DE2842597C2 - Behälter zur Aufbewahrung von aufblasbaren Rettungsinseln o.dgl. - Google Patents
Behälter zur Aufbewahrung von aufblasbaren Rettungsinseln o.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/22—Devices for holding or launching life-buoys, inflatable life-rafts, or other floatable life-saving equipment
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
entstehende Druck dafür, daß die Verriegelung ausrastet und die beiden Halbschalen in einer
Öffnungsbewegung auseinanderspringen. Dabei sorgt die scharnierartige Verbindung durch die breiten
Verriegelungsflansche dafür, daß der Behälter an dieser Seite einstweilen noch verbunden bleibt und beispielsweise
wie eine Muschel an der gegenüberliegenden Seite beginnend aufklappt, um die sich entfaltende
Rettungsinsel nach dieser Seite hin freizugeben. Es versteht sich daß im weiteren Verlauf des Aufblasvorgangs
sich die Halbschalen völlig voneinander lösen können.
Mit den vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung soll der Behälter ferner nicht nur eine besonders
zweckmäßige Befestigung an Deck eines Wasserfahrzeugs erlauben, sondern es soll auch /ermieden werden,
daß durch Erschütterung, Schlag, Stoß ein unerwünschtes Aufspringen des Behälters erfolgt, was in einem
rauhen Decksbetrieb nicht von vorneherein ausgeschlossen werden kann. Dies wird vorteilhaft dadurch
gelöst, daß zumindest ein beide Halbschalen in ihrer geschlossenen, den Behälter bildenden Stellung umschließender
Gurt vorgesehen ist der eine Ik>llbruchstel-Ie
und Befestigungselemente zur Festlegung auf dem Deck aufweist
Durch diese weitere Ausgestaltung wird nicht nur ein unbeabsichtigtes öffnen des Behälters verhindert,
sondern es wird auch gewährleistet, daß beim Aufblasvorgang der Gurt an der vorgesehenen Sollbruchstelle
reißt. Außerdem dient dieser Gurt gleichzeitig mittels geeigneter Befestigungselemente zur Festlegung
des Behälters auf dem Deck.
Aus der GB-PS 9 02 162 ist es zwar bereits bekannt geworden, eine Sollbruchstelle an einem die beiden
Halbschalen eines Behälters verbindenden Element vorzusehen, bei diesem Element handelt es sich jedoch
um einen Bolzen, der zwar die beiden Halbschalen zusammenhält, jedoch keinerlei Funktion hinsichtlich
der Befestigung des Behälters an Deck hat
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die untere Halbschale einen Verriegelungsflansch
mit nach außen weisender Flanschkante und die obere Halbschale einen Verriegelungsflansch rr.it nach innen
weisender Flanschkante auf. Das bewirkt, daß die obere Halbschale beim Öffnungsvorgang bereits vor Erreichen
ihrer 90°-Stellung von der unteren Halbschale abgleiten kann. Würde man den nach außen weisenden
Flansch an der oberen Halbschale vorsehen, müßte sich die obere Halbschale zumindest in ihre 90°-Stellung
bewegen, ehe sich die scharnierartige Verbindung löst. Abgesehen davon ist die erstgenannte Bauart auch
hinsichtlich ihrer besseren Abdichtung des Behälterinhalts gegen Feuchtigkeit zu bevorzugen.
