DE1781403C3 - Leichter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leichter für ein Leichtertransportschiff mit vier vertikalen Pfosten,
die an ihren oberen Enden mit einer Einrichtung zum Eingriff einer Schiffskran-Hubeinheit ausgestattet sind,
wobei die Pfosten jeweils von der Oberfläche des Leichters nach oben vorstehen, um eine obere
Lastübertragungsfläche und eine Zentrierung gegenüber einem darüberliegenden Leichter zu bilden.
Ein derart ausgebildeter Leichter ist aus der Zeitschrift »Shipbuilding and Shipping Record«, S. 2,
vom 13. Januar 1966, bekannt.
Es ist ferner bereits bekannt, zur Stapelung von Gütern Behälterrahmen vorzusehen, die an allen vier
Ecken einen vertikalen Pfosten aufweisen, der jeweils mit einer zentrierten Lastübertragungsfläche an seiner
Oberseite und einer entsprechenden Ausnehmung an seiner Unterseite versehen ist, wodurch mehrere
Behälterrahmen unverrückbar übereinander gestapelt werden können. Die Behälterrahmen sind dabei durch
weitere horizontale Vorsprünge gesichert, die in am Fahrzeug für den Behälterrahmen befestigte Ausnehmungen
eingreifen (US-PS 28 08 788).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leichter derart auszubilden, daß er auf besonders
günstige Weise sowohl mit der Hubeinheit während des Verladens als auch mit anderen Leichtern während der
Fahrt im Rumpf des Leichtertransportschiffs verriegelt werden kann.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die vorstehenden oberen
Pfostenenden verjüngt ausgebildet sind, um eine Zentrierung und Verriegelung der Leichter zu ermöglichen,
und daß die Pfosten an der Unterseite des Leichters vorstehen, um untere Lastübertragungsflächen
zu bilden, die jeweils eine Ausnehmung aufweisen, in welche das obere vorstehende Ende des Pfostens
eines darunterliegenden Leichters eingreifen kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird es möglich, daß die Leichter einmal infolge der sich selbst
zentrierenden oberen Vorsprünge der Pfosten besonders leicht von der Hubeinheit des Leichtertransportschiffs
erfaßt werden können, und ferner, daß die im
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5C Schiffsrumpf übereinandergestapelten Leichter infolge
der Anordnungen der Ausnehmungen an den unteren Enden der Pfosten in ihrer gegenseitigen Lage
verriegelt werden können, weil das gesamte Gewicht der darüberliegenden Leichter vor. etwa 5001 nur an
Pfosten übertragen wird, und die dargestellte Verriegelung daher äußerst wirksam ist
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Leichters,
F i g. 2 eine Seitenansicht des gleichen Leichters,
Fig.3 eine Ansicht des vorderen Endes des erfindungsgemäß ausgerüsteten Leichters,
F i g. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Bodenabschnitts eines Leichters, welcher eine Form
eines Fußgußstücks des Pfostens zeigt, welcher den Vorsprung trägt und lösbar in die Muffen des
Hubrahmens eingesetzt ist, wobei die Ansicht nach der Linie4-4in Fig.5ist,
F i g. 5 eine vordere Teilansicht dreier übereinander liegender, gegen eine relative Verschiebung gesicherter
Leichter,
F i g. 6 eine Heckansicht des Leichtertransportschiffes mit einem Portalkran zur Aufnahme der Leichter.
In Fig.6 ist die Gesamtanordnung von Leichtertransportschiff
20 mit einem Leichter 33 dargestellt, der gerade vom Portalkran 29 übernommen wird, welcher
auf die Heckverlängerungsträger 21 und 22 verfahrbar ist.
Der Leichter 33 weist vier vertikale Pfosten 38 auf, welche die Form hohler Stahlsäulen haben können,
welche mit dem Aufbau des Leichters verschweißt oder diesem in anderer Weise einverleibt sind. Mit dem
oberen Ende jedes Pfostens ist ein Kappenstück 39 verschweißt oder in anderer Weise befestigt, während
das untere Ende des Pfostens 38 mit einem Fußteil 40 (Gußstück) verschweißt oder in anderer Weise befestigt
ist, dessen Form sm besten in F i g. 4 ersichtlich ist und das vorzugsweise einen nach oben gerichteten inneren
oder mittigen Verstärkungssteg 41 aufweist.
