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Diese
Erfindung betrifft den Wassersport. Insbesondere betrifft diese
Erfindung ein schwimmfähiges
Brett für
den Wassersport, einen Rucksack zum Aufnehmen des Brettes sowie
ein Set, das das Brett zusammen mit dem Rucksack enthält.
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Es
wird davon ausgegangen, dass die Erfindung besonders vorteilhaft
auf Bretter, wie beispielsweise Wakeboards, Kiteboards und auch
auf andere Bretter wie beispielsweise Surfbretter, die im Wassersport
verwendet werden, angewendet werden kann, und solche Anwendungen
sollten im Sinne dieser Spezifizierung besonders berücksichtigt
werden. Ein zusammenklappbares Brett ist aus dem Dokument
US-A-4 807 549 bekannt.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein schwimmfähiges Brett
für den
Wassersport bereitgestellt, wobei das Brett einen vertikal abgeflachten
langgestreckten Körper
mit einer Unterseite zum Kontakt mit Wasser und eine Oberseite zum
Tragen einer Person aufweist, wobei die Unterseite und die Oberseite
sich längs
einer Umfangskante des Körpers
treffen, wobei der Körper
von einem Paar von Endteilen und mindestens einem Zwischenteil gebildet
ist, das sich zwischen den Endteilen befindet, wobei die Teile hintereinander
und gegeneinander anliegend angeordnet sowie trennbar sind, so dass
jedes Zwischenteil entfernbar und wahlweise ersetzbar ist, um eine
Längeneinstellung
des Körpers
zu ermöglichen
und den Transport des Brettes zu erleichtern, wenn die verschiedenen
Teile getrennt sind.
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Typischerweise
enthält
das Brett während der
Verwendung, wenn ein Zwischenteil verwendet wird, lediglich ein
einzelnes Zwischenteil. Das Brett kann jedoch mit einer Auswahl
an untereinander auswechselbaren Zwischenteilen bereitgestellt werden, die
getrennt voneinander oder zusammen in Kombinationen davon verwendet
werden können,
wobei jedes Zwischenteil eine Länge
aufweist, die sich von der eines beliebigen anderen Zwischenteils
unterscheidet. Auf diese Weise können,
falls dies erwünscht
ist, mehr als ein Zwischenteil gleichzeitig verwendet werden.
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Das
Brett kann eine Vielzahl von Verbindungsformationen enthalten, die
die Teile des Körpers
miteinander verbindet. Obgleich die Verbindungsformationen im Prinzip
die Teile des Körpers reibend
miteinander verbinden können,
wird dies nicht bevorzugt, da sich in diesem Fall die Teile leicht voneinander
lösen können. Dementsprechend
können
die Verbindungsformationen Sicherungsformationen enthalten, um eine
Trennung der Teile des Körpers
zu verhindern, indem die Teile miteinander verriegelt werden.
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Die
Widerlager zwischen benachbarten Teilen des Körpers können zickzackförmige oder
wellenförmige
Profile haben, wobei jedes Teil an jedem Widerlager eine Widerlagerfläche besitzt,
die eine Vielzahl von Bergen abwechselnd mit einer Vielzahl von
Tälern
bilden, wenn die Betrachtung in der Draufsicht erfolgt. In diesem
Fall kann jede Widerlagerfläche
sowohl mit einer Vielzahl von Querstangen als auch mit einer Vielzahl
von Querschlitzen versehen sein, wobei die Stangen sich mit dem
Schlitzen über die
Breite des Brettes abwechseln, wobei die Stangen in der Nähe der Böden der
Täler vorgesehen sind
und die Schlitze in den Gipfeln der Berge vorgesehen sind, wobei
die Stangen von jeder Widerlagerfläche in den Schlitzen der zugeordneten
gegenüberliegenden
Widerlagerfläche
aufgenommen sind, wobei jede Stange und jeder zugeordnete Schlitz
eine Verbindungsformation bilden, welche die aneinander anliegenden
Teile miteinander verbindet, wobei sich die Schlitze in Längsrichtung
des Brettes nach außen öffnen, um
ein Herausziehen der Stange von dem Schlitz in Längsrichtung zu ermöglichen.
