DE68903593T2 - Vorrichtung und verfahren zur befestigung von schlaeuchen an schlauchbooten. - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur befestigung von schlaeuchen an schlauchbooten.Info
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Description
- Diese Erfindung betrifft die Befestigung von Schläuchen bei aufblasbaren Booten mit starrer Schale.
- Sie betrifft die Verbesserung und Vereinfachung der Befestigung des Schlauches oder der Schläuche des Bootes sowie ihre einfache Entfernung. Wenn der Schlauch ein Loch hat oder anderweitig schadhaft ist, dann ist es überaus wünschenswert, daß der Schlauch rasch und ohne Werkzeug ausgewechselt werden kann.
- Die FR-E-79 391 zeigt die Befestigung des Auftriebsschlauches eines aufblasbaren Bootes an einer Schale mit einem eine Öffnung der Schale durchsetzenden Bolzenschaft, auf den eine Mutter aufgeschraubt ist, um an einer Fläche der Schale anzuliegen.
- Bei der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 wird ein Auftriebsschlauch eines aufblasbaren Bootes an der starren Schale des Bootes befestigt, indem ein freies Ende einer flexiblen Lasche, deren anderes Ende an dem Schlauch befestigt ist, durch eine Öffnung der Schale hindurchgesteckt und ein Zurückziehen des freien Endes verhindert wird. Diese Verhinderung kann erreicht werden, indem ein Anschlag an der Lasche befestigt wird, oder vorzugsweise indem ein Anschlag als dauerhafter Bestandteil der Lasche vorgesehen wird, wobei sich der Zustand des Anschlags von einem Zustand, in dem er durch die Öffnung paßt, in einen Zustand verändern läßt, in dem dies nicht möglich ist, in der Art eines Knebels.
- Die Beseitigung eines abnehmbaren Anschlags oder eine Änderung des Zustandes eines dauerhaft befestigten Anschlags ermöglicht die Trennung des Schlauches von der Schale.
- Die Ausbildung der Schale und des Schlauches ist derart, daß die Lasche eine solche Länge hat, daß der Anschlag nach oben gezogen wird, um an der Fläche der Schale anzuliegen, wenn der Schlauch aufgeblasen wird. Eine versehentliche Verlagerung oder eine Änderung des Zustandes des Anschlags ist dann praktisch ausgeschlossen, solange der Schlauch aufgeblasen bleibt. Wenn jedoch die Luft ausgelassen wird, dann kann der Bereich des Schlauches zu der Öffnung hin gezogen werden, um auf der anderen Seite der Öffnung eine ausreichende Länge der Lasche freizulegen, um den Anschlag zu beseitigen oder seinen Zustand zu ändern, so daß das freie Ende der Lasche dann durch die Öffnung hindurchgezogen werden kann, um den Schlauch von der Schale zu trennen.
- Eine bevorzugte Ausführungsform des Knebels ist eine Schnalle mit drei Stegen, deren mittlerer Steg mit der Lasche dauerhaft verbunden ist. Der erste Zustand der Lasche ist ein solcher, wo sie um den mittleren Steg verschwenkt ist, so daß sie sich im wesentlichen in Richtung der Lasche erstreckt; im zweiten Zustand erstreckt sie sich quer zu dieser Richtung, so daß die beiden äußeren Stege an entsprechenden Seiten der Öffnung sich an der Schale abstützen können. Der mittlere Steg ist vorzugsweise gegenüber der gemeinsamen Ebene der beiden äußeren Stege nach einer Seite versetzt, so daß der mittlere Steg stärker zu der Öffnung hin gezogen werden kann als die beiden äußeren Stege.
