DE2700476A1 - Egge - Google Patents

Egge

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DE2700476A1
DE2700476A1 DE19772700476 DE2700476A DE2700476A1 DE 2700476 A1 DE2700476 A1 DE 2700476A1 DE 19772700476 DE19772700476 DE 19772700476 DE 2700476 A DE2700476 A DE 2700476A DE 2700476 A1 DE2700476 A1 DE 2700476A1
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Germany
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harrow
teeth
harrow according
longitudinal
longitudinal wires
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DE19772700476
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English (en)
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Jun William E Morse
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MORSE JUN
Original Assignee
MORSE JUN
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Egge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Egge, insbesondere eine leichte Egge für Weideland oder ein Feld, die über den Boden gezogen wird, um Dunghaufen und dergleichen zu zerkleinern.
  • Die Egge besteht im wesentlichen aus einer starren länglichen vorderen Querschiene, von der eine Reihe quer im Abstand angeordnete vordere Eggenzähne herabhängen und an der in Längsrichtung ein Maschendrahtnetz befestigt und von hier nach hinten gezogen ist, wobei eine Vielzahl von quer im Abstand angeordneten Längsdrähten vorgesehen ist, deren hintere Enden eine Reihe von quer im Abstand angeordneten Eggenzähnen bilden, die beim Bewegen der Egge den Boden berühren, die Längsdrähte von einer Vielzahl von längs im Abstand angeordneten Querdrähten geschnitten werden und die Längs-und Querdrähte an ihren Schnittpunkten miteinander verbunden sind, derart, daß das Maschendrahtnetz normalerweise eine vorbestimmte Form beibehält aber ausreichend biegsam und nachgiebig ist, um beim normalen Gebrauch auf Druck federnd nachzugeben aber bei Lösen des Druckes in seine ursprüngliche Form zurückzugehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine leichte Egge zu schaffen, mit der Dunghaufen, die Tiere auf der Weide fallen gelassen haben, zerkleinert und verteilt werden, ohne dabei das Gras und andere erwünschte Pflanzen auf der Weide zu beschädigen oder zu zerstören. Auf Feldern, wo Vieh weidet, töten oder zerstören die Dunghaufen das darunterliegende Gras. Diese Haufen, die einen verhältnismässig grossen Teil des Weidelandes bedecken, verursachen Verluste guten Weidelandes für mindestens zwei Jahre.
  • Eine einzige Kuh hinterlässt pro Tag drei bis vier Kuhfladen, die - wenn sie nicht entfernt werden - das darunterliegende Gras abtöten oder beschädigen. Wenn aber diese Dunghaufen zerkleinert und verteilt werden, wird das Gegenteil erreicht, denn das Gras wird nicht zerstört, sondern der Boden wird gedüngt und die Folge ist eine erhöhte Fruchtbarkeit und ein besseres Graswachstum.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Egge gelöst, die mit einem leichten Rahmen oder Netz aus Maschendraht versehen ist, das einer Drahtmatte ähnlich ist, wie sie zur Bewehrung von Beton verwendet wird. Dieses Maschendrahtnetz ist an einer vorderen starren Querschiene befestigt, die als Schlepp- oder Zugstange dient, mit der die Egge von einem Traktor oder einer anderen Zugvorrichtung über die Weide oder das Feld gezogen wird. Das Maschendrahtnetz kann verschieden geformt sein, so beispielsweise in einer Wölbung gebogen, flach oder im Winkel schräg von der vorderen Querschiene nach hinten geneigt. Das Maschendrahtnetz ist ausreichend steif, um normalerweise seine vorbestimmte Form beizubehalten aber auch biegsam federnd, wenn es über ein Feld oder Weideland gezogen wird, damit die Egge darUber hinwegläuft und automatisch Abfall, Stöckchen, Grasschnitt, Stengel, Stiele usw. abwirft, bevor so viel Abfall angesammelt ist, daß die Eggenzähne für ihre Hauptaufgabe, nämlich Dunghaufen zu zerkleinern und zu verteilen und auszubreiten, unbrauchbar werden.
  • Das Maschendrahtnetz ist vorzugsweise rechteckig und mindestens einige der Enden der Längsdrähte sind als Eggenzähne ausgelegt. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Egge bilden die rückwärtigen Enden der Längsdrähte einen Satz hinterer Eggenzähne und die vorderen Enden dieser Längsdrähte sind als ein Satz vorderer Eggenzähne ausgebildet. Bei einer anderen Ausführungsform sind dagegen die vorderen Enden der Längsdrähte an der vorderen Querschiene festgeklemmt und hängen vertikal nach unten.
  • Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß das Maschendrahtnetz mit je einem Satz vorderen und hinteren, nahe im Abstand angeordneten Zähnen versehen und so geformt ist, daß es eine vorbestimmte Biegsamkeit und Flexibilität mit sowohl vertikaler als auch horizontaler Federwirkung aufweist, um Dunghaufen und Dreckklumpen wirksam zu zerkleinern und auszubereiten.
  • Eine erfindungsgemäss ausgeführte Egge gräbt sich weder in den Boden noch reißt sie die Grasscholle auf. Sie ist so leicht, daß der Benutzer sie auf ein Fahrzeug heben kann, ohne dabei mehr als etwa die Hälfte ihres Gewichts tragen zu müssen. Es wurde gefunden, daß ein zweckmässiges Gewicht einer solchen Egge im Bereich zwischen etwa 11 kg bis 25 kg liegt. Für andere Einsatzgebiete können auch andere Gewichte zweckmässig sein, beispielsweise wenn die Egge zur Bodenbearbeitung eines Ackerbodens oder Feldes verwendet wird und daher schwerer gebaut sein muss.
  • Es muss nicht handelsüblicher Maschendraht für das Netz verwendet werden, dieses kann vielmehr entsprechend dem Einsatz speziell für die Egge aus Draht oder Stangen der gewünschten Stärke hergestellt sein.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform; Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei ein Mittelstück des Maschendrahtnetzes weggebrochen ist; Fig. 3 eine Teilrückansicht der vorderen Querschiene entlang der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Teilansicht in auseinandergezogener Anordnung des vorderen Teils der Egge gemäss Fig. 1, wobei die Querschiene weggelassen ist; Fig. 5 eine Teilansicht in auseinandergezogener Anordnung der vorderen Querschiene; Fig. 6 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der erfindungsgemässen Egge; Fig. 7 eine Querschnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6; Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform; Fig. 9 eine Teilansicht in auseinandergezogener Anordnung der rückwärtigen Verstärkungsstange, die in Fig. 7 gezeigt ist; Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Verstärkungsstange, die ein Paar zusammenwirkender Teile aufweist und die anstelle der - Verstärkungsstange gemäss den Fig. 7 und 9 verwendet werden kann; Fig. 11 eine Querschnittsansicht wie in Fig. 7 der abgeänderten Verstärkungsstange gemäss Fig. 10 mit Längsdrähten und auswechselbaren Zähnen, die zwischen zusammenwirkende Teile der Verstärkungsstange geklemmt sind; Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer anderen erfindungsgemässen Ausführungsform; Fig. 15 eine vergrösserte, in auseinandergezogener Anordnung dargestellte perspektivische Ansicht eines Teiles der Egge gemäss Fig. 12, bei der ein auswechselbarer Eggenzahn in Lage festgeklemmt ist; Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des auswechselbaren Eggenzahnes gemäss Fig. 13; Fig. 15 eine Seitenansicht der Egge, die gestrich-elt das Maschendrahtnetz und Eggenzähne zeigt, wenn dieses beim normalen Gebrauch gebogen ist; Fig. 16 eine Teilseitenansicht des Vorderteiles einer anderen Ausführungsform der Egge gemäss den Fig.
