DE583077C - Greifer - Google Patents

Greifer

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DE583077C
DE583077C DED63443D DED0063443D DE583077C DE 583077 C DE583077 C DE 583077C DE D63443 D DED63443 D DE D63443D DE D0063443 D DED0063443 D DE D0063443D DE 583077 C DE583077 C DE 583077C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer, dessen Schaufeln in einem Gestell drehbar gelagert sind und dessen Schaufclarme über Lenker mit der Schließtraverse" verbun-S den sind. Diese Schließtraverse ist mit dem Greiferkopf durch einen Flaschenzug verbunden, der von dem öffnungs- und Schließseil gebildet wird.
Die bisher bekannten derartigen Greifer zeichnen sich durch ihre geringe Bauhöhe, großes ■ Grabvermögen und reichlich bemessene Schließkraft aus, aber sie brauchen besondere Mittel für die zur gleichmäßigen Bewegung der Schalen während des Schließens notwendige senkrechte Führung der Schließtraverse.
Man hat versucht, starre Führungsschienen im Gestell einzubauen, aber das hat sich als unzulänglich erwiesen, weil die Führungsao schienen weit herunterragen müssen und daher infolge der unvermeidlichen äußeren Einflüsse leicht verbogen und schnell abgenutzt werden. Teleskopführungen haben sich ebenfalls als unpraktisch erwiesen. as Die Anwendung von festen Führungsschienen oder anderen vorgeschlagenen Führungen, wie z. B. Zahnsektoren an den Schaufeln selbst, erfordert außerdem, daß das Gestell in seiner vollen Höhe große Breite haben muß, oder daß man dem Greifer eine Form gibt, die sich wenig zweckmäßig erweist, wenn derselbe in Schiffslukeri o. dgl. arbeiten soll, weil hervorspringende Teile gegen die Luken stoßen können.
Der Greifer nach der Erfindung vermeidet diesen Mangel dadurch, daß die untere Traverse mit Hilfe eines Lenkers geführt wird, .«o daß die Schließtraverse bei ihrer auf und ab gehenden Bewegung ohne Anwendung von Führungsschienen eine Bahn beschreibt, die praktisch mit der senkrechten Achse des Greifers zusammenfällt. Die Schaufeln des Greifers nehmen also beim. Öffnen und Schließen fortwährend symmetrische Stellungen zu der senkrechten Achse des Greifers ein. Man kann hierbei dem Greifer eine Form erteilen, die nach oben zugespitzt ist und keine hervorspringenden Teile besitzt, welche sich an einer Schiffsluke o. dgl. anhaken können. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das den Greifer nach der Erfindung in der Schließlage mit vollen Strichen und in der offenen Lage mit punktierten Strichen zeigt.
Im Greifergestell 1 sind die Schaufeln 3 des Greifers mittels Zapfen 2 drehbar gelagert. Die Schließseile 4 sind flaschenzugartig um die Seilscheiben 5 geführt, die in der Schließtraverse 6 gelagert sind, sowie um die Seilscheiben 7, die im Kopfstück 8 des Gestelles gelagert sind. Das Halteseil 9 ist an dem Kopfstück 8 befestigt. Die Schaufelarme sind mit der Schließtraverse durch Lenker 10 und Zapfen 11 und 12 drehbar verbunden. Der eine der Lenker 10 ist mit einer Verlängerung 13 versehen, die durch einen Zapfen 14 drehbar mit dem einen Ende eines Lenkers 15 verbunden ist, dessen anderes Ende auf .einem Zapfen 16 an einem Teil des Gestelles 1 gelagert ist. Beim Öffnen und Schließen des Greifers beschreiben die Zapfen 11 und 14 Kreisbögen um die Achsen der Zapfen 2 bzw. 16. Die Lage des Zapfens 16 ist so gewählt, daß der Lenker io während der Bewegung die Traverse gemäß einer Kurve 17 steuert, die einer mit der senkrechten Achse des Greifers zusammenfallenden Geraden sehr nahe kommt; In der Abbildung ist die Kurve 17 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt.
In der Abbildung sind die Lenker 10 durch einen gemeinsamen Zapfen 12 verbunden, der selbst die Schließtraverse bildet. Es ist jedoch leicht einzusehen, daß man anstatt dessen auch zwei Zapfen 12 verwenden kann, je einen für jeden Lenker, wenn man gleichzeitig in bekannter Weise die Lenker mit Zahnsektoren versieht, die miteinander in Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. 90 Patentanspruch:
    Greifer mit im Greiferrahmen drehbar gelagerten Schaufeln, deren Arme durch die Schließtraverse mittels Lenker symmetrisch bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Verlängerung des einen Lenkers (1.0) ein Lenker (15) angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende so im Greiferrahmen drehbar gelagert ist, too daß die Traverse sich beim öffnen und Schließen in einer Bahn bewegt, die angenähert mit der senkrechten Achse des Greifers zusammenfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED63443D Greifer Expired DE583077C (de)

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