AT402136B - Hufeiseneinlage - Google Patents

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AT402136B AT0067394A AT67394A AT402136B AT 402136 B AT402136 B AT 402136B AT 0067394 A AT0067394 A AT 0067394A AT 67394 A AT67394 A AT 67394A AT 402136 B AT402136 B AT 402136B
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Description

AT 402 136 B
Die Erfindung betrifft eine Hufeiseneinlage, insbesondere für Pferdehufe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Einlagen sollen verhindern, daß sich Fremdstoffe im Hufinneren festsetzen, beispielsweise wenn das Pferd über nassen, pappigen Schnee oder über lehmiges und steiniges Gelände bewegt wird.
Derartige Hufeiseneinlagen sollen insbesondere leicht montierbar und auch wieder abnehmbar sein, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. In der CH-PS 361434 ist eine Hufeiseneinlage beschrieben, bei der eine der Hufeiseninnenform angepaßte elastische Platte eine der Höhe des Hufeisens entsprechende Dicke aufweist. Die Platte schließt daher unterseits fluchtend mit der Auflagefläche des Hufeisens ab. Auf ihrer dem Huf zugewandten Oberseite ist die elastische Platte mit zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Bandfedern unlösbar verbunden. Die Bandfedern stehen seitlich über die elastische Platte hinaus und sind mit diesen seitlichen Überständen in einem zwischen der Hufeisenoberseite und der Hufsohle angeordneten Zwischenraum einsteckbar. Dies ist möglich, weil zum einen sowohl die elastische Platte als auch die Bandfedem biegbar sind und zum anderen die Hufeisenoberseite zum Innenrand des Hufeisens hin abgeschrägt ist. Durch die letztgenannte Maßnahme entsteht zwischen Hufeisen und Hufsohle ein Zwischenraum, in dem die Blattfedern einschiebbar sind.
Diese bekannte Hufeiseneinlage weist jedoch einige Nachteile auf. Zum einen schließt ihre elastische Platte mit der Hufeisenunterseite fluchtend ab. Dadurch wird die Griffigkeit des Hufeisens auf dem Untergrund, beispielsweise auf Schnee oder lehmigem Boden, herabgesetzt. Die für das "Festkrallen” des Hufeisens im Untergrund maßgeblich verantwortliche Innenseite des Hufeisens ist nämlich durch die Hufeiseneinlage vollständig abgedeckt, es entsteht praktisch eine "glatte" Huf-Trittfläche. Ein weiterer Nachteil der bekannten Hufeiseneinlage besteht darin, daß sie nur für Hufeisen einsetzbar ist, die die o.g. nach innen verlaufende Abschrägung aufweisen. Von Nachteil ist schließlich noch, daß die bekannte Hufeiseneinlage nicht sicher am Huf befestigt ist und etwa bei scharfer Gangart des Pferdes oder großer Belastung leicht verloren gehen kann.
In der DE-PS 294 458 ist ein Einlagehalter für Hufeisen beschrieben, der im wesentlichen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und sich schräg zum Freiende der Hufeisenschenkel erstreckenden Haltearmen sowie einem mit deren Gelenkpunkt verbundenen und sich nach dem Vorderteil des Hufeisens erstreckenden Haltearm besteht. Die sich schräg nach hinten erstreckenden Haltearme sind auf der Hufeisenunterseite mittels Schrauben befestigt. Die Köpfe dieser Schrauben sind nach Art von Stollen ausgebildet. Derartige Einlagehalter können somit nur für speziell angepaßte Hufeisen verwendet werden.
