DE910031C - Entriegelbarer Haken fuer Zurrvorrichtungen von Rettungsbooten - Google Patents

Entriegelbarer Haken fuer Zurrvorrichtungen von Rettungsbooten

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DE910031C
DE910031C DESCH5114D DESC005114D DE910031C DE 910031 C DE910031 C DE 910031C DE SCH5114 D DESCH5114 D DE SCH5114D DE SC005114 D DESC005114 D DE SC005114D DE 910031 C DE910031 C DE 910031C
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DE
Germany
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hook
pipe section
bolt
lifeboats
unlockable
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Expired
Application number
DESCH5114D
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English (en)
Inventor
Ane Pieter Schat
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/62Fastening or storing of boats on deck
    • B63B23/64Lashings; Covers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Entriegelbarer Haken für Zurrvorrichtungen von Rettungsbooten Rettungsboote oder sonstige schwimmfähige Rettungsmittel an Bord eines Schiffes sind für gewöhnlich in Davits aufgehängt, durch Klampen unterstützt und mittels Zurrings befestigt. Soll das Boot ausgesetzt werden, so müssen zunächst die Davits, die Klampen, die Zurrings und die etwaigen weiteren Befestigungsmittel gelöst werden, was in Fällen dringender Gefahr möglichst wenig Zeit beanspruchen darf.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen entriegelbaren Haken für Zurrvorrichtungen von Rettungsbooten od. dgl. und gestattet, die Organe zum Befestigen eines Rettungsbootes leicht, schnell und sicher zu spannen und auch zu lösen. Dieser Haken ist dadurch gekennzeichnet, daß er in bezug auf ein Rohrstück, in dem er mittels einer Spannschraube längs verschiebbar angeordnet ist, radial hervorragt und um eine quer zum Rohrstück gerichtete Achse nach Entriegelung schwenkbar ist.
  • Entsprechend den Verhältnissen kann man das Rohrstück fest oder gelenkig anbringen. Im ersteren Fall ist zwischen der Spannschraube und dem Haken ein Gelenk vorzusehen, im zweiten Fall kann der Haken ein starres Ganzes entweder mit der Spannschraube oder deren Mutter bilden, obgleich es auch dann vorteilhaft sein kann, diese Teile gelenkig miteinander zu verbinden. Abhängig von der Stelle, wo das Gelenk vorgesehen ist, soll der Riegel entweder mit der Führung oder mit dem Haken zusammen wirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsformen der Erfindung. Die in Fig. 3 teilweise im Längsschnitt und in Fig. 4 in der Hinteransicht dargestellte Einrichtung besteht aus einem Rohrstück Io, das um zwei waagerechte Zapfen II einem festen Schiffsteil angelenkt zu denken ist. Am linken Ende ist das Rohrstück durch die Mutter I2 einer Schraube I3 abgeschlossen, die ein starres Ganzes mit dem im Rohrstück geführten zylindrischen Schaft I4 eines Hakens bildet, dessen Nase I5 nach oben durch einen Längsschlitz I6 des Rohrstückes hinausragt. Ein Riegel I7 ist in einer senkrechten, durch die Achse der Zapfen II gehenden Ebene um einen Bolzen I8 drehbar und kann in den Raum zwischen zwei Vorsprüngen I9, 2o an der Oberseite des etwa waagerecht liegenden Rohrstückes Io niedergeklappt werden. An der Mutter I2 ist ein Handrad 2I befestigt.
  • Zum Spannen eines Seiles oder Stahldrahtes 22 legt man dessen Auge 23 in die Nase I5, nachdem man mittels des Handrades 2I die Schraube I3 und somit den Haken I4, I5 in dem verriegelten Rohrstück Io genügend nach rechts geschoben hat. Danach dreht man das Handrad in der entgegengesetzten Richtung, bis das Seil im erforderlichen Maße gespannt worden ist. Es ist dafür zu sorgen, das Seil so zu führen bzw. den Riegel 17 so anzubringen, daß das gespannte Seil auf das um die Zapfen II drehbare System ein Drehmoment genügender Größe ausübt. Wenn man dann zum Aushaken des Seiles den Riegel I7 aufklappt, so wird das genannte System unter der Wirkung der im Seil herrschenden Spannung in der Uhrzeigerrichtung um die Zapfen II gedreht, wodurch die Nase I5 aus dem Auge 23 herausschlüpft.
