DE1919227C3 - Lebensrettungsfloß für Schiffe - Google Patents

Lebensrettungsfloß für Schiffe

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DE1919227C3
DE1919227C3 DE19691919227 DE1919227A DE1919227C3 DE 1919227 C3 DE1919227 C3 DE 1919227C3 DE 19691919227 DE19691919227 DE 19691919227 DE 1919227 A DE1919227 A DE 1919227A DE 1919227 C3 DE1919227 C3 DE 1919227C3
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DE19691919227
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DE1919227A1 (de
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Walter Poole Dorset Tangen (Ver. Koenigreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
    • B63C9/04Life-rafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
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    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
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    • B63C2009/044Life-rafts covered
    • B63C2009/046Life-rafts covered reversible, i.e. deployable in upright or upside down positions

Description

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Die Erfindung betrifft ein Lebensrettungsfloß für Schiffe mit einer symmetrischen Anordnung zu einer mittleren, waagerechten Ebene, das einen im wesentlichen ringförmigen Körper aus halbstarrem bzw. begrenzt elastischem Zellularen Kunststoff mit einem Deck umfaßt, das in der waagerechten Ebene liegt, wobei der ringförmige Körper beiderseits des Decks durch Federkraft aufrichtbart Streben trägt, die auf jeder Seite des Decks eine Abdeckplane zur Bildung eines Schutzraumes oberhalb des Decks und eines & Stabilisators unterhalb des Decks unterstützen.
Ein derartiges Lebensrettungsfloß ist aus der DD-PS 22 716 bekannt Um ein derartiges Lebensrettungsfloß so mit dem Schiffsdeck zu verbinden, daß es sich im Gefahrensfalle selbsttätig löst und aufschwimmen kann, *< > wurde bisher eine Halterung verwendet, die ein Roß oder mehrere übereinander gelegte Flöße an ihren Ecken durch Verstrebungen umklammert, die so gestaltet sind, daß sie dann, wenn die Flöße nach einem Schiffbruch unter Wasser gelangen, durch ihren « Auftrieb die Verstrebungen seitwärts verschwenken. Diese bekannte Rettungsfloßhalterung weist jedoch den erheblichen Nachteil auf, daß die in die Verstrebungen eingelegten Rettungsflöße frei und unbedeckt sind. Damit sind die Fhße, die frei auf dem Schiffsdeck liegen, *> den Unbilden der Witterung ausgesetzt. Insbesondere in den Tropen werden die ungeschützten Teile der Deckplane brüchig, so daß entweder deren selbsttätiges Auffalten nicht mehr einwandfrei funktioniert, oder diese nach dem Auffalten Risse enthalten. Schließlich besteht die Gefahr, daß sich die Verstrebungen bereits dann durch den Auftrieb der Flöße seitlich verschwenken und die Flöße freigeben, wenn das Schiffsdeck bei sehr starkem Wellengang von Brechern überspült wird.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein «> Lebensrettungsfloß der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein selbsttätiges Freigeben eines Floßes ermöglicht wird, dieses jedoch so auf einem Schiffsdeck festgelegt ist, daß es sowohl gegen die Unbilden der Witterung als auch gegen überkommende Brecher geschützt ist, so daß eine Beschädigung des Floßes oder dessen ungewolltes Freigeben vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem LebensrettungsfloB
der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch einen selbsttätig das Floß freigebenden Behälter ohne Boden, der durch Verzurrungen, die durch Auftrieb des Floßes bei gesunkenem Schiff sich lösen, und mit einer Leine an seinem Ende so mit dem Schiffsdeck verbunden ist, daß ein Ende des Behälters nach dem Lösen der Verzurrungen hochgesrhwenkt wird und das Floß freigeben kann.
Ein derartiger Behälter, der den Abmessungen des Lebensrettungsfloßes entsprechend bemessen ist, umgibt dieses allseitig solange es durch ihn auf einem Schiffsdeck festgelegt ist, so daß das Floß nicht nur geschützt, sondern auch gegen ein ungewolltes Freigeben durch überkommende Brecher gesichert ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines Lebensrettungsfloßes für Schiffe und des dieses selbsttätig freigebenden Behälters ist in der Zeichnung dargestellt In dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des selbsttätigen Freigebens des Lebensrettungsfloßes im getauchten Zustand und