Um einerseits die Abdichtung weiter zu verbessern und andererseits die beiden Verriegelungsflansche in
der Verriegelungsstellung in Anlage aneinander zu halten, kann gemäß einer anderen vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung die untere Halbschale eine umlaufende Nut aufweisen, deren obere Begrenzung
von dem nach außen weisenden Verriegelungsflansch gebildet ist, dessen Breite die Nutentiefe an keiner Stelle
übersteigt. Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung läßt sich in dieser Nut, deren Breite
ein Mehrfaches der Flanschdicke betragen kann, ein umlaufender Dichtring unter Preßsitz anordnen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird i<n folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungs'oeispiels näher
erläutert
Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Behälter in schaubildlicher
Ansicht;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Behälter nach F i g. 1;
Fig.3 einen Schnitt durch den Behälter nach Fig. 1
und 2 längs der Linie III-III in F i g. 2 in vergrößertem Maßstab, wobei die obere Halbschale des Behälters in
teilweise angehobener Stellung strichpunktiert dargestellt ist;
Fig.4 die Sollbruchstelle des den Behälter umschließenden
Gurts in ausschnitthafter, vergrößerter Darstellung;
Fig.5 die Verriegelungsflansche im Bereich der
scharnierartigen Verbindung längs der ersten Seite des Behälters entsprechend Fig.3 als Ausschnitt und in
vergrößertem Maßstab;
Fig.6 die Verri.egelungsflansche längs der zweiten
Seite des Behälters gemäß F i g. 3 als Ausschnitt und in vergrößertem Maßstab;
F i g. 7 eine Ansicht eines an Deck !"-efesiigten Puffers
im Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 8; F i g. 8 eine Ansicht des Puffers in Pfeilrichtung VIII in
Fig.7.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Behälter 1 zur
Aufbewahrung einer nicht gezeigten, aufblasbaren Rettungsinsel oder dergL in zusammengefalteter Bereitschaftsstellung
auf dem Deck von Wasserfahrzeugen besteht aus zwei zur Bildung des Behälters 1
zusammensetzbaren und die zusammengefaltete Rettungsinsel zwischen sich einschließenden, im wesentlichen
quaderförmigen Halbschalen 2 und 3, die beim Aufblasvorgang in der in Fig. 3 strichpunktiert
dargestellten Weise von der sich entfaltenden Rettungsinsel auseinander bewegbar sind und dieselbe freigeben.
Die beim Zusammensetzen der beiden Halbschalen 2 und 3 aneinander zur Anlage kommenden Schalenränder
4 und 5 sind jeweils als umlaufende, im wesentlichen
in der Trennebene 6 (Fig.3) der Halbschalen angeordnete, zueinander komplementäre Verriegeluigsflansche
7 und 8 aus federnd elastisch verformbarem Material ausgebildet. Zweckmäßig besteht der
gesamte Behälter bzw. seine Halbschalen 2.3 aus diesem Material, beispielsweise einem tiefgezogenen Thermoplast.
Die Verriegelungsflansche 7, 8 hintergreifen einander in Form einer Schnappverbindung, so daß
beide Halbschalen 2, 3 fest aneinander einrasten. Die Verriegelungsflansche 7,8 sind längs der ersten Seite 9
jo des Behälters 1 zur Bildung einer scharnierartigen Verbindung der .Schalenränder 4, 5 breiter ausgebildet
als auf der gegenüberliegenden, zur ersten im wesentlichen parallelen zweiten Seite 10. Dies hat zur
erv Qüschten Folge, daß beim Aufblasen der Rettungsinsei
durch Öffnen einer ebenfalls nicht gezeigten, im Behälter 1 befindlichen Kohlensäureflasche seitens
einer Bedienungsperson im Notfall das in F i g. 3 angedeutete Ajfklappen der oberen Halbschale 2 in
Pfeilrichtung A erfolgt, wobei die Verriegelungsflansche 7 und 8 längs der ersten Seite 9 zunächst noch in Anlage
aneinander bleiben, sich dabei jedoch relativ zueinander verschwenken. Es erfolgt somit ein definiertes öffnen
des Behälters 1 und eine entsprechende Freigabe der sich entfaltenden Rettungsinsel zur zweiten Seite 10 des
Behälters 1 hin.
Als zusätzliche Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Behälters 1 ist ein beide Halbschalen 2 und 3
in ihrer geschlossenen, den Behälter 1 hüHendpn
Stellung umschließender Gurt 11 vorgesehen, der eine
Sollbruchstelle 12 und Befestigungselemente 13 zur Festlegung auf dem Deck 14 aufweist.