- Die Lasche ist vorzugsweise flexibel und aus einem verstärkten Elastomer mit einem T-förmigen Querschnitt ausgebildet, wobei der Kopf des T mit dem Schlauch verklebt und der Anschlag durch eine Schlaufe hindurchgesteckt ist, die am Fuß des schenkels des T ausgebildet ist. Die Ausbildung der Schale und des Schlauches, wodurch sich der Schlauch von der Öffnung entfernt, wenn der Schlauch aufgeblasen wird, kann erreicht werden, indem ein Anschlag an der Schalenoberseite auf einer oder auf beiden Seiten der Öffnung vorgesehen wird und dieser Anschlag oder einer dieser Anschläge kann eine Dichtung sein, um zu verhindern, daß Wasser eindringt. Wenn nur einer dieser Anschläge eine Dichtung ist, dann sollte es derjenige auf der Innenbordseite der Öffnung sein. Eine bevorzugte Ausführungsform eines Anschlags auf der Außenbordseite der Öffnung ist ein Gummipuffer, der von der die Öffnung aufweisenden Schalenfläche nach oben vorsteht und der über den Rand dieser Fläche zu einer Außenfläche der Schale verlängert sein kann, um diesen Rand die Außenfläche zu schützen.
- Ein Verfahren zur lösbaren Befestigung eines Schlauches an der Schale eines starren aufblasbaren Bootes ist im Anspruch 11 angegeben.
- Eine besondere Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch einen Auftriebsschlauch und einen Schalenflansch, wobei sich der Auftriebsschlauch im aufgeblasenen Zustand befindet,
- Fig. 2 einen ähnlichen Querschnitt, wobei der Auftriebsschlauch entlüftet ist,
- Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Schnalle mit drei Stegen, und
- Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Schale, wobei der Schlauch abgenommen ist.
- Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Flanschbereich der starren Schale eines aufblasbaren Bootes. Die eigentliche Schale 1 ist gegossen, um im Dollbordbereich des Bootes einen Kastenabschnitt 2 und sodann einen nach außen ragenden Flansch 3 zu bilden. Ein Deckformteil 4 erstreckt sich bei 5 über den Kastenabschnitt 2 nach oben und nach außen und sodann bei 6 nach außen, wo er mit dem Flansch 3 verklebt ist. Dies ist herkömmlich.
- An der starren Schale sind ein oder mehrere Auftriebsschläuche befestigt. Die Erfindung betrifft die Befestigungsmittel und insbesondere die Bereitstellung solcher Mittel, die unter Betriebsbedingungen zuverlässig sind, aber vom Benutzer im Bedarfsfall rasch gelöst werden können.
- An der Basis des Auftriebsschlauches 7 sind flexible Laschen 8 in geeigneten Abständen befestigt. Diese sind aus einem verstärkten elastomeren Material in der Form eines T ausgebildet. Der Schenkel 9 des T wird von einem Bereich des Materials gebildet, der zu sich selbst umgefaltet ist, um eine Schlinge zur Aufnahme eines Anschlags zu bilden. In diesem Fall nimmt sie den mittleren Steg 10 einer Schnalle 11 mit drei Stegen auf. Der Kopf des T ist eine einzelne Lage 26, 27 des elastomeren Materials, das mit der Außenseite des Auftriebsschlauches verklebt ist. Der Schenkel 9 mit doppelter Dicke ist sowohl verklebt als auch vernäht, wobei sich die Naht 12 so nahe als möglich zu der Befestigungsstelle an dem Auftriebsschlauch erstreckt.
- Zur zusätzlichen Befestigung der Lasche an dem Schlauch und zur Verteilung der Kräfte auf die Laschen ist ein Doppelmantel auf die Teile 26 und 27 aufgelegt, der sich in Längsrichtung über mehrere Laschen erstreckt.
- Die Schnalle 11 ist in Fig. 3 gezeigt. Sie hat drei parallele Stege, nämlich einen mittleren Steg 10 und äußere Stege 14. Die drei Stege liegen vorzugsweise nicht in einer gemeinsamen Ebene, sondern der mittlere Steg 10 ist aus der gemeinsamen Ebene der Stege 14 in einer Richtung zum Kopf des T hin versetzt.
- Längs der Flansche 3, 6 sind in der Anordnung der Laschen 8 entsprechenden Abständen Öffnungen 15 angeordnet.