  • 1 bis 5; Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht in auseinandergezogener Anordnung der Egge aus Fig. 16; Fig. 18 eine Querschnittsansicht der vorderen Querschiene gemäss Fig. 16 mit einem abgeänderten vorderen Eggenzahn; Fig. 19 eine Teilvorderansicht der Egge aus Fig. 16 mit einer Gleitschiene; Fig. 20 eine linke Teilseitenansicht der Egge gemäss Fig. 19 Fig. 21 eine perspektivische Teilansicht von der Rückseite der vorderen Querschiene gesehen, die eine andere Ausführungsform der Egge gemäss Fig. 1 veranschaulicht und bei der die vordere Klemmschiene oder Klemmscheibe weggelassen ist; Fig. 22 eine perspektivische Teilansicht der vorderen Querschiene gemäss Fig. 21 mit einem abgeänderten vorderen Eggenzahn; und Fig. 23 eine Teilseitenansicht der Egge gemäss Fig. 22 mit der vorderen Klemmschiene oder Klemmscheibe.
  • In den Fig. 1 bis 5, insbesondere Fig. 1 ist eine AusfUhrungsform einer erfindungsgemässen leichten Egge 10 gezeigt, die über den Boden 11 einer Weide in Richtung der Pfeile gezogen wird, um Dunghaufen 12 oder anderes angehäuftes Material zu zerkleinern und auszubreiten und zu verteilen.
  • Die Egge 10 besteht aus einer starren länglichen vorderen Querschiene 13, einer Reihe 14 von quer im Abstand angeordneten vorderen Zähnen 14', die von der Querschiene 15 im wesentlichen lotrecht nach unten hängen.
  • An der Querschiene 15 ist über deren gesamten Länge ein steifes, aber federnd biegsames Maschendrahtnetz 15 bebefestigt, das nach hinten gezogen ist. An der vorderen Querschiene ist ferner ein Zuggeschirr 16 befestigt. Dieses Zuggeschirr 16 besteht aus einem Paar Ketten 17. Das eine Ende einer jeden Kette 17 ist mit einem Ring 18 verbunden und das andere Ende einer jeden Kette 17 ist mit Schrauben 19 an der Querschiene 15 festgemacht. Am Ring 18 ist ein Haken oder Gabelkopf 20 angebracht, mit dessen Hilfe das Zuggeschirr an einen Traktor oder eine andere Zugvorrichtung angehängt und die Egge gezogen werden kann.
  • Das Maschendrahtnetz 15 besteht aus (a) einer Vielzahl von quer im Abstand angeordneten Längsdrähten 21, deren hintere Enden 22 den Boden berühren und eine Reihe von quer im Abstand befindlichen hinteren Zähnen 22 bilden, und (b) einer Vielzahl von längs im Abstand angeordneten Querdrähten 23, die die Längsdrähte schneiden. Die Längs- und Querdrähte 21 und 25 sind an den Schnittpunkten durch Punktschweißstellen 25 oder in einer anderen Weise miteinander fest verbunden. Die vorderen Enden 24 der Längsdrähte 21 sind vertikal nach unten gerichtet und sind an der Querschiene 13 befestigt. Das Maschendrahtnetz 15 kann aus einer Stahlmatte bestehen, wie sie zur Bewehrung von Beton verwendet wird. Das Maschendrahtnetz muss ausreichend steif sein, um normalerweise eine vorbestimmte Form beizubehalten, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist. Es muss aber auch ausreichend biegsam und innerhalb bestimmter Grenzen federnd sein, so daß es während des Gebrauches durch äussere Krafteinwirkung nachgiebt und bei Aufhören dieser Krafteinwirkung wieder in die ursprüngliche Form zurückgeht. Die federnde Biegsamkeit des Maschendrahtnetzes 15 unterstützt das Zerkleinern und Ausbreiten des Dunghaufens 12, da die Längsdrähte 21 vibrieren und dazu neigen, Dung oder Dreck, der an den Zähnen 22 klebt, abzuwerfen. Ein Beispiel eines Maschendrahtnetzes, das sich bewährt hat, weist einen Abstand zwischen den Längsdrähten von etwa 10 cm und einen Abstand zwischen den Querdrähten von etwa 15 bis 30 cm auf.
  • Die vordere Querschiene 13 besteht aus einem Rückenteil 26 und einem vorderteil 27. Die beiden Teile sind miteinander durch Gewindebolzen 19 verbunden, die durch Bohrungen 39 und 40 im Vorder- und Rückenteil 27 bzw. 26 gesteckt und darin durch Muttern 29 gehalten sind.