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Eine
Klemme kann in mindestens einem der Schlitze in jedem Teil angeordnet
sein, wobei jede Klemme fest mit dem Teil des Körpers ausgebildet ist, in welchem
der Schlitz vorgesehen ist, wobei jeder Klemme ein Verriegelungsmechanismus
zugeordnet ist und die zugeordnete Klemme verriegelt, so dass jede
Stange, die in einem mit einer Klemme versehenen Schlitz aufgenommen
ist, in dem Schlitz festgehalten und eingeklemmt ist, wobei die
Klemmen und die Verriegelungsmechanismen die Sicherungsformationen
bilden und jede Sicherungsformation einen Teil einer zugeordneten
Verbindungsformation bildet, wobei die Verbindungsformationen die
Teile des Körpers
miteinander verbinden.
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Jeder
Verriegelungsmechanismus kann einen Übertotpunkt-Nockenmechanismus
aufweisen.
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Das
Brett kann einen Stoßschutz
aufweisen, der sich zumindest teilweise längs der Umfangskante des Körpers erstreckt,
die Umfangskante des Körpers
gegen Stoßbeschädigungen
schützt
und einen Benutzer gegen Verletzungen schützt, welche durch einen Stoß gegen
die Umfangskante des Körpers hervorgerufen
werden. Der Stoßschutz
kann in Form eines schlag- und stoßabsorbierenden flexiblen Streifens
ausgebildet sein, der sich längs
der gesamten Umfangskante des Körpers
erstreckt. Der flexible Streifen kann in eine Vielzahl von Teilen
unterteilt sein, die jeweils fest mit den Umfangskanten der jeweiligen
Teile des Körpers
ausgebildet sind.
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Das
Brett kann Dichtungen in jedem Widerlager zwischen den angrenzenden
Teilen des Körpers aufweisen,
um die Widerlager zwischen den Teilen abzudichten.
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Das
Brett kann mindestens eine Befestigungsformation an mindestens einem
der Endteile des Körpers
aufweisen, um mindestens eine Finne oder einen Skeg an der Unterseite
des Körpers
lösbar
anzubringen. Vorteilhafterweise kann das Brett Befestigungsformationen
an jedem der Endteile des Körpers
aufweisen, die dafür
sorgen, dass das Brett als bidirektionales Brett verwendbar ist.
Typischerweise enthält
jedes der Endteile Befestigungsformationen zum Anbringen einer Vielzahl
von beabstandeten Finnen oder Skegs daran, die seitlich voneinander
beabstandet sind. Selbstverständlich
kann das Brett, falls dies erwünscht
ist, auch eine Vielzahl von Finnen oder Skegs enthalten, die dauerhaft
oder lösbar
an den Unterseiten eines oder beider Endteile des Körpers befestigt
sind.
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Das
Brett kann mindestens eine Verankerungsformation an der Oberseite
des Körpers
aufweisen, um mindestens einen Fußgurt an der Oberseite des
Körpers
zu verankern. Natürlich
kann, falls dies erwünscht
ist, das Brett einen oder mehrere Fußgurte enthalten, die an den
Verankerungsformationen verankert werden.
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Das
Brett kann ein Brett sein, wie dies hierin voranstehend beschriebene,
wobei in diesem Fall jedes Zwischenteil des Brettes eine Länge aufweisen kann,
die sich von der eines beliebigen anderen Zwischenteils des Brettes
unterscheidet.