In der US 814 914 A ist ein Überschuh für ein Hufeisen beschrieben, bei dem drei Haltestreben zentral an einem Exzenter befestigt sind. Die Haltestreben sind durch eine Drehung des Exzenters zwischen Hufeisen und Hufsohle einschiebbar. Nachteilig ist, daß sich die Haltestreben um ihren zentralen Fixierpunkt als Schwenkachse verschwenken können. Eine Verschwenkung kann nur dadurch verhindert werden, daß die Streben in den Nuten einer Trägerplatte geführt sind. Beim Einschieben der Freienden der Haltestreben zwischen Hufeisen und Hufsohle ist außerdem nicht ohne weiteres erkennbar, wie weit die Freienden der Haltestreben bereits zwischen Hufeisen und Hufsohle eingeschoben sind. Insbesondere, wenn die Einstecktiefe der Haltestreben zu gering ist, kann eine etwa durch Einwirkung von Bodenunebenheiten bewirkte Verschwenkung der Haltestreben zu einer Loslösung des Überschuhs vom Hufeisen führen.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Hufeiseneinlage zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Hufeiseneinlagen nicht aufweist, die insbesondere leicht zu montieren und ebenso leicht wieder abnehmbar ist. Außerdem soll die erfindungsgemäße Hufeiseneinlage für Hufeisen verwenbar sein, die keine speziellen Anpassungen aufweisen müssen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Zwei von vorzugsweise insgesamt drei Haltestreben liegen, wie an sich bekannt, mit ihren Freienden zwischen der Hufsohle und dem Hufeisen ein und sind mit einem Anschlag gegen die Innenseite des Hufeisens abgestützt. Die beiden Haltestreben sind an einer zentralen Verbindungsstelle mit einer dritten Haltestrebe verbunden, die sich von der gemeinsamen Verbindungsstelle aus in Richtung Vorderende des Hufes erstreckt und dort mit ihrem Freiende an der Hufsohle anliegt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Hufeiseneinlage im zusammengebauten Zustand an dem beschlagenen Huf befestigt werden kann. Dazu müssen nur die beiden hinteren Haltestreben aus ihrer im Montagezustand gespreizten Lage unter Verkleinerung des von ihnen eingeschlossenen Winkels aufeinanderzu geschwenkt und die Hufeiseneinlage in das Hufeisen eingesetzt werden. Sodann können ganz einfach die genannten Haltestreben nach außen geschwenkt und dabei in den Zwischenraum zwischen Hufeisen und Hufsohle eingeführt werden. Nachdem sie ihre Montageposition erreicht haben, d.h. wenn die Anschläge fest an der Innenseite des Hufeisens anliegen, können sie in ihrer Position fixiert werden. Durch die Maßnahme nach Anspruch 3 wird die Montage der Hufeiseneinlage noch mehr erleichtert (siehe weiter unten). 2
AT 402 136 B
In Anspruch 4 ist eine konstruktiv besonders einfache und kostengünstige Möglichkeit einer Verbindung genannt, die sowohl eine Verschwenkung als auch eine Arretierung der Haltestreben zuläßt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hufeiseneinlage ist in Anspruch 5 genannt. Durch die in den Haltestreben vorhandenen Langlöcher ist eine Anpassung der Hufeiseneinlage an praktisch beliebige Hufeisenformen und -großen möglich. Durch die Maßnahme nach Anspruch 7 ist die Montage der Hufeiseneinlage noch weiter erleichtert, was weiter unten näher erläutert wird. Dadurch, daß die Halteplatte aus einem flexiblen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht, wird ein unerwünschtes Festsetzen von Schnee, Lehm und ähnlichem wirksam verhindert. Bei jedem Auftreten des Hufes auf den Untergrund wird nämlich diese Sohle etwas in Richtung des Hufinneren gewölbt und in sich verwunden. Nach der Abheben des Hufes vom Untergrund nimmt die Platte wieder ihre ursprüngliche Form an. Durch die bei dei Verformung auftretenden Scherkräfte zwischen dem Untergrundmaterial und der Platte wird ein Festsetzen von Untergrundmaterial wirkungsvoll verhindert. Mit einem Kunststoff nach Anspruch 9 ist das individuelle Anpassen einer Einlegeplatte an die jeweilige Hufgröße erleichtert. Die Einlegeplatte und die Haltestreben sind in einer Größe vorgesehen, die für die größtmöglichen Hufgrößen geeignet ist. Für alle kleineren Hufgrößen ist die Einlegeplatte mit einer Schere oder etwa einem Messer auf die gewünschte Größe zuschneidbar. Die Anpassung der Haltestreben ist, wie bereits erwähnt, durch die nach Anspruch 5 vorgesehenen Langlöcher möglich. Dadurch, daß nur eine einzige Größe vorgehalten werden muß, vereinfacht sich die Herstellung und die Lagerhaltung der erfindungsgemäßen Hufeiseneinlage.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hufeiseneinlage im montierten Zustand von der Hufunterseite her gesehen,
Fig. 2 eine Einlegeplatte einer Hufeiseneinlage gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Haltestrebe der Hufeiseneinlage gemäß Fig. 1, an der eine Einlegeplatte nach Fig. 2 befestigbar ist,
Fig. 4 eine der zwei weiteren Haltestreben gemäß Fig. 1 in Drauf- und Seitenansicht und
Fig. 5 einen schematisierten Querschnitt durch einen beschlagenen und mit einer erfindungsgemä ßen Hufeiseneinlage versehenen Huf
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, setzt sich die erfindungsgemäße Hufeiseneinlage im wesentlichen aus folgenden Bestandteilen zusammen: Einem aus einer ersten, einer zweiten und einer dritten Haltestrebe 2,3,4 bestehenden Traggestell 5 und einer der Innenform eines Hufeisens 7 angepaßten Einlegeplatte 6.