  • Das Rückenteil 26 ist eine im Querschnitt im wesentlichen v-förmige Metallschiene, die aus einem vertikalen Steg 32 und einstückig mit diesem verbundenen oberen Schenkel 30 und parallel zu diesem verlaufendem unteren Schenkel 31 besteht. Der obere Schenkel 30 steht etwas über die dem Vorderteil 27 zugekehrte Seite des Steges 32 vor und die dabei gebildete freie Vorderkante 30' ist mit einem Satz halbzylindrischer vertikaler, quer im Abstand voneinander angeordneter, nach vorne offener Schlitze 33 versehen. In ähnlicher Weise steht der untere Schenkel 31 über die dem Vorderteil 27 zugekehrte Seite des Steges 32 vor und die dabei gebildete freie Vorderkante 31' ist ebenfalls mit einem Satz halbzylindrischer, vertikaler, quer im Abstand voneinander angeordneter,nach vorne offener Schlitze 34 versehen. Die Schlitze 33 im oberen Schenkel 30 sind gegenüber den Schlitzen 34 im unteren Schenkel 31 seitlich verschoben, und zwar etwa um die Hälfte des Ab- standes zwischen einem Paar benachbarter Schlitze im unteren Schenkel, so daß die nach unten verlängerte Längsachse eines jeden oberen Schlitzes 55 eine Verbindungslinie zwischen zwei benachbarten unteren Schlitzen 34 etwa in deren Mittelpunkt schneidet. Den unteren Schlitze54 sind entsprechende Löcher 35 zugeordnet, die quer durch den Steg 32 entlang seiner Mittellinie gebohrt sind. Die nach vorne verlängerte Achse eines jeden Loches 35 schneidet die nach oben gezogene Vertikalachse des entsprechenden darunterliegenden Schlitzes 34. In gleicher Weise sind den oberen Schlitzen 33 entsprechende Löcher 36 zugeordnet, die in derselben Linie wie die Löcher 32 quer durch den Steg 32 gebohrt sind, wobei jedes Loch 36 in der Mitte zwischen zwei benachbarten Löchern 55 liegt. Die nach vorne verlängerte Achse eines jeden Loches 36 schneidet die nach unten verlängerte Vertikalachse des entsprechenden oberen Schlitzes 33. Das Vorderteil 27 der Querschiene 15 ist eine längliche Platte aus einem Flacheisen, dessen Höhe etwas kleiner ist als der Abstand zwischen dem oberen Schenkel 30 und dem unteren Schenkel 31 des Rückenteiles 26 der Querschiene 13. Die Rückseite bzw. die dem durch die Vorderkanten 30' und 31' begrenzten Steg 32 zugekehrte Seite des Vorderteiles 27 ist mit über die gesamte Höhe verlaufenden halbzylindrischen Schlitzen versehen. Ein Satz dieser Schlitze 37 im Vorderteil 27 ist auf die oberen Schlitze 33 des Rlfckenteiles 26 ausgerichtet und ein zweiter Satz der Schlitze 38 ist auf die unteren Schlitze 34 im Rückenteil 26 ausgerichtet, derart, daß die Schlitze einander ergänzen, wenn das Rückenteil 26 und das Vorderteil 27 zusammengesetzt werden.
  • Jeder vordere Zahn 14' (Fig. 4) besteht aus einem zylindrischen Metallstab, vorzugsweise aus Stahl, und hat den gleichen Durchmesser wie die Längsdrähte 21 des Maschendrahtnetzes 15.
  • Jeder Zahn 14' weist zweckmässig eine Federschlaufe oder Federöse 41 auf, die etwa in der Mitte zwischen einem zugespitzten Ende 42 und einem versetzt verlaufenden Endstück 43 vorgesehen ist. Das versetzte Endstück 43 ist mit dem unteren Zahnstück durch ein Winkelstück 44 verbunden, das in derselben Richtung wie die Federschlaufe oder Federöse 41 rechtwinklig gebogen ist. Durch diese Federschlaufe 41 federt der Zahn in einer Vertikalebene, die längs durch die Egge und die Federschlaufe verläuft.
  • Das Montieren der Zähne ist in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht.
  • Die Zähne werden in das Rückenteil 26 so eingesetzt, daß das versetzte Endstück 43 des Zahnes durch eines der Löcher 35 gesteckt und dann der Zahn 14' nach unten gedreht wird, bis er in einer vertikalen Lage gegenüber der Vorderseite des Steges 32 und das versetzte Endstück 43 in einer vertikalen Lage gegenüber der Rückseite des Rückenteiles 26 ist, wobei das Winkelstück 44 längs durch das Loch 35 gesteckt ist. In dieser Stellung liegt das unmittelbar über der Federschlaufe 41 liegende Stück des Zahnes innerhalb eines der halbzylindrischen Schlitze 34 in der Vorderkante des unteren Schenkels 31 und der Zahn wird gegen seitliche Verschiebung durch das Winkelstück 44 im Loch 35 gehalten.
  • Die vorderen Enden 24 eines jeden Längsdrahtes 21 sind mit nach unten gerichteten, versetzten Endabschnitten 45 versehen, die einstückig in einen starren Winkel 46 übergehen. Jedes Ende 24 wird in das Rückenteil 26 so eingesetzt, daß der versetzte Endabschnitt 45 durch ein Loch 36 gesteckt und das Ende 24 nach oben gedreht wird, bis es an die Vorderseite des Rückenteiles 26 stösst und der versetzte Endabschnitt 45 vertikal nach unten an der Rückseite des Rückenteils 26 verläuft. Das Winkelstück 46 führt dann durch das Loch 36. In dieser Lage befindet sich das vordere Ende 24 innerhalb eines der vertikalen Schlitze 33 und wird gegen seitliches Verschieben durch die Seitenwände des Schlitzes und gegen Verdrehen durch das Winkelstück 46 im Loch 36 gehalten.
  • Wenn die Zähne 14' und die vorderen Enden 24 der Längsdrähte 21 auf diese Weise im Rückenteil 26 montiert sind, wird das Vorderteil 27 mit den Schlitzen 37 und 38 mit den Enden 24 bzw. den Zähnen 14' ausgerichtet und an das Rückenteil angelegt und dagegen geklemmt, wobei Schraubenbolzen 19 durch die Bohrungen 39, 40 gesteckt und mit Muttern 29 festgezogen werden.
  • Bei einer erfindungsgemässen Ausführungsform können die vorderen Zähne 14' einstückig mit den Längsdrähten 21 ausgebildet sein, wobei die vorderen Enden 24 der Längsdrähte vertikal nach unten gerichtet sind, und zwar so weit, wie es der gewünschten Länge der Zähne 14' entspricht. Dabei werden die versetzten Endstücke 43 und 45 sowie die starren Winkel 44 und 46 weggelassen. In diesem Fall werden die Enden 24 und die Zähne 14' vertikal durch die Schlitze 33 im oberen Schenkel 30 des Rückenteiles 26 und entsprechenden vertikal fluchtenden Schlitzen 34' im unteren Schenkel 31 dieses Rückenteils 26 in Lage gehalten. Die Federschlaufe 41 kann, muss aber nicht beibehalten werden. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht aber eine solche Federschlaufe vor.
  • Die Enden 24 und die einstückig mit diesen ausgebildeten Zahnlängen werden gegen die Vorderseite des Rückenteiles 26 geklemmt, indem das Vorderteil 27 an das Rückenteil, wie bereits beschrieben wurde, angeschraubt wird, wobei nur die vertikalen Schlitze 37 benötigt werden, die den Schlitzen 33 gegenüber liegen. Die Egge 10 kann von vornherein mit einstückig mit den Enden 24 der Längsdrähte 21 ausgebildeten Zähnen 14' hergestellt werden. Die Querschiene 13 kann mit den erforderlichen Schlitzen und Löchern versehen sein, um sowohl die Zähne 14' als einstückige Verlängerung der Drahtenden 24 als auch die auswechselbaren Zähne 14' auf zunehmen.