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In Übereinstimmung
mit noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein schwimmfähiges Brett
für den
Wassersport bereitgestellt, wobei das Brett einen vertikal abge flachten
langgestreckten Körper
mit einer Unterseite zum Kontakt mit Wasser und einer Oberseite
zum Tragen einer Person aufweist, wobei die Unterseite und die Oberseite
sich längs
einer Umfangskante des Körpers
treffen, und das Brett dadurch gekennzeichnet ist, dass es darüber hinaus
einen Stoßschutz
umfasst, der an dem Körper
befestigt ist und sich zumindest teilweise längs seiner Umfangskante erstreckt,
um die Umfangskante des Brettes gegen Stoßbeschädigungen zu schützen, und
um einen Benutzer gegen Verletzungen bei Stoß gegen die Umfangskante des
Brettes zu schützen.
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Der
Stoßschutz
kann in Form eines schlag- und stoßabsorbierenden flexiblen Streifens
ausgebildet sein, der sich längs
der gesamten Umfangskante des Körpers
erstreckt, wobei er durchgängig
fest mit der Umfangskante ausgebildet ist. Der Stoßschutz kann
klebend an der Umfangskante des Körpers befestigt sein. Der Körper kann
eine Dicke aufweisen, die sich in Richtung der Umfangskante allmählich verjüngt, wobei
der Stoßschutz
mit einer Aussparung zum Aufnehmen der Umfangskante vorgesehen ist, so
dass die Umfangskante in dem Stoßschutz eingesetzt ist. Der
Stoßschutz
kann aus einem elastisch flexiblen polymeren Material ausgebildet
sein.
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Im
Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe von Beispielen in Bezug auf
die begleitenden diagrammatischen Zeichnungen beschrieben.
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In
den Zeichnungen zeigt:
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1 eine
dreidimensionale Ansicht eines schwimmfähigen Brettes in Übereinstimmung
mit der Erfindung, wobei das Brett ein Zwischenteil umfasst;
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2 zeigt
eine dreidimensionale Ansicht des Brettes in Übereinstimmung mit der Erfindung, wobei
das Brett zwei Zwischenteile umfasst;
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3 zeigt
eine Seitenansicht des in 1 dargestellten
Brettes;
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4 zeigt
eine dreidimensionale Teilansicht des in 1 dargestellten
Brettes, wobei die verschiedenen Teile des Brettes getrennt sind;
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5 zeigt
eine Endansicht des Zwischenteils des in 1 dargestellten
Brettes, wenn die Betrachtung in Richtung des Pfeils V in 4 erfolgt;
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6 zeigt
eine dreidimensionale Ansicht einer Klemme, die in Übereinstimmung
mit der Erfindung einen Teil des Brettes bildet;
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In
Bezug auf die 1 bis 4 der Zeichnungen
ist ein schwimmfähiges
Brett zum Tragen einer Person beim Wassersport im Allgemeinen durch die
Referenznummer 10 gekennzeichnet. In der Ausführungsform,
die beschrieben und illustriert wird, liegt das Brett in Form eines
Kiteboards vor. Selbstverständlich
kann das Brett 10 auch ein beliebiges anderes schwimmfähiges Brett,
wie beispielsweise ein Surfbrett, ein Wakeboard oder Ähnliches
sein, das zum Tragen einer Person beim Wassersport verwendet wird.
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Das
Brett 10 umfasst einen vertikal abgeflachten langgestreckten
Körper,
der im Allgemeinen durch die Referenznummer 12 gekennzeichnet
ist, der eine Unterseite 14 zum Kontakt mit Wasser und eine
Oberseite 16 zum Tragen einer Person aufweist, wobei sich
die zwei Seiten 14, 16 längs einer Umfangskante 18 des
Körpers 12 treffen.
