DE846657C - Verfahren zur Herstellung von unzugaenglichen Tanks auf Schiffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von unzugaenglichen Tanks auf Schiffen

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DE846657C
DE846657C DEG5196A DEG0005196A DE846657C DE 846657 C DE846657 C DE 846657C DE G5196 A DEG5196 A DE G5196A DE G0005196 A DEG0005196 A DE G0005196A DE 846657 C DE846657 C DE 846657C
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DE
Germany
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tanks
tank
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Application number
DEG5196A
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English (en)
Inventor
Friedrich Johann A Grienberger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B11/00Interior subdivision of hulls
    • B63B11/04Constructional features of bunkers, e.g. structural fuel tanks, or ballast tanks, e.g. with elastic walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/62Double bottoms; Tank tops

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von unzugänglichen Doppelbodentanks und anderen Tanks in Schiffen und sie besteht darin, daß die eingebauten Versteifungskonstruktionen und alle Tankwände finit Ausnahme einer Wand oder eines Wandteils von vornherein fertiggestellt und aufgebaut werden und daß die letzte Tankwand durch Aufschweißen einer oder mehrerer Abschlußplatten Wasser- oder öldicht abgeschlossen wird.
  • Es ist bereits ein kleines Küstenfahrzeug mit Doppelboden über die ganze Länge des Mittelschiffes vorgeschlagen worden, wobei die lösbaren Platten in Gestalt von schmalen Deckeln auf der festen Beplattung dies Tanktoppes mit Bolzen befestigt werden. Weiterhin ist ein Schiff mit einem einfachen Boden und finit einem oder mehreren Bodenballasttanks finit Deckeln bekannt, die mit Bolzen befestigt werden.
  • Die Erfindung bezweckt die Ersparnis von den bei großen Tanks sehr zahlreichen Deckeln, Bolzen und Packungen. deren Arbeits- und Materialkosten sehr hoch sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Beispiel schematisch dargestellt, und es bedeutet Fig. i einen Doppelboden eines Schiffes im Schnitt, der infolge seiner geringen Höhe unzugänglich ist, und Fig. 2 einen Seitentank, der unterhalb dies Decks an der Außenhaut eingebaut ist.
  • Durch die geringe Höhe ist der in Fig. i dargestellte Doppelboden unzugänglich, dl. 1i. daß der Tank so niedrig bemessen ist, daß ein Mann nicht durch ihn kriechen und darin arbeiten kann. Ein Mindestmaß für die Zugänglichkeit ist schwierig festzulegen; an Hand der von den verschiedenen Klassifikationsgesellschaften vorgeschriebenen geringsten Hühen kann ein -Maß von ungefähr 7o cm als Grenzmaß angenommen werden.
  • Die Außenhautplatten i an dem Doppelboden finit den darauf anzubringenden Konstruktionsteilen, wie Randplatte 2, Tankdeckplatte 3 und andere Konstruktionsteile 4, werden normal bearbeitet und eingebaut und mit einer rostschützenden Schicht versehen.
  • Nach der Fertigstellung wird die Abschlttßplatte 5 der Tankdecke aufgelegt, angedrückt und mit Wasser- und öldichten Schweißnähten an den Rändern und finit Fensterschweißungen an den EinbaUteilen 4 versehen. Erwünschtenfalls kann diese Abschlußplatte 3 ihrerseits mit Versteifungen versehen werden. In Fig. 2 ist ein Seitentank dargestellt, der unter dem Deck gegen die Haut eingebaut und zufolge der Verstärkungen unzugänglich ist. Auch hier werden zuerst alle begrenzenden Tankwände, wie Außenhaut i, das Deck 6, das Ltiksüll 7 und das schräge Längsschott 8 mit den eingebauten Konstruktionsteilen d,aber ohne die Abschlußplatte 5, völlig fertiggemacht, zusammengebaut und vollendet. Hierauf wird die Abschlußplatte 5, wie oben beschrieben, angebracht und festgeschweißt.
  • Anstatt auf dem Deck 6, wie in Fig. 2 dargestellt, kann die Abschlußplatte 5 auch auf der Außenhaut i oder auf dem schräg liegenden Längsschott 8 angeordnet werden.
  • Das Anstreichen oder das Anbringen von anderen Konservierungsmitteln kann im voraus geschehen, solange der Tank noch geöffnet ist. Es ist auch möglich, den Tank nach dem Schließen zu konservieren, beispielsweise mittels Durchpumpens einer geeigireten Flüssigkeit.
  • Im Falle einer notwendigen Reparatur des Tanks muß die aufgeschweißte Abschlußplatte an der betreffenden Stelle völlig oder teilweise durch Abstemmen oder Abbrennen der Schweißstellen entfernt werden. Nach der Reparatur kann die entfernte Abschlußplatte wieder auf die beschriebene Weise aufgeschweißt werden.
  • Für Besichtigungen können an geeigneten Stellen in den Tankwänden oder in der Abschlußplatte einige Hand- oder Schaulöcher angeordnet werden, die mit Deckeln und Packungen geschlossen werden können. Solche Besichtigungen sind aber infolge der guten Konservierungsmöglichkeiten weniger häufig erforderlich, so daß die Abschlußplatte normalerweise nur bei Havariereparaturen entfernt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von unzugänglichen Tanks auf Schiffen, dadurch gekennzeichriet, daß die eingebauten Versteifungskonstruktionen und alle Tankwände, aber mit Ausnahme einer Wand oder eines Wandteils, von vornherein aufgebaut und fertiggestellt werden und dlaß die letzte Tankwand durch Aufschweißen einer oder mehrerer Abschlußplatten Wasser-oder öldicht abgeschlossen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nu. 638 312: niederländische Patentschrift Nr. 3,-1 620.
DEG5196A 1951-02-11 1951-02-11 Verfahren zur Herstellung von unzugaenglichen Tanks auf Schiffen Expired DE846657C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL38629C (de) * 1900-01-01
DE638512C (de) * 1934-11-27 1936-11-16 Niestern & Co Geb Doppelbodenbauart fuer kleine Kuestenfahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL38629C (de) * 1900-01-01
DE638512C (de) * 1934-11-27 1936-11-16 Niestern & Co Geb Doppelbodenbauart fuer kleine Kuestenfahrzeuge

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