  • Die in Fig. 6 gezeigte abgeänderte Ausführungsform einer Egge 10' entspricht im wesentlichen der Egge 10 gemäss Fig. 1 bis 5, ausgenommen die Form des Maschendrahtnetzes.
  • Dieses ist ausgehend von oberhalb der Querschiene 13 nach hinten und nach unten in einer Geraden geneigt und wird durch die Anordnung und Lage des Winkelbogens 24a bestimmt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist die Egge 10" gemäss Fig. 8, die im wesentlichen ebenfalls der Egge 10 entspricht, ausgenommen, daß jeder Längsdraht 21 des Maschendrahtnetzes 15" einen geraden Abschnitt 21a aufweist, der in einem rechten Winkel zum vorderen Ende 24 verläuft und das rUckwärtige Ende 22 schräg nach unten vorm geraden Abschnitt 21a abfällt.
  • Die Eggen 10' und 10' gemäss Fig. 6 bzw. Fig. 8 können wahlweise mit einem starren Verstärkungsträger 50 versehen sein, der quer über den Längsdrähten entlang der Oberseite der rückwärtigen Zahn-Enden 22 befestigt ist. Der Verstärkungsträger 50 besteht aus einem Paar länglicher Träger 51 und 52, von denen jeder mit quer im Abstand angeordneten Nuten 53, 54 versehen ist, die sich über die gesamte Breite einer Seite des Trägers erstrecken. Die Nuten 53 im Träger 51 fluchten mit den und ergänzen die Nuten 54 im Träger 52, so daß beim Zusammensetzen der Träger 51 und 52 die Nuten zylindrische Bohrungen bilden, in die die Längsdrähte 21 gesteckt werden können. Die Träger 51 und 52 sind ferner mit einem Satz Bohrungen 55 bzw. 56 versehen, durch die der Schaft von Gewindebolzen 57 gesteckt wird, durch die der Verstärkungsträger 50 nach Anziehen der Muttern 58 auf den Gewindebolzen 57 an den Längsdrähten 21 festgeklemmt wird.
  • Beim Gebrauch wird die Egge über den Boden einer Weide gezogen. Hierfür wird das Zuggeschirr 16 an einem entsprechenden Fahrzeug oder einer anderen Zugvorrichtung festgemacht. Die vorderen und hinteren Zähne 14' bzw.
  • 22 berühren dabei Dunghaufen oder anderes angehäuftes Material, wie Dreckklumpen, und verteilen es über den Boden. Aufgrund der leichten Konstruktion der Egge, die auf das Maschendrahtnetz 15 zurückzuführen ist, wird ein Eindringen in das Erdreich vermieden, so daß die Wurzeln des auf der Weide wachsenden Grases nicht oder nur wenig beschädigt werden. Es können verschiedene Formen des Maschendrahtnetzes verwendet werden. Wenn ein grösserer Winkel der Harke gewünscht wird, kann die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform verwendet werden. Ein flacherer Winkel der Harke ist in Fig. 6 gezeigt. Zahlreiche zwischen diesen Winkeln liegende Winkelgrössen können auch eingesetzt werden. Durch die Form und die Elastizität des Maschendrahtnetzes wird ein automatisches Abwerfen von verschiedenartigstem Abfall erreicht.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des Verstärkungsträgers 50' der anstelle des Verstärkungsträgers 50 gemäss Fig. 6 und 8 verwendet werden kann.
  • Dieser Verstärkungsträger 50' wird über den hinteren Zähnen 22 der Egge 10 gemäss Fig. 1 angeordnet. Auch dieser Verstärkungsträger besteht aus zwei zusammenwirkenden Trägern 51' und 52', die mit einander gegenüberstehenden, quer im gleichen Abstand angeordneten Nuten 53 bzw. 54 versehen sind.
  • Diese Nuten sind an einander gegenüber-stehenden Seiten der Träger angeordnet und dienen zur Aufnahme der Längsdrähte 21.
  • Angrenzend an die Nuten 55 und 54 sind parallel dazu Nuten 59 bzw. 60 vorgesehen, in die die Schäfte von auswechselbaren Zähnen gesteckt und dabei an der Seite von und parallel zu den Längsdrähten 21 festgeklemmt werden. Durch Bohrungen 55 und 56, die im Abstand voneinander längs der Träger 51' bzw.
  • 52' angeordnet sind, werden Klemmschrauben 57 gesteckt (Fig. 11). Dieser abgeänderte Verstärkungsträger 50' ermöglicht es, zusätzlich auswechselbare Zähne 133 anzubringen, falls eines oder mehrere der Enden 22 der Längsdrähte 21 abbrechen oder übermässig abgenutzt oder beschädigt werden, so daß die Enden nicht mehr als Eggenzähne arbeiten. Eine zweckmässige Ausführungsform eines auswechselbaren Zahnes für einen solchen Verstärkungsträger oder Querschiene 50' ist in Fig. 14' dargestellt. Der Zahn 133 weist die gleiche Stärke auf wie der Längsdraht 21 und ist in seiner Länge entsprechend der Form des zu ersetzenden Originalzahnes gestaltet. Ein Ende 136 des Zahnes 133 ist frei und dient dazu, den Boden zu berühren, während das andere Ende 135 einen U-Bogen 154 aufweist, der seitlich etwa 0 um 90 von der Längsachse des Zahnes 133 weggebogen ist, um teilweise einen der Längsdrähte 21 zu umfassen. Der U-Bogen 134 bildet eine Art Schleife, um im Paßsitz unter den Längsdraht 21 zu greifen, während seine Schenkel an gegenüberliegenden Seiten dieses Längsdrahtes etwas hochsteigen, bis zu einem Punkt der bündig mit dem Draht oder etwas darüber liegt.
  • Fig. 12 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Egge 110 mit einem rechteckigen, bogenförmig gewölbten Maschendrahtnetz 15 aus quer im Abstand angeordneten Längsdrähten 21 und längs im Abstand angeordneten Querdrähten 23, die an ihren Schnittpunkten miteinander verschweisst oder in einer anderen Weise starr miteinander verbunden sind. Die hinteren Enden der Längsdrähte 21 bilden hintere, den Boden berührende Zähne 22 und die vorderen Enden der Längsdrähte bilden den Boden berührende vordere Zähne 114. Je ein Querstangenpaar 113 ist am vorderen und hinteren Ende der Egge quer über die Längsdrähte 21 geklemmt.
  • Diese Querstangenpaare 113 können anstelle der Verstärkungsträger 50 und 50' sowie der Querschiene 15 verwendet werden.
