DE810586C - Rettungsgeraet - Google Patents

Rettungsgeraet

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Publication number
DE810586C
DE810586C DEP19035A DEP0019035A DE810586C DE 810586 C DE810586 C DE 810586C DE P19035 A DEP19035 A DE P19035A DE P0019035 A DEP0019035 A DE P0019035A DE 810586 C DE810586 C DE 810586C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
vehicle
floating body
rescue
float
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Expired
Application number
DEP19035A
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Peper
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/40Rescue equipment for personnel
    • B63G8/41Capsules, chambers, water-tight boats or the like, detachable from the submarine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Rettung von Menschen aus in Seenot geratenen Wasserfahrzeugen, insbesondere Unterseebooten. Bisher erfolgte die Rettung in der Weise, daß .eine einzelne Person in einen besonderen Hohlraum einsteigt, welcher gegen das Boot geschlossen wird. Hierauf findet durch Fluten des Hohlraumes ein Druckausgleich statt, und die zu rettende Person kann mit Hilfe von Tauchrettern oder auf eine andere bekannte Weise an die Wasseroberfläche gelangen. Für die übrige Mannschaft findet das gleiche Verfahren statt. Praktisch hat sich dieses Verfahren nur teilweise bewährt, weil diese Art der Rettung bei größeren Wassertiefen nicht durchgeführt werden kann, da der auf den Menschen wirkende Druck zu groß ist. Außerdem müssen die an die Wasseroberfläche gelangten Personen so lange im Wasser bleiben, bis eine Rettung durch ein Fahrzeug erfolgt.
  • Die aufgezeigten Nachteile in einer einfachen Weise zu beheben, hat die Erfindung zum Zweck, und es wird das Neue und Eigenartige insbesondere darin gesehen, daß ein aus einem geschlossenen Hohlkörper bestehendes Rettungsboot (des Fahrzeuges) an einem Hohlraum des Fahrzeuges angeordnet ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargegestellt, und zwar zeigt Abb. i die Längsansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Unterseebootes, Abb.2 einen Teil der erfindungsgemäßen Rettungsvorrichtung in Längsansicht, Abb.3 eine perspektivische Ansicht eines anderen Teils der erfindungsgemäßen Rettungsvorrichtung.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine Möglichkeit zu schaffen, um alle an Bord befindlichen Personen gleichzeitig retten zu können und dabei die in größeren Tiefen herrschenden Drücke auszuschalten und mittels der gleichen Vorrichtung das untergegangene Fahrzeug heben zu können.
  • Wie die Abb. i zeigt, befindet sich am Schiffskörper i eines Unterseebootes ein zusätzlicher Schwimmkörper 2. Dieser ruht auf einem am Schiffskörper des Fahrzeuges angeordneten Hohlkörper 3. Die Decke des Hohlraumes wird vom Boden des Schwimmkörpers 2 gebildet.
  • Der Boden q. des Hohlkörpers 3 (Abb. 3) bildet das Deck des Hauptwasserfahrzeuges. Der Schwimmkörper 2 ist lösbar mit dem Hohlraum 3 verbunden. Ein oder mehrere Mannlöcher 5 gestatten der Mannschaft, in den Hohlraum 3 einzusteigen, wenn Seenot eintritt. Die Luken 5 lassen sich in bekannter Weise durch Verschraubungen o. dgl. verschließen. Werden die Mannlöcher 6 geöffnet (Abb. 2) welche sich am Boden des Schwimmkörpers 2 befinden, so kann die Mannschaft aus dem Hohlraum 3 in den Schwimmkörper 2 einsteigen. Die Mannlöcher 6 werden nunmehr von innen wasserdicht geschlossen. Hierauf folgt das Loslösen des Schwimmkörpers 2 von innen durch Lösen der Verschraubungen 7, welche den Schwimmkörper 2 am Hohlraum 3 des Schiff -körpers i festhalten. Nach dem Lösen der Schrauben 7 erhält der Schwimmkörper 2 einen Auftrieb und steigt nach oben. An der Wasseroberfläche kann die Luke 8 am Turm 9 des Schwimmkörpers 2 geöffnet werden. Aus diesen Luken steigt die gerettete Mannschaft aus, wenn sie von einem Fahrzeug aufgenommen werden kann.
  • Im Hohlraum 3 befindet sich eine Achse io o.dgl., auf welche ein langes Seil von hoher Festigkeit aufgewickelt ist. Das eine Ende dieses Seils befindet sich am Schiffskörper des Hauptfahrzeuges, während das andere Ende am Schwimmkörper 2 befestigt ist. Wenn im Seenotfall der Schwimmkörper 2 nach oben steigt, wickelt sich das Seil ab. Hierdurch wird eine Seilverbindung von dem am Meeresboden befindlichen Fahrzeug zur Wasseroberfläche hergestellt und erreicht, daß die Mannschaft und das Unterseeboot gerettet werden kann.
  • Die Anordnung und Ausgestaltung eines Rettungsbootes im Sinne der Erfindung eignet sich nicht nur für Unterseeboote, sondern auch für Überwasserschiffe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rettungsgerät für Wasserfahrzeuge, insbesondere Unterseeboote, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem geschlossenen Hohlraum bestehender Schwimmkörper (2) an einem Hohlraum (3) des Fahrzeuges (i) lösbar angeordnet ist.
  2. 2. Rettungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke des Hohlraumes (3) von dem Boden des Schwimmkörpers (2) gebildet wird.
  3. 3. Rettungsgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Hohlraum (3) aufge"vickeltes Seil mit dem Schiffskörper des Fahrzeuges (i) und dem Schwimmkörper (2) verbunden ist.
DEP19035A 1948-10-21 1948-10-21 Rettungsgeraet Expired DE810586C (de)

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DEP19035A DE810586C (de) 1948-10-21 1948-10-21 Rettungsgeraet

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DEP19035A DE810586C (de) 1948-10-21 1948-10-21 Rettungsgeraet

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DE810586C true DE810586C (de) 1951-08-13

Family

ID=7367301

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DEP19035A Expired DE810586C (de) 1948-10-21 1948-10-21 Rettungsgeraet

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DE (1) DE810586C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10310901A1 (de) * 2003-03-13 2004-09-30 Gabler Maschinenbau Gmbh Unterseeboot

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10310901A1 (de) * 2003-03-13 2004-09-30 Gabler Maschinenbau Gmbh Unterseeboot

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