DE3502036A1 - Plattenverbindung sowie verbindungsstuecke und verfahren zur herstellung der plattenverbindung - Google Patents

Plattenverbindung sowie verbindungsstuecke und verfahren zur herstellung der plattenverbindung

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DE3502036A1 DE19853502036 DE3502036A DE3502036A1 DE 3502036 A1 DE3502036 A1 DE 3502036A1 DE 19853502036 DE19853502036 DE 19853502036 DE 3502036 A DE3502036 A DE 3502036A DE 3502036 A1 DE3502036 A1 DE 3502036A1
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Description

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ELECTROLUX CONSTRUCTOR A/S, 2650 Hvidovre, Dänemark
Plattenverbindung sowie Verbindungsstücke und Verfahren zur Herstellung der Plattenverbindung
Die Erfindung betrifft eine aus Belagplatten zusammengesetzte Plattenverbindung, welche Belagplatten ihren parallelen Seitenkanten entlang miteinander verbunden werden, wobei jede Seitenkate vorzugsweise längliehe, zum Beispiel schlitzförmige, Kupplungslöcher aufweist, welche hakenförmige KupplungsvorSprünge an Verbindungsstücken aufnehmen, die zwischen mindestens zwei, vorzugsweise vier Belagplatten im Verband verlaufen und die nach dem Einführen der Kupplungshaken in die Kupplungslöcher durch eine Längsverschiebung in eine Verschliesstellung mit Eingriff zwischen den Kupplungshaken und den Lochrändern gebracht werden.
Belagplatten der erwähnten Art können beispielsweise als Bodenbeläge verwendet werden, z.B. direkt auf einer losen Unterlage, wie Sand, aber sie können auch zum schnellen Errichten einer stabilen, befahrbaren Unterlage in einem sonst nicht oder nur schlecht befahrbaren Gelände gebraucht werden, z.B. Lande- und Startbahnen oder -plattformen für Flugzeuge und/oder Hubschrauber z.B. in Kriegs- oder Naturkatastrophengebieten.
Aus dem DE-GM 76 21 874 ist eine Plattenverbindung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der eine gute Stabilität dadurch erzielt wird, dass die Verbindungsstücke parallelogrammförmig sind und in montiertem Zustand mit schrägen Stosskanten aneinander angrenzen. Die Parallelogrammform führt mit sich, dass jedes Verbindungsstück zwei sehr spitze Ecken hat, was sowohl während des Transportes zum Anwendungsort als auch während des Legens der Belagplatten grosse Sorgfalt erfordert, und die besondere Montageweise der parallelogrammförmigen Verbindungsstücke führt mit sich, dass zum Austauschen einer einzelnen Belagplatte oder einzelner Be-
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lagplatten, z.B. im Falle von Beschädigungen, das Entfernen einer unverhältnismässig grossen Anzahl von Verbindungsstücken, nämlich mindestens zwei ganzen Reihen, notwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach zu montierende und stabile Verbindung von Belagplatten mit Verbindungsstücken ohne spitze Ecken zu schaffen, welche Verbindungsstücke einzeln ausgelost werden können beim Austausch von einzelnen Belagplatten.
Gelöst wird diese Aufgabe mittels einer Plattenverbindung der eingangs erwähnten Art gemäss der Erfindung dadurch, dass der offene Teil der Kupplungshaken an in gegenseitiger Verlängerung liegenden Verbindungsstücken abwechselnd einander zugekehrt und voneinander abgekehrt sind, dass die Verbindungsstücke nach dem Einführen der Kupplungshaken in die Kupplungslöcher gegeneinander bzw. voneinander weg bewegt sind, und dass im sich dadurch ergebenden Zwischenraum zwischen zwei voneinander weg verschobenen Verbindungsstücken ein Verschliesstück angebracht ist, welches den Zwischenraum im wesentlichen ausfüllt.
