DE2036389A1 - Begehbare, wasserdicht verschließbare Lenzklappe fur Segel u Motorboote - Google Patents

Begehbare, wasserdicht verschließbare Lenzklappe fur Segel u Motorboote

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DE2036389A1
DE2036389A1 DE19702036389 DE2036389A DE2036389A1 DE 2036389 A1 DE2036389 A1 DE 2036389A1 DE 19702036389 DE19702036389 DE 19702036389 DE 2036389 A DE2036389 A DE 2036389A DE 2036389 A1 DE2036389 A1 DE 2036389A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • BEGEHBARE, WASSERDICHT VERSCHLIESSBARE LENZKLAPPE für SEGEL- und MOTORBOOTE Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Lenzklappe, die normalerweise für das Lenken, darüber hinaus aber auch für das Aussteigen aus dem Boot an Land wie auch für das Ein- und Aussteigen aus dem Wasser benutzt werden kann.
  • Die meisten Bobte mittlerer Größe sind mit einem selbstlenzenden Cockpit ausgestattet, welches seinen Boden über der Wasserlinie hat und durch Rohre oder Benzklappen entwässern wird. Andererseits ist es bei Booten dieser Größenklasse für Schwimmer recht unbequem über Bord ins Wasser, vor allem aber wieder zurück ins Boot zu gelangen. Es ist daher nötig, Hilfsmittel wie Badeleitern, Strickleitern etc. mitzuführen, die aber auch nur eine unvollkommene Lösung darstellen. Noch schwieriger ist es, ohne Hilfssteg den beim Festlegen an Land gebotenen Sicherheitsabstand zwischen Boot und land zu überwinden. Das Mitführen von Gangstegen aber verbietet sich bei kleineren und mittleren Booten aus Blatzgründen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die geschilderten Schwierigkeiten zu überwinden, durch Benutzung und besondere Ausgestaltung der Benzklappe. Dies geschieht wie folgt: Als Lenzklappe wird ein größerer Teil des Spiegels des Bootes benutzt, der von obersten Spiegelrand bis zum Boden des Cockpits berabreicht und breit genug für den Durchgang einer Person nach rückwärts ist. Die Klappe ist durch Gelenke mit dem übrigen Spiegelteil verbunden und kann entweder uber eine vertikale, vorzugsweise aber horizontale Achse gedreht und so geöffnet oder geschlossen werden. Die Drehbarkeit ist so weit vorgesehen, daß die Klappe aus ihrer senkrechten Lage über die Waagrechte hinaus bis schräg hinunter in das Wasser geklappt werden kann. Die Fixierung erfolgt jeweils durch entsprechend einzuhängende Verstrebungen, vorzugsweise aber einzuhängende Seil- oder Draht seilzüge. Zur Erleichterung des Begehens, bzw. des Besteigen wird die lenzklappe wie auch ihre evtl. Verlängerung mit Trittstufen oder Lintrittsöffnungen oder Haltegriffen versehen.
  • Ist ein Teil des Hecks eines Bootes eingedeckt, so ist naturgemäß durch den ganzen eingedeckten Heckteil hindurch eine der Größe der Bénzklappe ent'sprechende'Öft'nung vorzusehen.
  • ABBILDUNG 1 bis f zeigen ein Ausfiihrungsbeispiel, und zwar für ein teilweise eingedecktes Heck, wobei Abbildung 1 u.2 eine Seitenansicht mitteilweise geschnittenem Heck, Abbildung )7 einen Grundriß darstellt.
  • Abbildung 1 zeigt die begehbare Benzklappe in Stellung für das ins Wasser gehen.
  • Es ist a der Spiegel des Bootes, das heißt die rückwärtige Fläche des Hecks, b die Oberseite- der Heckeindeckung.
  • c stellt den begehbaren Durchbruch durch den eingedeckten Heckteil dar, d ist der Boden des Cockpit.
  • Die begehbare lenzklappe besteht im vorliegenden Falle aus zwei eilen: f die eigentliche Benzklappe, in geschlossenem Zustand senkrecht stehend, liegt mit ihren Rändern auf dem Spiegel a auf und ist durch Dichtungen und Verschraubungen wasserdicht abgeschlossen; an ihr angelenkt ist Teil g der bei geschlossenem Zustand der lenzklappe einen Teil der Heckeindeckung bildet; bei Offnung der lenzklappe wird g angehoben und um das Gelenk mit nach außen geklappt.
  • Soll nur gelenzt werden, so wird die lenzklappe f nur schwach nach außen geöffnet, wobei das Wasser bei der vorgesehenen Breite der lenzklappe schnell abströmt. Siehe hierzu die gestrichelt eingezeichnete Zwischenstellungder lenzklappe. Soll die lenzklappe zum ins Wasser gehen benutzt werden, so werden die Teile f und g noch weiter umgeschlagen bis zur Stellung gemäß Abbildung 1; sie bilden dann eine gerade Fläche. Durch entsprechende, eingehängte Seilabspannungen h wird die so gewonnene Badeleiter in der gewünschten Lage gehalten. Für die Benutzung der leiter sind zwei Trittstufen e auf beiden Teilen der- lenzklappe aufmontiert, Abbildung 2 zeigt die Stellung der lenzklappe bei Benützung zum ans Land gehen. Die Operation bei der Öffnung der Benzklappe zu diesem Zweck ist die gleiche, nur werden die beiden Teile f und g etwa bis zur Waagrechten umgeschlagen und zur Festlegung entsprechend kürzere Seilabspannungen h verwendet.
  • Abbildung 5 zeigt einen Grundriß des Heckteiles mit ausgelegter lenzklappe gemäß Abbildung 2.
  • Aus den vorgegebenen Zeichnungen wird ersichtlich, wie unbehindert nunmehr ein Ein- und Aussteigen aus dem Wasser zu tätigen ist. 8 ist bei so wassernaher, großer Öffnung sogar möglich schwere Gegenstände wie z.B. Fisedernetze oder aber zu rettende Menschen an Bord zu nehmen.
  • Desgleichen ist zu ersehen, wie das Anlandgehen - nicht wie bisher ein meist gewagter Sprung - sondern ein ganz einfaches Hinübertreten erlaubt. Außerdem, was sehr wesentlich ist, wird durch die ausgefahrene Lenzklappe als Landesteg sichtbar gewährleistet, daß das Ruderblatt wie auch der Motor beim Anlegemanöver nicht anidie Kai-'mauer stoßen können, was oft zu üblen Beschädigungen führen kann. Zuletzt ergibt sich nebenbei der Vorteil, durch die relativ große Lenzöffnung, das Lenken schneller zu vollziehen.
  • Ist - entgegen dem gezeigten Beispiel - wie bei den meisten Booten mittlerer Größe, kein eingedecktes Heckteil vorhanden, so ist die technische Ausbildung der lenzklappe nicht wesentlich unterschiedlich zu dem gezeigten Beispiel.
  • Zur Verlängerung der eigentlichen lenzklappe f 1 wird nunmehr ein zweiter Teil der fast ebenso groß ist wie diese auf diese bootsinnenseitig aufmontiert und mit einem Gelenk mit dieser verbunden. Bei geschlossener Lenzklappe liegt dieses Teil ander Innenseite an. Beim Öffnen der lenzklappe wird dieses Teil in gleicher weise wie im Ausführungsbeispiel das Teil g heruntergeklappt und verlängert so die eigentliche lenzklappe zur sogenannten "Badeleiter in oder zum"Anlandesteg".

