DE3024366A1 - Hufeisen - Google Patents

Hufeisen

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DE3024366A1
DE3024366A1 DE19803024366 DE3024366A DE3024366A1 DE 3024366 A1 DE3024366 A1 DE 3024366A1 DE 19803024366 DE19803024366 DE 19803024366 DE 3024366 A DE3024366 A DE 3024366A DE 3024366 A1 DE3024366 A1 DE 3024366A1
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Germany
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tongue
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area
horseshoe
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DE19803024366
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Jan Olof Wallin
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TWERI INTERNATIONAL AB
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TWERI INTERNATIONAL AB
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01L1/00Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
    • A01L1/04Solid horseshoes consisting of multiple parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
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Description

TER MEER - MÜLLER . STEINMEIStEP TWERI INTERNATIONAL
- 4 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Hufeisen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
5
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Hufeisen mit auswechselbarem Tritt-Teil, insbesondere mit stoßdämpfenden Tritt-Teilen.
Es ist bekannt, daß das Beschlagen von Pferden erhebliche Probleme aufwirft, und zwar insbesondere beim Reitsport, bei dem es oft notwendig ist, ein Hufeisen aus anderen Gründen als deshalb zu wechseln, weil der Huf des Pferdes gewachsen ist. Das Auswechseln von Hufeisen ist eine zeitraubende Arbeit, die von geübten Personen durchgeführt werden muß. Im übrigen ist ein zu häufiges Beschlagen nachteilig, da es dazu führt, daß der Huf des Pferdes durch die Nägel zerstört wird.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß Hufeisen, wie sie bisher benutzt wurden, verhältnismäßig komplizierte Vorrichtungen erfordern, um am Huf des Pferdes oder am Hufeisen verschiedene zusätzliche Dinge, wie Ausgleichsgewichte, Spikes und dgl. zum Laufen im Winter etc. vorzusehen.
Weitere Nachteile herkömmlicher metallischer Hufeisen bestehen unter anderem darin, daß sie schwer und vollständig unelastisch sind, so daß es zu Beinverletzungen wegen der erheblichen Belastung kommen kann, die sich ergibt, wenn der Pferdehuf auf den Boden aufgesetzt wird.
Seit längerer Zeit ist versucht worden, diese Probleme wenigstens zum Teil zu überwinden durch Verwendung zweiteiliger Hufeisen mit einem Basisteil aus Metall, das in herkömmlicher Weise am Pferdehuf befestigt wird, und einem mehr oder weniger elastischen Verschleißteil oder
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Trittkissen, das mit dem Basisteil verbunden wird. Beispielsweise beschreibt die schwedische Patentschrift SE-PS 37 978 ein Hufeisen mit einem auswechselbaren Trittkissen aus Stahlbändern und einem geteerten Seil zwischen diesen. Dieses Hufeisen ist jedoch kompliziert und unzuverlässig und hat sich daher in der Praxis nicht durchgesetzt.
Die US-PS 644 284 beschreibt ein zweiteiliges Hufeisen mit einem metallischen Basisteil, das eine rechtwinklige Nut zur Aufnahme eines entsprechend geformten elastischen Trittkissens aufweist. In der Praxis hat sich jedoch auch dieser Typ des Pferdeeisens nicht durchgesetzt, da es sehr kompliziert oder sogar unmöglich ist, die Trittkissen auszuwechseln, da sie in die Nut des metallischen Basisteils von dessen einer seitlichen Kante eingeführt und in entsprechender Weise wieder entnommen werden müssen. Ähnliche Hufeisen mit elastischen Trittkissen, die auf eine Metallsohle geklebt sind, werden durch die DE-OS 27 48 811 offenbart.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die genannten Nachteile der bekannten Hufeisen mit austauschbaren Verschleißteilen zu überwinden und ein Hufeisen dieser Art zu schaffen, bei dem der Verschleißteil leicht und schnell ausgetauscht werden kann, so daß im Bedarfsfalle jedermann diesen Austausch durchführen kann, Insbesondere soll ein Hufeisen geschaffen werden, das einen Tritteil aufweist, der in ein Basisteil eingefügt werden kann und von diesem von der oberen Seite her entnommen werden kann. Dies soll erfindungsgemäß rasch und einfach geschehen können, ohne daß ein Risiko besteht, daß der Tritteil von dem Basisteil im Gebrauch gelöst wird.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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—· 6 ·-
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hufeisens mit einem Tritteil, das in einer Stellung zum Einfügen in die Basissohle dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung
des Basisteils der vorliegenden Erfindung;
10
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform des Basisteils der Erfindung;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung
einer ersten Ausführungsform einer Trittstange für ein erfindungsgemäßes Hufeisen;
Fig, 5 bis 8 sind perspektivische Darstellungen
alternativer Ausführungsformen der Trittstangen für das erfindungsgemäße Hufeisen.