Eine hohe Stabilität der Belagplattenverbindung ist dadurch erzielt worden, dass die Verbindungsstücke paarweise "gegeneinander" gekehrt sind, was eine sehr homogene Sammlung ergibt, welche gegen Verschiebungsbeeinflussungen, z.B. wegen beschleunigenden oder bremsenden Fahrzeugen, ausserordentlich widerstandsfähig ist. Die besondere erfindungsgemässe Anordnung führt mit sich, dass einzelne defekte Belagplatten ohne weiteres durch Herausnahme von höchstens vier Verbindungsstücken ausgetauscht werden können. Wenn ein Verschliesstück herausgenommen worden ist, ist es nämlich unmittelbar möglich, die beiden angrenzenden Verbindungsstücke in Längsrichtung zu verschieben.
Die Erfindung betrifft auch ein Verbindungsstück zum Verbinden von Belagplatten wie vorstehend beschrieben, und von der Art, die parallelen Seitenkanten entlang Reihen von vorzugsweise länglichen, z.B. schlitz-
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formigen, Kupplungslöchern aufweist, wobei parallele Belagplatten oder parallele Reihen von Belagplatten miteinander verbunden werden mittels Verbindungsstücken, welche an parallelen Seitenkanten in Längsrichtung verlaufende Reihen von Kupplungshaken aufweisen, die in die Kupplungslöcher zweier paralleler Reihen von Belagplatten eingeführt werden, wonach die Verbindungsstücke in Längsrichtung verschoben werden, zu einer Verschliessstellung mit Eingriff zwischen den Kupplungshaken und den Kupplungslochrändern. Ein solches Verbindungsglied ist zweckmässig dadurch gekennzeichnet, dass die Böden der in der Eingriffverschiebungsrichtung äusseren Kupplungshaken eines jeden Verbindungsstückes einen solchen Abstand zur Abschlusskante des Verbindungsstücks aufweisen, dass die Abschlusskanten zweier gegeneinander bewegter Verbindungsstücke in der Verschliesstellung annähernd gegeneinander anliegen.
Diese Bedingung kann erfüllt werden, wenn der Abstand zwischen den Böden der in Eingriffverschiebungsrichtung äusseren Kupplungshaken des Verbindungsstücks der Differenz zwischen der halben Kupplungslochteilung in den Belagplatten oder einem ganzen Mehrfachen davon und der halben Lochlänge entspricht oder ein wenig, z.B. 1-2 mm, kleiner ist.
Ausserdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer wie vorstehend angegebenen Plattenverbindung durch Verlegen von Belagplatten jener Art, welche mindestens zwei entgegengesetzten, parallelen Seitenkanten entlang vorzugsweise längliche Kupplungslöcher zur Aufnahme von Kupplungshaken an Verbindungsstücken aufweisen, welche Belagplatten in parallelen Reihen verlegt werden, wonach die Platten in zwei Reihen miteinander verbunden werden mittels Verbindungsstücken, deren Kupplungshaken in die Kupplungslöcher der Belag-5 platten eingeführt werden, wonach die Verbindungsstücke zum Eingriff zwischen Kupplungshaken und Lochrändern in Längsrichtung verschoben werden. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin-
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dungsstücke in jeder Reihe abwechselnd mit dem offenen Teil der Kupplungshaken der einen oder anderen Richtung zugekehrt verlegt werden, dass die Verbindungsstücke in der Richtung längsverschoben werden, welcher der offene Teil ihrer Kupplungshaken zugekehrt ist, und dass die sich dadurch ergebenden Zwischenräume zwischen je zwei Verbindungsstücken, bei denen die offenen Teile der Kupplungshaken voneinander abgekehrt sind, mit einem Verschliesstück ausgefüllt werden.
Jedes Verschliesstück dient somit dazu, zwei Verbindungsstücke mit Kupplungslöchern in vorzugsweise vier Belagplatten in entgegengesetzten Richtungen in Eingriff zu halten, was in einfacher Weise eine stabile und homogene Zusammenspannung der Belagplatten mit einem effektiven gegenseitigen Verschluss derselben mit sich führt. Eine eventuelle Verschiebungsbeanspruchung eines Verbindungsstücks von der Verschliesstellung weg wird über das Verschliesstück vom benachbarten Verbindungs- ^
stück aufgenommen, welches in die andere Richtung ge-
kehrt ist und also nur noch mehr in seine Verschliess- J
stellung gedrückt wird, in der es sich von vornherein befindet. Die Verschliesstücke können mittels einfacher Werkzeuge, z.B. eines Hammers bzw. eines Schraubenziehers, durch eine Bewegung rechtwinklig zur Ebene des Belages in die Zwischenräume zwischen den Verbindungsstukken eingesetzt und aus ihnen herausgenommen werden, so dass einzelne Belagplatten., durch die Herausnahme weniger Verschliesstücke herausgenommen und durch neue ersetzt werden können, z.B. max. vier Verschliesstücke, wenn die Belagplatten und die Verschliesstücke in Verband gelegt sind, so dass eine Belagplatte durch das Auslösen von vier Verbindungsstücken freigegeben werden kann.
