AT60420B - Seemine. - Google Patents

Seemine.

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AT60420B
AT60420B AT60420DA AT60420B AT 60420 B AT60420 B AT 60420B AT 60420D A AT60420D A AT 60420DA AT 60420 B AT60420 B AT 60420B
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AT
Austria
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mine
weight
sea
water
locking device
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Roth Ag G
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Die Kettenrolle B ist mit einem gegen den Zug des Ankertaues T wirkenden Sperrad h verbunden, dessen Sperrkegel H als ein am Boden der Mine A gelagerter Winkelhebel F-H ausgebildet ist und durch eine Feder J gegen das Sperrad A gedrückt wird. Der Arm F des Sperrkegels F-H reicht bis über den Umfang der Mine hinaus und ist durch eine Leine L mit einem Schwimmer K verbunden. Die Länge der Leine L ist genau nach der gewünschten Tauchtiefe der Mine zu bemessen. Wird die Mine ausgelegt, so fällt der Anker M in die Tiefe, während die Mine A samt dem Gewicht D an der Wasseroberfläche schwimmen bleibt.

   Nachdem der Anker M am Grunde angelangt ist, bleibt bei angespanntem Ankertau T die Mine solange an der Wasseroberfläche schwimmen, bis das Gewicht D entweder mit Wasser genügend gefüllt oder von der Mine gelöst ist, so dass es den Auftrieb der Mine zu überwinden vermag und diese unter die Wasseroberfläche zieht. Nach Erreichung der beRtimmten Schwimmtiefe der Mine wird auch die Leine L gespannt, so dass beim weiteren Sinken der Mine der Sperrkegel H das Sperrad h infolge des Auftriebes des Schwimmers entgegen der Wirkung der Feder J loslässt. Das Gewicht sinkt und zieht die Mine A samt dem Schwimmer K solange mit sich, bis die Leine E straff wird, wodurch die Zange e durch den Zug der Leine E geöffnet wird und das Gewicht D freilässt, das dann längs des Ankertaues T zum Anker M fällt.

   Die Mine A dagegen steigt zufolge ihres Auftriebes solange. bis der Schwimmer J die Wasseroberfläche erreicht hat und auf die Leine L keinen Zug mehr ausüben kann. In diesem Augenblicke schnappt infolge der Wirkung der Feder J der Sperrkegel H in das Sperrad h ein und verhindert ein weiteres Steigen der Mine. Wenn aber bei unruhiger See die Wasseroberfläche steigt, öffnet der Schwimmer K wieder die Sperrvorrichtung H-h und die Mine steigt weiter, bis der Schwimmer K auf die Leine L keinen Zug mehr ausüben kann. 



  Auf diese Weise wird die durch die Länge der Leine L gegebene Tauchtiefe der Mine nach der höchsten bei unruhiger See vorkommenden Wasseroberfläche bestimmt, so dass alle Minen genau auf ein und dieselbe Tauchtiefe eingestellt werden. 



  Der Schwimmer K samt seiner Leine L kann an dem Hebel F durch eine nach einer gewissen Zeit sich lösende Verbindung gehalten werden, wozu beispielsweise ein im Wasser lösbarer Körper als Verbindungsstück zwischen Leine L und Hebel F benutzt werden kann. Auf diese Weise löst sich der Schwimmer K von der in der gewünschten Tiefe eingestellten Mine ab und wird weggeschwemmt. 



  Die Vorrichtung zur Regelung der Tauchtiefe der Mine kann auch derart angeordnet werden, dass ein Schwimmer K' (Fig. 3) durch eine Leine L'von bestimmter Länge direkt mit dem Gewicht D verbunden und dass anstatt der Sperrvorrichtung F-H-L und des Schwimmers H. eine andere Sperrvorrichtung S -8 angeordnet wird, die erst nach dem Straffwerden der Schwimmerleine L'zur Wirkung gelangt und ein weiteres Hinunterziehen der Mine A durch das Gewicht D verhindert. Die Vorrichtung besteht aus einem mit der Kettenrolle B verbundenen Sperrad s (Fig. 4), dessen Sperrkegel S durch einen im Wasser löslichen Querstift z zwischen zwei am Boden der Mine A angebrachten Lappen Z entgegen einer Federwirkung gehalten wird. 



