DE2737190A1 - Bodenbelag mit belagplatten aus trapezprofilblech und abdeckplatte - Google Patents

Bodenbelag mit belagplatten aus trapezprofilblech und abdeckplatte

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DE2737190A1
DE2737190A1 DE19772737190 DE2737190A DE2737190A1 DE 2737190 A1 DE2737190 A1 DE 2737190A1 DE 19772737190 DE19772737190 DE 19772737190 DE 2737190 A DE2737190 A DE 2737190A DE 2737190 A1 DE2737190 A1 DE 2737190A1
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slots
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DE19772737190
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Inventor
Karl Ohrndorf
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/08Temporary pavings
    • E01C9/083Temporary pavings made of metal, e.g. plates, network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Bodenbelag mit Belagplatten aus Tra-
  • pezprofilblech und Abdeckplatte Die Erfindung bezieht sich auf Bodenbeläge mit Belagplatten aus einer als Trapezprofilblech ausgebildeten Grundplatte und einer mit dieser fest verbundenen Abdeckplatte, insbesondere zum Bau von Luftfahrzeug-Rollbahnen, Fahrbahnen für Bodenfahrzeuge und Bodenflächen für Hallen und dergleichen Gebäude, wobei die Ränder der Belagplatten über schmale Verbindungsstege mit Kupplungshaken aneinander befestigt sind und Klemmfedern zur Sicherung der Verbindungsstücke gegen Längsverschieben vorgesehen sind.
  • Einen solchen Bodenbelag zeigt beispielsweise das DT-GM 1 820 352. Bei diesem Bodenbelag werden als Verbindungsstücke einreihig mit Kupplungshaken versehene Leisten verwendet, die jedoch eine den starken Belastungen einer Luftfahrzeug-Rollbahn nicht gerecht werdende Verbindung der Belagplatten bilden.
  • Verbindungsstücke mit doppelten Kupplungshakenreihen zeigt das OT-GM 76 21 874. Während der Belag nach dem DT-GM 1 820 352 zur Sicherung der Verbindungsstücke bzw. Zwischenplatten eine Klemmfeder zeigt, ist eine solche Sicherung beim Bodenbelag nach dem DT-GM 76 21 874 nicht vorgesehen.
  • Bei beiden bekannten Ausführungsformen und auch bei einem andersartigen Bodenbelag, wie er in der DT-PS 23 45 457 beschrieben ist, stehen die Kupplungshaken von den Zwischenplatten bzw. Verbindungsstücken senkrecht nach unten ab. Eine einigermaßen feste Verbindung soll dabei hauptsächlich durch aufwendige Überlappungen von Trapezprofilen an den zu verbindenden Rändern der Belagplatten erzielt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilität und Sicherheit der Verbindungen zwischen den einzelnen Belagplatten und den Verbindungsstücken eines Bodenbelags der eingangs beschriebenen Art zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaB dadurch gelost, daß die Kupplungshaken mit dem Grundkörper des zugehörigen Verbindungsstücks einen stumpfen Winkel bilden und in Kupplungsschlitze von schrägen Abwinklungen an den Randstreifen der zu verbindenden Belagplatten eingreifen und daß zur Sicherung der Verbindungsstücke je eine Halteklammer vorgesehen ist, die mit einer an ihrem einen Ende angeordneten Gabelfeder in eine von zwei in Längsrichtung der Belagplatten hintereinander angeordneten Schlitzanordnungeneinrastet und mit einem an ihrem anderen Ende vorgesehenen T-förmigen Kupplungsstück in die andere der beiden Schlitzanordnungen eingehängt ist.
  • Die erwähnten Schlitzanordnungenweisen zweckmäßig drei Schlitze auf, die sich durch die Gesamtdicke des Verbindungsstücks, der Abdeckplatte und eines waagerechten Kopfsteges des Trapezprofilbleches hindurcherstrecken.