Die Erfindung wird nachstehen anhand der Zeichnung näher erklärt. Es zeigen:
Fig. 1 einen aus einzelnen Platten zusammengesetzten erfindungsgemässen Belag, z.B. einen Bodenbelag, teilweise unter Herstellung, Fig. 2 ein Verschliesstück zur Verwendung in der in Fig. 1 f
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gezeigten Plattenverbindung, Fig. 3 ein Verbindungsstuck,
Fig. 4 ein ausführlicheres Bild einer Belagplatte und Fig. 5 ein Beispiel fur einen fertigen Belag, der beispielsweise als Hubschrauberplattform verwendet werden kann.
In Fig. 1 und 4 werden die einzelnen rechteckigen Belagplatten aus einer Basisplatte, die hier die Form eines Trapezprofils aufweist, gebildet, auf der eine Stahlplatte 3 festgeschweisst ist, welche vorzugsweise eine nicht näher gezeigte, rutschsichere Oberfläche hat.
Die Belagplatten haben jeweils ihren Längskanten entlang eine Reihe von schlitzförmigen Löchern 4, welche .in sämtlichen Platten vollkommen gleich sein können.
Beim Verlegen, vorzugsweise auf einer Unterlage aus Sand oder einem ähnlichen Material, in welches die Profilplatten 2 eindringen und in welchem.sie bei Belastung verankert werden können, werden die Platten 1 in parallelen Reihen angeordnet, vorzugsweise wie in Fig. 1 gezeigt in Längsrichtung gegenseitig versetzt, und mit einem solchen Abstand zwischen den Reihen, dass der Abstand zwischen den Kupplungslöchern 4 dem Abstand zwischen zwei Reihen von Kupplungshaken 5 entlang je einer Seite eines länglichen und ebenfalls rechteckigen Verbindungsstücks 6 entspricht. Zum Erzielen dieses Abstandes zwischen den Platten 1 können in allgemein bekannter Weise beim Verlegen lose Abstandstücke verwendet 0 werden, oder der Abstand zwischen den Kupplungshakenreihen 5 kann derart dimensioniert werden, dass er dem Abstand zwischen den Kupplungslochreihen 4 entspricht, wenn die Platten wie in Fig. 1 gezeigt verlegt werden, d.h. mit den freien Plattenseitenkanten in der Form der äusseren Trapezprofilteile im Eingriff miteinander.
Wenn zwei oder mehrere Reihen von Belagplatten so verlegt sind, werden die Platten einer Reihe mittels der Verbindungsstücke 6 miteinander und mit den Platten
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der benachbarten Reihen verbunden, welche Verbidnungsstücke 6, wie es aus Fig. 1 hervorgeht, mit in den Kupplungslochern 4 in entgegengesetzte Richtungen kehrenden Kupplungshaken 5 montiert werden, wonach jedes Paar Verbindungsstücke mit voneinander abgekehrten Kupplungshakenöffnungen, so wie das Verbindungsstückepaar 6a,6b in Fig. 1, wie durch Pfeile in Fig. 1 angedeutet voneinander weg bewegt wird, und der Zwischenraum zwischen den Verbindungsstücken, welcher vorzugsweise an jeder Seite ein oder mehrere Kupplungslocher umfasst, mit einem Verschliesstück 7 ausgefüllt wird, so dass die Verbindungsstücke in der Eingriffstellung verriegelt werden.