In Fig. 1 ist mit 1 das Basistell bezeichnet, das vorgesehen ist zur Befestigung an dem Pferdehuf in der herkömmlichen Weise mit Hilfe von Nägeln oder z.B. durch Klebstoff. Figur 2 zeigt, daß das Basisteil zu diesem Zweck mit einer Anzahl von Nagellöchern 2 versehen ist. Da die Aufgabe des Basisteils in erster Linie darin besteht, als Befestigung für verschiedene Typen von Trittkissen zu dienen, nicht jedoch als solche als Trittfläche dient, kann das Basisteil erheblich dünner und leichter ausfallen, als es bei herkömmlichen Hufeisen der Fall ist. Das Basisteil
■'.'5 kann daher mit Vorteil aus verschiedenen geeigneten Leichtmetallen, wie etwa Aluminium oder Aluminiumlegierungen hergestellt sein. Alternativ kann das Basisteil beispiels-
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weise aus hartem Kunststoff geeigneter Festigkeitseigenschaften bestehen und extrudiert oder durch Spritzguß hergestellt sein.
Das erfindungsgemäße Hufeisen umfaßt weiterhin einen Tritt" teil 3, das aus einer Tritteil 4 und einer Befestigungszunge 5 zusammengesetzt ist. Die Befestigungszunge 5 kann in die entsprechende Nut 6 in dem Basisteil eingefügt werden. Die Trittleiste 3 besteht vorzugsweise aus einem stoßdämpfenden elastischen Material, wie Gummi oder Kunststoff. Vorzugsweise wird ein Material verwendet, das in der geeigneten Form extrudiert oder geformt werden kann. Wenigstens die untere Oberfläche der Trittstange 4 sollte allerdings eine ausreichende Abriebfestigkeit aufweisen, da diese Oberfläche zur Bodenberührung durch den Pferdehuf dient. Die Befestigungszungen 5 sollten ein ausreichendes Formhaltevermögen aufweisen, damit sie sich nicht aus der Nut 6 durch Verformung während des Gebrauches lösen. Obgleich der Tritteil aus praktischen Gründen vorzugsweise aus einem homogenen Material besteht, kann er auch aus zwei oder mehreren Lagen unterschiedlicher Materialien zusammengesetzt sein, die miteinander verbunden oder schichtförmig übereinander angeordnet sind und in dieser Form beispielsweise gegossen oder verklebt sind.
Beispielsweise können die Befestigungszungen 5 aus einem bestimmten Material und die Trittstange 4 aus einem anderen Material bestehen. Eine Zwischenschicht aus Material, das die anderen Schichten verbindet, kann ebenfalls vorgesehen sein. Durch Veränderung der Elastizitätseigenschäften des Materials des Tritteiis, etwa durch Kombination unterschiedlicher Materialien, kann das Hufeisen eine optimale Elastizität im Hinblick auf unterschiedliche Böden, Wetterbedingungen, Pferde und dgl» erlangen,
Das Grundteil 1 des Hufeisens der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise mit einem Zehenschutz 7 versehen, der in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Nut 6 in dem Basisteil kann
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zu den Enden des Basisteils hin offen, jedoch vorzugsweise verschlossen sein, wie die Verschlußbögen 1a in Fig. 2 zeigen. Die Verschlußbögen 1a müssen nicht die gesamte Nut abdecken. Vielmehr ist es häufig notwendig, daß sie die Enden der Nut zum Teil abdecken, so daß das Tritteil 4 nicht an den Enden herausgleiten kann.