  • Ist der Bodenbelag mit an sich bekannten Noppen auf der Oberseite der Belagplatten versehen, so ist es im Hinblick auf eine ebene und gleichmäßig griffe Oberfläche vorteilhaft, wenn die Höhe der Noppen gleich der Federstahlblechstärke der Halteklammern ist.
  • Durch die Schrägstellung der keilförmigen Haken an den Verbindungsstücken des neuen Bodenbelages haben diese die Tendenz, beim Einhängen die Stoßkanten der benachbarten Belagplatten zusammenzuziehen, so daß eine stabile Verbindung entsteht und Überlappungen von Trapezprofilen nicht erforderlich sind. Die Halteklammern nach der Erfindung sind so ausgebildet, daß sie eine wesentlich bessere Sicherung für den Bodenbelag bilden als die bekannten Klemmfedern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bodenbelages dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 in Draufsicht einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Bodenbelags, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in schematischer Darstellung, Fig. 3 eine Halteklammer des Bodenbelags in Seitenansicht, Fig. 4 die Stirnansicht der Halteklammer nach Fig. 3, Fig. 5 die Draufsicht der Halteklammer, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3, Fig. 7 in Seitenansicht ein Teilstück einer Abdeckplatte, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 ein Verbindungsstück des Bodenbelags in Seitenansicht, Fig.10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9 und Fig.11 eine komplettierte Verbindung in vergrößerter Darstellung nach Ausschnitt XI in Fig. 2.
  • Der Bodenbelag besteht aus einer Vielzahl von Belagplatten 1, die über schmale Verbindungsstücke 2 miteinander verbunden werden. Dabei sind sowohl die Belagplatten 1 als auch die Verbindungsstücke 2 in der Ebene gegeneinander versetzt, wie Fig. 1 zeigt.
  • Die einzelnen Belagplatten 1 weisen eine als Trapezprofilblech ausgebildete Grundplatte 3 und eine auf dieser angeschweißte Abdeckplatte 4 auf, die zur Erhöhung der Griffigkeit auf der Oberseite mit Noppen 5 versehen ist. Beide Randstreifen 6 der Abdeckplatte 4 sind über schräge Abwinklungen 7 nach unten versetzt, und in den Abwinklungen 7 befinden sich in gleichen Abständen Kupplungsschlitze 8, in die Kupplungshaken 9 eingreifen, die an den Verbindungsstücken 2 angeordnet sind.
  • Die Kupplungshaken 9 bilden mit dem Grundkörper 10 der Verbindungsstücke 2 einen stumpfen Winkel a (siehe Fig. 10) und sind keilförmig ausgebildet, so daß sowohl die Keilform als auch die Schrägstellung der in die Kupplungsschlitze 8 der schrägen Abwinklungen 7 eingreifenden Kupplungshaken bewirken, daß die Stoßkanten 11 der Abdeckplatten 4 fest zusammengezogen werden.
  • Um ein unbeabsichtigtes Verschieben der Verbindungsstücke 2 zu verhindern, ist für jeweils ein Verbindungsstück 2 mindestens eine Halteklammer 12 vorgesehen, die in den Fign. 3 bis 6 im einzelnen dargestellt ist. Die Halteklammer 12 ist in Schlitze 13a, 13b, 13c einhängbar bzw. einrastbar, die sich fluchtend durch den Grundkörper 10 des Verbindungsstückes 2,den Randstreifen 6 der Abdeckplatte 4 und einen Kopfsteg 14 des Trapezprofilbleches 3 am einen Längsrand jeder Belagplatte 1 erstrecken (siehe Fig. 11). Jeweils drei übereinander liegende Schlitze 13a, 13b und 13c sind im Abstand voneinander und in Längsrichtung der Belagplatte 1 angeordnet.
  • Die Halteklammer 12 besteht aus einem Verbindungssteg 15, einer Gabelfeder 16 am einen Ende und einem T-förmigen Kupplungsstück mit einem Kopfstück 17 und einem Schaft 18 am anderen Ende. Die Breite B des Kopfstücks 17 ist größer als die Breite b der Schlitzanordnung 13a, 13b, 13c (siehe Fign. 8 und 10, die in unterschiedlichen Maßstäben gezeichnet sind).