Das Verschliesstück 7 hat keine Kupplungshaken, sondern lediglich Haltelappen 8 an jeder Seite zum Eingriff mit den Seitenkanten der Belagprofile, vorzugsweise durch Einführen in Kupplungslocher 4, von wo sie gewünschtenfalls bei der Demontage der Plattendecke oder beim Austausch von Einzelplatten herausgenommen werden können. Es geht aus Fig. 1 hervor, dass eine einzelne Platte abmontiert werden kann, z.B. im Hinblick auf Austausch, wenn vier Verschliesstücke 7 herausgenommen werden, wodurch es möglich wird, vier Verbindungsstücke in Längsrichtung in eine Stellung zu verschieben, in der ihre Kupplungshaken aus dem Eingriff mit den Kupplungslöchern heraus sind, so dass sie herausgenommen und die dazugehörige Belagplatte weggenommen werden kann.
Es ist aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, dass die Trittplatten 3, die an den Trapezprofilen 2 befestigt sind, am einen Ende etwas vor dem Profilende enden, und dass sie am anderen Ende ein entsprechendes Stück oder ein bisschen weniger über das Profilende hinaus ragen. Dadurch vermeidet man bei den Zusammenstössen zwischen den Belagplatten direkte Oeffnungen durch die fertige Decke, so dass das Heraufdringen von Material aus dem Gelände, z.B. Sand, wenn die Decke belastet wird, weitgehend vermieden wird.
Fig. 2 zeigt ausführlicher ein Verschliesstück 7 mit Haltelappen 8, welche eine Einbiegung aufweisen,
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durch die sie mit dem Rand eines Kupplungslochs 4 in Eingriff gehen können. Die Einbiegungen haben passend abgerundete Ecken, damit die Verschliesstücke nach dem Montieren, z.B. dem Hinunterschlagen mit einem Hammer, leichter demontiert werden können, z.B. indem ein Schraubenzieher als Hebel verwendet wird. Die Haltelappen können federnd sein, z.B. indem die Verschliesstücke als ganzes aus Federstahl sind.
Ein Verbindungsstück 6 ist in Fig. 3 ausführlicher gezeigt. Die Kupplungshaken 5 entlang beider Längsseiten des Verbindungsstücks haben einen gegenseitigen Abstand entsprechend einem ganzen Mehrfachen der Kupplungslochteilung in den Belagplatten. Die linken Kupplungshaken in Fig. 3 sind am äusseren Ende des Verbindungsstücks angeordnet, während die Kupplungshaken am anderen Ende, rechts in Fig. 3, sich in einem gewissen Abstand von der Endkante des Verbindungsstücks befinden. Durch entsprechende Dimensionierung dieses Abstands kann erzielt werden, dass die Endkanten von Verbindungsstükken, die beim Montieren gegeneinander verschoben werden, annähernd aneinander anliegen oder zwischen sich nur eine sehr schmale Spalte bilden. Wenn der Abstand a zwischen dem Boden der Kupplungshaken und den Endkanten der Verbindungsstücke dem Unterschied zwischen dem halben Mittenabstand der Kupplungslöcher 4 in den Belagplatten oder einem ganzen Mehrfachen davon und der halben Kupplungslochlänge entspricht, oder ein..bisschen weniger, z.B. 1-2 mm, können zwei im montierten Zustand gegeneinander verschobene Verbindungsstücke zum dichten Anliegen an ihren Endkanten gebracht werden.
Ein erfindungsgemasser Bodenbelag kann mit willkürlichen Konfigurationen gebildet werden, und Fig. 5 zeigt als Beispiel einen im wesentlichen runden Boden, der beispielsweise als Start- und Landerampe für Hubschrauber verwendet werden kann.
