DE314643C - - Google Patents

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DE314643C
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gripping jaws
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pliers
bilge
hollow bodies
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/16Apparatus engaging vessels or objects
    • B63C7/20Apparatus engaging vessels or objects using grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Eine Vorrichtung zum Heben gesunkener Schiffe, bestehend aus einer Greifzange, an deren Armen Schwimmer befestigt sind, die durch abwechselndes Füllen mit Luft oder Wasser ein öffnen oder Schließen der Zange bewirken, ist bereits bekannt geworden.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende, in den Fig. ι bis 4 in verschiedenen Ansichten und im Schnitt dargestellte Hebezange für gesunkene Gegenstände unterscheidet sich von der bereits bekannten Vorrichtung dadurch, daß die Greifbacken selbst als Schwimmkörper ausgebildet sind und gleich Dockäbschnitten das versunkene Schiff o. dgl. aufnehmen. Ferner sind die Schneiden der die Docksohle bildenden Teile der Greifbacken mit Düsen versehen, aus denen beim Lenzen der schwimmdockartigen Greifbacken das Lenz-
. wasser mit großer Kraft heraustritt; infolge-
ao dessen spülen sich die beim Lenzen sich schließenden Greifbacken unter den auf dem Meeresboden liegenden, oft tief versandeten Gegenstand ein.
Die in geschlossenem Zustande an den Ort des Unfalles geschleppte Hebezange öffnet ihre Greifbacken nach Lösung der an geeigneter Stelle angebrachten Haltevorrichtung von selbst, indem dann die Seitenschwimmer C1 und C2 durch ihr an langem Hebelarm wirkendes Eigengewicht auf den Wasserspiegel abgesenkt und dann weiterhin ganz mit Wasser gefüllt werden. Alsdann wird das Dock durch öffnen der Ventile D1 und D2 so weit abgesenkt, bis es nur noch wenige Tonnen Auftrieb hat.
Dieser restliche Auftrieb dient zum Steifhalten der Ankerketten, an denen das Dock von den Begleitschiffen aus heruntergeholt und nach Anweisung der Taucher oder Begleitmannschaft an den vorher am Wrack angebrachten Führungen in die richtige Stellung gebracht wird.
Das Heben des Wracks wird dadurch bewirkt, daß sich die zangenartige Docksohle unter den Boden des Wracks einspült. Dies geschieht durch Entleerung, zuerst der beiden Seitenschwimmer C1 und C2, dann der Seitenkästen A1 und A2 und der Docksohle S1 und B2, mittels Preßluft, die das im Innern des Docks befindliche Wasser aus den bei D1 und D2 angeordneten Düsen mit scharfem Strahl ausdrückt. Ein völliges Schließen der Zangen ist nicht erforderlich, da die Verriegelung der beiden Dockhälften in jeder Stellung stattfinden kann.
Sobald das Dock mit dem Wrack zu schweben beginnt, wird es an den. Ankern von oben aus wieder langsam zur Oberfläche gefiert, ganz ausgepumpt und nötigenfalls vor dem endgültigen Bergen an günstigerer Stelle nochmals auf den Grund abgesenkt und besser gefaßt. In der Regel werden zwei Zangendocks notwendig sein, zwischen denen die größeren Aufbauten hindurchragen. Mast und Schornstein kleiner Fahrzeuge oder der Turm eines U-Bootes finden auch bei Benutzung nur eines Docks Platz zwischen den Armen, welche die Dockseitenkästen A mit den Seitenschwimmern C verbinden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: ."
    i. Vorrichtung zum Heben von Gegenständen im Wasser, insbesondere zum , Heben. gesunkener Schiffe, bestehend aus
    einer Zange, deren Greifbacken durch abwechselndes Füllen und Entleeren von Hohlkörpern bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken selbst als schwimmdockartige Hohlkörper ausgebildet sind, durch deren Lenzen die Zange nebst dem von ihr erfaßten Gegenstand gehoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden der die Docksohle bildenden Teile (B, B1) der Greifbacken mit Düsen versehen sind, aus denen beim Lenzen der schwimmdockartigen Greifbacken das Lenzwasser mit großer Kraft heraustritt, wodurch die beim Lenzen sich schließenden Greifbacken sich unter den auf dem Meeresboden liegenden, oft tief versandeten Gegenstand einspülen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752076A1 (de) * 1977-11-22 1979-05-23 Douglas Edward Anderson Bergungsvorrichtung und verfahren zur auftriebsstabilisierung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752076A1 (de) * 1977-11-22 1979-05-23 Douglas Edward Anderson Bergungsvorrichtung und verfahren zur auftriebsstabilisierung

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