  • Zum Einsetzen der aus Federstahlblech hergestellten Halteklammer 12 wird zunächst das Kopfstück 17 bei quer zum Schlitz 13a im Grundkörper 10 gestelltem Verbindungssteg 15 durch je drei Schlitze 13a, 13b, 13c hindurchgesteckt, dann die Halteklammer 12 um etwa 900 gedreht und die Gabelfeder 16 mit einem Hammer oder dergl. in die drei übereinanderliegenden Schlitze 13a, 13b, 13c eingeschlagen, so daM die Gabelfeder 16 in diese Schlitze einrastet. Ein Ausrasten der Gabelfeder 16 ist nur mit einem schraubendreherartigen Werkzeug möglich, das in einer Richtung senkrecht zur Zeichenblattebene der Fig. 11 an der Halteklammer 12 angesetzt und mit einem Hammer zwischen Verbindungssteg 15 und Verbindungsstück 2 eingetrieben wird.
  • Mit Hebelwirkung kann dann die Gabelfeder 16 hochgezogen werden. Das Aushaken des Kupplungsstücks 17, 18 kann dann nach Drehung der Halteklammer 12 um etwa 900 erfolgen.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche blec Bodenbelag mit Belagplatten aus einer als Trapezprofilblech ausgebildeten Grundplatte und einer mit dieser fest verbundenen Abdeckplatte, insbesondere zum Bau von Luftfahrzeug-Rollbahnen, Fahrbahnen für Bodenfahrzeuge und Bodenflächen für Hallen und dergleichen Gebäude, wobei die Ränder der Belagplatten über schmale Verbindungsstücke mit Kupplungshaken aneinander befestigt sind und Klemmfedern zur Sicherung der Verbindungsstücke gegen Längsverschieben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshaken (9) mit dem Grundkörper (10) des zugehörigen Verbindungsstücks (2) einen stumpfen Winkel (a) bilden und in Kupplungsschlitze (8) von schrägen Abwinklungen (7) an den Randstreifen (6) der zu verbindenden Belagplatten (1) eingreifen und daß zur Sicherung der Verbindungsstücke (2) je eine Halteklammer (12) vorgesehen ist, die mit einer an ihrem einen Ende angeordneten Gabelfeder (16) in eine von zwei in Längsrichtung der Belagplatten (1) hintereinander angeordnete Schlitzanordnungen (13a, 13b, 13c) einrastet und mit einem an ihrem anderen Ende vorgesehenen T-förmigen Kupplungsstück (17, 18) in die andere der beiden Schlitzanordnungen (13a, 13b, 13c) eingehängt ist.
  2. 2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitzanordnungen je drei Schlitze (13a, 13b, 13c) aufweisen, die sich durch die Gesamtdicke des Verbindungsstücks (2), der Abdeckplatte (4) und eines waagerechten Kopfsteges (14) des Trapezprofilbleches (3) hindurcherstrecken.
  3. 3. Bodenbelag nach Anspruch 1 und 2 mit Noppen auf der Oberseite der Belagplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Noppen (5) gleich der Federstahlblechstärke der Halteklammern (12) ist.
DE19772737190 1977-08-18 1977-08-18 Bodenbelag mit belagplatten aus trapezprofilblech und abdeckplatte Ceased DE2737190A1 (de)

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DE (1) DE2737190A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4421272A (en) * 1979-10-12 1983-12-20 Structural Rubber Products Company Splicing and grade crossing construction
FR2770860A1 (fr) * 1997-11-13 1999-05-14 Laure Amiack Revetement prefabrique pour piste temporaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4421272A (en) * 1979-10-12 1983-12-20 Structural Rubber Products Company Splicing and grade crossing construction
FR2770860A1 (fr) * 1997-11-13 1999-05-14 Laure Amiack Revetement prefabrique pour piste temporaire

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