DE602004010196T2 - Baurahmenprofil - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Baurahmenelement wie etwa einen Dachgitterträger oder Walmsparren.
  • Dachgitterträger umfassen im Allgemeinen einen Untergurt und wenigstens einen (und häufiger zwei oder mehr) schräg angeordneten Obergurt. Ein durch mehrere Gitterstäbe gekennzeichnetes Gitter erstreckt sich zwischen dem Untergurt und dem Obergurt. Wenn der Gitterträger in einem Gebäude eingebaut ist, unterliegen einige der Gitterstäbe Druckkräften, die eine Biegung oder Krümmung der Gitterstäbe aus der Ebene des Gitterträgers heraus verursachen können. Die Biegung oder Krümmung schwächt den Gitterträger und kann zu einem vollständigen Zusammenbruch des Gitterträgers führen.
  • US-Patent Nr. 6,148,579 (Rolf) beschreibt einen Holzgitterträger, der Gitterstäbe mit daran angebrachten Winkelbändern enthält. Bei einer Ausführungsform haben die Winkelbänder Seitenwände mit integral angeformten Zähnen zum Einbetten in die Vorder- und/oder Rückseite der Gitterstäbe. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Winkelbänder im Allgemeinen eben mit ausgedehnten Seitenwandungen und in die Querseiten der Gitterstäbe eingebettet.
  • US-Patent Nr. 5,946,879 (Pellock) lehrt einen Gitterträger mit Gitterstäben mit daran angebrachten Winkelbändern. Die Winkelbänder haben Flansche mit integral ausgebildeten Zähnen, die in die Vorder- oder Rückseiten der Gitterstäbe eingebettet sind.
  • Um zu verhindern, dass sich die Gitterstäbe biegen oder krümmen, sind sie in verschiedenartiger Weise verstärkt. Eine Methode ist die, die Gitterstäbe zusammenzubinden. Andere Methoden benutzen ein Verstärkungselement, etwa ein Winkelband. Die herkömmlichen Methoden der Verstärkung des Gitterträgers macht die Gitterträgerherstellung schwieriger, insbesondere, wenn der Gitterträger halbautomatisch hergestellt wird. Einige Verstärkungselemente haben z. B. integrale getriebene Zähne zur Anbringung an Gitterstäben. Die Zähne werden in die Gitterstäbe durch eine freibewegliche Presse eingedrückt, das ist eine an einem Über-Kopf-Schlitten aufgehängte Halterung zur Bewegung zwischen mehreren Verbindungsständern, die die Gitterstäbe und Gurte in zusammengesetzter Lage tragen. Leider braucht ein Bedienungsmann erhebliche Zeit, die Verstärkungselemente anzubringen. Die Zähne erfordern an jeder der verschiedenen Positionen längs des Verstärkungselements mehrere wiederholte Druckvorgänge durch die freibewegliche Presse. Ferner kann es für den Bedienungsmann schwierig oder unmöglich sein, die Presse in Lagen im Inneren des Gitterträgers zu bringen. Eine weitere Schwierigkeit ist, dass ein Teil jedes Verstärkungselements typischerweise über die Außengrenzen des Gitterträgers hinausragt. Da das Verstärkungselement an einer Seite des Gitterstabes angebracht wird, die aus der Ebene des Gitterträgers hinausweist, erstreckt es sich bis zu einer Dicke, die größer als die Dicke des Gitterträgers ist. Demzufolge stört das Verstärkungselement beim Stapeln oder Verschachteln zusammengesetzter Gitterstäbe und fertiger Gitterträger während der Handhabung und des Transports. Ferner kann das Verstärkungselement der Zerdrückung ausgesetzt sein.
  • Summarischer Abriss der Erfindung
  • Unter den Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Baurahmenelements, das in geeigneter Weise bei minimaler Unterbrechung des normalen Herstellungsprozesses verstärkt wird, insbesondere wenn ein System nach Art einer freibeweglichen Presse zur Bildung des Rahmenelements dient; die Schaffung eines Winkelbandes, das an dem Gitterstab durch ein separates Befestigungsmittel angebracht ist, so dass der Gitterstab in der normalen Weise hergestellt werden kann und das Winkelband einfach mit ihm in einem getrennten Arbeitsgang verbunden wird, der bei der Konstruktion des Rahmenelements nicht stört; und die Schaffung eines Winkelbandes, das gänzlich innerhalb der Außengrenzen des Gitterträgers liegt.
