummetkloben Expired DE413583C (de)

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DEM85013D DE413583C (de) 1924-05-17 1924-05-17 Kummetkloben

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DEM85013D DE413583C (de) 1924-05-17 1924-05-17 Kummetkloben

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DE413583C true DE413583C (de) 1925-05-14

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DEM85013D Expired DE413583C (de) 1924-05-17 1924-05-17 Kummetkloben

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