Diese Fußteile 40 erstrecken sich durch den Boden 42 des Leichters und die nach unten freiliegenden Enden
der Fußteile 40 sind mit einer Ausnehmung 43 versehen, die nach unten offen ist und zur Aufnahme des oberen
schmäleren Teils 44 des Pfostenendes 39 dient, wenn die Leichter in den Laderäumen des Schiffes übereinander
in der in F i g. 5 gezeigten Weise gestapelt werden.
Durch das obere Teil 44 des Pfostenendes 39 erstreckt sich eine öffnung 50 zur Aufnahme eines Verriegelungsbolzens, mit dessen Hilfe die Befestigung des Leichters
am Lastaufnahmemittel 52 des Portalkrans erfolgt.
Die Arbeitsweise ist im wesentlichen wie folgt:
Ein Schlepper bringt einen Leichter zum Heck des Leichtertransportschiffes. Von oben werden durch
Fernsteuerung Verholseile herabgelassen, so daß ein einziger Mann am Heck mit Hilfe von Motorwinden den
Leichter eng gegen das Schiff manövrieren und ihn in der gewünschten Stellung mit Bezug auf die Mittellinie
des Schiffes zentrieren kann. Dies kann mit bekannten Mitteln geschehen.
Hierauf wird der Portalkran unmittelbar über den Leichter gebracht, worauf ein Hubrahmen 71 auf die
vier Pfostenenden des Leichters absenkt. Die sich verjüngenden oberen Enden der Pfosten ergeben
zusammen mit den sich verjüngenden Wänden der Pfannen an den Hubrahmenecken eine Selbstzentrierwirkung,
durch welche der Hubrahmen mit genauer
Passung auf die nach oben gerichteten Pfostenenden des Leichters geführt wird. Hohe Stoßbelastungen werden
durch das stoßdämpfende Material vermieden, mit welchem die Berührungsbereiche ausgekleidet sind.
Wenn der Rahmen fest auf den vier Pfosten des Leichters sitzt, meldet eine Füllvorrichtung der
Bedienungsperson des Krans, daß dieser feste Sitz erreicht worden ist. Dann erfolgt die Verriegelung des
Rahmens mit dem Leichter durch die Verriegelungsbolzen. Dann kann die Bedienungsperson das Steuerorgan
betätigen, um die Hubkraft des Krans in Tätigkeit zu setzen.
Die Leichter werden im Schiffsrumpf selbsttätig durch das Einrasten der oberen Pfostenenden in die
Ausnehmungen 43 des Pfostens des darüberliegenden Leichters in ihrer gegenseitigen Lage gehalten. Da der
Boden 42 des Leichters geringfügig gegenüber dem unteren Pfostenende nach innen versetzt ist, wird das
gesamte Gewicht des Leichters von ca. 500 t nur über die Pfosten übertragen, so daß die Verriegelung in der
Ausnehmung 43 auch bei Seegang wirksam bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Leichter für ein Leichtertransportschiff mit vier vertikalen Pfosten, die an ihren oberen Enden mit
einer Einrichtung zum Eingriff einer Schiffskran-Hubeinheit ausgestattet sind, wobei die Pfosten
jeweils von der Oberfläche des Leichters nach oben vorstehen, um eine obere Lastübertragungsfläche
und eine Zentrierung gegenüber einem darüberliegenden Leichter zu bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorstehenden oberen Pfostenenden (39) verjüngt ausgebildet sind, um eine
Zentrierung und Verriegelung der Leichter (33) zu ermöglichen, und daß die Pfosten (38) an der
Unterseite des Leichters vorstehen, um untere Lastübertragungsflächen zu bilden, die jeweils eine
Ausnehmung (43) aufweisen, in welche das obere vorstehende Ende des Pfostens eines darunterliegenden
Leichters eingreifen kann.
2. Leichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Ausnehmungen
(43) eben sind und horizontal verlaufen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US539762A US3361274A (en) | 1966-04-04 | 1966-04-04 | Lighter lifting and stacking devices |
US53976266 | 1966-04-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1781403A1 DE1781403A1 (de) | 1971-07-29 |
DE1781403B2 DE1781403B2 (de) | 1976-05-20 |
DE1781403C3 true DE1781403C3 (de) | 1977-01-13 |
Family
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