  • Somit wird nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Konstruktionsgitterträger geschaffen mit einer Mehrzahl von Konstruktionselementen, die in einer eine Ebene bestimmenden Gestaltung angeordnet sind, einem Gitter mit wenigstens einem Gitterelement, das sich zwischen zwei Konstruktionselementen in der genannten Ebene erstreckt und bei Benutzung des Gitterträgers Kompressionskräften unterliegt und das eine Vorderseite und eine entgegengesetzte Rückseite, die in entgegengesetzte Richtungen im Wesentlichen aus der genannten Ebene heraus weisen, und zwischen der Vorder- und Rückseite angeordnete Querseiten hat, die im Wesentlichen innerhalb der genannten Ebene in entgegengesetzten Richtungen weisen, wobei der genannte Gitterträger gekennzeichnet ist durch ein Winkelband mit einer Basis und wenigstens einer Seitenwand, die von der Basis in einer Richtung weg von dem wenigstens einen Gitterelement nach außen vorsteht, wobei das Winkelband zur Verstärkung des Gitterelements an diesem befestigt ist und an einer der Querseiten dem Gitterelement anliegt, und wenigstens einem das Winkelband an dem Gitterelement befestigenden Befestigungsmittel mit Eindringung in das Gitterelement an einer der Querseiten, wobei die Vorder- und Rückseite des Gitterelements von Befestigungsmitteln frei bleiben.
  • Andere Aufgaben und Merkmale werden weiter unten teils offensichtlich und teilweise näher ausgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung benutzten Winkelbandes.
  • 2 ist ein Querschnitt des Winkelbandes der 1.
  • 3 ist die Ansicht eines Gitterträgers nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 4 bis 8 sind Querschnittsansichten von Ausführungsformen der Erfindung, die mehrere verschiedene Winkelbandausbildungen zeigen.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen in den verschiedenen Ansichten der Zeichnung entsprechende Teile.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist ein Verstärkungselement oder Winkelband 10 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Winkelband 10 hat eine Basis 12 und ein Paar Seitenwände 14 und 16, die von der Basis 12 ausgehen und durch die Basis 12 getrennt sind. Die Seitenwände 14 und 16 sind im Allgemeinen parallel und erstrecken sich unter rechten Winkeln zu der Basis 12 in der gleichen Richtung. Die Wände 14 und 16 haben an ihren freien Enden einwärts gebogene Flansche 18.
  • Die Basis 12 ist entlang ihrer Länge mit mehreren Löchern 20 versehen. Bei der gezeigten Ausführungsform sind drei solche Löcher vorgesehen, aber gewünschtenfalls könnte eine andere Anzahl von Löchern benutzt werden.
  • Das Winkelband 10 hat typischerweise eine Länge von 1,5 m bis 3 m. Gewünschtenfalls könnten Winkelbandsätze in Standardlängen vorgesehen sein, so dass zur Verbindung mit einem Gitterstab je nach dessen Länge eine geeignete Länge ausgewählt werden kann.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform des Rahmenelements in Form eines Baugitterträgers, der aus in einer Ebene angeordneten Konstruktionselementen besteht. Der Gitterträger umfasst einen Untergurt 30, zwei schräge Obergurte 32 und ein Gitter mit zwischen den Gurten verlaufenden Gitterstäben 33 und 35. Die Ausgestaltung des Gitterträgers ist Standard, und die genaue Anordnung der Gitterstäbe wird bekanntlich in Abhängigkeit von der Ausgestaltung und der beabsichtigten Verwendung des Gitterträgers variieren. Die Gitterstäbe 33 bilden im Allgemeinen Gitterzugstäbe, die beim Einsatz des Gitterträgers Zugkräften ausgesetzt sind. Die Gitterstäbe 35 bilden im Allgemeinen Gitterdruckstäbe, die beim Einsatz des Gitterträgers Druckkräften ausgesetzt sind. Um zu verhindern, dass sich die Gitterdruckstäbe 35 aus der Gitterträgerebene heraus biegen oder krümmen, sind Winkelbänder 10 gemäß den 1 und 2 mit den Gitterstäben 35 verbunden. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Gitterstäbe 35 aus Holz, und sie haben einen im Allgemeinen rechteckigen Querschnitt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines der Gitterstäbe 35 der 3 und zeigt die Befestigung des Winkelbandes 10 an dem Gitterstab. Der Gitterstab 35 hat erste Seitenteile einschließlich Vorderseite 35a und Rückseite 35b, die in entgegengesetzte Richtungen im Wesentlichen aus der Gitterträgerebene heraus weisen. Zweite Seitenteile umfassen die Querseiten 35c und 35d, die im Wesentlichen innerhalb der Gitterträgerebene in entgegengesetzte Richtungen weisen. Die in 4 gezeigte Schnittansicht des Gitterstabes ist mit den Querseiten 35c und 35d so ausgerichtet, dass sie als die Unterseite bzw. Oberseite angeordnet sind. Das Winkelband 10 ist durch Schrauben oder Nägel 40 befestigt, die durch die Löcher 20 eingeschlagen oder eingeschraubt sind, und wie in 4 gezeigt in den Gitterstab 35 eindringen.
