AT20018B - Bootskran. - Google Patents

Bootskran.

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AT20018B
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AT
Austria
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boat
davits
crane
hook
rope
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English (en)
Inventor
Giovanni Marinovich
Original Assignee
Giovanni Marinovich
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Description


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  Bootskran. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Bootskrane, bei welchen das an Taljen hängende Boot mit Hilfe von zwei um eine horizontale Achse drehbare Davits   übe ! : Bord   geschwenkt und eingeholt werden kann. 



   Die Erfindung bezweckt, einen einfach gebauten und leicht und rasch zu handhabenden Bootskran dieser Art zu schaffen, der wenig Raum einnimmt und für Boote von verschiedener Länge geeignet ist. 



   Der Erfindung gemäss wird der Bootskran mit einer die beiden Davits oben verbindenden und über dieselben hinausragenden Stange versehen, welche die Taljen zum Heben und Senken des Bootes trägt. Die beiden um eine gemeinsame Achse drehbaren Davits werden hiebei auch unten durch eine Stange verbunden, an der ein über eine Talje geführtes Seil angreift, durch dessen Nachlassen oder Anziehen die zu einem Rahmen verbundenen Davits über Bord geschwenkt oder zurückgebracht werden können. Hiebei sind ferner noch an der oberen Querstange nach unten gegen einen gemeinsamen Haken laufende Gurten angebracht, die sich von aussen gegen das eingeholte Boot   I'gen   und mittelst des über den Haken gezogenen die Davits haltenden Seiles angespannt werden, so dass sie das Boot gegen die Ausbauchungen der Davits drücken und dadurch am Schlenker verhindern. 



   In der Zeichnung ist ein derartiger Bootskran dargestellt : Fig. 1 stellt denselben in Vorderansicht und Fig. 2 in Seitenansicht dar, wobei in   strichpunktierten Linif'n   der
Kran verschwenkt dargestellt ist. 



   Auf zwei Lagerständern   a   sind auf einer Welle b die beiden Tragarme oder
Davits c, d, welche in ihrem oberen Teile dem Bootsprofile entsprechend gebogen sind, um Augen e verschwenkbar gelagert. Am Unterende f sind die Davits durch eine Quer- leiste   9   verbunden und finden im aufrechten Zustande an Anschlägen der Lagerständer Widerhalt gegen das Umkippen nach   rückwärts.   



   Die oberen Enden der Davits tragen eine Stange i, an welchen die das Boot tragenden Taljen k hängen, welche der Länge des Bootes entsprechend auf der Stange i angeordnet werden können. Die   Zugleine   geht von den Taljen k durch eine Öse m am Tragarme und wird hei aufgezogenem Boote an Haken M auf den Lagerständern a   be-   
 EMI1.1 
 
Querleiste   9   hängende   Talje q zurück über   die Talje o und dann zu einem Haken r am
Schiffsdeck läuft, um den sie geschlungen wird. An der Stange i sind zwei starke
Gurten s, t befestigt, die unten miteinander vereinigt sind und einen Haken u tragen. 



   Sie dienen dazu, das Boot am Aussenbord zu umfassen und gegen die Davits zu pressen, um das Schlenkern desselben während der Fahrt zu verhindern. 



   Zu diesem Zwecke wird das Ende des Seiles p, das vorher um den Haken r ge- schlungen wurde, durch den Haken u gezogen und durch Ziehen das Boot mittels der
Bänder s, t gegen die Davits gepresst und hierauf das Seil   p   am   Haken r versichert.   



   Das Zuwasserbringen des Bootes geschieht in folgender Weise : Zunächst wird die Verbindung des Seiles p mit dem Haken u gelöst, damit die Bänder s, t das Boot frei- geben. Hierauf löst man das Seil p vom Haken   1',   wodurch sich die Davits   c,   d durch das Gewicht des daran hängenden Bootes über Bord senken. Das weitere Senken des 

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 Bootes bis zum Wasser erfolgt durch Lösen der Leinen   t.   Mittels des durch die Taljen q,   o   laufenden Seiles p können die Davits wieder hochgezogen werden. Um Verletzungen der Boote zu vermeiden, können die Davits im gebogenen Teile mit Seilen   c   oder Werg umwickelt sein. 



   Im Vergleiche mit den gegenwärtig auf Schiffen gebräuchlichen Davits bietet der beschriebene bedeutende Vorteile. 



   Zum Ausbringen des Bootes gebraucht man bei Davits beispielsweise 10-12 Mann, während bei dem vorliegenden Kran zwei Mann genügen. Weiters ist es bei den Davits notwendig, dieselben mit dem Boote zu drehen, um das Boot aussenbords bringen zu können, was unter Umständen durch Einrosten u. dgl. überhaupt zur Unmöglichkeit wird. 



  Überdies verlangt diese Manipulation grossen Zeitaufwand, wodurch bei Unglücksfällen oft das Aussetzen eines Rettungsbootes zwecklos wird. 



   Bei dem vorliegenden Kran entfallen diese Nachteile durch die einfache und rasche Handhabung. Durch Lösen der Leinen ist ein Boot durch zwei Mann in einigen Minuten zu Wasser gebracht und   manövrierfähig.   Dadurch, dass die das Boot tragenden Flaschenzüge an der oberen Querstange der Davits hängen, kann der Kran für Boote von verschiedener Länge benützt werden und können die Davits ohne Rücksicht auf die Bootslänge näher aneinander gerückt werden, wodurch Raum an Deck erspart wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Bootskran, bei welchem das Boot von zwei um eine horizontale Achse verschwenkbaren Davits getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Davits   (c,   d) oben durch eine über sie hinausreichende Stange (i) verbunden sind, welche die Bootstaljen (k) trägt, wobei die beiden Davits unten durch eine Querstange (g) verbunden sind, an welcher ein über Taljen (q, o) geführtes und am Schiffsdeck zu versicherndes Seil (p) angreift, mittels dessen die beiden Davits zum Verschwenken über Aussenbord nachgelassen oder wieder hochgeschwenkt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Bei einem Bootskran nach Anspruch 1 die Anordnung von Gurten (s, t), welche an der oberen Stange (i) befestigt sind und nach unten über die'Aussenbordseite des Bootes zu einem gemeinsamen Haken (u) zusammenlaufen, über den das die Davits haltende Seil (p) gezogen wird, so dass die Gurten gespannt werden und das Boot an die Davits pressen und gegen Schlenker sichern.
AT20018D 1903-11-14 1903-11-14 Bootskran. AT20018B (de)

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AT20018T 1903-11-14

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AT20018B true AT20018B (de) 1905-05-10

Family

ID=3525683

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AT20018D AT20018B (de) 1903-11-14 1903-11-14 Bootskran.

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