  • Jedes Querstangenpaar 113 besteht aus zwei starren, länglichen Stangen 126 und 127, die an gegenüberliegenden Seiten der Längsdrähte 21 angeordnet und durch U-Klemmen 128 gegeneinander geklemmt sind. Diese U-Klemmen 128 sind im Abstand an der Querstange 113 angebracht. Eine solche U-Klemme 128 besteht aus einem U-Stück 128', dessen Schenkel mit Gewinden 129, 129' versehen sind. Eine längliche mit dem U-Stück zusammenwirkende Platte 130 weist Bohrungen 131 auf, durch die die Schenkel des U-Stückes 128' gesteckt werden, das dann mittels auf die Gewinde 129, 129' der Schenkel aufgeschraubte Muttern 132 mit der Platte 130 verbunden wird.
  • Auch diese Egge 110 ist mit einem Zuggeschirr versehen (nicht dargestellt), das an gegenüberliegenden Enden des vorderen Querstangenpaares 113 befestigt ist. Wenn durch den Gebrauch die Enden der Längsdrähte 21 abbrechen oder durch Abnutzung uneben werden, können sie durch Beschneiden der Drähte auf die gleiche Länge und Biegen in die entsprechende vertikale Lage wieder zu einem neuen Satz Zähne geformt werden. Die Länge dieser Längsdrähte 21 wird so gewählt, daß mehrere Kürzungen zur Bildung neuer Eggenzähne möglich sind.
  • Statt neue Zähne zu formen, können auch auswechselbare Zähne 135 eingesetzt werden, und zwar in derselben Weise wie es anhand der Fig. 13 und 14 beschrieben wurde. Dabei werden die Zähne 133 an die Seite der Enden der Längsdrähte 21 angelegt, derart, daß der U-Bogen 134 unter den Längsdraht 21 greift. Die Stangen 126 und 127 des Querstangenpaares 115 werden dann durch Anziehen der U-Klemmen 128 gegeneinander gedrückt, bis die Zähne 133 und die Längs drähte 21 fest miteinander verbunden sind. Die Stangen 126 und 127 können einen runden aber auch einen quadratischen, rechteckigen oder anders polygonal geformten Querschnitt aufweisen.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Egge 210 ist in den Fig.
  • 16 und 17 dargestellt, bei der nur im Vorderteil der Egge 10 an der vorderen Querschiene 13, den Zähnen 14' und den vorderen Enden 24 der Längsdrähte 21 Veränderungen vorgenommen sind. Die Querschiene 215 dieser Egge 210 weist ein Rückenteil aus einem Standard-U-Eisen 226 auf, das aus einem Mittelsteg 232 sowie einem oberen Schenkel 230 und einem unteren Schenkel 231 besteht. Diesem U-Eisen ist eine vordere Klemmplatte 227 zugeordnet. Diese vordere Klemmplatte 227 und der Mittelsteg 226 der Querschiene 215 haben keine vertikalen Schlitze, wie sie in den Vorder- und Rückenteilen 26 und 27 der Querschiene 13 der Egge 10 vorgesehen sind, so daß die Herstellungskosten der abgeänderten Querschiene 213 gegenüber den Kosten der ersten Querschiene 13 gesenkt werden können. Das Maschendrahtnetz 215 der Egge 210 besteht aus quer im Abstand angeordneten Längs drähten 221 und längs im Abstand angeordneten Querdrähten 223, ähnlich wie das Maschendrahtnetz 15 bei der Egge 10. Ausgenommen sind die vorderen Enden 224 der Längsdrähte 221, die jeweils in einem Winkel gebogen sind und in ein abgesetztes Stück 233 übergehen, derart, daß dieses Stück 233 durch ein annähernd im rechten Winkel angeordnetes Zwischenstück 234 mit dem Längsdraht 221 verbunden ist. Das untere Ende 235 des abgesetzten Stückes 233 ist wieder in einem Winkel von etwa 900 abgebogen. Das Verbindungsstück 234, das abgesetzte Stück 233 und das rechtwinklig abgebogene Ende 235 bilden eine U-Form, die so ausgelegt ist, daß sie fest auf die Aussenseite des U-Eisens 226 paßt.
  • Die auswechselbaren Zähne 214', die anstelle der Zähne 14' der Egge 10 verwendet werden, sind mit einem nach hinten geneigten unteren Abschnitt 238 versehen, der mit seinem unteren Ende den Boden berührt und an seinem oberen Ende eine Schlaufe 241 aufweist, die in einen geraden nach oben gerichteten Abschnitt 239 übergeht, dessen freies Ende 240 zunächst in einem rechten Winkel nach hinten und dann in derselben Ebene in Richtung der Schlaufe 241 noch einmal gebogen ist, wie bei 242 gezeigt. Diese rechtwinklig gebogenen Teile 240 und 242 sind so ausgelegt, daß sie über dem oberen Schenkel 230 des U-Eisens 226 liegen, wenn der nach oben gerichtete Abschnitt 259 des Zahnes 214' vertikal gegen den Mittelsteg 232 des U-Eisens 226 gedrückt wird. Die Schlaufe 241 sitzt dann fest an der Unterseite des unteren Schenkels 231 des U-Eisens 226. Die vorderen Enden 224 der Längsdrähte 221 und die oberen Teile der Zähne 214' schnappen reibend über das U-Eisen 226 und werden durch Reibung festgehalten(Fig. 16). Jeder Zahn 214' wird an eine Seite eines Längsdrahtes 221 angelegt und in dieser Lage mit dem vorderen Ende 244 des Längsdrahtes 221 zwischen dem U-Eisen 226 und der Klemmscheibe 227 festgeklemmt. Dies kann durch Schrauben 219 geschehen, die durch Bohrungen 236 und 237 in der Klemmscheibe und in dem U-Eisen gesteckt und durch Muttern 229 angezogen werden. Je nach der Länge des Maschendrahtnetzes werden entsprechend viele Schrauben 219 und Muttern 229 verwendet, die entlang der Querschiene 213 im Abstand angeordnet sind. Der den Boden berührende Abschnitt 238 eines jeden Zahnes 214', ist nach hinten gegenüber der Vertikalen in einem Winkeln( geneigt, der vorzugsweise zwischen 150 und 200 beträgt. Die Grösse dieses Winkels ist jedoch nicht kritisch, sollte aber nicht viel mehr als 200 betragen, um eine gute Leistung zu erbringen.
  • Wenn die unteren Abschnitte 238 der Zähne 214' keine nach hinten gerichtete Schräglage aufweisen (d.h. wenn sie von Anfang vertikal an der Egge angeordnet werden), nehmen die Zähne eine solche Schräglage ein, wenn die Egge vorwärtsbewegt wird, und zwar durch das Gewicht der Egge und den Widerstand, den der Boden oder andere Gegenstände der Vorwärtsbewegung der Egge entgegensetzen und der gegen die Zähne wirkt, die den Boden bzw. die Gegenstände berühren. Es wurde gefunden, daß die nach hinten gerichtete Schräglage der vor- deren Zähne 214' das Abwerfen von Abfall erleichtert, der sich vor den Zähnen ansammeln kann. Versuche haben gezeigt, daß bei einer Schräglage der Zähne 214' in einem Winkel von 0 etwa 15 das Abwerfen sehr zufriedenstellend ist.
