DE6801787U - Abdichtungsstreifen - Google Patents
AbdichtungsstreifenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6803—Joint covers
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- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
Dt. KaiH1 T^r
Patentanwalt
Berlin Zc, liti
Berlin Zc, liti
DRAFTEX DSVELOPMEIiT A.G.
Schönbühl 3, 6300 Zug, Schweiz
Schönbühl 3, 6300 Zug, Schweiz
Vorrichtung mit Abdichtungsstreifen
Die Neuerung betrifft einen Abdichtungsstreifen, insbesondere, aber nicht aussohliesslich, zur
Anwendung als eine abdichtende Verbindung zwischen einem Paar im Abstand voneinander angeordneter ebener Teile oder Flächen.
Die Neuerung eignet sich insbesondere zur Anwendung als abdichtende Verbindung zwischen Beton-, Plastik-, Holzbalken-,
Metall- oder anderen Flächen, insbesondere bei Aufbausystemen, industriell gefertigten Einzelteilen oder vor-
gefertigten Gebäudeteilen, sowie als Bindeglied zwischen "benachbarten
Stein- oder sonstigen Pflasterplatten oder zwischen benachbarten Betonteilen von Strassenoberflächeno
Die Neuerung soll im folgenden unter Bezugnahme auf solche speziellen Anwendungen näher erläutert werden, soll
aber keineswegs auf diese speziellen Anwendungsmöglichkeiien beschränkt werden.
Bisher Lat man Dichtungsstreifen zwischen einem Paar
benachbarter vorher gegossener Betonplatten bei Systembauten verwendet. Bei diesen sind die einzelnen Platten oder Flächen
im Abstand voneinander angeordnet und weisen entweder einander gegenüberliegende Nuten oder Rillen unmittelbar unter
der Oberfläche auf, um einen entsprechend geformten hohlen Teil für einen durch Extrusion gewonnenen oder im Giessverfahren
hergestellten länglichen Dichtungsstreifen frei zu lassen (es sind auch Ausführungen bekanntgeworden, bei denen
diese Nuten oder Rillen fehlen). Sind die Rillen aber vorhanden, dann weisen sie einen besonderen Teil für den Schaft
auf, der so angeordnet ist, dass er im Innern des Spaltes zwischen den entsprechenden Platten oder Flächen und zwischen
dem hohlen Endteil des Streifens lxegt, und es ist ausserdem
ein mit einem Flansch versehener Oberflächenteil an dem Streifen vorhanden, der den Spalt zwischen den Platten oder Flächen
überbrückt.
Die bisher bekanntgewordenen Dichtungsstreifen sind vorzugsweise aus einem geeigneten biegsamen und gegen Ab- -
nutzung sehr beständigen Material hergestellt, z.B. aus Kautschuk oder Polyvinylchlorid. Wird ein solcher Streifen in den
Spalt eingesetzt oder eingegossen, so dass er zwischen benachbarten horizontalen oder vertikalen Platten oder Oberflächen
zu liegen kommt, dann besteht für den hohlen Endteil des Streifens die Gefahr, dass er in den Spalt eingeklemmt
wird. Ausserdem hat es sich wegen der Biegsamkeit und Elastizität des Schafts des Streifens als ungewöhnlich schwierig
erwiesen, den hohlen Endteil des Streifens mit seiner vorgegebenen geometrischen Form in den Spalt in die einander gegenüberliegenden
ausgesparten Teile der Platten oder Oberflächen hineinzudrücken oder in die entsprechende Ausrichtung
zu bringen. Die unmittelbare Folge davon ist natürlich, dass der Dichtungsstreifen nicht mit Sicherheit an seiner
Stelle festgehalten wird und die fortgesetzte Reibungsbeanspruchung
während des Gebrauchs hat weiterhin zur Folge, dass der Streifen aus dem Dichtungseingriff mit den betreffenden
ebenen Platten oder Oberflächen herausbricht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit Dichtungsstreifen zu schaffen, bei welcher ein ganz
bestimmter mit Verstärkungen versehener biegsamer Dichtungsstreifen verwendet wird.
Zur Zielsetzung der Neuerung gehört es ferner, einen biegsamen Dichtungsstreifen zu schaffen, der so verstärkt
ist, dass der Streifen in die Vorschriftsmässige Stellung
zwischen den benachbarten, im Abstand voneinander angeordneten
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ebenen Flächen auf sehr viel zwangsläufigere *j?t eingefügt
oder eingesetzt werden kann, als dies mit den bisher bekanntgewordenen Dichtungsstreifen möglich war.
Die gestellte Aufgabe wird gemäss der Neuerung durch
eine \ >rrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
der Dichtungsstreifen einen hohlen Endteil mit bestimmter geometrischer Form und einen Steg zwischen dem hohlen Endteil
und einem mit einem Flansch versehenen Kopfteil aufvteist, der senkrecht zu dem Steg und zu beiden Seiten des
Stegs verläuft, und dass im Innern des Stegs ein biegsamer Metallstreifen angeordnet ist, der dem Schaft eine erhebliche
Festigkeit und Starrheit verleiht.
