DE2517707A1 - Markierungsboje - Google Patents

Markierungsboje

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/22Handling or lashing of anchors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/26Means for indicating the location of underwater objects, e.g. sunken vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/22Handling or lashing of anchors
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  • Glass Compositions (AREA)

Description

Markierungsboje.
Die Erfindung betrifft eine Boje z\ir Markierung eines Gegenstandes im Wasser, die durch eine Leine und Zwischenglieder mit dem Gegenstand verbindbar ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Boje zur Markierung eines Gegenstandes auf dem Meeresgrund im Bereich eines schwimmenden Bauwerkes. Häufige Anwendung finden solche Bojen zur Markierung und zum Ziehen der Grundanker schwimmender Bohrinseln,
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Es ist ihre Aufgabe, die Lage des Ankers an der Wasseroberfläche sichtbar zu markieren und gleichzeitig Mittel zum Ziehen des markierten Ankers zum Beispiel beim Verholen des schwimmenden Bauwerkes zu bilden. Bekannt sind Bojen unterschiedlicher Form, an deren Unterseite das eine Ende einer Leine befestigt ist, deren anderes Ende mittels eines sogenannten Patentschäkels an ein Kettenstück angeschlossen ist, welches andererseits an dem Kopfstück des Ankers befestigt ist. Die erwähnte Leine wird in der Regel durch ein Drahtseil gebildet, kann aber auch aus einer Kette bestehen. Auf der Oberseite der Boje befindet sich ein Kreuz, um die Boje mit einer Wurfleine von einem Schlepper aus einfangen zu können. An den Ankerschaft greift die Ankerkette an, die auf der Bohrinsel oder dergleichen an eine Winde geführt ist. Das Aufnehmen des Ankers erfolgt in der Weise, daß zunächst die Boje durch eine Wurfleine von einem Schlepper aus eingefangen wird, um eine Trossenverbindung zwischen der Boje und einer Winde auf dem Schlepper herzustellen. Der Schlepper muß dazu rückwärts an die Boje manövrieren, damit eine
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Berührung der Leine oder Boje mit dem Propeller vermieden wird. Mittels der Winde auf dem Schlepper wird anschließend die Boje über das offene Heck an Bord des Schleppers geholt, sodann aus der Trossenverbindung ausgeschäkelt, so daß der Anker mit der Winde des Schleppers gezogen werden kann. Dieser Vorgang ist umständlich, insbesondere das notwendige Anbordholen der Boje bringt Gefahren mit sich. Der Seegang erschwert diese Arbeiten und führt zu einer erheblichen Gefährdung der auf dem Schlepper arbeitenden Seeleute. Deshalb muß dieses sogenannte Ankerhandling bei sich verschlechterndem Wetter schon relativ früh abgebrochen werden, wodurch bei dem relativ hohen Investitionswert schwimmender Bauwerke beträchtliche Kosten entstehen. Die bisherige Arbeitsweise hat außerdem den Nachteil, daß die in Zugrichtung starre Verbindung der Boje mit dem Anker einem hohen Verschleiß unterliegt, da die durch die Wellenbewegung auf die Boje übertragene Energie zu ruckartigen Belastungen der Leinenverbxndung zwischen Boje und Anker führt, so daß die Leinenverbindung achon nach kürzerem Gebrauch bricht, und zwar
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meistens in Nähe der BefestigungssteXlen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Handhabung der Markierungsboje zu vereinfachen und gleichfalls Vorkehrungen zu treffen, durch die die Lebensdauer der Leinenverbindung zwischen Boje und Gegenstand (Anker) erhöht wird.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, daß die Leine rn der Boje durch einen Halter geführt ist, der die in ihrer Längsrichtung frei bewegliche Leine umschließt. Der Halter und die Boje sollen außerdem durch elastische Mittel miteinander verbunden sein. Erreicht wird hierdurch, daß die Leine nach dem Einfangen mit der Windentrosse an Bord eines Schleppers verbuir'p'i inü eingeholt werden kann, wobei die Doje bis zum Ziehen des Ankers im Wasser vorblriht, Dadurch ist es möglich, die Lexnenverbindung drr schwimmenden Bauwerk zu übergeben, so daß j- i · <»j ι. bordeigenen Winden übernommen werden kann, wobei die Boje entweder hängend an dem Bauwerk befestigt oder an Bord dieses Bauwerkes geholt wird. Der