  • Fig. 18 zeigt eine andere Form von Eggenzähnen. Dieser abgeänderte Zahn 214" ähnelt dem Zahn 214', weist jedoch keine Schlaufe 241 auf. Der obere Abschnitt 239 des Zahnes 214?? ist U-förmig gebogen, um auf das U-Eisen 226 aufgeschnappt werden zu können. Das abgebogene Endstück 242 des Zahnes 214', das auch beim Zahn 214" vorgesehen ist, gibt dem Zahn eine ausreichende Stabilität gegenüber seitlicher Verschiebung, wenn der Zahn in der Arbeitsstellung festgeklemmt wird (Fig. 16 bzw. 18).
  • Fig. 19 und 20 zeigen ein Zubehörteil für die abgeänderte vordere Querschiene 213 der Egge 210. Es ist eine Gleitschiene 250, bestehend aus einem Winkelstück mit aufrechtstehendem Schenkel 251, der mit einer Vielzahl von vertikal im Abstand angeordneten Löchern 252 versehen ist, und einem 0 unteren, im Winkel von etwa 90 umgebogenen Schenkel 253, der den Boden 254 berührt. Der aufrechtstehende Schenkel 251 ist mit dem U-Eisen 226 der vorderen Querschiene 213 durch einen Schraubenbolzen 256 verbunden, der durch eines der Löcher 252 und durch eine Bohrung 258 im U-Eisen 226 gesteckt und durch eine Mutter 257 festgezogen ist. Das Ende 227' der Klemmplatte 227 stößt an die Innenkante des aufrechtstehenden Schenkels 251 der Gleitschiene 250 und hält diese in aufrechter Stellung. An der Querschiene 215 sind zwei solcher Gleitschienen 250 angeordnet, und zwar jeweils an den Enden der Querschiene. Die Aufgabe dieser Gleitschiene ist, etwas von dem oder das ganze Gewicht der Egge auf zunehmen und die vorderen Zähne 214' dabei zu entlasten und die Eindringtiefe der Zähne in den Boden zu begrenzen. Wenn die Egge dazu verwendet wird, Dunghaufen auf einer Weide auszubreiten und zu verteilen, werden die Gleitschienen normalerweise so gesetzt, daß die Enden der vorderen Zähne 214' der Egge sich der Oberfläche des Bodens nähern ohne dabei in die Grasnarbe einzudringen. Wenn die Egge zum Jäten oder zum Bestellen eines Feldes verwendet wird, werden die Gleitschienen so gesetzt, daß die Eggenzähne in den Boden bis zu einer bestimmten Tiefe eindringen. Solche Gleitschienen können an allen erfindungsgemässen Ausführungsformen der Egge angebracht werden. Fig. 19 zeigt den Kopf eines Ösenbolzens 255, der am U-Eisen 226 der vorderen Querschiene 213 ausserhalb der Gleitschiene 250 befestigt ist. Der Ösenbolzen 255 und ein ähnlicher Ösenbolzen am anderen Ende der Querschiene (nicht dargestellt) sind zum Festmachen des Zuggeschirrs 16 (Fig. 1) an der Egge 210 vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 21 ist ein an der Rückseite der Querschiene anzubringendes U-Eisen 226 vorgesehen, das für zwei Formen von auswechselbaren vorderen Zähnen 314 und 414 ausgelegt ist. Die vorderen Enden 24 der Längsdrähte 21 (die zu einem Maschendrahtnetz entsprechend Fig. 1 gehören) sind im Steg 232 des U-Eisens 226 montiert. Die abgesetzten End-stücke 45 sind durch Bohrungen 36 im Steg gesteckt (wie in Fig. 3 gezeigt ist). Jeder Zahn 314 weist einen unteren, den Boden berührenden Zahnabschnitt 315 auf (nur teilweise gezeigt), der nach hinten von der Vertikalen in 0 einem Winkel von etwa 15 geneigt ist. Der untere Zahnabschnitt geht - einstückig - in einen oberen Abschnitt über, der mehrere Biegungen aufweist, die dazu dienen, den Zahn am U-Eisen 226 zu halten. Diese Biegungen weisen einen unteren horizontalen Abschnitt 316, einen aufrechtstehenden Abschnitt 317 und einen hinteren horizontalen Abschnitt 318 auf. Der untere Abschnitt 316 liegt unter dem unteren Schenkel 231 des U-Eisens 226, der aufrechtstehende Abschnitt 317 verläuft vor dem Steg 232 und der hintere Abschnitt 318 steht senkrecht zum aufrechtstehenden Abschnitt 517 und ist durch eine Bohrung 35 im Steg 232 gesteckt. Ein zweiter aufrechtstehender Abschnitt 319 verläuft hinter dem Steg 232 und ein horizontaler, seitlich gerichteter Abschnitt 320 liegt flach an der Unterseite des oberen Schenkels 230 des U-Eisens 226 und verleiht dem Zahn seitliche Stabilität.
  • Der auswechselbare Zahn 414 umfaßt einen unteren, den Boden berührenden Abschnitt 415, der von der Vertikalen nach hinten in einem Winkel von etwa 150 geneigt ist, eine Schlaufe 416 unterhalb des unteren Schenkels 231 des U-Eisens 226, einen aufrechtstehenden Abschnitt vor dem Steg 232, einen nach hinten gerichteten horizontalen Abschnitt 418, der durch eine Bohrung 35 im Steg 232 gesteckt ist, einen zweiten aufrechtstehenden Abschnitt 419 hinter dem Steg 232 und einen horizontalen, seitlich gerichteten Abschnitt 420, der flach an der Unterseite des oberen Schenkels 230 des U-Eisens anliegt. Mit dem U-Eisen 226 ist eine Klemmplatte 227 verschraubt (wie in Fig. 16 gezeigt), um die vorderen Enden des Maschendrahtnetzes und die Zähne 314 und 414 in Lage festzuhalten.