In der nun folgenden Beschreibung soll die Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Neuerung dargestellt ist,
im einzelnen näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung nach der Neuerung, in welcher der Dichtungsstreifen
sich in der vorgesehenen Stellung zwischen zwei ebenen Flächen befindet, und
Fig, 2 eine schaubildliche Darstellung des neuen Dichtungsstreifens mit der Verstärkungseinlage,
In der Vorrichtung nach der Neuerung ist der Dichtungsstreifen im Extrusionsverfahren aus irgendeinem geeig-
'680178
neten biegsamen und gegen Abnutzung widerständigen Material, beispielsweise aus Kautschuk oder Polyvinylchlorid, hergestellt.
Der Dichtungsstreifen weist einen entsprechend geformten hohlen Endteil 1 auf, der mit einem dünnen Steg 2
aus einem Stück hergestellt ist, der seinerseits zwischen dem hohlen Endteil 1 und einem Zopfteil 3 vorgesehen ist,
der unter rechten Winkeln zu dem Schaft beiderseits von diesem Schaft verläuft. Der Kopfteil weist vorzugsweise eine
nach oben weisende konvexe Aussenfläche 4· auf und dient zur
Überbrückung des Spaltes 5 zwischen benachbarten ebenen Flächen 6 und 7» um auf diese Weise nach aussen ein gleichförmiges
Aussehen zu bieten. Der Steg 2 muss in dem Spalt 5 liegen, der zwischen den beiden Flächen 6 und 7 freigelassen
ist, während der hohle Endteil 1 mit seiner vorgegebenen geometrischen Form innerhalb der beiden Aussparungen 8 bzw»
zu beiden Seiten des Spaltes 5 angeordnet wird.
Der Steg 2 enthält einen biegsamen Metallstreifen 10,
der vorzug. weise aus einer Vielzahl einzelner Metallstreifen 11 besteht, die sich über die gesamte Länge des Steges
des Abdichtungsstreifens erstrecken und im wesentlichen die
gleiche Höhe haben wie der Steg selbst; die Streifen sind untereinander durch ein oder mehrere Längsstreifen oder Verbindungsteile
12 miteinander verbunden, die mit den im Abstand voneinander angeordneten Streifen aus einem Stück bestehen.
Es können entweder zwei Reihen solcher Verbindungsstege 12, wie in Fig. 2, vorgesehen sein, es kann aber auch nur eine
Reihe benutzt ν 3rden. r\ W I ■ g /W g
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Der Verstärkungsstreifen 10, der sich über den ganzen
Steg 2 erstreckt, liefert die erforderliche Starrheit und Festigkeit, die man braucht, um den hohlen Endteil des Streifens
1 in den schmalen Spalt 5 zwischen den benachbarten ebenen Flächen 6 und 7 hineinzudrücken oder auf sonstige
Weise einzubringen; er muss in die einander gegenüberliegenden Rillen 8 und 9 der Platten oder Flächen 6 und 7 hineingedrückt
werden, wo der entsprechend geformte hohle Endteil Λ eine Entfernung des Dichtungsstreifens aus dem Raum
zwischen den ebenen Oberflächen verhindert.
01787
Claims (4)
1. Abdichtungsstreifen als abdichtende
Verbindung zwischen einem Paar im Abstand voneinander angeordneter Teile oder Flächen, aus denen Nuten oder Rillen
zur Aufnahme des Abdichtungsstreifens ausgeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen einen
hohlen Endteil (1) und einen Steg (2) zwischen dem hohlen Endteil und einem mit einem Flansch versehenen Kopfteil (3)
aufweist, der senkrecht zu dem Steg (2) zu beiden Seiten des Steges verläuft, und dass im Innern des Steges (2) ein biegsamer
Streifen (10) aus Metall angeordnet ist, der dem Steg
eine erhebliche Festigkeit und Starrheit verleiht. 4C 7
2. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Metallstreifen (10) aus einem elastischen
Material besteht und praktisch die gleiche Höhe wie der Steg (2) aufweist.
3« -ach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Metallstreifen (10) aus einer Vielzahl einzelner Metallstreifen (11) besteht, die sich über die
gesamte Länge des Steges (2) des Abdichtungsstreifens erstrecken.
4. Vom* "h+'fhc nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Metallstreifen (11) untereinander durch einen oder mehrere Längsstreifen oder durch
Verbindungsstege (12) miteinander verbunden sind, die mit
den im Abstand voneinander angeordneten Metallstreifen (11) aus einem Stück bestehen.
j
5β nach Anspruch 2, 3 oder 4-, dadurch
5β nach Anspruch 2, 3 oder 4-, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (12) entweder in einer einzigen Reihe oder in zwei Reihen angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB4602167 | 1967-10-09 |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
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DE (2) | DE6801787U (de) |
FR (1) | FR1589001A (de) |
GB (1) | GB1183750A (de) |
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1967
- 1967-10-09 GB GB4620167A patent/GB1183750A/en not_active Expired
-
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- 1968-10-08 FR FR1589001D patent/FR1589001A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1589001A (de) | 1970-03-16 |
GB1183750A (en) | 1970-03-11 |
DE1802451A1 (de) | 1969-06-19 |
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