Erfindungsgemäß weist die Befestigungszunge 5 und die entsprechende Nut 6 eine besondere Querschnittsform auf, so daß die Befestigungszunge in die Nut von der Bodenseite eingeführt werden kann und anschließend in der Nut festgehalten wird, ohne sich während des Gebrauchs zu lösen, d.h., wenn im wesentlichen das ganze hufeisenförmige Basisteil gegen den Boden gesetzt wird. Es ist jedoch möglieh, die Befestigungszunge 5 und damit das Tritteil 4 aus der Nut in einfacher Weise zu lösen, wenn das Trittteil entnommen werden soll. Zur Entnahme des Tritteiis ist es ausreichend, die Befestigungszunge 5 an einem Ende der Nut 6 nach oben zu drücken, indem beispielsweise ein meißelartiges Werkzeug verwendet wird, und sodann das gelöste Ende der Zunge aus der Nut 6 herauszuziehen und den Rest der Befestigungszunge 5 zu entnehmen.
Entsprechend einem ersten Merkmal der Erfindung wird dies erreicht durch eine Befestigungszunge 5 mit wenigstens einem längsgerichteten, vorzugsweise in der Mitte angeordneten Schlitz 8, der vorzugsweise in Richtung des Basisteils 1 auseinanderläuft. Aufgrund dieses Schlitzes oder mehrerer Schlitze kann die Befestigungszunge 5 in Querrichtung zusammengedrückt werden, so daß sie durch den relativ schmalen Halsbereich 9 an der offenen Seite der Nut 6 hindurchgeführt werden kann. Nach dem Einfügen in die Nut 6 federt die Befestigungszunge 5 im wesentlichen in die Ausgangsposition zurück und wird auf diese Weise in der Nut gehalten. Im Querschnitt umfaßt die Nut 6 angrenzend an den Halsbereich 9 einen nach innen divergierenden Bereich 10 und anschließend einen nach innen
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konvergierenden Bereich 11, die durch einen Bodenbereich 12 abgeschlossen werden.
Die Befestigungszunge 5 umfaßt zwei Endbereich 13, die in Berührung mit dem Bodenbereich 12 der Nut 6 liegen, einen ersten Anschlagbereich 14, der nach außen von dem Endbereich 13 divergiert und in Berührung mit dem nach innen konvergierenden Bereich 11 der Nut 6 angeordnet ist, und einen nach innen konvergierten zweiten Anschlagbereich 15, der den Anschlag-Bereich 10 in der Nut berührt. Die Befestigungszunge 5 weist weiterhin einen Halsbereich 16 auf, der den Halsbereich 9 der Nut 6 berührt.
Zur Erleichterung des Einführens der Zunge 5 in die Nut 6 sind die Eintrittskanten der Nut vorzugsweise abgeschrägt, wie es in Fig. 1 durch die Bezugsziffer 17 angedeutet ist. Der Abschrägungswinkel entspricht vorzugsweise im wesentlichen dem Winkel des Anschlagbereichs 14 der Befestigungszunge.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt eine alternative, besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Basisteils. Die Tritteile mit Befestigungszungen, die für die Nut der Fig. 3 geeignet sind, sind in Fig. 4 bis 8 dargestellt. Wie bei der Ausführungsform der Fig, 1 ist das Basisteil der Fig. 3 mit einer ähnlichen Nut 6a versehen. Wie bei der Nut 6 gemäß Fig. 1 umfaßt die Nut 6a vorzugsweise Abschrägungen 17a am Einlaß, einen Halsbereich 9a, nach innen divergierende Bereiche 10a, sodann nach innen konvergierende Bereiche 11a und einen Bodenbereich 12a. Im übrigen ist die Nut 6a mit einem Bereich 18 versehen, der im wesentlichen gleichmäßige Abmessungen in Querrichtung aufweist und die Bereiche 10a und 11a verbindet,
Die Befestigungszunge 5a gemäß Fig, 4 bis 8 dient zum Einfügen in die Nut der Fig, 3, Die Befestigungszungen 5a der Tritteile sind zu diesem Zweck mit Anschlagflächen