  • In den Fig. 22 und 23 ist eine weitere AusfUhrung eines vorderen Eggenzahnes 514 gezeigt, der anstelle der in anderen Figuren gezeigten Zähne verwendet werden kann. Der Zahn 514 besteht aus einem nach hinten geneigten, den Boden berührenden Abschnitt 515 (nur teilweise gezeigt), der in einen horizontalen, unterhalb des unteren Schenkels 231 des U-Eisens liegenden Abschnitt 516 Ubergeht, der nach oben zu einem aufrechtstehenden, flach am Steg 232 anliegenden Abschnitt 517 gebogen ist, der am freien Ende einen U-Bogen 518 aufweist, der teilweise das vordere Ende des lnngsdrahtes 21 umgreift. Der U-Bogen 518 umschlingt von hinten den Längsdraht 21, gerade oberhalb des Querdrahtes 23, der vorzugsweise auf der Oberseite des oberen Schenkels des U-Eisens 226 ruht. Der Zahn 514 wird so angebracht, daß zuerst der U-Bogen 518 von hinten um den Längsdraht 21 gehängt und vorgezogen wird, bis der Bogen festsitzt. Dann wird der Zahn 514 nach unten und hinten gedreht, bis der untere horizontale Abschnitt, oder das Knie 516, den unteren Schenkel 231 des U-Eisens 226 berührt und der aufrechtstehende Abschnitt 517 an dem Steg 232 anliegt. Wenn die Längsdrähte 21 und die auswechselbaren Zähne 514 in Abständen über dem U-Eisen 226 (nur in den Fig. 22 und 23 gezeigt) angebracht sind, wird die Klemmplatte 227 in Lage gebracht und mittels Schrauben 219, die durch die Klemmplatte und den Steg 232 des U-Eisens 226 gesteckt werden, und Muttern 229 festgelegt und angezogen.
  • Fig. 15 ist eine schematische Ansicht der Egge 10 (Fig. 1), die veranschaulicht in welcher Weise das Maschendrahtnetz 15 federt, wenn die Egge über ein Feld gezogen wird. Die durchgezogenen Linien zeigen die normale Form der Egge und die gestrichelten Linien stellen die Verformung des Maschendrahtnetzes, der vorderen Zähne 14 sowie der hinteren Zähne 22 dar, die durch das federnde Durchbiegen herrührt, wenn die Egge an Gegenstände auf dem Feld oder dem Boden stößt, die der Vorwärtsbewegung der Egge einen Widerstand entgegensetzen.
  • Beim normalen Gebrauch biegen sich das Maschendrahtnetz und die Zähne 14 und 22 innerhalb elastischer Grenzen des Netzes und der Zähne durch und kehren in ihre ursprüngliche Form zurück, wenn die Egge stillsteht.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 22 und 23 ist es nicht erforderlich, daß der U-Bogen oder die offene Schlaufe 518 oberhalb der Querdrähte 23 angeordnet wird, sondern es ist auch möglich, diesen Abschnitt der Zähne unterhalb der Querdrähte 23 und flach anliegend an die Oberseite des oberen Schenkels 230 des U-Eisens 226 einzusetzen.

Claims (1)

  1. ANSPRtfCHE öl Egge, insbesondere eine leichte Egge für Weideland, die über den Boden gezogen wird, um Dunghaufen und dergleichen zu zerkleinern und zu verteilen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an einer starren vorderen Querschiene (13; 113; 213) eine Reihe quer im Abstand angeordneter vorderer Zähne (14; 114; ...) nach unten hängen und an der ein Maschendrahtnetz (15) über die gesamte Länge der Querschiene befestigt und nach hinten gezogen ist, das aus einer Vielzahl von quer im Abstand angeordneten Längsdrähten (21; 221) und einer Vielzahl von längs im Abstand angeordneten Querdrähten (23; 223) besteht, die die Längsdrähte schneiden und die Längs- und Querdrähte an den Schnittpunkten miteinander fest verbunden sind, wobei die freien hinteren Enden der Längsdrähte (21; 221) die den Boden (11) berührenden hinteren Zähne (22) bilden, und daß die vordere Querschiene aud zwei zusammenwirkenden Teilen besteht, zwischen denen die vorderen Zähne festgeklemmt sind.
    2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auswechselbare Zähne (14'; 114'; 133; ...) vorgesehen sind.
    5. Egge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (13) aus einem Rückenteil (26) und einem Vorderteil (27) besteht, die an ihren gegeneinander gerichteten Seiten mit zusammenwirkenden, einander ergänzenden, quer im Abstand angeordneten Schlitzen (33 bzw. 37) versehen sind, die zur Führung und vertikalen Halterung der vorderen Enden (24) der Längsdrähte (21) des Maschendrahtnetzes (15) dienen.
    4. Egge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (26) der Querschiene (13) ein U-Eisen mit zwei Schenkeln (30, 31) und einem diese verbindenden, aufrechtstehenden Steg (32) besteht, über dessen Oberkante der obere Schenkel (30) nach vorne gegen das Vorderteil (27) etwas vorsteht und an der Vorderkante (30') die Schlitze (33) angeordnet sind.
    5. Egge nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (26) und das Vorderteil (27) der Querschiene (13) mit einem zweiten Satz von quer im Abstand angeordneten, einander ergänzenden Schlitzen (34 bzw. 38) versehen sind, die gegenüber den anderen Schlitzen (33 bzw. 37) versetzt und jeweils in der Mitte zwischen diesen Schlitzen angeordnet sind und zur Aufnahme und Halterung von auswechselbaren Zähnen (14') dienen.
    6. Egge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Satz der Schlitze (34) an einer gegen das Vorderteil (27) gerichteten Kante (31') des über die Unterkante des Steges (32) etwas vorstehenden Stückes des unteren Schenkels (31) des Rückenteiles (26) angeordnet sind.
    7. Egge nach Anspruch 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Steg (32) des Rückenteils (27) quer im Abstand Löcher (35) angeordnet und den unteren Schlitzen (34) zugeordnet sind und zur Aufnahme abgesetzter Abschnitte (44, 43) eines auswechselbaren Zahnes (14') dienen.
    8. Egge nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (30) des Rückenteils (26) über die Oberkante des Steges (32) nach vorne gegen das Vorderteil (27) etwas vorsteht und an dieser Vorderkante (30') der zweite Satz Schlitze (34) und im Steg (32) eine zweite Reihe Löcher (36) angeordnet und diesen Schlitzen (34) zugeordnet sind, wobei Je ein Loch (36) jeweils in der Mitte zwischen zwei benachbarten Löchern (35) im Steg vorgesehen ist, durch das je ein nach hinten versetzter Abschnitt (46, 45) des vorderen Endes (24) des Längsdrahtes (21) gesteckt ist.
    9. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (21; 221) derart vorgeformt sind, daß ihre vorderen und hinteren Enden (22; 24) die den Boden berührenden Zähne bilden und ihre Mittelabschnitte vom Boden weggespannt sind, und daß auswechselbare Zähne (14'; 114'; ...) längs an den Endabschnitten der Längsdrähte fest anbringbar sind.
    10. Egge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (21) Bogenform aufweisen und die Querdrähte (23) gerade sind.
    11. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Ende der Längsdrähte eine starre Querschiene aus einem Querstangenpaar (113) befestigt ist, das aus zwei länglichen Stangen (126, 127) besteht, zwischen denen die Enden der Längsdrähte (21) festgeklemmt sind, derart, daß Endstücke dieser Längsdrähte vorstehen, die die den Boden beriihrenden Zähne (114) bilden.