Claims (5)

  1. Patent ansprüche
    g Begehbare Lenzklappe, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen beweglichen Teil des Spiegels (a) darstellend, der vom oberen Rand des Spiegel bis zum ;Cockpitboden (d) reicht,. um eine horizontale oder vertikale Achse nach außen drehbar und so groß ist, daß sie nach Öffnung den Durchgang einer Person gestattet, nach Benutzung aber wasserdicht geschlossen werden kann.
  2. 2. Begehbare Lenzklappe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf ihr Trittstufen (i) oder Bintrittsw öffnungen und Haltegriffe angebracht werden.
  3. 3. Begehbare lenzklappe nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sie in verschiedenen Stellungen, von schräg nach oben bis schräg abwärts - ins Wasser führend festgelegt werden kann.
  4. 4. Begehbare Lenzklappe nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einem eingedeckten Heckteil einen Teil der Heckeindeckung (b), der durch Gelenke mit der Lenzklappe (f) verbunden ist, zur Verlängerung mitbenützt.
  5. 5. Begehbare Lenzklappe dadurch gekennzeichnet, daß bei Booten ohne eingedecktes Heck, zwecks Verlängerung der Lenzklappe ein eigener Teil bootsinnenseitig auf auf diese aufmontiert und durch ein Gelenk mit ihr verbunden ist.
DE19702036389 1970-07-22 1970-07-22 Begehbare, wasserdicht verschließbare Lenzklappe fur Segel u Motorboote Pending DE2036389A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949429A1 (de) * 1979-12-08 1981-06-11 Walther & Cie AG, 5000 Köln Rettungssystem an hochhaeusern fuer die rettung von personen im brandfalle
US5108321A (en) * 1990-06-12 1992-04-28 Crestliner, Inc. Motor boat with auxiliary motor
FR2689085A1 (fr) * 1992-03-24 1993-10-01 Briand Philippe Partie arrière de bateau, en particulier de voilier.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949429A1 (de) * 1979-12-08 1981-06-11 Walther & Cie AG, 5000 Köln Rettungssystem an hochhaeusern fuer die rettung von personen im brandfalle
US5108321A (en) * 1990-06-12 1992-04-28 Crestliner, Inc. Motor boat with auxiliary motor
FR2689085A1 (fr) * 1992-03-24 1993-10-01 Briand Philippe Partie arrière de bateau, en particulier de voilier.

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