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Der
Körper 12 des
Brettes 10 ist, wie dies in 1 dargestellt
ist, durch zwei Endteile gebildet, die jeweils durch 20, 22 gekennzeichnet
sind, zwischen denen ein zum Austauschen entnehmbares Zwischenteil 24 verriegelt
ist. In 2 umfasst der Körper 12 zwei
Zwischenteile, die jeweils durch die Referenznummern 24, 26 gekennzeichnet
sind, die zusammen eine Reihe von Zwischenteilen bilden, wobei das
Teil 26 länger
als das Teil 24 ist, das mit dem in 1 dargestellten
Teil 24 identisch ist. Die verschiedenen Teile 20, 22, 24 und/oder 26 können gegebenenfalls
hintereinander und gegeneinander anliegend angeordnet sowie trennbar
angeordnet sein, um eine Längeneinstellung
des Körpers 12 zu
ermöglichen
und den Transport des Brettes 12 zu erleichtern, wenn die
verschiedenen Teile 20, 22, 24 und/oder 26 getrennt
sind. Selbstverständlich
sind die Zwischenteile 24, 26 in dem aus drei
Teilen bestehenden und in 1 dargestellten
Brett untereinander austauschbar, um eine verbesserte Längeneinstellung
des Körpers 12 zu
ermöglichen.
Obgleich dies nicht als Solches dargestellt ist, wird es offensichtlich
sein, dass der Körper 10 nicht
unbedingt weder das eine noch das andere der Zwischenteile 24, 26 enthalten
muss, sondern lediglich aus den zwei Endteilen 20, 22 gebildet
sein kann, wenn ein noch kürzeres
Brett erforderlich ist.
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In
einigen Ausführungsformen
(nicht dargestellt) kann die Reihe an Zwischenteilen aus mehr als zwei
Teilen gebildet sein, wobei jedes der Teile von einer unterschiedlichen
Länge ist.
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In
den Ausführungsformen,
die beschrieben und illustriert werden, ist das Brett 10 ein
bidirektionales Brett, so dass operativ die äußeren Enden der Endteile 20, 22 des
Körpers 12 mehr
oder weniger identisch sind, wobei ein jedes davon, wenn die Betrachtung
in der Seitenansicht erfolgt (3), operativ
nach oben in Richtung ihrer äußeren Spitzen
hin gekrümmt
sind und ihre Dicke in Längsrichtung
allmählich
geringer wird. Wenn die Betrachtung in der Draufsicht erfolgt, verringert
sich auch allmählich
die Breite des Körpers 12 in
Richtung seiner Enden, wobei die Enden ein konvexes Profil aufweisen.
In anderen Ausführungsformen
kann das Brett 10 ein unidirektionales Brett sein, so dass
das Voranstehende nicht zutrifft.
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In
Bezug auf 1 liegen das Endteil 20 und das
Zwischenteil 24 aneinander längs eines Widerlagers an, das
im Allgemeinen durch die Referenznummer 28 gekennzeichnet
ist, und das Endteil 22 und das Zwischenteil 24 liegen
aneinander längs
eines Widerlagers an, das im Allgemeinen durch die Referenznummer 30 gekennzeichnet
ist.
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In
Bezug auf 2, in der der Körper 12 zwei Zwischenteile 24, 26 umfasst,
ist das Widerlager bei 28 so ausgelegt, wie dies in 1 dargestellt
ist, während
die Zwischenteile 24, 26 längs eines Widerlagers aneinander
anliegen, das im Allgemeinen durch die Referenznummer 32 gekennzeichnet
ist, und das Endteil 22 und das Zwischenteil 26 liegen aneinander
längs eines
Widerlagers an, das im Allgemeinen durch die Referenznummer 34 gekennzeichnet
ist. Wie dies in den Zeichnungen ersichtlich ist, weisen die jeweiligen
Widerlager 28, 30, 32, 34, wenn
die Betrachtung in der Draufsicht erfolgt, im Allgemeinen zickzackförmige oder
wellenförmige
Profile auf. Aufgrund dieser zickzackförmigen oder wellenförmigen Profile
der Widerlager 28, 30, 32, 34 (im Gegensatz
zu lediglich geraden Profilen) werden vergrößerte Kontaktbereiche zwischen
den aneinander anliegenden Seiten (im Folgenden beschrieben) der Teile 20, 22, 24, 26 bereitgestellt,
und dadurch kann die Festigkeit des Brettes an den Widerlagern 28, 30, 32, 34 verbessert
werden.