- Diese Öffnungen werden vorzugsweise in den Flanschen erzeugt, nachdem diese verklebt wurden, und sie haben im Querschnitt abgerundete Ecken, wie dies am besten aus Fig. 1 oder 2 ersichtlich ist.
- Die Schnalle wirkt bei der Befestigung des Schlauches an der Schale als Knebel.
- Die Querabmessung der Öffnung ist derart, daß die Lasche durch die Öffnung hindurchpaßt, wenn die Dreisteg-Schnalle nach oben gegen den Schaft oder Schenkel 9 der Lasche verdreht ist. Dieser Zustand ist in Fig 2 gezeigt. Wenn sich die Dreisteg- Schnalle aber wie in Fig. 1 gezeigt im allgemeinen quer zu der Richtung der Lasche erstreckt, dann ist ihre Querabmessung selbstverständlich wesentlich größer als diejenige der Öffnung, und sie paßt nicht durch diese hindurch.
- Die Anpassung von Schale und Schlauch ist derart, daß der der Öffnung benachbarte Bereich des Schlauches im aufgeblasenen Zustand desselben im Abstand von der Schalenfläche 6 angeordnet ist, wobei dieser Abstand der verfügbaren Länge der Lasche 8 entspricht. Dies wird dadurch erreicht, indem ein oder mehrere Distanzstücke auf der Schale angeordnet werden, und bei dieser Ausführungsform haben diese Distanzstücke die Form von elastomeren Profilen 16, 17, die außenbords und innenbords von der Öffnung angeordnet sind. Das Profil 16 hat einen einfachen Polsterabschnitt, dessen Basis mit der Fläche 6 verklebt ist. Es kann zu einer Außenfläche der Schale verlängert sein, wie bei 18 angedeutet, um den äußeren Rand der Flanschstruktur 3, 6 zu bedecken.
- Das Distanzstück der gezeigten Ausführungsform ist ein Hohlprofil, wobei die Mündung des Kanals schmäler ist als sein Basisbereich, damit es mit einem Dichtungsteil C mit T-förmigem Querschnitt zusammenpaßt, das mit dem Schlauch 7 verklebt ist. Ein verbreiterter Kopf 20 am freien Ende des Schenkels des T kann durch Verformung des Materials 17 durch die Mündung des Kanals hindurchgedrückt und mit dem verbreiterten Basisbereich in Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise wird an der Innenbordseite der Öffnung 15 eine im wesentlichen wasserdichte Dichtung geschaffen.
- Zur Verbindung des Schlauches mit der Schale wird der Schlauch im entlüfteten Zustand auf die Flansche 3, 6 aufgelegt. Die Knebelschnallen 11 werden in ihren raumsparenden Zustand gebracht und sodann einzeln durch die betreffenden Öffnungen 15 hindurchgesteckt, wobei die Länge jeder Lasche 8 ausreichend ist, damit die Schnalle in diesem Zustand frei unter jeden Flansch gelangen kann, wie gezeigt. Die Schnallen werden sodann verdreht, damit sie sich unter einem Winkel zu der Lasche erstrecken.
- Das Dichtungsteil 19 mit T-förmigem Querschnitt wird zunehmend in den Kanal 17 hineingedrückt, wenn jede Lasche eingesetzt wird. Nachdem jede Lasche an einer Schlauchlänge eingesetzt wurde, wird der Schlauch aufgeblasen, was zur Folge hat, daß die Lasche von der Öffnung weg nach oben gezogen wird und die beiden seitlichen Stege 14 der Schnalle an der Unterseite des Flansches 3 der Schale zur Anlage gelangen. Solange der Schlauch aufgeblasen ist, kann die Schnalle ihre Lage nicht verändern.