  Nach dem Werfen einer mit einer derartigen Anordnung ausgestatteten Mine wird dse durch das sinkende Gewicht D so weit in die Tiefe gezogen. Iis die das Gewicht D mnt dem Schwimmer K'verbindende Leine L'gespannt wird, worauf das Gewicht von dem Schwimmer getragen wird Sodann tritt auch die Sperrvorrichtung S-s nach Auflösen des Querstiftes : in Wirksamkeit und verhindert ein weiteres Sinken der Mine, wenn z. B. bei unruhiger See die Schwimmerleine L'zeitweise wieder lose wird. Diese Sperrvorrichtung gestattet aber ein Steigen der Mine, wenn der Schwimmer samt dem Gewicht bei unruhiger See gehoben wird, so dass die   
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Claims (1)

  1. der Kettenrolle B verhindert Das Gewicht D mit der Kette C sowie auch der Schwimmer mit dem Gewicht D sind durch im Wasser lösbare Teile verbunden, die sich erst nach dem Einschnappen der letzterwähnten Sperrvorrichtung auflöst. worauf das Gewicht D rings des Taues T zum Anker M fällt, während der Schwimmer wegschwimmen kann PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Seemine nach Patent Nr. 54724, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der schwimm- fähigen Mine (A) am Ende der über eine Rolle (B) oder einen Flaschenzug geleiteten Anker- kette (C, T) oder dgl. ein Belastungsgewicht (D) aufgehängt ist, da & die Mine nach ihrer Ver- ankerung in eine bestimmte Tiefe zieht, nach deren Erreichung es ausser Wirkung tritt, worauf die Tauchtiefe der Mine durch das Zusammenwirken eines Schwimmers (K bzw.
    A) und einer auf die Kettenrolle (B) wirkenden Sperrvorrichtung (H, lt bzw. S, s) entsprechend der Seeober- fläche geregelt wird. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Seemine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungsgewicht (D) bei Erreichung einer bestimmten Tauchtiefe durch eine durch den Zug eines an der Mine befestigten Seiles (E) sich öffnende Haltevorrichtung (c) freigegeben wird.
    3. rieentine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkegel (H) der Sperrvorrichtung (H, h) durch ein Seil (L) bestimmter Länge mit einem Schwimmer (K) verbunden ist der bei seinem Hochsteigen den Sperrkegel auslöst und dadurch ein Steigen der Mine bis zum Entspannen des Seiles (L) ermöglicht, zum Zwecke, die Tauchtiefe der Mine zur Wasserfläche zu regeln.
    4. Seemine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungsgewicht (D) am Ende der Ankerkette (C, T) mittels einer Zange (c) befestigt ist. deren Arme durch eine Leine (E) von bestimmter Länge mit der Mine (A) verbunden sind, so dass sie sich nach Erreichung der durch die Länge der Leine (E) bestimmten Tauchtiefe der Mine durch den Zug der Leine öffnet und das Belastungsgewicht (D) loslöst.
    5. Seemine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungsgewicht (D) einen durch den Auftrieb der Mine getragenen Hohlkörper bildet, der mit Öffnungen (d) zum Einlassen von Wasser und Auslassen von Luft versehen ist und der erst bei seinem Anfüllen mit Wasser den Auftrieb der Mine überwindet und sie allmählich in die Tiefe zieht.
    6. Seemine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (K) mit der Sperrvorrichtung (F, H, h) durch einen im Wasser löslichen Körper verbunden ist, so dass er sich nach dem Einstellen der Mine von ihr trennt.
    7. Seemine nach Anspruch 1, dadurch gekerrmeichnet, dass das Belastungsgewicht (D) durch eine Leine (L') von bestimmter Länge rr einem Schwimmer (K') verbunden ist, der nach EMI3.1 Anker fällt, während ein Steigen der Mine durch eine Sperrvorrichtung verhindert wird.
    8. Seemine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Kettenrolle (B) EMI3.2
AT60420D 1911-04-26 1911-06-23 Seemine. AT60420B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT54724T 1911-04-26
AT60420T 1911-06-23

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AT60420B true AT60420B (de) 1913-07-25

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ID=25602209

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AT60420D AT60420B (de) 1911-04-26 1911-06-23 Seemine.

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