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Im
Sinne einer einfachen Bezugnahme wird im Folgenden das Brett 10 in
Bezug auf die Ausführungsform
beschrieben, die zwei Zwischenteile 24, 26 umfasst,
wie dies in 2 illustriert ist, es sei denn
es wird etwas Anderes angegeben.
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Das
Brett 10 umfasst des Weiteren Verbindungsformationen, die
im Allgemeinen durch die Referenznummer 26 gekennzeichnet
sind, um die jeweiligen Teile 20, 22, 24, 26 des
Körpers
miteinander zu verbinden.
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Das
Widerlager 28 ist zwischen einer Widerlagerfläche 38 des
Endteils 20 und einer gegenüberliegenden Widerlagerfläche 40 des
Zwischenteils 24 ausgebildet. Das Widerlager 30 ist
zwischen einer Widerlagerfläche 42 des
Zwischenteils 24 und einer Widerlagerfläche 48 des Endteils 22 ausgebildet. Das
Widerlager 32 ist zwischen einer Widerlagerfläche 42 des
Zwischenteils 24 und einer Widerlagerfläche 44 des Zwischenteils 26 ausgebildet.
Das Widerlager 34 ist zwischen einer Widerlagerfläche 46 des Zwischenteils 26 und
der Widerlagerfläche 48 des Zwischenteils 22 ausgebildet.
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Aufgrund
der Tatsache dass, wie dies voranstehend beschrieben worden ist,
jede der Widerlagerflächen 38, 40, 42, 44, 46, 48,
wenn die Betrachtung in der Draufsicht erfolgt, ein zickzackförmiges oder
wellenförmiges
Profil aufweist, bildet sie eine Vielzahl von sich abwechselnden
Bergen 50 und Tälern 52.
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Die
Verbindungsformationen 36 umfassen Stangen 54 und
Schlitze 56, die an jeder Widerlagerfläche 38, 40, 42, 44, 46, 48 vorgesehen
sind und sich über
die Breite des Brettes 12 abwechseln, wobei die Stangen 54 in
der Nähe
der Böden
der Täler 52 der
jeweiligen Widerlagerflächen 38, 40, 42, 44, 46, 48 vorgesehen
sind und die Schlitze 56 in den Gipfeln der Berge 50 der
jeweiligen Widerlagerflächen 38, 40, 42, 44, 46, 48 vorgesehen
sind. Die Stangen 54 der Widerlagerflächen 38, 40, 42, 44, 46, 48 sind
in den Schlitzen 56 ihrer zugeordneten Widerlagerflächen 38, 40, 42, 44, 46, 48 aufgenommen. Jede
Stange 50 und ihr zugeordneter Schlitz 56 bilden
auf diese Weise eine Verbindungsformation, die die aneinander anliegenden
Teile 20, 22, 24, 26 des Körpers 12 miteinander
verbindet. Jede Stange 54 kann in Längsrichtung des Brettes von
ihrem zugeordneten Schlitz 56 herausgezogen werden, wenn die
Klemmen 58 entriegelt werden, wie dies im Folgenden beschrieben
wird.
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Einige
der Verbindungsformationen 36 enthalten des Weiteren Sicherungsformationen
zum Verhindern einer Trennung der Teile 20, 22, 24, 26 des
Körpers 12 (siehe
insbesondere 6). Jede Sicherungsformation
enthält
eine Klemme 58, die einem der Schlitze 56 einer
jeden der Widerlagerflächen 38, 40, 42, 44, 46, 48 zugeordnet
ist, und einen Verriegelungsmechanismus in Form eines Übertotpunkt-Nockenmechanismus 76,
der jeder Klemme 58 zugeordnet ist und die zugeordnete
Klemme 58 so verriegelt, dass jede Stange 54,
die in einem mit einer Sicherungsformation versehenen Schlitz aufgenommen
ist, in dem Schlitz 56 festgehalten und eingeklemmt ist.