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Anker wird durch Einziehen der Ankertrosse eingeholt. Zur Vermeidung stoßartiger Belastungen der Leinenverbindung sind außer den elastischen Mitteln zwischen der Boje und dem Halter elastische Zwischenglieder in der Lexnenverbindung von besonderem Vorteil. Insbesondere die Anordnung eines elastischen Zwischengliedes in Nähe des Ankers ist von vorteilhafter Wirkung, um Brüche der Lexnenverbindung in diesem Bereich zu vermeiden. Gleichzeitig kann dieses elastische Zwischenglied als Auftriebskörper ausgebildet werden, der beim Werfen des Ankers das Erreichen der vorgesehenen Funktion und der richtigen Lage des Ankers erleichtert. Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, die elastischen Zwischenglieder und die elastischen Mittel als Stoßdämpfer mit langen Dämpfungswegen auszubilden, damit die Boje den Wellenbewegungen unter Überwindung der Stoßdämpferwirkung folgen kann ohne ruckartige Belastungen in der Lexnenverbindung mit dem Anker hervorzurufen. Erforderlich sind gegebenenfalls Dämpfungswege von mehreren Metern. Schließlich ist es eine Besonderheit der
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Erfindung, daß mit dem freien, durch den Halter an der Boje gezogenen, oberen Ende der Leine, welches eine über den lichten Durchmessers des Halters hinausgehende Verdickung aufweist, ein schwimmfähiges Seilstück verbunden ist, welches ständig an der Wasseroberfläche treibt, so daß es zum Beispiel mit einem Bootshaken von einem Schlepper aus eingefangen werden kann, um das mühsame, rückwärtige Heranfahren an die Boje zum Auswerfen einer Wurfleine zu vermeiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 ein Anwendungsbeispiel gemäß der Erfindung.
Figur 2 eine gegenüber Figur 1 vergrößerte Darstellung der Markierungsboje mit einem Längsschnitt durch ein als Stoßdämpfer ausgebildetes Zwischenglied und
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Figur 3 eine vergrößerte Darstellung der Befestigung des Halters an der Boje im Schnitt.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind von einer Bohrinsel 1 oder einem anderen, schwimmenden Bauwerk ein oder mehrere Anker 2 zur Sicherung der Position auf dem Meeresgrund ausgelegt. Die mit dem Ankerschaft verbundene Ankertrosse oder Ankerkette 3 ist an eine Winde im Windenhaus k auf der Bohrinsel 1 geführt. An dem Kopfstück des Ankers 2 ist die Markxerungsboje 5 befestigt. Ein kurzes Kettenstück 6 verbindet das Kopfstück des Ankers 2 zunächst mit einem Stoßdämpfer 7i welcher gleichzeitig als Auftriebskörper ausgebildet sein kann. Dieser Stoßdämpfer 7 ist über einen Patentschäkel 8 mit dem einen Ende eines Seiles 9 verbunden, welches in Längsrichtung frei hin und her beweglich durch einen Halter 10 gezogen ist und am anderen Ende eine Verdickung 11 aufweist, die größer ist als der lichte Durchmesser des Halters 10. An diese Verdickung greift das eine Ende eines schwimmfähigen Seilstückes 12 an, dessen anderes Ende zum
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Beispiel durch eine Schwimmkugel 13 markiert sein kann und welches ständig auf der Wasseroberfläche treibt. Der Halter 10 ist mit der Boje 5 gelenkig und vorteilhaft unter Zwischenschaltung elastischer Mittel l4 verbunden, wie es in Figur 3 dargestellt ist. Vorgesehen sind elastische Mittel Ik in der Form von Stoßdämpfern mit möglichst langen Dämpfungswegen. Geeignet, sind hierzu und ebenso für die Ausbildung des Zwischengliedes 7 Kunststoffhülsen, die von einer starren Zugstange durchgriffen werden, deren eines Ende mit dem Halter verbunden ist und deren anderes Ende sich gegen die eine Stirnfläche der sich andererseits gegen die Boje abstützenden Kunststoffhülse legt. Auch Federelemente, elastische Scheren oder dergleichen sind geeignet. Zweckmäßig ist die Unterbringung in möglichst wasserdichten Gehäusen. Die elastischen Mittel 14 zur Befestigung des Halters 10 an der Boje 5 können vorteilhaft in einem Kanal im Bojenkörper angeordnet sein. Als Halter 10 eignet sich eine einfache Ringklüse, die außerhalb der Boje 5 angeordnet ist, so daß die Leine durch die Klüse des Halters 10 außen an der Boje
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vorbeigeführt wird. Möglich ist aber auch die Anordnung eines Kanales in der Boje 5i so daß die Leine 11 in Längsrichtung frei beweglich durch den Bojenkörper hindurchgeführt ist.
Für das Ankerhandling wird das schwimmende Seilstück 12 von Bord des Schleppers 15 zum Beispiel mit einem Haken eingefangen und mit dem Seil auf der Winde 16 an Bord des Schleppers verbunden. Mittels dieser Winde l6 kann nun der Anker 2 unmittelbar gezogen werden, wobei die Boje 5 im Wasser verbleibt. Eine Unterbrechung dieses Einholvorganges vor dem Ziehen des Ankers zum Ausschäkeln des Seilstückes 12 aus der Zugbelastung ist zweckmäßig. Nach dem Ziehen des Ankers 2 wird die Ankerkette 3 auf dem schwimmenden Bauwerk eingeholt, so daß der Anker 2 an Bord genommen oder außen an dem Bauwerk 1 hängend befestigt werden kann. Vom Schlepper aus wird das Ende der Leine 9 beziehungsweise das nur einseitig ausgeschäkelte Seilstück 12 der Besatzung auf dem Bauwerk 1 übergeben, so daß diese die Markierungsboje aus dem Wasser übernehmen oder am Bauwerk 1 befestigen kann.
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- ίο -

