DE701591C - Greifereinrichtung mit durchlaufender Kette fuer gummibereifte Zugmaschinen - Google Patents

Description

Pa ten ta ν s i'kü c η ε :

ι. Greifereinrichtung mit durchlaufender Kette für gummibereifte Zugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (b) der auswechselbaren Gliederkette (α) mit einer seitlichen Aussparung für das zugeordnete Kettenglied versehen sind, die eine der Höhe des Kettengliedes entsprechende lichte Weite hat und deren äußerer Rand (/) zu beiden Seiten der radialen Symmetrielinie über die Krümmung des Kettengliedes greift.

2. Greifereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die losen *₀ Glieder der Gliederkette an einer Gummischnur (c) zwecks dauernder Aufrechterhaltung der erforderlichen selbsttätigen Spannung befestigt sind.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Greifereinrichtungen mit durchlaufender Kette für gummibereifte Zugmaschinen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Die Befestigung der einzelnen Glieder der Kette am Greifer wird häufig durch einen durchgesteckten Bolzen bewirkt. Bei einer solchen Befestigungsart wird in der Regel das einzelne Kettenglied nicht an seiner Bewegung gegenüber dem Greifer verhindert, so daß es selbst und der Greifer an" der Stelle, an der das zugeordnete Kettenglied angeordnet ist, dem Verschleiß unterliegt. Man hat zwar auch schon Führungen zum Festhalten der Glieder vorgesehen, diese waren jedoch nicht so ausgebildet, daß sie einer Bewegung des Kettengliedes gerade an der mit dem Greifer zusammenhängenden Führung Widerstand entgegensetzen, 'mit anderen Worten, eine verschleißfeste Anbringung der Kette an den Greifern lag bisher nicht vor,

   Hier setzt die Erfindung ein, die bei Greiferemrichtungen mit durchlaufender Kette für gummibereifte Zugmaschinen die Greifer der auswechselbaren Gliederkette mit einer seitlichen Aussparung für das zugeordnete Kettenglied versieht, die eine der Höhe des Kettengliedes entsprechende lichte Weite hat und deren äußerer Rand zu beiden Seiten der radialen Symmetrielinie über die Krümmung des Kettengliedes greift. Dadurch wird erreicht, daß das Kettenglied sich weder in radialer Richtung gegenüber dem Greifer verschieben kann noch in Richtung des Kettenzuges. Es wird also damit eine tatsächlich verschiebefeste Form der Befestigung des Kettengliedes am Greifer erreicht.

   Um hierbei auch eine möglichst verschleißsichere Lagerung der übrigen zwischen den einzelnen Greifern gelegenen Glieder der Kette zu erreichen, werden diese losen Glieder der Gliederkette an einer Gummischnur zwecks dauernder Aufrechterhaltung der erforderlichen selbsttätigen Spannung befestigt. In einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 den rechten Teil eines Greifers von vorn gesehen. Man sieht bei α die Gliederkette, bei b die Greifer, bei c die Gummischnur, bei d den Verbindungshaken, bei e das Reifenprofil, bei / den seitlich begrenzenden Teil der Aussparung, der das Glied α umfaßt, während bei g das untere Gegenlager für das eingespannte Glied« gezeigt ist.