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13a bis 16a versehen, die den Bereichen 13 bis 16 gemäß Fig. 1 entsprechen. Zusätzlich ist ein Zwischenbereich im wesentlichen gleicher Breite vorgesehen, der die Bereiche 14a und 15a verbindet' und den Zwischenbereich 18 der Nut 6a berührt. Der Schlitz 8a ist etwas weiter als der Schlitz 8 gemäß Fig. 1 und mit einem breiteren Bodenbereich versehen. Es ist jedoch auch bei dieser Ausführungsform möglich, andere Arten von Schlitzen oder zwei oder mehrere parallele Schlitze zu verwenden, die ein zeitweiliges Zusammendrücken der Befestigungszunge 5a zum Einfügen in die Nut 6a ermöglichen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die Trittstange 4a im wesentlichen auf ihrer Bodenfläche flach, jedoch kann sie auch strukturiert, beispielsweise fein geriffelt sein und so die Reibung gegen den Boden im Gebrauch erhöhen. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Trittstange, die mit einer längsgerichteten, in der Mitte liegenden, keilförmigen Nut 20 versehen ist, die ebenfalls zur Verstärkung der Bodenreibung dient. Bei der Ausführungs· form gemäß Fig. 6 ist die Trittstange 4 mit zwei parallelen keilförmigen Nuten 21 versehen, die weitere Reibungseigenschaften bieten. Eine weitere Abwandlung der Trittstange 4 zeigt Fig. 7, in der eine Anzahl von pyramidenförmigen Vorsprüngen 22 dargestellt sind, die beispielsweise aus dem selben Material wie die Trittstange 4 und üblicherweise auch die Befestigungszunge 5a bestehen. Fig. 8 zeigt schließlich eine Ausführungsform der Trittstange 4, bei der eine Anzahl von Metallstiften 23 an der Trittstange befestigt, vorzugsweise in diese eingebettet sind,
Die dargestellten alternativen Ausführungsformen der Trittstange 4 deuten die Möglichkeiten an, die die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die Anpassung der Eigenschaften des Hufeisens und insbesondere des Trittteils für die einzelnen Situationen bieten. In einfacher
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Weise ist es möglich, ein vorhandenes Tritteil durch ein anderes zu ersetzen, das für besondere Bodenbedingungen oder dgl. besser geeignet ist. Im übrigen ist es möglich, Ausgleichsgewichte unmittelbar in das Tritteil einzubetten und damit ein sehr rasches Ausbalancieren zu ermöglichen-Zusätzlich zu einer Änderung der Elastizität und der Schockdämpfungseigenschaften des Tritteiis durch Auswahl des Materials können diese Eigenschaften variiert werden, indem beispielsweise Einsätze aus Metall, harten Kunst-IC) stoffen oder dgl, in den Tritteilen vorgesehen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
Ein zweiteiliges Hufeisen umfaßt ein erstes Teil, das an dem Huf zu befestigen ist, und ein zweites Teil, das an dem.ersten Teil angebracht werden kann. Das zweite Teil, das aus stoßdämpfenden Material bestehen kann, ist an dem ersten Teil mit Hilfe einer Befestigungszunge angebracht, die in eine Befestigungsnut des ersten Teils eingesetzt ist. Die Befestigungszunge weist wenigstens einen Längsschlitz auf, der es gestattet, die Zunge beim Einführen in die Nut von deren Oberseite her zur Mitte hin zusammenzudrücken. Nachdem die Zunge in die Nut eingeführt worden ist, kehrt die Zunge aufgrund ihrer Eigenelastizität in ihre ursprüngliche Form zurück, so daß sie in der Nut festgehalten wird. Die Tritteile sind leicht auszuwechseln, so daß die Eigenschaften des Hufeisens den jeweiligen Bedingungen in einfacher Weise angepaßt werden können.