  • Es ist bedeutsam, dass die Schrauben oder Nägel 40 nicht ein integraler Teil des Winkelbandes 10 und von diesem getrennt sind. Daher können vor einem Gitterträger-Herstellungsverfahren der Gitterstab und das Winkelband verbunden werden. Während dieses Verfahrens besteht für einen Bedienungsmann keine Notwendigkeit, eine freibewegliche Presse an eine Innenposition des Gitterträgers zu bringen, und auch keine Notwendigkeit für wiederholte Pressvorgänge, etwa wenn getriebene Zähne in Gitterstäbe eingebracht werden. Das Verfahren der Gitterträgerherstellung ist somit leistungsfähiger.
  • Obgleich das Winkelband 10 an der Seite 35c des Gitterstabes 35 angebracht ist, könnte es mit einer anderen Seite des Gitterstabes 35 verbunden sein. Die Verbindung an den Seiten 35c oder 35d ordnet das Winkelband 10 innerhalb der Außengrenzen der Dicke des Gitterträgers an, d. h. innerhalb eines durch parallele Ebenen entsprechend der Vorder- und Rückseite 35a und 35b begrenzten Bereiches, die durch den maximalen Abstand zwischen Vorder- und Rückseite voneinander beabstandet sind. Das Winkelband ist gänzlich zwischen vertikalen Seitenflächen der Gurte und Gitterstäbe des Gitterträgers angeordnet, wenn dieser in einem Gebäude in Einbaulage ist. Das Winkelband 10 ragt nicht über vertikalen Seitenflächen 35a und 35b des Gitterstabs hinaus. Diese Anordnung hat daher den Vorteil, dass kein Teil des Winkelbandes über die Außengrenzen des Gitterträgers hinausragt, und beim Stapeln der Gitterstäbe oder gefertigter Gitterträger wird das Winkelband nicht zerdrückt oder Störungsursache. Wenn das Winkelband 10 mit den Seiten 35a oder 35b verbunden würde oder einen über die Seiten 35a oder 35b ragenden Teil hätte, besteht ein Nachteil darin, dass das Winkelband über die Außengrenzen des Gitterträgers überstehen würde, was den Transport, die Handhabung und Stapelung von Gitterträgern schwieriger macht.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der 4, aber mit einer Ausgestaltung, bei der das Winkelband 10a eine Basis 12a, eine erste Seitenwand 14a und eine zweite Seitenwand 16a hat, die sich in einer der Seitenwand 10a entgegengesetzten Richtung erstreckt. Die Wand 14a hat einen nach innen gebogenen Flansch 18a, aber es ist zu bemerken, dass die Wand 16a keinen Flansch hat. Das Winkelband 10a ist in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben durch einen Nagel oder eine Schraube 40 an dem Gitterstab 35 befestigt.
  • Bei der Ausführungsform der 6 ist das Winkelband 10b dem Winkelband 10 der 4 etwas ähnlich, wobei jedoch die Seitenwände 14b und 16b zueinander konvergieren und an ihren freien Enden nach außen gebogene Flansche 18b haben. Das Winkelband 10b ist in der gleichen zuvor beschriebenen Weise durch Löcher in der Basis 12b durchgreifende Nägel oder Schrauben 40 an dem Gitterstab 35 befestigt.
  • Bei den Ausführungsformen der 4 bis 6 ist die Basis des Winkelbandes eben.
  • Obgleich die Ausführungsformen der 4 bis 6 mit Bezug auf Gitterstäbe 35 einen Gitterträger der in 3 gezeigten Art beschrieben wurden, ist die Erfindung auf andere RAhmenelemente wie Walmsparren anwendbar, und Winkelbänder der gleichen Ausbildung wie mit Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben können in genau der gleichen Weise wie mit Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben an einem Walmsparren befestigt werden, um so den Walmsparren zu verstärken und bei Belastung seine Biegung in einer vertikalen Ebene zu verhindern.
