DE443836C - Eiserner ein- oder zweiteiliger Lukendeckel - Google Patents

Eiserner ein- oder zweiteiliger Lukendeckel

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DE443836C
DE443836C DESCH75088D DESC075088D DE443836C DE 443836 C DE443836 C DE 443836C DE SCH75088 D DESCH75088 D DE SCH75088D DE SC075088 D DESC075088 D DE SC075088D DE 443836 C DE443836 C DE 443836C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/18Hatch covers slidable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Eiserner ein- oder zweiteiliger Lukendeckel. Die gebräuchliche Methode, die Schiffsluken durch 'hölzerne Lukendeckel zu schließen, welche auf den Lukensüllen und den Lukenbalken aufruhen und durch eine Persemming wasserdicht abgeschlossen werden, hat zu Gefährdungen des Sehiffes bei schwerem Wetter geführt, da die Persenning bei überkommenden schweren Seen leicht beschädigt und weggerissen wird und die Lukendekkel, namentlich bei hohen Luksüllen, sich verschieben und gelockert werden, so daß Wasser in den Schiffsraum eindringt, wodurch der Untergang einer Reihe von Frachtschiffen verursacht wurde. Eiserne Lukendeckel sind zweifellos besser, doch bleiben bei einer großen Anzahl von kleinen Lukendeckeln die Schwierigkeiten des wasserdichten Abdichtens bestehen, während die eisernem: Einheitsluken wegen ihrer großen Gewichte schlecht zu transportieren und an Deck beim Öffnen der Luken zu verstauen sind.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten dadurch, daß der Lukendekkel möglichst aus einem Stück besteht und, auf Laufrädern fahrend, auf besonderen Führungen seitlich mittels Taljen verschoben werden kann. Der eiserne Lukendeckel ist in seinem horizontalen Teil möglichst starr gebaut und ruht bei geschlossener Luke mit seinen Versteifungswinkeln auf den Schiebebalken auf, während der Rand des Lukendekkels federnd gestaltet ist, um ein wasserdichtes Abschließen gegen das Luksüll zu erleichtern. Er ist hierzu mit S-förmiger Wölbung nach unten gebogen, damit der Lukendeckel sich bei Aufnahme des Wasserdruckes sowie der Schlagwirkung der brechenden Seen eng an den Randwinkel des Luksülls anschließt und dadurch einen wasserdichten Abschluß befördert. Der Lukendeckel bietet ferner durch seinen $-färmig gekrümmten Rand der Schlagwirkung der überbrechenden Seen -eine möglichst geringe Angriffsfläche und gestattet durch einen hemmungslosen Wasseranlauf ein widerstandsloses Hinübergleiten der überbrechenden Seen über den Lukendeckel ohne merkliche Schlagwirkung.
  • Der Lukendeckel trägt oberhalb eines jeden Schiebebalkens je zwei Laufrollen!, die durch je eine Preßschraube e, welche gegen Ausweichen nach oben durch den gegen das Paßstück d sich anlegenden Ring f gesichert ist, vertikal gehoben und gesenkt werden können. Das Paßstück d ist mit den beiden Querversteifungswinkeln c sauber verschraubt. Soll die Luke geöffnet werden, so werden die Preßschraubene mit Hilfe je eines Aufsteckschlüssels so gedreht, daß die PreBmutter- g zeit den Lagern der Zapfenft der Laufrollen! sich nach unten bewegt. Hierdurch wird der Lukendeckel von dem Luksüll abgehoben und kann alsdann, auf den Laufrollen fahrend, zur Seite bewegt werden. Zu diesem Zweck sind auf der Decksfläche neben der Luke in Richtung der Schiebebalken Laufbalken befestigt, welche ebenso wie die Schiebebalken mit Oberkante Luksüll abschneiden, so daß die Laufrollen eine ungehinderte Bahn ,erhalten. Ist der Lukendeckel von der Lukenöffnung freigekommen, so wird er durch einen Stopper gehemmt und durch Heben der Laufrollen mit Hilfe der Preßschrauben auf die Lauf-Balken niedergesetzt. Schiebebalken sowie Laufbalken kännen sowohl längss;chiffs als auch querschiffs angeordnet werden, so daß der Lukendeckel entweder längsschiffs oder querschiffs verfahren werden kann.
  • Bei besonders großen Luken ist der Lukendeckel zu teilen, so daß die schmäleren Lukenhälften getrennt nach beiden Seiten der Luke hin verfahren und gelagert werden können. Beim Schließen der Luke müssen dann die Lukenhälften mit Hilfe von Randwinkeln und Händelschrauben wasserdicht verbunden werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Der Lukerideckela trägt oberhalb der S.clvebebalken b zwei Versteifungswinkel c, die durch ein Paßstück il verbunden sind. Dieses nimmt die Preßmutter g mit Preßschraube e und Preßring f auf. Die Preßschraube arbeitet in der Preßmutter, die nach unten in die Lager für den; Zapfen h der Laufrolle i übergeht. Oben trägt die Preßschraube ein Vierkant zum Aufstecken des Aufsteckschlüssels. Sie ist oben durch eine Verschlußschraube h gesichert.

Claims (1)

  1. PAI'LN7'ANS1.'1ZUCl1: Eiserner ein- oder zweiteiliger Luk endeckel, der auf Führungen seitlich verfahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lukendeckel zum Öffnen mittels an Preßschrauben (e) ,angeordneter Laufräder (i) von seiner Auflage-abhebbar angeordnet ist.
DESCH75088D 1925-08-12 1925-08-12 Eiserner ein- oder zweiteiliger Lukendeckel Expired DE443836C (de)

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