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L e e r s e i t

Claims (10)

  1. PATENTANWÄLTE 3 O 2 A 3 6
    TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
    Beim EuropSlschen Patentamt zugelassene Vertreter Prof. Representatives before the European Patent Office - Mandatalrea agrees pres !'Office european des brevets
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister
    Dipl.-lng. F. E. Müller a-loliankiau 7
    Triftstrasse 4, Siekerwall 7,
    D-8000 MÜNCHEN 22 D-4800 BIELEFELD 1
    80167-UP-43
    st/ri 2 7. Juni 1980
    TWERI INTERNATIONAL AB
    Svetsgränd 1
    S-781 34 Borlänge, Schweden
    HUPEISEN
    PRIORITÄT: 27. Juni 1979, Schweden, No. 7905624-8
    PATENTANSPRÜCHE
    1/ Zweiteiliges Hufeisen mit einem Basisteil zur Anbringung an einem Pferdehuf und einem Tritteil, das an dem Basisteil angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tritteil (1) auf der dem Huf gegenüberliegenden Seite mit wenigstens einer Befestigungsnut (6, 6a) versehen ist, daß das Tritteil (3) als Stange (4) aus stoßdämpfenden Material ausgebildet ist, die wenigstens eine Befestigungszunge (5,5a) trägt, die in die Befestigungsnut (6,6a) des Basisteils einsetzbar ist, daß die Befestigungszunge (5,5a) mit wenigstens einem Längsschlitz (8,8a) versehen ist, der ein Zusammendrücken der Befesti-
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    gungszunge in Querrichtung beim Einfügen der Zunge in die Befestigungsnut (6,6a) von oben gestattet, und daß die Nut eine hinterschnittene Querschnittsform aufweist, die eine Rückbildung der Befestxgungszunge (5,5a) in der Befestigungsnut nach dem Einfügen aufgrund ihrer Eigenelastizität gestattet,
  2. 2. Hufeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) an den Enden mit Anschlägen versehen ist, die ein Einfügen und Entnehmen der Befestigungszunge (5,5a) von den Enden des Basisteils her ausschließen.
  3. 3. Hufeisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Befestigungsnut (6,6a) im Querschnitt einen Halsbereich (9), einen innerhalb des Halsbereichs liegenden, nach innen divergierenden Anschlag— bereich (10,10a), einen anschließenden, nach innen konvergierenden zweiten Anschlagbereich (11,11a) umfaßt, daß die Befestigungszunge (5,5a) einen ersten Anschlag- ?. -J? bereich (14,14a) aufweist, der von der von der Nut abgewandten Seite der Zunge nach innen divergiert und den ;V zweiten Anschlagbereich (11,11a) der Zunge berührt, und daß an der Zunge ein zweiter, nach innen konvergierender Anschlagbereich (15,15a) innerhalb des ersten Bereichs vorgesehen ist, der den zweiten Anschlagbereich (1p,TQa) der -v H. Nut (6,6a) berührt. '" -~1-
  4. 4. Hufeisen nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß die Nut (6a) einen Bereich (18) im wesentlichen gleichförmiger Breite zwischen dem ersten und zweiten Anschlagbereich (10a,11a) aufweist, und daß die Zunge mit einem entsprechenden Bereich (19) zwischen den ersten und zweiten Anschlagbereichen (14a,15a) versehen ist.
  5. 5. Hufeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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    gekennzeichnet, daß der oder die Schlitze (8,8a) nach innen konvergieren.
  6. 6. Hufeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trittteils wenigstens eine längsgerichtete keilförmige Nut (20,21) enthält.
  7. 7. Hufeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trittteils (3) mit einer Anzahl von im wesentlichen pyramidenförmigen VorSprüngen (22) versehen ist,
  8. 8. Hufeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Stifte, Nägel oder dgl.
    (23) in den Tritteil (3) eingebettet sind und aus der Oberfläche herausragen.
  9. 9. Hufeisen nach einem der Ansprüche 1. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) aus Leichtmetall oder Hartplastik besteht.
  10. 10. Hufeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennze ichne t, daß das Tritteil (3) wenigstens zum Teil aus elastischem, stoßdämpfendem Material, wie etwa Kunststoff und/oder Gummi besteht,
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DE19803024366 1979-06-27 1980-06-27 Hufeisen Withdrawn DE3024366A1 (de)

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8139 Disposal/non-payment of the annual fee