  • 7 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform hat das Winkelband 10h eine Basis 12h, die sich innerhalb der Außengrenzen des Gitterträgers erstreckt. Die Basis 12h hat an jedem Ende einen nach innen gerichteten, V-förmigen Flansch 18h. Das Befestigungsmittel 40 zur Anbringung des Winkelbandes 10h an dem Gitterstab 35 durchgreift die Basis 12h zwischen den Flanschen 18h.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der von 4. Das Winkelband 10k hat eine flache Basis 12k mit von der Basis ausgehenden Seitenwänden 14k und 16k. Die Flansche 18k sind gebildet, um dem Winkelband eine größere Festigkeit zu geben. Die Flansche sind um etwa 180° nach innen gebogen, wodurch zwischen den Flanschen ein breiterer Abstand als bei einer geringeren Biegung geschaffen wird, um einen leichten Zugang zum Einsetzen von Schrauben 40 (8) zu ermöglichen. Wie in 8 gezeigt, bleibt das Winkelband 10k innerhalb der Außengrenzen der Dicke des rechteckigen Gitterstabes, und die Seitenwandungen stehen von dem Gitterstab 35 nach außen vor. Das Winkelband liegt einer der Querseiten 35c oder 35d an und ist an ihr befestigt, so dass die Vorder- und Rückseite 35a und 35b von Befestigungsmitteln frei bleiben. Daher können die zusammengebauten Gitterstäbe und Gitterträger gut gestapelt werden, und die Verstärkungselemente und Schrauben oder Nägel werden nicht gequetscht.
  • Die Ausführungsformen der 4, 6, 7 und 8 haben den Vorteil, dass das Winkelband 10 innerhalb der räumlichen Grenzen des Gitterträgers ist, um das Stapeln oder Aufeinandersetzen von Gitterstäben und auch gefertigten Gitterträgern zu erleichtern.
  • Bei einigen Ausführungsformen hat das Winkelband ferner die Funktion, durch Erhöhung des Trägheitsmoments ein Einknicken zu verhindern. Ein Teil der Masse jedes Winkelbandes ist in einem Abstand von dem Schwerpunkt des Gitters angeordnet, wodurch die kritische Knicklast für ein gegebenes Längengitter erhöht wird. Ausführungsformen, die (a) größere Masse oder (b) von dem Gitter weiteren Abstand haben wie Flansche an äußersten Endpositionen, schaffen zusätzliche Festigkeitsvorteile im Verhältnis zu Ausführungsformen geringerer Masse und bei denen das Winkelband dicht an dem Gitter ist.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen ergeben verschiedene relative Vorteile und können nach dem speziellen Rahmenelement und/oder nach der Vorliebe des Technikers für den Einsatz ausgewählt werden. Relative Abmessungen zwischen den Seitenwänden, Basen und/oder Flanschen aller Ausführungsformen können gewählt werden, um bei wirkungsvoller Einpassung in den Dimensionen des speziellen Fachwerks gewünschte Vorteile im Trägheitsmoment und in der Verstärkung zu erreichen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Befestigungsmittel 40 geeignete Schrauben, Nägel oder Krampen sein, wie z. B. 30 mm lange Schrauben Typ 17 von Kaliber 14.
  • Die Ausführungsform der 7 bietet auch den Vorteil einer kompakten Ausbildung mit niedrigem Profil, die ein Stapeln/Zusammensetzen der Gitterstäbe erlaubt.
  • Obgleich die rechteckigen Gitterstäbe der 4 bis 8 bevorzugt aus Holz gebildet sind, ist die Erfindung nicht auf diese Gitterstäbe beschränkt und für Gitter jeder Gestalt und jeden Materials geeignet.
  • Bei Gitterträgeranwendungen, in denen bei ihren versteiften Dächern herkömmliche Fachwerkgratsparrenenden eingesetzt werden, muss der Gratsparren 120 mm tief sein, während der Rest der Obergurte des Gitterträgers 90 mm tief ist. Dies bedeutet, dass der überhängende Teil abzuschneiden und an der Unterstützungsstelle ein Verkleinerungsschnitt zu machen ist. Dies ist ein zeitaufwändiger und kostspieliger Arbeitsgang. Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil der Alternative, einen Gratsparren von 90 mm zu verwenden und ein Winkelband 10 zur wirksamen Verstärkung des Sparrens an der unteren Schmalseite zu befestigen, so dass er wie ein Stab von 120 mm wirkt. Somit begünstigen die Gitterstäbe die Wirksamkeit und geringere Kosten dadurch, dass weitere Gurtmaße und Veränderungen auf der Baustelle vermieden werden.
  • Da Veränderungen im Rahmen der Erfindung von Fachleuten leicht vorgenommen werden können, soll diese Erfindung nicht auf die oben beispielhaft beschriebene besondere Ausführungsform beschränkt sein.
