DE434714C - Vorrichtung zum Herablassen von Rettungsbooten - Google Patents

Vorrichtung zum Herablassen von Rettungsbooten

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DE434714C
DE434714C DEL62991D DEL0062991D DE434714C DE 434714 C DE434714 C DE 434714C DE L62991 D DEL62991 D DE L62991D DE L0062991 D DEL0062991 D DE L0062991D DE 434714 C DE434714 C DE 434714C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/40Use of lowering or hoisting gear
    • B63B23/48Use of lowering or hoisting gear using winches for boat handling
    • B63B23/52Use of lowering or hoisting gear using winches for boat handling with control of winches from boat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/30Devices for guiding boats to water surface
    • B63B23/32Rigid guides, e.g. having arms pivoted near waterline

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Description

  • Vorrichtung zum Herablassen von Rettungsbooten. Die Erfindung betrifft eine Bootsaussetzvorrichtung für Schiffe. Es ist bereits bekannt, die Rettungsboote hierbei teilweise in Rahmen anzuordnen, doch ist diese Vorrichtung nur zum Herablassen der Boote bei ruhiger See geeignet. Ferner muB das Herablassen stets vom Schiff aus bewirkt werden.
  • Nach der Erfindung liegt das Rettungsboot beim Aussetzen in einem dem Rettungsboot angepaßten Rahmen frei auf und wird durch zwei an den Enden des Rahmens befestigte Seile herabgelassen, wobei die Seile in bekannter Weise auf der Seiltrommel einer Winde aufgewickelt sind. Dadurch, daß das Boot ringsum von einem Rahmen umgeben ist, wird seine Beschädigung verhütet, wenn das Schiff beim Herablassen des Bootes heftigen Schwankungen ausgesetzt ist. Die Winde wird dabei mittels einer lnvdraulischen Bremse gebremst. Diese Bremse: kann leicht vom Boot aus betätigt «erden und ruft während des Senkens einen sofortigen Stillstand der Bremse hervor, ohne daß eine besondere Regelung der Bremse nötig ist. Der Rahmen ruht dabei mittels zwei an seinen Enden angeordneten Rollen auf einem besonderen Gestell, wobei das Gestell zwei über den. Bord ragende Ausleger besitzt, die bei Nichtgebrauch zurückgeklappt werden. Die Seilwinde kann auch in dem Rahmen des Bootes angeordnet «-erden, wodurch das Herablassen von dem Boot aus noch erleichtert wird.
  • Auf den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt das Gestell für das Herablassen und das Hochziehen der Rettungsboote, Abb. 2 eine Seitenansicht der Senkvorrichtung, wobei die Winde auf dem Deck des Schiffes in der Längsrichtung desselben gelagert ist, Abb.3 eine Draufsicht auf die Senkvorrichtung mit auf dem Deck quer gestellter Seiltrommel, Abb. 4. eine Senkvorrichtung mit in dem Rahmen angeordneter Winde, Abb. 5 den Rahmen an den üblichen Davits aufgehängt, wobei die Winde am Rahmen angeordnet ist, Abb. 6 dieselbe Vorrichtung mit auf dem Deck des Schiffes angeordneter Winde.
  • Auf dem Deck des Schiffes sind zwei Gestelle A, B angeordnet, die einen über Bord ragenden, einschwenkbaren Ausleger C besitzen. Die obere Seite dieser Gestelle ist geneigt und mit einer Laufbahn für zwei an den Enden des Rahmens des Bootes angeordneten Rollen r, r' versehen. An den Zapfen der Rollen r, r' sind die Enden der Seile S befestigt, welche über die an den Gestellen A, B, C gelagerten Seilrollen a, b, c zu der Seiltrommel T geführt werden. Der Rahmen R umgibt den ganzen Bootskörper, so daß beim Herablassen auftretende Stöße wirksam von dem Bootskörper abgehalten werden. Im Ruhezustand befindet sich der mit dem Boote versehene Rahmen in der in Abb. i dargestellten, mit ausgezogenen Linien gezeichneten Lage und wird in dieser Lage von den auf der Seiltrommel T aufgewickelten Seilen S gehalten. Löst man aber die Bremse H, so rollt der Rahmen auf dem Gestell hinunter und wird in das Wasser so weit herabgelassen, bis das Boot frei schwimmen kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.4 ist die Windtrommel und die Bremse im Rahtnen selbst angeordnet.
  • Diese Vorrichtung kann auch anstatt auf einem besonderen Gestell auch an den üblichen Davits aufgehängt werden, und zwar kann dabei die Seiltrommel entweder auf dem Deck oder auf dem Rahmen selbst gelagert sein. In Abb. 5 und 6 sind diese beiden Fälle dargestellt, und zwar ist in Abb. 5 die Seiltrommel im Rahmen R angeordnet und in Abb.6 auf dem Deck des Schiffes. Die Davits D sind in den Abbildungen punktiert angedeutet.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜC1iR: i. Vorrichtung zum Herablassen von Rettungsbooten, bei -welcher das Rettungsboot in einem Rahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rettungsboot in einem dem Rettungsboot angepaßten Rahmen (R) frei aufliegt und durch zwei an den Enden des Rahmens befestigte Seile herabgelassen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R) auf Deck mittels zwei an den Enden des Rahmens angeordneten Rollen (r, y') auf einem besonderen Gestell (A, B) ruht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (A, B) zwei über Bord ragende, einschwenkbare Ausleger (C) besitzt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde in denn Rahmen des Bootes angeordnet ist.
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