DE413308C - Vorrichtung zum Einhaengen von Grubenholz - Google Patents

Vorrichtung zum Einhaengen von Grubenholz

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DE413308C
DE413308C DEJ24506D DEJ0024506D DE413308C DE 413308 C DE413308 C DE 413308C DE J24506 D DEJ24506 D DE J24506D DE J0024506 D DEJ0024506 D DE J0024506D DE 413308 C DE413308 C DE 413308C
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DE
Germany
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wooden
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wood
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DEJ24506D
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KARL JENDROSZCYK
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KARL JENDROSZCYK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/14Slings with hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE 7
(j245o6XI\3Sb)
Karl Jendroszcyk in Chorzow, PoIn. O.-S.
Vorrichtung zum Einhängen von Grubenholz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1924 ab.
Bis jetzt wurde Langholz bekanntlich in
der Weise in den Schacht eingelassen, daß die Kette an beiden Enden um das Holzpaket geschlungen und mit Klammern befestigt wurde. Dann hing das Holz schräg im Schachte und konnte daher nur allzuleicht an der Schachtauskleidung hängen bleiben. Auch konnten sich einzelne Teile des Holzpakets leicht lösen, die dann in den Sumpf stürzten.

Claims (2)

  1. Bekannt ist es, Holz in der Weise zu fördern, daß das Ende eine.3 Seiles mittels einer Öse um das Holz oder Holzbündel geschlungen wird. Dabei bleiben die angegebenen Übelstände bestehen. Auch ist es bekannt, einen Holzstapel dadurch gerade zu hängen., daß zwei Seile zum Tragen des Stapels benutzt werden, die am offenen Ende mit Ösen versehen, und daß jedes Seil durch die Endöse des anderen Seils geführt ist, um eine Schlinge zu bilden. Dabei ist das Holzpaket oder der Holzstapel nur an einer Stelle umschlungen, so daß ein Herausfallen -einzelner Teile des Holzstapels leicht möglich ist. iS Diese Übelstände werden durch die Holz- i hängekette nach der Erfindung behoben. Die in bekannter Weise an ihrem Ende mit einem Ring versehene Kette wird am oberen und unteren Ende in der bei Paketverschnürungen üblichen Weise um das Holzpaket geschlungen und mit dem freien Ende an das Förderseil angeschlagen. Um nun ein Geradehängen des Holzpakets zu erzwingen, ist gemäß ! der Erfindung eine Nebenkette vorgesehen, ' die an einem Ende einen Ring, am anderen I Ende einen Haken trägt. Durch den Endring der Nebenkette wird das freie Ende der Hauptkette geführt, während der Endhaken der Nebenkette in die obere Umschlingung der Hauptkette auf der Seite des Holzpakets eingehängt wird, die dem ablaufenden freien Ende der Hauptkette gegenüberliegt. Damit die Nebenkette nicht in die Zwischenräume zwischen den Hölzern des Pakets eindringen kann, befinden sich in ihr ein oder mehrere Sicherheitsringe, die sich mit ihrer Flachseite gegen das Holzpaket legen. Beim Anheben des Holzpakets zieht die Hauptkette das Holzpaket zusammen, so daß ein Herausfallen von Teilen desselben gehindert ist.
    Auf der Zeichnung zeigt Abb. 1 ein an der Kette aufgehängtes Holzpaket; Abb. 2 zeigt für sich einen Teil der Kette in größerem Maßstabe gezeichnet.
    In den Schacht α wird das Holzpaket b eingehangen. Es kann Holz jeder beliebigen Form eingeführt werden. Dies geschieht mittels der Holzhängekette c. Dieselbe hat am unteren Ende einen Ring d, durch welchen die Kette c am unteren Ende des Pakets geführt ist, so daß dort eine Umschlingung e gebildet wird. Am oberen Ende ist in der üblichen Weise eine zweite Umschlingung/ gebildet. Es können hier auch noch die bekannten Holzklammern zur Anwendung kommen. Über die Holzhängekette c führt gemäß der Erfindung lose ein Ringg-, der zweckmäßig kleiner als der Ringßi gewählt wird. An den Ringg· schließt sich die Nebenkette Λ mit am anderen Ende befindlichem Haken/ an, der in die obere Kettenschlinge / so gehakt wird, daß die Nebenkette h auf der der Hauptkette c gegenüberliegenden Seite des Pakets verläuft. Die Kette c wird in bekannter Weise an das Förderseil angeschlagen. Das Holzpaket hängt nunmehr lotrecht im Schachte und wird durch die Ketten <? und h fest zusammengezogen. Damit die Kette h nicht in das Holzpaket b eindringen kann, ist zwischen zwei Keltenglieder noch ein großer Ring k geschoben, der in Abb. 2 im Schnitt gezeichnet ist. An der Abnahmestelle brauchte man nur den Haken/ auszuhaken und die Kettenschlingen e und / zu lösen. Beim Hochziehen der leeren Holzhängekette kann man den Haken/ in ein Glied der Kette c einhängen; wird dies unterlassen, so findet der Ringg· seine Begrenzung auf dem Ringe d, so daß ein Abfallen der Nebenkette immer gehindert ist. Der Sicherungsring k muß so angeordnet sein, daß er sich flach gegen das Holzpaket & legt. Es können auch mehrere derartige Sicherungsringe in der Nebenkette vorgesehen sein.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Einhängen von Grubenholz o. dgl., bestehend aus einer Kette, die mittels einer Öse an ihrem Ende in zwei Schlingen um das einzuhängende Holzbündel geschlungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nebenkette (Jt) vorgesehen ist, die an einem Ende mit einem über die Hauptkette (c) gestreiften Ringe (g), am anderen Ende mit einem Haken (/) versehen ist, mit dem sie so in die obere Kettenschlinge (/) eingehakt werden kann, daß das Holzpaket in senkrechter Riehtung gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nebenkette (fi) ein Ring (Jk) derart geschaltet ist, daß er sich flach gegen das einzuhängende Holzpaket legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ24506D 1924-03-05 1924-03-05 Vorrichtung zum Einhaengen von Grubenholz Expired DE413308C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076039B (de) * 1957-03-26 1960-02-18 Kuederli & Co Vorrichtung zum Aufrichten von Stab-Buendeln aus der waagerechten Lage und Halten bei senkrechtem Transport
DE102011009349A1 (de) 2011-01-25 2012-07-26 Technische Universität Dresden System und Verfahren zum Bündeln von langgestrecktem Stückgut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076039B (de) * 1957-03-26 1960-02-18 Kuederli & Co Vorrichtung zum Aufrichten von Stab-Buendeln aus der waagerechten Lage und Halten bei senkrechtem Transport
DE102011009349A1 (de) 2011-01-25 2012-07-26 Technische Universität Dresden System und Verfahren zum Bündeln von langgestrecktem Stückgut
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