DE687239C - Schiffslukenabdeckung - Google Patents

Schiffslukenabdeckung

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Publication number
DE687239C
DE687239C DE1938K0152079 DEK0152079D DE687239C DE 687239 C DE687239 C DE 687239C DE 1938K0152079 DE1938K0152079 DE 1938K0152079 DE K0152079 D DEK0152079 D DE K0152079D DE 687239 C DE687239 C DE 687239C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
hatch
rollers
hatch cover
over
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938K0152079
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Odoj
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Germaniawerft AG
Original Assignee
Fried Krupp Germaniawerft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Germaniawerft AG filed Critical Fried Krupp Germaniawerft AG
Priority to DE1938K0152079 priority Critical patent/DE687239C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687239C publication Critical patent/DE687239C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/18Hatch covers slidable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
25. JANUAR 1940
USJt 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65 a2 GRUPPE
K 152079 XII65CL-
Wilhelm Odoj in Kiel
ist als Erfinder genannt worden.
Fried. Krupp Germaniawerft Akt.-Ges. in Kiel-Gaarden
Schiffslukenabdeckung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1938 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 28. Dezember 1939
Eiserne Lukendeckel haben gegenüber hölzernen den bezüglich der Sicherheit des Schiffes wichtigen Vorteil, daß sie einerseits nicht so leicht durch über Deck hereinbrechende Sturzseen eingeschlagen werden können, anderseits auch nicht nach Losreißen der über sie gezurrten Persenning im Wasser aufschwimmen. Dafür ergeben sich aber Nachteile bei der Handhabung solcher eisernen Deckel. Denn entweder reichen sie über eine ganze Ladelüke bzw. deren eine "Hälfte hinweg und sind dann so schwer, daß sie nur mit einem Hebebaum und Flaschenzügen bewegt werden können. Oder es sind sowohl in der Querrichtung als auch in der Längsrichtung einer Luke mehrere nebeneinanderliegende kleinere Deckel angeordnet, die sich mit mindestens einer Querseite auf einem über die ganze Lukenlänge hinwegreichenden Balken abstützen. Solche Deckel können im allgemeinen von zwei Mann gehoben werden, wobei der eine auf dem Längsbalken stehen muß. Für diesen ist jedoch die Gefahr, in den Laderaum hinunterzustürzen, besonders groß, wenn er beim Abdecken bzw. Zudecken einer Luke auf dem Balken balancierend einen Deckel über die teilweise oder ganz offene Luke hinwegträgt.
Um in dieser Hinsicht die Sicherheit der Decksleute zu erhöhen, besteht die vorliegende Erfindung darin, daß an jedem der gegeneinander austauschbaren, vorzugsweise eisernen und in der üblichen Weise auf normalen Süllen gelagerten Deckel auf der Unterseite innerhalb der Seitenstege Rollen mit ihren Drehachsen unverstellbar angeordnet sind und auf der Oberseite jedes Deckels zwei der Spurweite dieser Rollen angepaßte Rinnen vorgesehen sind, derart, daß jeder Lukendeckel nach Anheben und Aufsetzen auf den nächstfolgenden über die noch nicht entfernten Deckel hinweg verfahren werden kann.
Man hat zwar schon verfahrbare Lukendeckel ausgeführt; bei diesen sind jedoch die Rollen außerhalb der Seitenstege des Deckels angeordnet und müssen einerseits beim Ver-
G87239
fahren, anderseits beim Aufsetzen des Deckels verschieden eingestellt werden. Außerdem müssen in diesem Falle besondere Lukensülle für die Spur der Rollen vorgesehen werden, so daß die Verwendung der bekannten Deckel entweder nur auf neuen Schiffen oder erst nach entsprechendem Umbau eines bisher mit anderen Deckeln ausgerüsteten Schiffes möglich wäre. Auch sind die bekannten Lukendeckel mit Rollen nicht gegeneinander austauschbar.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel in drei Abbildungen dargestellt. Der in seiner Längsrichtung quer zur SchifFslängsrichtung angeordnete rechteckige eiserne Lukendeckel a ist auf der Unterseite durch einen Längssteg b und einen Querstege sowie ebenfalls angeschweißte Eckbleche d versteift. In den Ecken sind außerdem Rollen e angeordnet. Auf der Oberseite des Deckels sind zwei in seiner Querrichtung verlaufende und der Spurweite der Rollen angepaßte Rinnen/ eingepreßt. Zum Anheben des Deckels dienen zwei einander schräg gegenüberliegende Griffmuscheln g.