Fig.2 eine zum Teil aufgebrochen dargestellte schaubildliche Ansicht des Lebensrettungsfloßes.
Wenn ein Schiff sinkt und sich das Schiffsdeck 13 unter Wasser befindet, ehe die Besatzung Zeit findet, das Lebensrettungsfloß aus dem Behälter 12 zu lösen, wird das Lebensrettangsfloß oder Floß R selbsttätig freigegeben.
Das Floß R ist von einem Behälter 12 umgeben, der keinen Boden aufweist Der Behälter 12 ist am Schiffsdeck durch Verzurrungen 14 befestigt die so beschaffen sind, daß sie reißen oder sich in anderer Weise lösen, wenn der Behälter 12 und das von diesem umschlossene Roß R untertauchen, d. h. wenn auf den Behälter durch den Auftrieb des Roßes R eine seitwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird. Der Behälter 12 ist außer durch die Verzurrungen 14 noch an einem Ende durch eine Leine 15 mit dem Schiffsdeck 13 verbunden.
Nach dem Reißen oder Lösen de; Verzurrungen 14 wird der Behälter 12 durch den Auftrieb des Roßes aufwärts bewegt bleibt jedoch mit einem Ende mit dem Schiffsdeck 13 verbunden, so daß der Behälter hochgeschwenkt wird. Dieses Hochschwenken ist in F i g. 1 in aufeinanderfolgenden Phasen schematisch dargestellt Sind die Verzurrungen 14 gelöst wie dies bei 14' dargestellt ist schwenkt das der Leine 15 abgewandte Ende des Behälters 12' aufwärts. Der weiter auf den Behälter einwirkende Auftrieb des Roßes R bewirkt dessen Weiterschwenken so lange, bis sich das Floß R aus dem Behälter 12" löst und aufschwimmt
Dabei ist es gleichgültig, mit welcher Seite das Floß R aufwärts getrieben wird.
Wie F i g. 2 zeigt, weist das Floß R ein mittleres Deck 1 auf, das einstückig mit einem etwa ringförmigen Körper ausgebildet ist. Das Deck umfaßt eine zur Aufnahme von Proviant und anderem Hilfsgerät dienende Kammer 3, die von beiden Seiten des Decks aus durch Türen 3' zugänglich ist. Beiderseits des Decks 1 sind durch die Kraft von Federn 6 aufrichtbare Streben am Randbereich 2' des Körpers angelenkt und dienen zum Aufrichten einer Abdeckplane 4 bzw. 4'. Die Abdeckplane 4 und 4' sind so angeordnet, daß sie von beiden Seiten aus aufgerichtet werden können. Daher ist es gleichgültig, welche Seite des Floßes beim Aufschwimmen an die Wasseroberfläche gelangt. Während die eine Abdeckplane zur Bildung eines Schutzraumes oberhalb des Decks dient, bildet die andere unterhalb des Decks einen Stabilisator.
Die Abdeckplane kann zur Bildung des Schutzraumes durch eine aufrichtbare Stütze 7 zusätzlich so aufgestellt werden, daß sie durchhängt, um Regenwasser anzusammeln, das Ober einen Schlauch 9 in das Innere des Schutzraumes geleitet wird. Radarreflektoren S an der Oberseite der Abdeckplane erleichtern das Auffinden des Floßes. Eine verschließbare öffnung 10 in den Seitenwänden 4" der Abdeckplane dient als Tür, der eine flexible Leiter 11 zugeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lebensrettungsfloß für Schiffe mit einer symmetrischen Anordnung zu einer mittleren, waagerechten Ebene, das einen im wesentlichen ringförmigen Körper aus halbstarrem bzw. begrenzt elastischem zellularen Kunststoff mit einem Deck umfaßt, das in der waagerechten Ebene liegt, wobei der ringförmige Körper beiderseits des Decks durch Federkraft aufrichtbare Streben trägt, die auf jeder Seite des Decks eine Abdeckplane zur Bildung eines Schutzraumes oberhalb des Decks und eines Stabilisiators unterhalb des Decks unterstützen, gekennzeichnet durch einen selbsttätig das Floß (R) freigebenden Behälter (12) ohne Boden, der durch Verzurrungen (14), die durch Auftrieb des Floßes bei gesunkenem Schiff sich lösen, und mit einer Leine (15) an seinem Ende so mit dem Schiffsdeck (13) verbunden ist daß ein Ende des Behälters (12) nach dem Lösen der Verzurrungen hechgeschwenkt wird und das Floß freigeben kann.
DE19691919227 1969-04-16 1969-04-16 Lebensrettungsfloß für Schiffe Expired DE1919227C3 (de)

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DE1919227A1 DE1919227A1 (de) 1970-11-05
DE1919227B2 DE1919227B2 (de) 1980-06-12
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