- Wenn jedoch die Luft ausgelassen wird, dann dauert es nur wenige Minuten, um die Laschen in die in Fig. 2 gezeigte Stellung nach unten zu ziehen und die Schnallen zu verdrehen und durch die Öffnung 15 hindurch nach oben zu schieben, um den Schlauch freizugeben. Dies wird durch die Zugänglichkeit der Schnallen von der Unterseite des Bootes erleichtert. Der Kopf 20 des Dichtungsteils 19 mit T-förmigem Querschnitt kann leicht unmittelbar aus der Mündung des Kanals 17 herausgezogen werden.
- Die abgewinkelte Form der Dreisteg-Schnalle wurde gewählt, damit der tiefste Punkt 21 des die Lasche bildenden verstärkten elastomeren Materials über der tiefsten gemeinsamen Ebene der beiden seitlichen Stege 14 liegt. Diese Stege schützen dann das Material gegen eine Reibungsabnutzung, falls es unter dem Schalenflansch 3 zu einer Reibungsberührung kommen sollte. Ein Scheuern an der Öffnung wird durch das Abrunden der Ränder der Schale und durch das Glätten der Innenfläche der Öffnung möglichst gering gehalten. Der Doppelmantel 13 ist über die Berührungsstelle mit dem Distanzstück 16 nach Außenbord verlängert, um in diesem Bereich einen zusätzlichen Schutz gegen Scheuern zu schaffen.
- Am Spiegel 22 des Bootes kann der Schlauch zusätzlich befestigt werden, indem Bänder 25 an Befestigungspunkten an der Oberseite des Spiegels eingehängt werden, und am Bug 24 des Bootes kann der Schlauch zusätzlich befestigt werden, indem er unter seinem Scheitelbereich eine Tasche aufweist, in den der vorderste Bereich des Flansches 3, 6 am Bug eingesetzt wird, wenn der Schlauch angebracht wird.
- Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der von der Dreisteg-Schnalle 11 gebildete Anschlag ein dauerhafter Bestandteil der Schlauchanordnung, indem er mit der Lasche verklebt und vernäht ist. Bei einer weniger vorteilhaften Alternative kann die Lasche beibehalten werden, ihre bei der ersten Ausführungsform von dem mittleren Steg 10 der Lasche eingenommene Schlaufe kann aber freibleiben, bis die Lasche durch die Öffnung hindurchgesteckt wurde. Sodann kann ein Spreizstift durch diese hindurchgesteckt werden, um dieses Ende in seitlicher Richtung in einem Maß aufzuweiten, daß es nicht mehr durch die Öffnung zurückgeschoben werden und/oder an der Unterseite des Flansches anliegt. Wenngleich der Stift im Gebrauch mit ausreichender Sicherheit festgelegt werden könnte, so ist diese Ausführungsform weniger vorteilhaft, weil die Gefahr besteht, daß der Stift bei Nichtgebrauch verlegt wird und im Bedarfsfall nicht zur Verfügung steht.
Claims (13)
1. Aufblasbares Boot mit starrer Schale, das einen
aufblasbaren Schlauch (7) aufweist, der an der Schale (1) des
Bootes mit Befestigungsmitteln (8) lösbar befestigt ist, die
sich durch Öffnungen (15) der Schale erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel
flexible Laschen (8) mit Anschlagmitteln (11) aufweisen, die mit den
zugeordneten Laschen (8) in Eingriff stehen, damit sie an der
von dem Schlauch (7) abliegenden Seite der Öffnungen (15) an
der Schale (1) anliegen,
wobei die freie Länge der Lasche (8) zwischen den
Anschlagmitteln (11) und dem Schlauch (7) nicht größer ist als
der Abstand zwischen dem Schlauch und der Abstützstelle an der
Schale, wenn sich der Schlauch im aufgeblasenen Zustand
befindet, wodurch das Aufblasen die Anlage aufrechterhält.
2. Aufblasbares Boot mit starrer Schale nach Anspruch 1,
wobei der Schlauch (7) von der Schale im Abstand gehalten ist
durch Distanzprofile (16, 17), die in Längsrichtung der Schale
eines auf der Innenbordseite und eines auf der Außenbordseite
der Öffnungen (15) angeordnet sind.