Die vorstehend beschriebenen Belagplatten sind wie erwähnt zum Erstellen befahrbarer Beläge im Gelände, z.B. auf Sand, Erde oder einer anderen losen Unterlage,
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besonders geeignet,aber das besondere erfindungsgemässe Verbindungsprinzip, bei dem die Verbindungs- oder Sammelstücke einer Reihe mit den Kupplungshaken abwechselnd der einen oder der anderen Richtung zugekehrt gelegt werden, paarweise voneinander weggeschoben zum Eingriff zwischen den Kupplungshaken und den Kupplungslochrändern entlang den Seitenkanten der Belagplatten, und in dieser verschobenen Stellung arretiert werden mittels besonderer Verschliesstücke in den durch das Verschieben entstandenen Zwischenräumen zwischen je zwei Verbindungsstücken, kann selbstverständlich auch zum Erstellen anderer Bodenflächen benutzt werden, durch das Zusammenkoppeln von Belagplatten mit oder ohne Trapezprofil als Basis oder mit einem anderen Profil als Basis, z.B. auf Baustellen, in Werkstatthallen oder dergleichen.
Platten 1, Verbindungsstücke 6 und Verschliessstücke 7, die vollkommen gleich sein können, können aus Metall hergestellt sein, z.B. Stahl oder Aluminium, oder *■ - für weniger anspruchsvolle Zwecke - beispielsweise Kunststoff, gegebenenfalls einem faserarmierten Kunst- * stoffmaterial.
Für die Einzelteile einer erfindungsgemässen Plattenverbindung gilt allgemein, dass der Abstand zwischen den Kupplungshaken 5 am Verbindungsstück 6 gleich dem Abstand zwischen den Kupplungslöchern 4 in den Belagplatten 1 oder einem ganzen Mehrfachen davon sein muss, dass die Kupplungslochlänge gleich der Hakenlänge oder ein wenig grosser sein muss, und dass der erwähnte Abstand a zwischen dem Boden der in der Eingriffver-Schiebungsrichtung äusseren Kupplungshaken 5 an jedem Verbindungsstück 6 und dessen Abschlusskante, wenn die Lochlänge nur unbedeutend grosser ist als die Hakenlänge, annäherungsweise als die Differenz oder ein bisschen weniger als die Differenz zwischen dem halben Hakenabstand und dem Reziprokwert eines ganzen Mehrfachen davon, d.h. eines Bruches mit dem Zähler eins, und der halben Lochlänge ausgedrückt werden kann. Wenn der Unterschied zwischen der Lochlänge und der Hakenlänge erheblich ist, *
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muss der so berechnete Abstand a um den halben Unterschied vermindert werden.
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Claims (8)

PATSNTANWÄtT Dr.V.Busse-Dlpl.-Ing. D. Buss· : DlpL-lng. E. Eünemann O»naD"f Uok · Qroßhandelarlng β 35Θ2036 Osnabrück, 21. Januar 1985 VB/St ELECTROLUX CONSTRUCTOR A/S, 2650 Hvidovre, Dänemark Plattenverbindung sowie Verbindungsstücke und Verfahren zur;,Herstellung der Plattenverbindung ANSPRUECHE
1. Plattenverbindung, welche aus Belagplatten (1) zusammengesetzt ist, die ihren parallelen Seitenkanten entlang miteinander verbunden werden, wobei jede Seitenkante vorzugsweise längliche, z.B. schlitzförmige, Kupplungslöcher (4) aufweist,welche hakenförmige Kupplungsvorsprünge (5) an Verbindungsstücken (6) aufnehmen, die zwischen mindestens zwei, vorzugsweise vier Belagplatten (1) im Verband verlaufen und nach dem Einführen der Kupplungshaken (5) in die Kupplungslöcher (4) durch eine Längsverschiebung in eine Verschliesstellung mit Eingriff zwischen den Kupplungshaken (5) und den Lochrändern gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Teil der Kupplungshaken (5) an in gegenseitiger Verlängerung liegenden Verbindungsstücken (6) abwechselnd einander zugekehrt und voneinander abgekehrt sind, dass die Verbindungsstücke (6) nach dem Einführen der Kupplungshaken (5) in die Kupplungslöcher (4) gegeneinander bzw. voneinander weg bewegt sind, und dass im sich dadurch ergebenden Zwischenraum zwischen zwei voneinander weg verschobenen Verbindungsstücken (6) ein Verschliesstück (7) angebracht ist, welches den Zwischenraum im wesentlichen ausfüllt.
2. Plattenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschliesstücke (7) in den Zwischenräumen zwischen voneinander weg verschobenen Verbindungsstücken (6) mittels vorzugsweise federnder Haltelappen (8) festgehalten werden, welche jeweils mit einem Kupplungsloch (4) in Eingriff sind.
3. Plattenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, da-
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durch gekennzeichnet, dass einander zugekehrte Endkanten an gegeneinander verschobenen Verbindungsstücken (6) in der Verschliesstellung annähernd aneinander anliegen.
4. Plattenverbindung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden der in der Eingriffverschiebungsrichtung äusseren Kupplungshaken (5) eines jeden Verbindungsstückes (6) einen Abstand zur Endkante des Verbindungsstücks aufweisen, welcher der Differenz zwischen dem halben Abstand zwischen den Kupplungslöchern (4) in den Belagplatten (1) oder einem ganzen Mehrfachen davon und der halben Lochlänge entspricht oder ein bisschen kleiner ist.
5. Plattenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Belagplatten (1) von einer Basis (2), z.B. einem Wellenlinien- oder trapezförmigen Profil, und einer darauf befestigten Deckplatte (3), die im Verhältnis zur Unterlage (2) in der Längsrichtung verschoben ist, gebildet werden.
6. Verbindungsstück zum Verbinden von Belagplatten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, und jener Art, die parallelen Seitenkanten entlang Reihen von vorzugsweise länglichen, z.B. schlitzförmigen, Kupplungslöchern (4) aufweisen, wo parallele Belagplatten oder parallele Reihen von Belagplatten (1) miteinander verbunden werden mittels Verbindungsstücken (6) mit parallelen Seitenkanten entlang in der Längsrichtung verlaufenden Reihen von Kupplungshaken (5), die in die Kupplunglöcher (4) von zwei parallelen Reihen von Belagplatten (I) eingeführt werden, wonach die Verbindungsstücke (6) in Längsrichtung verschoben werden, in eine Verschliesstellung mit Eingriff zwischen den Kupplungshaken (5) und den Kupplungslochrändern, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden der in der Eingriffverschiebungsrichtung äusseren Kupplungshaken (5) eines jeden Verschliesstükkes einen solchen Abstand zur Abschlusskante des Verbindungsstückes aufweisen, dass die Abschlusskanten zweier gegeneinander bewegter Verbindungsstücke annähernd an-
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einander anliegen.
7. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden der in der Eingriffverschiebungsrichtung äusseren Kupplungshaken (5) eines jeden Verbindungsstückes (6) einen Abstand zur Endkante des Verbindungsstücks aufweisen, welcher der Differenz zwischen dem halben Abstand zwischen den Kupplungslöchern (4) in den Belagplatten (1) oder einem ganzen Mehrfachen davon und der halben Lochlänge entspricht oder ein bisschen kleiner ist.
8. Verfahren zum Herstellen einer Plattenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, durch Verlegen von Belagplatten jener Art, die mindestens zwei entgegengesetzten und parallelen Seitenkanten entlang vorzugsweise längliche Kupplungslöcher (4) zur Aufnahme von Kupplungshaken (5) an Verbindungsstücken (6) aufweisen, welche Belagplatten (1) in parallelen Reihen verlegt werden, wonach die Platten (1) zweier Reihen mittels Verbindungsstücken (6) miteinander verbunden werden, deren Kupplungshaken (5) in die Kupplungslöcher (4) der Platten (1) eingeführt werden, wonach die Verbindungsstücke (6) zum Eingriff zwischen Kupplungshakeη (5) und Lochrändern (4) in Längsrichtung verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke (6) jeder Reihe mit dem offenen Teil der Kupplungshaken (5) abwechselnd der einen und der anderen Richtung zugekehrt verlegt werden, dass die Verbindungsstucke (6) in die Richtung längsverschoben werden, welcher der offene Teil der Kupplungshaken zugekehrt ist, und dass die sich dabei ergebenden Zwischenräume zwischen je zwei Verbindungsstücken (6), deren offener Teil der Kupplungshaken (5) voneinander abgekehrt sind, mit einem Verschliessstück (7) ausgefüllt werden.
DE19853502036 1984-01-27 1985-01-23 Plattenverbindung sowie verbindungsstuecke und verfahren zur herstellung der plattenverbindung Withdrawn DE3502036A1 (de)

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