DE622829C - Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandungssegeln an der Laengsseite eines Schiffes - Google Patents
Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandungssegeln an der Laengsseite eines SchiffesInfo
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- DE622829C DE622829C DEH139207D DEH0139207D DE622829C DE 622829 C DE622829 C DE 622829C DE H139207 D DEH139207 D DE H139207D DE H0139207 D DEH0139207 D DE H0139207D DE 622829 C DE622829 C DE 622829C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/50—Vessels or floating structures for aircraft
- B63B35/52—Nets, slipways or the like, for recovering aircraft from the water
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Description
Landesiegel für Flugzeuge,- die an Bord eines Schiffes genommen werden sollen, wurden
bisher am Heck des Schiffes angeordnet. Diese Anordnung ist aber nicht immer erwünscht.
Insbesondere möchte man, wenn sich die Einrichtungen zum Anbordnehmeii
und Abschießen des Flugzeuges in der Schiffsmitte, z. B. zwischen den Schornsteinen des
Schiffes, "befinden, die Beförderung des Flugzeuges
vom Heck zur Schiffsmitte sparen. Diesem Zwecke soll die vorliegende Erfindung
dienen, gemäß welcher das Landesegel durch schwenk- und fests.etzbare Seitenspieren
längsseits des Schiffes bedient, wird. - Hier-•15
bei dient 'eine Hauptspiere zum Einholen der
Hauptzugorgane des Segels sowie zum Aufgeien desselben und eine zweite, im Abstand
voraus von der ersten dicht übler Wasser angeordnete HÜfsspiere zur' Bedienung der
zum Fluten des Segels vorgesehenen Zuglorgane. An sich: sind zwar schwenk- und
feststellbare Seitenspieren, sog. Backspieren, bekannt. Diese wierden jedoch zum Haltern
von Schwinimkörpern in seitlichem Abstand
von der Bordwand vierwendet. Ihre Anordnung !entspricht also nicht den' Voraussetzungen
für die Bedienung eines Landesegels in der loben angegebenen Weise. Durch, die Erfindung
wird demgegenüber der Vorteil einer schnellen Betriebsberieitschaft und einer leichten
Bedienbarkeit eines längsseits 'eines
Schiffes zu schleppenden Landesiegels erzielt. , Die Zeichnung zeigt schematisch 'ein Ausführungsbeispiel,
und zwar in Fig. 1 im Aufriß und in Fig. 2 im Grundriß. Fig. 3 und 4
sind Seitenansichten der beiden Segelhaltevorrichtungen.
α ist das Landesiegel, b eine seitwärts1 ausgebrachte
Spiere, mit der das Vorderende des Siegels verbunden wird. Diese Spiere
kann gleichzeitig zum Aufwickeln des Segels dienen und wird dann· entweder von Hand
gedreht oder maschinell angetrieben. Sie ist, wie in Fig. 2 angedeutet, beiklappbar angeordnet.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß sie vollständig an Bord genommen wird.
ι sind die oberen Zugorganle des Landesegels,
2 sind die unteren Zugorgane, die im Ausführungsbeispiel zu einer sog, Hahnepot
zusammengefaßt sind und dann als einzelnes Seil über einen Block c laufen, der sich
an einer gleichfalls seitlich ausgebrachten Spiereui befindet. Der Blocke liegt - roatie
der Wasserlinie und ist nach' vorn hin so weit von der Hauptspiere δ entfernt, daß
beim Abfiieren der Trossen/ die Vorderkante des Landes egels' unters dhneiden kann und
flutet (Fig. 1). r
Die Spiere d ist ebenfalls "beiklappbar
(Fig. 2) oder kann an Bord genommen werden. Sie ist im Ausführungsbeispiel als Doppelspiere
ausgebildet (Fig. 4), an deren äußerem - Vereinigungspunkt sich der Block c befindet.
Befestigung und Lage der vom Haltepunkt C ausgehenden Spieren sind so gewählt,
daß der Haltepunkt gegen aufwärts gerichteten Druck widerstandsfähig ist. -
Claims (2)
1. Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandungssegeha
an der Längsseite eines Schiffes, blei der das Flugzeug mittels des
vom Schiff aus bedienten Schleppsegelslängsseits des Schiffes· gebracht wird, gefcennaeichnet
durch die Verwendung von schwenk- und festsetzbaren Seitenspieren,
von denen die ieine als Hauptspiere zum Einholen der Hauptzugorgane des Segels sowie zum Aufgeien desselben und eine
zweite, im Abstand voraus von der ersten dicht über Wasser angeordnete Hilfsspiere
zur Bedienimg der zum Fluten des Segels vorgesehenen Zugorgane dient.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspiere
zum Aufwickeln des Segels drehbar ist.
Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139207D DE622829C (de) | Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandungssegeln an der Laengsseite eines Schiffes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH139207D DE622829C (de) | Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandungssegeln an der Laengsseite eines Schiffes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622829C true DE622829C (de) | 1935-12-07 |
Family
ID=7178169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH139207D Expired DE622829C (de) | Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandungssegeln an der Laengsseite eines Schiffes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622829C (de) |
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0
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