    12. Egge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Längsdrähte (21) Je ein Querstangepaar (113) vorgesehen ist und Endabschnitte an beiden Enden der Längsdrähte vorstehen und jeweils die vorderen Zähne bzw. die hinteren Zähne der Egge bilden.
    13. Egge nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Querstangen (126, 127) des Querstangenpaares (113) längs an den Endabschnitt des Längsdrahtes (21) angelegte auswechselbare Zähne (133) festklemmbar sind.
    14. Egge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder auswechselbare Zahn (133) an dem den Boden berührenden Ende (156) entgegengesetzten Ende (135) einen seitlich gerichteten U-Bogen (134) aufweist, der teilweise den Längsdraht (21) umgreift, an dem der Zahn (133) anliegt.
    15. Egge nach den Ansprüchen 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (125, 127) des Querstangenpaares (113) durch längs im Abstand angeordnete U-Klemmen (128) gegeneinander gespannt sind.
    16. Egge nach den Ansprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die vorderen als auch die hinteren Enden der Längsdrähte durch je ein Querstangenpaar (113) festgeklemmt sind.
    17. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Querdrähte (221) durch eine Querschiene (213) festgeklemmt sind die aus einem U-Eisen (226) und einer gegen die der Schenkel (250, 231) abgekehrten Seite des Steges (232) dieses U-Eisens anklemmbaren Klemmplatte (227) besteht, wobei die vorderen Enden (224) der Längsdrähte (221) zwischen dem Steg (232) und der Klemmplatte (227) geklemmt sind.
    18. Egge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auswechselbare Zähne (214'), die jeweils an eine Seite eines Endabschnittes eines Längsdrahtes (221) gelegt und zwischen dem Steg (232) und der Klemmplatte (227) zusammen mit dem Ende des Längsdrahtes festgeklemmt sind.
    19. Egge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (238) eines jeden auswechselbaren Zahnes (214') schräg nach hinten gerichtet ist.
    20. Egge nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder auswechselbare Zahn (214') in seinem oberen Abschnitt eine Schlaufe (241) aufweist, die in einen nach oben, im wesentlichen vertikal gerichteten Abschnitt (239) übergeht.
    21. Egge nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (21) des Maschendrahtnetzes (15) von dem vorderen Querstangenpaar (11)) bzw. der vorderen Querschiene (213) ausgehend bogenförmig nach oben gewölbt und im Bogen nach hinten gezogen ist.
    22. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsdraht (21) des Maschendrahtnetzes (15) von der vorderen Querschiene (13) ausgehend einen vertikal nach oben gerichteten Abschnitt (24) aufweist, der über einen Winkel (24a) in einen langgezogenen, schräg gegen den Boden gerichteten geraden Abschnitt übergeht (Fig. 6).
    25. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsdraht (21) von der vorderen Querschiene (1)) ausgehend einen vertikal nach oben gerichteten Abschnitt (24) aufweist, der über einen im wesentlichen rechten Winkel in einen geraden Abschnitt (21a) übergeht, dessen freies Ende in einem gegenüber dem geraden Abschnitt in einem stumpfen Winkel abgebogen ist und schräg nach unten verläuft und einen den Boden berührenden hinteren Eggenzahn bildet.
    24. Egge nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Verstärkungsträger (50; 50') quer über die hinteren Enden der Längsdrähte (21) gelegt und unmittelbar oberhalb der oberen Enden der die Eggenzähne bildenden Endabschnitte (22) der Längsdrähte befestigt ist.
    25. Egge nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsträger (50; 50') aus zwei länglichen Trägern (51, 52; 51', 52') besteht, deren einander zugekehrte Seiten mit fluchtenden, einander ergänzenden Nuten (53 bzw. 54) zur Aufnahme und zum Festklemmen der Enden der Längsdrähte (21) versehen sind.
    26. Egge nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Seiten der Träger (51', 52') des Verstärkungsträgers (50') mit unmittelbar nebeneinanderliegenden, fluchtenden und einander ergänzenden Nutenpaaren (53/59 bzw. 54/60) zur Aufnahme der Enden der Längsdrähte (21) sowie daran angelegte Schäfte von auswechselbaren Zähnen versehen sind.
    27. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Querschiene (213) aus einem länglichen U-Eisen (226) mit einem oberen Schenkel (230), einem unteren Schenkel (231) und einem diese verbindenden Steg (232) besteht, dem eine längliche Klemmplatte (227) zugeordnet ist und zwischen der den Schenkeln abgekehrten Seite des Steges (2)2) und der Klemmplatte (227) Endabschnitte der Längsdrähte (21) sowie nach oben gerichtete Abschnitte auswechselbarer Zähne (214'; 314; 414; 514) einklemmbar sind.
    28. Egge nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte manie des Steges (232) eine Reihe Löcher (36) angeordnet sind, wobei durch jedes Loch (36) ein abgesetzter Endabschnitt (45) eines Längsdrahtes (21) gesteckt und durch das etwa im rechten Winkel verlaufende Verbindungsstück zwischen dem abgesetzten Endabschnitt (45) und dem übrigen Längsdraht (21) im Loch (36) gehalten ist.
    29. Egge nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß im Steg (232) zwischen den Löchern (36) jeweils ein weiteres Loch (35) zur Aufnahme eines auswechselbaren Zahnes (314; 414; 514) vorgesehen ist, wobei dieser Zahn in seinem oberen Abschnitt mehrere Abbiegungen aufweist, die der Form des U-Eisens (226) im wesentlichen angepaßt sind, derart, daß ein im wesentlichen horizontal liegender Abschnitt (318; 418; 518) des Zahnes in dem Loch (35) gehalten ist.
    30. Egge nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, den Boden berührende Abschnitt (315; 415; 515) des Zahnes (314; 414; 514) schräg nach hinten und nach unten verläuft.
    31. Egge nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Schrägstellung der Zähne etwa 1 bis 200 beträgt.
    32. Egge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Enden der Querschiene (13; 213) bzw. des Querstangenpaares (113) Je eine Gleitschiene (250) angeordnet und zur Führung der Egge und Stütze der Querschiene bzw. des Querstangenpaares im Abstand über dem Boden und Begrenzung der Eindringtiefe der Zähne vorgesehen ist.
    33. Egge nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (250) aus einem Winkelstück mit einem aufrechtstehenden Schenkel (251) und einem zu diesem in einem Winkel von im wesentlichen 900 angeordneten, den Boden (254) berührenden Schenkel (253) besteht, und der aufrechtstehende Schenkel (251) mit einer Vielzahl von axial im Abstand angeordneten Löchern (252) versehen ist, durch die Befestigungsmittel, wie Schraubenbolzen (256) gesteckt sind, die die Gleitschiene mit der Querschiene (13; 215) bzw. dem Querstangenpaar (113) verbinden.
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