Wie dies ersichtlich ist, sind den Klemmen 58 Schlitze 56 in
den jeweiligen Teilen 20, 22, 24, 26 zugeordnet,
so dass benachbarte Paare aus Teilen 20, 22, 24, 26 durch
zwei Klemmen 58 miteinander verriegelt sind, wobei die
zwei Klemmen 58 gegebenenfalls jeweils an zwei der jeweiligen
benachbarten Teile 20, 22, 24 oder 26 vorgesehen
sind. Die Klemmen 58 sind gegebenenfalls fest mit ihren
zugeordneten Teilen 20, 22, 24 oder 26 ausgebildet.
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Jede
Klemme 58 enthält
zwei langgestreckte einander gegenüberliegende Schenkel 60, 62 (6).
Operativ verbundene Enden 64, 66 der Schenkel 60, 62 besitzen
Vorsprünge,
die von ihren einander gegenüberliegenden
Innenseiten 72, 73 der Schenkel 60, 62,
die miteinander durch eine Schraube 68 verbunden sind,
die in einer Öffnung
durch die Enden 64, 66 angeordnet ist, hervorstehen,
so dass die Innenseiten 72, 73 voneinander beabstandet sind,
und ein langgestreckter U-förmiger
Schlitz 70 ist dazwischen gebildet. Das gegenüberliegende
Ende 75 des Schenkels 60 ist nach oben hin gekrümmt, wobei
die Innenseite 73 des Endes 75 des Schenkels 60 an 74 konkav
so gekrümmt
ist, dass ein eine Stange aufnehmender Raum zwischen diesem Teil
der Innenseite 73 des Schenkels 60 und dem gegenüberliegenden
Teil der Innenseite 72 des Schenkels 62 ausgebildet
ist.
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Jeder Übertotpunkt-Nockenmechanismus 76 enthält eine
Nocke 78, die in einem Stück mit einem Hebel 80 ausgebildet
ist, um die Nocke 78 zu drehen. Zu diesem Zweck sind die
Teile 20, 22, 24, 26 mit Öffnungen 77 versehen,
die sich durch ihre Oberseiten 16 in die Schlitze 56 hinein
erstrecken, durch deren Öffnungen 77 die
Hebel 88 nach oben hin herausragen, wenn die Klemmen 58 entriegelt
sind. Jeder Übertotpunkt-Nockenmechanismus 76 umfasst
darüber
hinaus einen mit Gewinde versehenen Stift 82, durch den
er mit seiner zugeordneten Klemme 58 befestigt ist, wobei
sich jeder Stift 82 jeweils längs eines mit Gewinde versehenen
Sockels dafür
in jedem der Schenkel 60, 62 seiner zugeordneten
Klemme 58 erstreckt. Jeder Übertotpunkt-Nockenmechanismus 76 ist in
Längsrichtung
nach innen hin von seinem zugeordneten, eine Stange aufnehmenden
Raum 74 beabstandet. Jede Nocke 78 ist wiederum
mittels einer Welle 83, die sich durch die Nocke 78 und
durch eine Öffnung
angrenzend an das obere Ende ihres zugeordneten Stiftes 82 erstreckt,
an ihrem zugeordneten Stift 82 befestigt, wobei jede Nocke 78 drehbar
um die Achse ihrer zugeordneten Welle 83 ist, wobei die Achse
horizontal verläuft
und quer zu den Schenkeln 60, 62 liegt. Die Stifte 82 sind
so mit einem Gewinde versehen, dass, wenn sich die Stangen 54,
die Klemmen 58 oder die Nocken 78 abnutzen, der
Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Innenseiten 72, 73,
wo sich die Stifte 82 durch die Schenkel 62, 60 erstrecken,
eingestellt werden kann, um die Abnutzung auszugleichen.