Die Haltestreben 2,3,4 sind nach Art von Flachbändern ausgebildet und bestehen vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl. Sie weisen nahe ihrem einen Ende (Festende 29) ein Langloch 8,9 auf, das sich in ihrer Längsrichtung erstreckt. Im Montagezustand sind die Haltestreben 2,3,4 so angeordnet, daß sich ihre Langlöcher 8,9 an einer zentral innerhalb des Hufeisens 7 liegenden Verbindungsstelle 10 überdecken und von einer Blechschraube 11 durchgriffen sind. An der zuoberst angeordneten Haltestrebe, d.h. also jener, die der Hufsohle 16 am nächsten liegt, ist eine nach Art einer Klammer ausgebildete Blechmutter 12 vorgesehen. Die Blechmutter 12 steht in Eingriff mit der Blechschraube 11, wodurch die einzelnen Haltestreben zu einem Traggestell 5 verbunden sind. Zur Anpassung an unterschiedliche Hufeisengrößen sind die Haltestreben 2,3,4 in Richtung der Doppelpfeile 13,14,15 verschiebbar. Ebenso sind sie um die Blechschraube 11 als Drehachse schwenkbar, sofern die Verbindung zwischen Blechmutter 12 und Blechschraube 11 gelockert ist.
Mit Abstand zu ihrem Freiende 17 ist an der zweiten und dritten Haltestrebe 2,3 ein Winkeleisen 18 angeordnet, dessen einer Schenkel 19 mit der Haltestrebe 2,3 verbunden ist und dessen anderer Schenkel 20 sich rechtwinklig von der Flachseite der Haltestrebe 2,3 weg erstreckt. Der Schenkel 20 dient als Anschlag und stützt sich gegen die Innenseite 21 des Hufeisens 7 ab. Das Winkeleisen 18 ist an der der Hufsohle 16 abgewandten Flachseite der Haltestreben 2,3 angeordnet.
Mit der ersten sich im Montagezustand in Richtung des Vorderendes des Hufeisens 7 erstreckenden Haltestrebe 4 ist die Einlegeplatte 6 verbunden. Zu diesem Zweck weist die Haltestrebe 4 nahe ihrem Freiende 22 ein Rundloch 23 auf. Ein entsprechendes Rundloch 24 ist auch in der Einlegeplatte 6 vorhanden. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die Einlegeplatte 6 an der der Hufsohle 16 abgewandten Flachseite der Haltestrebe 4 angeordnet und dort mit einem Niet 25 befestigt. Zwischen Niet 25 und Einlegeplatte 6 ist eine Beilegscheibe 32 angeordnet (Fig. 1). Die Einlegeplatte 6 weist weiterhin ein Langloch 26 auf, das etwas größer bemessen ist als das Langloch 8 in der Haltestrebe 4 und daher dieses mit seinem Lochrand umfaßt. Die Einlegeplatte 6 ist so bemessen, daß zwischen ihrem Rand und der Innenseite 21 des Hufeisens 7 zumindest im Bereich der Haltestreben 2,3 ein Spalt 27 freibleibt Die Haltestreben 2,3,4 sind so angeordnet, daß die erste Haltestrebe 2 mit der daran befestigten Einlegeplatte 6 zu unterst angeordnet ist. Dadurch werden die zweite und die dritte Haltestrebe 2,3 von ihr praktisch vollständig abgedeckt. Die Freienden 17 der Haltestreben 2,3 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwischen der 3

Claims (10)

  1. AT 402 136 B Hufeisenoberseite und der Hufsohle 16 angeordnet. Im Gegensatz dazu ist das Freiende 22 der ersten Haltestrebe 4 nicht zwischen Hufeisen 7 und Hufsohle 16 fixiert. Es reicht bis an die Innenseite 21 des Hufeisens 7. Die Haltestrebe 4 wird bei abgehobenem Huf durch die Eigenelastizität des gesamten Traggestells 5 bzw. beim Auftreffen auf eine Unebenheit des Untergrundes mit ihrem dem Freiende 22 naheliegenden Oberflächenbereich gegen die Hufsohle 16 gedrückt. Die Hufsohle 16 überragt nämlich in diesem Bereich die Breite 28 des Hufeisens 7. Zur Montage einer erfindungsgemäßen Hufeiseneinlage wird wie folgt vorgegangen: Bei dem erstmaligen Anbringen einer Hufeisenanlage an einem beschlagenen Huf wird zunächst die überdimensionierte Einlegeplatte 6, zweckmäßigerweise mit einer Schere, auf eine dem vorliegenden Hufeisen 7 entsprechende Größe zugeschnitten. Dann wird die Haltestrebe 3 an der in Fig. 5 mit dem Pfeil 30 bezeichneten Stelle zwischen Hufsohle 16 und Hufeisen 7 eingeführt. Dabei kann zweckmäßigerweise ein Hammer oder ein ähnliches Werkzeug zu Hilfe genommen werden. Als nächstes wird die Haltestrebe 2 am gegenüberliegenden Schenkel des Hufeisens 7 entsprechend eingeführt. Das Einführen in diesem hinteren Schenkelbereich