Der Deckel ist in seinen Abmessungen vorzugsweise so zu wählen, daß zwei Mann ihn ohne zu große Anstrengung heben können.
Die auf der Unterseite vorgesehenen Stege bewirken trotz der verhältnismäßig geringen Stärke des Deckels eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen die durch Seeschlag verursachten Beanspruchungen. Die wesentliehe Verbesserung gegenüber den bisherigen Ausführungen besteht in der Anordnung der Rollen und Rinnen, die es ermöglichen, daß jeder Deckel im angehobenen Zustand nur um seine eigene Breite versetzt zu werden braucht.
Das gilt sowohl für den an dem Stapelende der Luke liegenden Deckel als auch für alle anderen, die, wie in Abb. 2 angedeutet, über einen oder mehrere Deckel hinweg verfahren werden können. Die mit dem Aufdecken und Zudecken der Luken beschäftigten Decksleute brauchen also die Deckel nicht mehr den ganzen Weg von ihrem Lukenplatz bis zum Stapelplatz oder umgekehrt zu tragen, was früher für den über der offenen Luke arbeitenden Mann oft lebensgefährlich war.
Die neue Anordnung ist nicht auf eiserne Lukendeckel beschränkt, sondern mit gleichem Vorteil bei aus jedem anderen geeigneten Werkstoff hergestellten Deckeln verwendbar. Die Abdichtung der Fugen zwischen den einzelnen Deckeln kann in an sich bekannter Weise mittels einer über alle Deckel hinwegreichenden und an ihrem Umfang verschalkten Persenning erfolgen. Falls es erforderlich ist, können auch die einzelnen Deckel noch zusätzlich auf der Ladeluke befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiffslukenabdeckung mit auf Rollen aufeinander verfahrbaren, vorzugsweise eisernen Lukendeckeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen auf der Unterseite und innerhalb der Seitenstege der auf normalen Süllen in der üblichen Weise gelagerten Deckel mit ihren Drehachsen unverstellbar angeordnet sind und jeder Deckel auf der Oberseite zwei der Spurweite dieser Rollen angepaßte Rinnen besitzt, derart, daß jeder Lukendeckel nach Anheben und Aufsetzen auf den nächstfolgenden über die noch nicht entfernten Deckel hinweg verfahren werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938K0152079 1938-10-13 1938-10-13 Schiffslukenabdeckung Expired DE687239C (de)

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DE1938K0152079 DE687239C (de) 1938-10-13 1938-10-13 Schiffslukenabdeckung

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DE687239C true DE687239C (de) 1940-01-25

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DE1938K0152079 Expired DE687239C (de) 1938-10-13 1938-10-13 Schiffslukenabdeckung

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DE (1) DE687239C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136909B (de) * 1955-05-05 1962-09-20 Marianne Hecht Geb Stransky Abdichtung von Schiffslukendeckeln
DE1201206B (de) * 1959-01-19 1965-09-16 Mac Gregor & Co Naval Architec Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen und Verschliessen von zwei gleichen, benachbarten, Suelle gleicher Hoehe aufweisenden Luken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136909B (de) * 1955-05-05 1962-09-20 Marianne Hecht Geb Stransky Abdichtung von Schiffslukendeckeln
DE1201206B (de) * 1959-01-19 1965-09-16 Mac Gregor & Co Naval Architec Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen und Verschliessen von zwei gleichen, benachbarten, Suelle gleicher Hoehe aufweisenden Luken

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