Beispielsweise kann die Befestigung mittels von Hand entriegelbarer Beschläge 15 bzw. Haken an mit dem
Deck 14 verschraubten Beschlagösen 16 erfolgen. Soll die nicht gezeigte Rettungsinsel aufgeblasen werden,
dann erfolgt zunächst ein Ausklinken der Haken.
Die Sollbruchstelle 12 kann dabei von einem verknoteten Band 17 gebildet sein, das von einer
Abdecklasche 18 mit Klettverschluß 19 (Fig.3) abgedeckt sein kann.
Wie die Fig.3 und insbesondere die Fig.5 und 6
zeigen, sind die Schalenränder 4 und 5 des Behälters 1 im wesentlichen horizontal angeordnet. Ferner weist die
untere Halbschale 3 einen Verriegelungsflansch 8 mit nach außen weisender Flanschkante 20 und die obere
Halbschale 2 einen Verriegelungsflansch 7 mit nach innen weisender Flanschkante 21 auf. Im Bereich der
Seite 10 ist die Flanschkante 20 dabei, abgesehen von der geringen Breite des Verriegelungsflansche 8, mit
schräger Anlauffläche versehen, die das Einrasten bzw. Hintergreifen der Flanschkante 21 und die dabei
erfolgende elastische Verformung der Schalenränder 4 und 5 begünstigt, wobei sich der Schalenrand 4 nach
außen, der Schalenrand 5 hingegen nach innen verformt. Es versteht sich, daß das Aufsetzen der oberen
Halbschale 2 auf die untere Halbschale 3 dabei zunächst mit dem Einsetzen des Verriegelungsfiansches 7 in den
Verriegelungsflansch 8 zur Bildung der scharnierartigen Verbindung auf der ersten Seite 9 des Behälters 1
beginnt.
Wie man den Fig.5 und 6 besonders deutlich entnimmt, weist die untere Halbschale 3 eine umlaufende Nut 22 auf, deren obere Begrenzung von dem nach
außen weisenden Verriegelungsflansch 8 gebildet ist, dessen Breite d die Nutentiefe D an keiner Stelle
übersteigt (F i g. 5). Zweckmäßig beträgt die Nutenbreite B ein Mehrfaches der Flanschdicke d Ferner ist ein
umlaufender Dichtring 23 aus geschlossenzelligem, elastischem Schaumgummi unter Preßsitz in der Nut 22
angeordnet.
Aus den bisherigen Darlegungen geht hervor, daß die Sollbruchstelle 12 des Gurts 11 in Höhe der Verriegelungsflansche 7,8 auf der zweiten Seite 10 des Behälters
1 angeordnet sein muß, da der Behälter beim Aufblasen der Rettungsinsel längs dieser zweiten Seite 10, deren
Querschnitt die Fig.6 ausschnitthaft zeigt, aufspringen
muß. und zwar infolge der geringen Breite des dortigen Verriegelungsflansches 8, die sich über die gesamte
Seite 10(F ig. 2) erstreckt.