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Die
Teile 20, 22, 24, 26 sind aus
einer faserverstärkten
Kunststoffkonstruktion gebildet. Auf gleiche Weise sind auch die
Sicherungsformationen primär
aus solch einer faserigen Konstruktion gebildet. In anderen Ausführungsformen,
die die nicht illustriert oder beschrieben werden, können die
Teile 20, 22, 24, 26 sowie die
Sicherungsformationen auch aus anderen geeigneten Materialien, wie
beispielsweise Holz und/oder geeigneten korrosionsbeständigen Metallen
gebildet sein.
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Wenn
während
der Verwendung die jeweiligen Widerlagerflächen 38, 40, 42, 44, 46, 48 aneinander
anliegen und die jeweiligen Stangen 54 in ihren zugeordneten
Schlitzen 56 aufgenommen sind, sind die Hebel 80 der
jeweiligen Übertotpunkt-Nockenmechanismen 76 in
die Richtung verschoben, die durch den Pfeil 84 angezeigt
wird (6), wodurch freie Enden der jeweiligen Schenkel 60, 62 in
Richtung zueinander verschoben werden, so dass die Stangen 54 an 74 in
ihren zugeordneten Stangen aufnehmenden Räumen festgehalten und eingeklemmt
sind, und dementsprechend in ihren zugeordneten Schlitzen 56 eingeklemmt
sind, wodurch die jeweiligen benachbarten Teile 20, 22, 24, 26 des
Körpers 12 sicher miteinander
verriegelt werden.
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Das
Brett 10 enthält
darüber
hinaus einen Stoßschutz 86 in
Form eines elastisch flexiblen Gummistreifens, der durchgängig fest
mit der Umfangskante ausgebildet ist und sich längs der gesamten Umfangskante 18 des
Körpers 12 erstreckt.
Wie dies ersichtlich ist, ist der Stoßschutz 86, so wie
es der Fall mit dem Körper 12 ist,
aus einer Vielzahl von Teilen gebildet, die jeweils durchgängig fest
mit der/den Umfangskante/n 18 eines jeden der jeweiligen
Teile 20, 22, 24, 26 ausgebildet
sind. Der Stoßschutz 86 schützt die
Umfangskante 18 des Körpers 12 gegen Stoßbeschädigung und
dient darüber
hinaus dem Schutz eines Benutzers gegen Verletzungen, die durch
einen Stoß gegen
die Umfangskante 18 des Körpers 12 hervorgerufen
werden. In der Ausführungsform,
die beschrieben und illustriert wird, ist der Stoßschutz 86 klebend
an der Umfangskante 18 des Körpers 12 angebracht.
Der Stoßschutz 86 bildet
auf diese Weise die Umfangskante 18 des Brettes 10, und
er ist auch als Solches in den Zeichnungen gekennzeichnet.
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Wie
dies in 5 gesehen werden kann, weist
der Körper 12 eine
Dicke auf, die sich in Richtung der Umfangskante 18 davon
allmählich
verringert. Der Stoßschutz 86 ist
mit einer Aussparung 87 versehen, die ein Profil aufweist,
das sich mit dem der Umfangskante eines jeden Teils 20, 22, 24, 26 ergänzt, wobei
die Umfangskante eines jeden Teils in die Aussparung 87 eingesetzt
ist. Das besondere Profil der Umfangskante der Teile des Körpers und der
Aussparung 87 stellt auf diese Weise (im Gegensatz zu einem
bloßen
einzelnen flachen Kontaktbereich) einen größeren Kontaktbereich dazwischen
für eine
verbesserte adhäsive
Befestigungsstärke
bereit.
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Das
Brett 10 umfasst darüber
hinaus Dichtungen 88 in den Widerlagern 28, 30, 32, 34 zwischen
den benachbarten Teilen 20, 22, 24, 26,
um die Widerlager 28, 30, 32, 34 abzudichten.