  • Die Einrichtung nach Fig. 5 unterscheidet sich von der nach Fig. 3 und 4 im wesentlichen darin, daß der Schaft I4 des Hakens als Mutter für die Schraube I3 ausgeführt ist, welche eine feste Verbindung mit dem Handrad 2I hat, weiter, daß das Rohrstück Io um eine exzentrisch angeordnete Achse II drehbar ist und zu dessen Verriegelung ein ihm angelenkter Haken 24 dient.
  • Eine dritte Ausführungsform läßt die Fig. 6 im Längsschnitt, die Fig. 7 im Querschnitt nach der Ebene V-V erblicken. Das Rohrstück Io ist hier fest angebracht, die Schraube I3 aber, deren Mutter I2 mit dem Handrad 2I ein starres Ganzes bildet, durch einen waagerechten Bolzen 25 dem Hakenschaft I4 angelenkt. Die Unterwand des Rohrstückes Io hat an der Vorderseite einen Ausschnitt, so daß der Haken I4, I5 nach unten klappen kann, sofern er nicht durch einen Arm 26 unterstützt wird, der um einen Bolzen 27 drehbar am Rohrstück Io befestigt ist. Mittels eines um einen zweiten Bolzen 28 dem Rohrstück angelenkten Riegels 29 kann man den Arm 26 in der wirksamen Lage sichern. Wenn man den Arm 26 entriegelt, so fällt er herunter und klappt der Haken I4, I5 unter der Wirkung der Seilspannung in der Uhrzeigerrichtung um, wodurch das Seil aushakt.
  • Nach Fig. 8 und 9, die im Längsschnitt eine vierte Ausführungsform in zwei verschiedenen Lagen darstellen, ist das Rohrstück Io drehbar um einen Bolzen II und der Hakenschaft I4 mittels eines Bolzens 25 der Spannschraube I3 angelenkt. Der Schaft I4 hat zwei Nasen I5, I5a zum Anhaken von zwei Seilen 22 bzw. 22a. Ein Riegel 3o dient dazu, das Rohrstück Io an der Drehung um den Bolzen II zu verhindern. Sind die Seile 22, 22a gespannt, so kann man sie durch Anheben des Riegels 30 plötzlich aushaken. Indessen kann man auch die Verbindung zwischen dem Haken und den Seilen langsamer lösen, indem man den Haken nach außen schraubt, bis der Bolzen 25 soweit aus dem Rohrstück Io herausgetreten ist, daß der Haken umklappen kann. Dabei bleibt das Rohrstück verriegelt.
  • Fig. I und 2 veranschaulichen ein eingesetztes Boot in der Vorder- bzw. in der Seitenansicht. Das Boot a hängt an einem Klappdavit b, der bei c dem Deck d eines Schiffes angelenkt und mit einem ihm angelenkten Kielträger e versehen ist. Die Zurring ist mit f angegeben.
  • An einem festen, an der Innenseite des Davits angebrachten Block g sind drei Einrichtungen h, j, k nach der Erfindung gelenkig verbunden. Von diesen dient die erstere dazu, den Kielträger e fest an das Boot a anzuziehen, die zweite zieht den Davit b fest gegen den Bock g an, und die dritte spannt die Zurring f. Aus Fig. 2 geht hervor, wie man mittels Koppelstangen l die Riegel sämtlicher Feststelleinrichtungen mittels eines einzigen Handhebels m bedienen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Entriegelbarer Haken für Zurrvorrichtungen von Rettungsbooten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (I5) in bezug auf ein Rohrstück (Io), in dem er mittels einer Spannschraube (13) längs verschiebbar angeordnet ist, radial hervorragt und um eine quer zum Rohrstück gerichtete Achse (i i bzw. 25) nach Entriegelung schwenkbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück gelenkig angeordnet ist und der Haken ein starres Ganzes entweder mit der Spannschraube oder deren Mutter bildet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück fest angeordnet und der Haken mit seinem Führungsteil an der Mutter der Spannschraube angelenkt ist. .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück an einem Teil des Bockes (g) befestigt und der Haken der Schraube angeienkt ist.
DESCH5114D 1943-12-18 1943-12-18 Entriegelbarer Haken fuer Zurrvorrichtungen von Rettungsbooten Expired DE910031C (de)

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DE910031C true DE910031C (de) 1954-04-26

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