ίο Bei der gezeigten Ausführungsform weisen die
Halbschalen 2 und 3 sich über ihre Außenseiten erstreckende Eintiefungen 24 in Form von Sicken auf,
die nicht nur der Verstärkung dinen, sondern in der in den F i g. 7 und 8 gezeigten Weise mitzuhelfen geeignet
sind, den Behälter 1 am Deck 14 stationär festzulegen. Hierzu sind im wesentlichen halbzylinderförmige Puffer
25 aus Schaumgummi vorgesehen und am Deck 14 befestigbar, auf denen die untere Halbschale frei
aufruht. Dabei ist die gerundete Seite 26 der Puffer 25
dem Deck 14 zugewandt, wobei die Befestigung in der
gezeigten Weise mittels in das Deck 14 geschraubter Kopfschrauben erfolgen kann. Die Breite C(F i g. 8) der
Puffer 25 ist dabei kleiner oder gleich der Breite £der Eintiefungen 24 bzw. der Sicken. Es versteht sich, daß
diese Puffer 25 durch den Formschluß mit der unteren Halbschale 3 den Behälter 1 zusätzlich auf dem Deck
festlogen, während andererseits in Längsrichtung der Eintiefungen 24 bzw. der Sicken eine Verschiebung vor
der Montage und in Anpassung an die jeweilige
Wölbung des Decks 14 möglich ist. Da die Eintiefungen
24 bzw. Sicken in der aus den F i g. 1 und 2 hervorgehenden Weise zweckmäßig im wesentlichen
senkrecht zueinander verlaufen, ergibt sich somit bei entsprechender Anordnung der Puffer 25 eine allseits
unverschiebliche und gedämpfte Halterung des Behälters 1 auf dem Deck 14, in der jeweils gewünschten,
durch die Pufferdicke begrenzten Höhenlage, derart, daß der Boden der Halbschale 3 nicht aufsitzt.
Abschließend sei betont, daß sich der erfindungsge
mäße Behälter auch für die Mitnahme durch Luftfahr
zeuge eignet.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Behälter zur Aufbewahrung von aufblasbaren Rettungsinseln oder dergleichen in zusammengefalteter Bereitschaftsstellung, insbesondere auf dem Deck von Wasserfahrzeugen, bestehend aus zwei zur Bildung des Behälters zusammensetzbaren und die zusammengefaltete Rettungsinsel zwischen sich einschließenden, an ihren umlaufenden, im wesentlichen in der Trennebene liegenden Schalenrändern Elemente einer formschlüssigen Schnappverbindung aufweisenden Halbschalen, die beim Aufblasvorgang auseinanderbewegbar sind und die sich entfaltende Rettungsinsel freigeben, dadurch gekenn z e i c h r e t, daß die Schalenränder (4, 5) selbst j ■ jeweils als umlaufende, zueinander komplementäre, einander hintergreifende Verriegelungsflansche (7, 8) längs einer erste Seite (9) des Behälters (1) zur Bildung einer scharnierartigen Verbindung der Schale κ ander breiter ausgebildet sind als auf der gegenüberliegenden, zur ersten im Wesentlichen parallelen zweiten Seite (10).2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein beide Halbschalen (23) in ihrer geschlossenen, den Behälter (1) bildenden Stellung umschließender Gurt (11) vorgesehen ist, der eine Sollbruchstelle (12) und Befestigungselemente (13) zur Festlegung auf dem Deck (14) aufweist3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halbschale (3) einen Verriegelungsflansch (8) mit nach außen weisender Flanschkante (20) und die obere Halbschale (2) einen Verriegelungsflansch (?) mU nach innen weisender Flanschkante (21) aufweisen.4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halbschale (3) eine umlaufende Nut (22) aufweist, deren obere Begrenzung von dem nach außen weisenden Verriegelungsflansch (8) gebildet ist, dessen Breite (d) die Nutentiefe (/}>an keiner Stelle übersteigt5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Nutenbreite B ein Mehrfaches der Flanschdicke (d) beträgt und ein umlaufender Dichtring (23) unter Preßsitz in der Nut (22) angeordnet ist6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (12) des Gurts (11) in Höhe der Verriegelungsflansche (7,8) auf der zweiten Seite (10) des Behälters (1) angeordnet ist.7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (13) von Hand entriegelbare Beschläge (15) aufweisen, die an stationären Deckösen (16) festlegbar sind.8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (2, 3) sich über ihre Außenseiten erstreckende Eintiefungen (24) in Form von Sicken aufweisen, und daß im wesentlichen halbzylinderförmige Puffer (25) aus eo Schaumgummi vorgesehen und am Deck (14) befestigbar sind, auf denen die untere Halbschale (3) aufruht.9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gerundete Seite (26) der Puffer (25) dem Deck (14) zugewandt und ihre Breite (C) kleiner oder gleich der Breite (E)der Sicken ist.Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung von aufblasbaren Rettungsinseln oder dergleichen in zusammengefalteter Bereitschaftsstellung, insbesondere auf dem Deck von Wasserfahrzeugen, bestehend aus zwei zur Bildung des Behälters zusammensetzbaren und die zusammengefaltete Rettungsinsel zwischen sich einschließenden, an ihren umlaufenden, im wesendichen in der Trennebene liegenden Schalenrändem Elemente einer formschlüssigen Schnappverbindung aufweisenden Halbschalen, die beim Aufblasvorgang auseinanderbewegbar sind und die sich entfaltende Rettungsinsel freigeben.Ein solcher Behälter ist aus der GB-PS 1184 235 bekanntgeworden, bei welchem die Elemente einer formschlüssigen Schnappverbindung aus zwei an den Rändern der Halbschalen einander gegenüberliegend festgeklebten Profilgummis bestehen, die ineinandergreifen und somit eine formschlüssige Verbindung herstellen. Eine derartige Verbindung kann nur aus einem vollelastischen Material mit großen Dehnungsmöglichkeiten bestehen, wie sie beispielsweise Gummi aufweist Die Anbringung bzw. Klebung dieses Profilgummis über den gesamten Halbschalenumfang (jeweils etwa 3 m) ist zunächst einmal schwierig und bedeutet einen besonderen herstellungstechnischen Aufwand. Darüber hinaus verliert der Gummi im Lauf der Zeit durch Witterungseinflüsse, natürliche Alterung und dergleichen an Elastizität, so daß es nicht zu erwarten ist daß über einen längeren Zeitraum hinweg ein gleichbleibend gutes Abdicht- und Haltevermögen vorhanden ist Ferner besteht bei größerer Hitzeeinwirkung, beispielsweise in den Tropen, die Gefahr, daß die unter Druck und sehr eng eingepackte Rettungsinsel bei entsprechender Ausdehnung des Containers diesen aufsprengt Schließlich springt der Behälter an irgendeiner Seite oder auch gleichmäßig über seinen gesamten Umfang auf.Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, einen Behälter .''er eingangs genannten Art so zu verbessern, daß dieser besonders einfach ausgebildet ist und sich bei Auslösung der Aufblaseinrichtung der in dem Behälter befindlichen Rettungsinsel definiert öffnet insofern nämlich, als er nicht an irgendeiner Seite bzw. gleichmäßig über seinen gesamten Umfang aufspringt, sondern zunächst an einer bestimmten, gewünschten Seite aufklappt und an dieser Seite die Rettungsinsel oder dergleichen hervorquellen läßt.Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem Behälter der eingangs genannten Gattung vorgesehen, daß die Schalenränder selbst jeweils als umlaufende, zueinander komplementäre, einander hintergreifende Verriegelungsflansche längs einer ersten Seite des Behälters zur Bildung einer scharnierartigen Verbindung der Schalenränder breiter ausgebildet sind als auf der gegenüberliegenden, zur ersten im wesentlichen parallelen zweiten Seite.Die umlaufenden Verriegelungsflansche bilden eine Art Schnappverschluß, so daß sie bei einem Zusammendrücken der beiden aufeinandergesetzten Halbschalen ineinandergleiten und sich gegenseitig hintergreifen. Allein schon durch den Verzicht auf spezielle, besonders anzubringende Profilgummis ist die Ausgestaltung nach der Erfindung einfacher und preiswerter. Wird nun durch die Öffnung einer ebenfalls in dem Behälter angeordneten Kohlensäureflasche oder dergleichen der Aufblasvorgang der Rettungsinsel oder dergleichen eingeleitet, dann sorgt der in dem Behälter
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ID=6050941
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1979
- 1979-09-14 GB GB7931915A patent/GB2031852B/en not_active Expired
- 1979-09-26 FR FR7924455A patent/FR2437344A1/fr active Pending
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Owner name: NAUTIV SICHERHEIT FUER WASSERSPORT GMBH, 25462 REL |