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    fly Boje zur Markierung eines Gegenstandes im Wasser, die durch eine Leine und durch Zwischenglieder mit dem Gegenstand verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leine (9) an der Boje (5) durch einen Halter (10) geführt ist, der die in ihrer Längsrichtung im Halter frei bewegliche Leine umschließt.
  2. 2. Boje nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter (10) und die Boje (5) durch elastische Mittel miteinander verbunden sind.
  3. 3. Boje nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -
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    - li -
    durch gekennzeichnet, daß ein Zwischenglied (7) der Leine (9) zwischen der Boje (5) und dem Gegenstand (Anker 2) elastisch ausgebildet ist.
  4. 4. Boje nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied (7) und die elastischen Mittel (1(0 als Stoßdämpfer mit langen Dämpfungswegen ausgebildet sind.
  5. 5· Boje nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das freie, durch den Halter (10) an der Boje (5) gezogene, obere Ende der Leine (9) eine über den lichten Durchmesser des Halters (10) hinausgehende Verdickung aufweist und mit einem schwimmfähigen Seilstück (12) verbunden ist.
  6. 6. Boje nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) an der Boje (5), als Ringklüse ausgebildet ist.
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  7. 7. Boje nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leine (9) durch einen Kanal in der Boje gezogen ist.
  8. 8. Boje nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (14) zwischen der Boje (5) und dem Halter (10) in der Boje (5) angeordnet sind.
  9. 9. Boje nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das als Stoßdämpfer ausgebildete Zwischenglied (7) in der Leine (9) einen Auftriebskörper bildet.
    609845/0046
    Al
    Leerse ite
DE2517707A 1975-04-22 1975-04-22 Markierungsbojenanordnung Expired DE2517707C3 (de)

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DE2517707A DE2517707C3 (de) 1975-04-22 1975-04-22 Markierungsbojenanordnung
GB15368/76A GB1547602A (en) 1975-04-22 1976-04-14 Marker buoy
FR7611705A FR2308544A1 (fr) 1975-04-22 1976-04-21 Bouee de reperage
NO761358A NO141710C (no) 1975-04-22 1976-04-21 Markeringsboeye.

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DE2517707A1 true DE2517707A1 (de) 1976-11-04
DE2517707B2 DE2517707B2 (de) 1980-01-17
DE2517707C3 DE2517707C3 (de) 1980-09-11

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NO (1) NO141710C (de)

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NO141710C (no) 1980-04-30
NO141710B (no) 1980-01-21
FR2308544A1 (fr) 1976-11-19
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NO761358L (de) 1976-10-25
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