des Hufeisens 7 ist deshalb möglich, weil es dort nicht am Huf befestigt ist. Die Fixierung des Hufeisens 7 an der Hufsohle 16 mit Hilfe von Nägeln 31 erfolgt vielmehr im vorderen Bereich des Hufeisens 7 bzw. des Hufes. Das Freiende 17 der Haltestrebe 3 trägt eine Blechmutter 12 und wird so angeordnet, daß es über dem Freiende 17 der Haltestrebe 2 zu liegen kommt. Als nächster Schritt wird die Haltestrebe 4 mit der unterseits daran befestigten Einlegeplatte 6 aufgesetzt und die drei sich an der Verbindungsstelle 10 überlappenden Haltestreben 2,3,4 mittels einer in die Blechmutter 12 eingreifenden Blechschraube 11 fixiert. Bevor die Blechschraube 11 festgezogen wird, werden die Haltestreben 2,3 mit Hilfe eines auf die Anschläge-Schenkel 20-einwirkenden Hammers in Richtung auf die Hufeisenschenkel vorgetrieben, so daß der Schenkel 20 mit seiner Planfläche eng an der Innenseite 21 des Hufeisens anliegt. Als letzter Schritt wird die Blechschraube 11 festgezogen. Zur Demontage wird ganz einfach in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. Abschließend sei angemerkt, daß die Haltestreben 2,3,4 nicht unbedingt Langlöcher aufweisen müssen. Es können auch Rundlöcher vorhanden sein. In diesem Falle ist dann für jede Hufeisengröße eine entsprechend angepaßte Hufeiseneinlage vorzusehen. Die Einlegeplatte 6 kann dann aus einem nicht zuschneidbaren Material, beispielsweise Stahl, hergestellt sein. Patentansprüche 1. Hufeiseneinlage mit einer der Hufeiseninnenform angepaßten Einlegeplatte und einem damit verbundenen Traggestell mit wenigstens drei sternförmig angeordneten Haltestreben, deren eine, im Montagezustand dem Hufeisen abgewandte Festenden miteinander verbunden sind, wobei sich eine erste und zweite Haltestrebe von der gemeinsamen Verbindungsstelle aus schräg nach hinten zur Rückseite und eine dritte Haltestrebe sich zur Vorderseite des Hufeisens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Freienden (17) der ersten und zweiten Haltestrebe (2, 3), wie an sich bekannt, zur Befestigung am beschlagenen Huf zwischen der Hufsohle (16) und dem Hufeisen (7) angeordnet sind und daß die erste und zweite Haltestrebe (2, 3) einen mit der Innenschmalseite (21) des Hufeisens (7) als Gegenfläche zusammenwirkenden Schenkel (20) aufweisen.
  2. 2. Hufeiseneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben (2. 3) gelenkig miteinander verbunden und in ihrer gegenseitigen Relativlage arretierbar sind.
  3. 3. Hufeiseneinlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben (3, 4) lösbar miteinander verbunden sind.
  4. 4. Hufeiseneinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben (2, 3, 4) an ihrem Festende (29) jeweils ein Loch aufweisen und mit einer Schraube (11) und einer Mutter (12) zusammengehalten sind.
  5. 5. Hufeiseneinlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch in den Festenden der Haltestreben (2, 3, 4) ein sich in deren Längsrichtung erstreckendes Langloch (8, 9) ist.
  6. 6. Hufeiseneinlage nach Anspruch 4 öder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen eine Blechschraube (11) und die Mutter eine Blechmutter (12) ist. 4 AT 402 136 B
  7. 7. Hufeiseneinlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatte (6) mit der ersten Haltestrebe (4) verbunden ist.
  8. 8. Hufeiseneinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatte (6) aus einem flexiblen Material, vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
  9. 9. Hufeiseneinlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen mit einer Schere oder einem vergleichbaren Werkzeug zuschneidbaren Kunststoff.
  10. 10. Hufeiseneinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (5) aus Metall, vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl besteht. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
AT0067394A 1993-03-31 1994-03-30 Hufeiseneinlage AT402136B (de)

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US814914A (en) * 1905-08-31 1906-03-13 James J Mcelhenny Overshoe for horses.

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