3. Aufblasbares Boot mit starrer Schale nach Anspruch 2,
wobei zumindest das auf der Innenbordseite angeordnete Profil
(17) mit dem Schlauch (7) eine Dichtung (19, 20) umfaßt.
4. Aufblasbares Boot mit starrer Schale nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei die flexiblen Laschen (8) aus
einem verstärkten elastomeren Material gebildet sind, mit an
dem Schlauch (7) befestigten Endbereichen (26, 27) und einem
doppelwandigen Mittelbereich (9), der hiervon absteht, um den
sich durch die Öffnung erstreckenden Laschenbereich (8) zu
bilden, wobei der doppelwandige Bereich (9) an seinem von den
Endbereichen (26, 27) abliegenden freien Ende eine Schlaufe zur
Aufnahme der Anschlagmittel (11) bildet.
5. Aufblasbares Boot mit starrer Schale nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anschlagmittel (11) mit der
zugehörigen Lasche (8) dauerhaft in Eingriff stehen und ihre
Lage ändern können, um in Bezug auf die Öffnung (15) eine
Knebelwirkung zu haben, wobei sie in der einen Lage durch diese
hindurchführbar sind, aber in der anderen Lage die Anlage an
der Schale bewirken.
6. Aufblasbares Boot mit starrer Schale nach Anspruch 5,
wobei die Anderung der Lage durch einen verdrehbaren Eingriff
der Anschlagmittel (11) mit der Lasche (8) erzielbar ist.
7. Aufblasbares Boot mit starrer Schale nach Anspruch 5
oder 6, wobei die Anschlagmittel (11) aus einer Schnalle mit
zwei parallelen Stegen bestehen, deren mittlerer Steg (10) mit
der Lasche in Eingriff steht und deren äußeren Stege (145) den
Anschlag an der Schale bilden.
8. Aufblasbares Boot mit starrer Schale nach Anspruch 7,
wobei der mittlere Steg (10) aus einer gemeinsamen Ebene der
äußeren Stege (14) versetzt ist und näher an dem Schlauch (7)
liegt als diese gemeinsame Ebene, wenn sich die Schnalle in
ihrer an der Schale anliegenden Stellung befindet.
9. Aufblasbares Boot mit starrer Schale nach Anspruch 1,
wobei die Anschlagmittel aus einem Stift bestehen, der mit der
Lasche (8) lösbar in Eingriff steht, wobei die Anlage an der
Schale (1) zumindest teilweise durch den Eingriff der durch den
Stift aufgeweiteten Lasche mit einer Mündung der Öffnung (15)
bewirkt wird.
10. Aufblasbares Boot mit starrer Schale nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnungen (15) in einem
außenbordseitigen Flansch (3, 6) der Schale (1) angeordnet
sind, wodurch die Anschlagmittel (11) von der Außenseite des
Bootes her zugänglich sind.
11. Verfahren zur lösbaren Verbindung eines Schlauches mit
der Schale eines starren aufblasbaren Bootes, umfassend
Hindurchführen der freien Enden von an dem Schlauch (7)
dauerhaft befestigten Laschen (8) durch entsprechende Öffnungen
(15) der Schale (1) im entlüfteten Zustand des Schlauches (7),
und
vollständiges Aufblasen des Schlauches, um mit den freien
Enden der Laschen (8) in Eingriff stehende Anschlagmittel (11)
jenseits der Öffnungen (15) an der Schale (1) zur Anlage zu
bringen, wodurch die freien Enden der Laschen (8) nicht durch
die Öffnungen (15) zurückbewegbar sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Aufblasen des
Schlauches die Beibehaltung des Eingriffs der Schale (1)
infolge der Anschlagmittel (11) bewirkt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Eingriff
durch eine Änderung der Stellung von mit der Lasche (8)
dauerhaft verbundenen Knebel-Anschlagmitteln (11) bewirkt wird, die
in einer Stellung durch die betreffenden Öffnungen (15)
hindurchbewegt wurden, aber in der anderen Stellung nicht
zurückbewegbar sind.
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