AT59788B - Verfahren und Vorrichtung zum Hochbringen von Hebereeps und dgl. von unter Wasser befindlichen Unterseebooten aus mittels Bojen. - Google Patents

Description

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 Bojenreeps befestigten Bojen geslippt (gelöst) wird und mit ihrer Reepshälfte aufschwimmt. dass dagegen das Aufschwimmen der zweiten Boje erst von der Wasseroberfläche aus bewirkt wild, und zwar erst dann, wenn (z. B. durch seitliches Wegziehen der Boje mittels eines Bootes) sichergestellt ist, dass das Reep der zweiten Boje beim Aufschwimmen von dem Reep der ersten Boje freikommen muss. 



   Auf der Zeichnung ist eine solche Anordnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar 
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 an Deck eines Unterseebootes, Fig. 2 die zugehörige   Oberansicht   und Fig. 3 in grösserem Massstabe den Schnitt nach der Linie   3-3   der Fig.   l.   
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   Erfindungsgemäss ist   nur die Boje x,   und zwar durch Betätigung der Verriegelungsvorrichtung   d vorn   Innern des gesunkenen Bootes   lösbar,   die dann das Reepende b nach oben   mitführt   (Fig. 1), während die zweite Boje y vom Bergungsschiffe aus gelöst werden muss. Zu   theses   Zwecke ist an dem von der Boje x mithochgenommenen Ende b des Reeps (oder auch an der Boje x selbst) ein dünnes Hilfsreep c befestigt ; letzteres ist durch ein Führungsrohr l hindurch-   geführt   und mit   einem Vorstecker o verbunden,   der   zusammen   mit einem am Boote sitzenden   Gabelauge m   die Boje y festhält. 



   Durch einen kräftigen Zug am Bojenreepende b, der sich auf das Hilfsreep c überträgt bzw. am Hilfsreep c selbst kann die Boje y ebenfalls gelöst werden, so dass sie dann   aufschwimmt   und das Reepstück e an die Oberfläche bringt. Wird nun vor dem Lösen des Vorsteckers a die bereits an der Wasseroberfläche befindliche Boje x mit einem Boote seitlich weggezogen, so kann die zweite Boje   ?/nach Lösen   ihrer Befestigungsvorrichtung a ungehindert aufschwimmen, ohne dass Gefahr vorhanden ist. dass sich die beiden Reependen b und e umeinanderschlingen und so die Hebeöse h unbenutzbar machen. 



   Das Durchziehen der eigentlichen Hebetrosse durch die Hebeöse h geht sodann in der eingangs   beschriebenen,   an sich bekannten Weise vor sich. 



   Das gleiche Verfahren muss sodann bei der am anderen Bootsende vorzusehenden gleichen Vorrichtung angewandt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren   zum     Hochbringen von Hebereeps und dgl.   von unter Wasser befindlichen Unterseebooten aus nuttels Bojen. dadurch gekennzeichnet, dass vom Bootsinnern aus nur eine Boje   zum   Aufschwimmen gebracht wird und die Haltevorrichtung der anderen Boje von der Wasser-   oberfläche   aus durch Anziehen des Reeps der   aufgeschwommenen   Boje gelöst, wird.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei Verwendung von Bojenpaaren, dadurch gekennzeichnet. dass an das Reep der einen Boje ein Zweigreep angeschlossen tut. an dessen Ende der die andere Boje haltende Vorstecker befestigt ist.