  • Bei Einführung von Elementen der vorliegenden Erfindung oder ihrer bevorzugten Ausführungsform(en) sollen die Artikel „ein", „einer" „eine" „der" „die" „das" und „genannte(r)" bedeuten, dass es ein Element oder mehrere Elemente gibt. Die Bezeichnungen „aufweisen", „umfassen" und „haben" sollen umfassend sein und bedeuten, dass zusätzliche andere Elemente als die aufgeführten vorhanden sein können.

Claims (11)

  1. Konstruktionsgitterträger mit einer Mehrzahl von Konstruktionselementen (30, 32), die in einer eine Ebene bestimmenden Gestaltung angeordnet sind, einem Gitter mit wenigstens einem Gitterelement (35), das sich zwischen zwei Konstruktionselementen (30, 32) in der genannten Ebene erstreckt und bei Benutzung des Gitterträgers Kompressionskräften unterliegt und das eine Vorderseite (35a) und eine entgegengesetzte Rückseite (35b), die in entgegengesetzte Richtungen im wesentlichen aus der genannten Ebene heraus weisen, und zwischen der Vorder- und Rückseite (35a, 35b) angeordnete Querseiten (35c, 35d) hat, die im wesentlichen innerhalb der genannten Ebene in entgegengesetzte Richtungen weisen, wobei der genannte Gitterträger gekennzeichnet ist durch ein Winkelband (10) mit einer Basis (12) und wenigstens einer Seitenwand (14, 16), die von der Basis (12) in einer Richtung weg von dem wenigstens einen Gitterelement (35) nach außen vorsteht, wobei das Winkelband (10) zur Verstärkung des Gitterelements (35) an diesem befestigt ist und an einer der Querseiten (35c, 35d) dem Gitterelement (35) anliegt, und wenigstens einem das Winkelband (10) an dem Gitterelement (35) befestigenden Befestigungsmittel (40) mit Eindringung in das Gitterelement (35) an einer der Querseiten (35c, 35d), wobei die Vorder- und Rückseite (35a, 35b) des Gitterelements (35) von Befestigungsmitteln (40) frei bleiben.
  2. Konstruktionsgitterträger nach Anspruch 1, bei dem das Gitterelement (35) eine kreisförmige Querschnittsform hat.
  3. Konstruktionsgitterträger nach Anspruch 1, bei dem das Gitterelement (35) eine rechteckige Querschnittsform hat.
  4. Konstruktionsgitterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Winkelband (10) ein oder mehrere Befestigungslöcher (20) zur Aufnahme eines oder mehrerer entsprechender Befestigungsmittel (40) hat.
  5. Konstruktionsgitterträger nach Anspruch 4, bei dem das Befestigungsmittel (40) nicht in das Winkelband (10) integriert und getrennt von diesem ist.
  6. Konstruktionsgitterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Vorder- und Rückseite (35a, 35b) des Gitterelements (35) zwischen sich einen die Dickebegrenzung des Gitterträgers bestimmenden Abstand haben und bei dem das Winkelband (10) gänzlich innerhalb der Dickebegrenzung ist, so dass das Winkelband (10) nicht bei der Stapelung mehrfacher Gitterträger stört.
  7. Konstruktionsgitterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Winkelband (10) eine im allgemeinen ebene Basis hat und bei dem die genannte wenigstens eine Seitenwand (14, 16) ein Paar sich gegenüberstehender Seitenwände ist, die von der Basis (12) im allgemeinen quer zu der Basis (12) ausgehen, wobei die Basis (12) durch ein oder mehrere Befestigungsmittel (40) an dem Gitterelement (35) befestigt ist.
  8. Konstruktionsgitterträger nach Anspruch 7, bei dem die Seitenwände (14, 16) einwärtsgebogene Enden (18) haben.
  9. Konstruktionsgitterträger nach Anspruch 8, bei dem die Enden (18) der Seitenwände (14, 16) um wenigstens etwa 180 Grad gebogen sind.
  10. Konstruktionsgitterträger nach Anspruch 7, bei dem das Gitterelement (35) eine kreisförmige Querschnittsform hat und zwischen den Seitenwänden (14, 16) aufgenommen ist.
  11. Konstruktionsgitterträger nach Anspruch 7, bei dem das Gitterelement (35) eine rechteckige Querschnittsform hat und die Seitenwände (14, 16) des Winkelbandes (10) von der Basis (12) ausgehen und von dem Gitterelement (35) nach außen vorspringen.
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