Die Dichtungen 88 besitzen die Form von Gummistreifen,
die klebend fest mit den jeweiligen Widerlagerflächen 38, 40, 42, 44, 46, 48 ausgebildet
sind, wobei sich jede Dichtung über
die gesamten Tiefe und längs
der Hälfte
der Länge
ihrer zugeordneten Widerlagerfläche 38, 40, 42, 44, 46, 48 erstreckt,
wobei die Dichtungen 88 von einander gegenüberliegenden
Widerlagerflächen 38, 40, 42, 44, 46, 48 so
auf ihren jeweiligen Widerlagerflächen 38, 40, 42, 44, 46, 48 positioniert sind,
dass sie sich zusammen längs
der gesamten Länge
eines jeden Widerlagers 28, 30, 32, 34 erstrecken
und diese abdichten.
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Das
Brett 10 umfasst darüber
hinaus Befestigungsformationen 90 zum Anbringen von Skegs oder
Finnen 92 (3) an der Unterseite 14 des
Körpers 12.
In 3 umfasst das Brett 10 diese Skegs oder
Finnen 92. Die Befestigungsformationen 90 haben
die Form von Paaren aus sich in Richtung nach unten öffnenden Öffnungen
oder Durchgängen 90 zum
Aufnehmen von Bolzen oder Schrauben (nicht dargestellt), mit deren
Hilfe die Finnen oder Skegs 92 an dem Körper 12 angebracht
werden. In dieser Ausfüh rungsform
enthält
jedes der Endteile 20, 22 zwei Paare aus Öffnungen 90,
wobei die Öffnungen 90 eines
jeden Paares in Längsrichtung
entlang des Brettes 10 beabstandet sind, wobei die jeweiligen
Paare seitlich über
die Breite des Brettes 10 voneinander beabstandet sind
und angrenzend an die freien Enden der Endteile 20, 22 angeordnet
sind. Jedes der Endteile 20, 22 gewährleistet
auf diese Weise eine Befestigung der zwei seitlich voneinander beabstandeten
Skegs oder Finnen 92 an ihren jeweiligen Unterseiten 14.
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Das
Brett 10 enthält
darüber
hinaus Verankerungsformationen, um einen oder mehrere Fußgurte 98, 100 (in 3 schematisch
durch die gestrichelte Linie dargestellt) an der Oberseite 16 des
Körpers
zu verankern. Die Verankerungsformationen haben die Form einer Reihe
von in Längsrichtung
voneinander beabstandeten, sich nach oben hin öffnenden Öffnungen oder Durchgängen 96 zum
Aufnehmen von Schrauben oder Bolzen (nicht dargestellt), mit deren Hilfe
die Fußgurte 98, 100 an
dem Brett 10 befestigt sind.
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Während der
Verwendung wird ein Benutzer das Brett 10 typischerweise
so transportieren, dass seine Teile 20, 22, 24, 26 voneinander
getrennt sind, wodurch das Handhaben und Aufbewahren davon in relativ
beschränkten
Räumen,
wie beispielsweise in Innenräumen
von Fahrzeugen oder Ähnlichem,
erleichtert wird.
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In
Abhängigkeit
von Wetterbedingungen zum Zeitpunkt der Verwendung und in Abhängigkeit von
den Fähigkeiten
des Benutzers trifft der Benutzer eine Entscheidung zu der Länge des
zu verwendenden Brettes 10, und er wird dementsprechend
ein Zwischenteil 24, 26 mit einer geeigneten Größe auswählen, und
er kann sogar eine Entscheidung dahingehend treffen, beide Zwischenteile 24, 26 zu
verwenden, oder er kann auch entscheiden, die Zwischenteile 24, 26 gänzlich wegzulassen
und lediglich die Endteile 20, 22 miteinander
zu verbinden, wie dies voranstehend beschrieben worden ist. Nach dem
Verbinden und Befestigen der Teile miteinander kann das Brett 10 anschließend auf
herkömmliche Weise
verwendet werden.
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Die
Erfindung stellt demzufolge, wie diese beschrieben und illustriert
worden ist, ein schwimmfähiges
Brett für
den Wassersport bereit, bei dem die Länge auf einfache Weise gemäß den Präferenzen eines
bestimmten Benutzers eingestellt werden kann.