DE1938337B2 - Feuerbeständiger Ziegel - Google Patents

Feuerbeständiger Ziegel

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DE1938337B2 DE19691938337 DE1938337A DE1938337B2 DE 1938337 B2 DE1938337 B2 DE 1938337B2 DE 19691938337 DE19691938337 DE 19691938337 DE 1938337 A DE1938337 A DE 1938337A DE 1938337 B2 DE1938337 B2 DE 1938337B2
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    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/04Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
    • F27D1/06Composite bricks or blocks, e.g. panels, modules
    • F27D1/08Bricks or blocks with internal reinforcement or metal backing

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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

n. Während diese konstruktion /inn Tl-U du· !heimische Ausdehnung der Ziegel ausgleicht, gleicht sie nichl die Ausdehnung infolge tier Oxydation tier Ahsiandsplaiicn seihst aus. Weiler hai es sie!) als schwierig- erwiesen, hei tier Anwendung dieser Ahsiandsplatleii eine genügend genaue Ausrichtung tier Prägungen über ein beliebiges Ouerelemenl oiler einen Ring ties Gewölbes zi; erreichen, Hierdurch treten auch die kralle, welche inloluc der liiermischen Ausdehnung der /iei":l und infolge des Wachsens der iu Oxydschiehi auf den Ahsiandsplalien auftreten, unregelmäßig verteilt auf. l:.s hat sich gezeigt, daß eine ungleichmäßige Veilcilun.u der Kräfte ein Wellen oder Verbieten der ein/einen Ziegel entlang ties Gewölbeelements otler -ringes /ur l-'olge hai. was zu ι-: einem völliucn Versauen des Gewölbes führen kann. Einfache Abstandshalter oder Paare um Grübchen in dünnen Stahlbiechgehäusen haben kein ausreichendes Vermögen, der Belastung zwischen den Ziegeln in großen gefederten Bogen zu widerstehen, sind in ausgeführten Bogen zusammengebrochen und bewirken daher keine genügende Entlastung für die Ausdehnung durch Plaltenoxydation oder für thermische Ausdehnung während des Betriebes.
Weiter ist in der österreichischen Patentschrift 238 621 ein Ziegelgehäuse gezeigt, bei welchem ein oxydierbares Metallblech mit längs oder quer zum tiegel verlaufenden Wülsten versehen ist, um so eine nachgiebige Verbindung zwischen benachbarten Ziegeln zu scharten. Die vorstehenden Oberteile der Wülste neigen jedoch dazu, ein Verhaken zwischen »ebcneinandcrliegcndcn Gehäuseoberflächen hervorturufen, wenn die Ziegel mit Kraft auf ihren Platz geschoben werden. Ein Verhaken während des Ziegclsetzens hat jedoch nicht nur eine längere Aufbautcit und somit größere Kosten für das Gewölbe zur Folge, sondern neigt auch dazu, eine ungleichmäßige Verteilung der Kräfte über d;>s Gewölbeelerncnt in <ler oben erwähnten Weise hervorzurufen. Weiter Ivird bei einer derartigen Struktur die Tragbeanspruthung, welche die einzelnen Verbindungsstellen auftunehmen haben, wesentlich von der Ausrichtung Ixlcr von der relativ schlechten Ausrichtung der Oberteile der Gehäuscplattcn abhängen. Die Wüiste liiif den Platten haben die Neigung, zusammenzu- 4S brechen, wenn in der Gcwölbestruktur auftretende Knife während des Betriebes den oder die '^nachhalten Ziegel quer zur Richtung der Wulst», zu verschieben versuchen. Wenn aicli die Wülste in Längsrichtung erstrecken, strömen heiße Ofengase frei zwi- 5& lichnn den Bcnihrungsstcllcn hindurch, heizen in unerwünschte· Weise die feuerbeständigen Kühlzoncn tiuf und verursacnen frühzeitige Oxydation sowie ein Ausbrennen der Abslandsplatten.
Weiter wurde vorgeschlagen, Gehäuse aus einem Solchen Metal! zu verwenden, welches weniger der Oxydation unterworfen ist als der üblicherweise verwendete Siah! mit geringem Kohlenstoffgehalt. Die Verwendung eines derartigen Metalls erhöht jedoch einmal die Kosten der Konstruktion und kann weiter Änderungen der zur Zeit verfügbaren Ausrüstung zum Aufbringen der Gehäuse erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen feuerbeständigen Ziegel für den Aufbau von Ofenkonstruktionen herzustclle 1, welcher die genannten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll das Zicgclgehäusc in der Lage sein, Ausdehnungen des Ziegels infolge der Oxydation des Gehäuses und infolge der thermischen Ausdehnung des /ieuels aulzunehinen. ohne daß un^leidunaßiü verteilte und iin/ulässiu große Kralle in tier Gcwölbeknnsllt.'klinn ties Olens entstehen.
Diese Aufgabe wird mil einem Ziegel der eiliiiaii.us hi-schriebeuen Ail erlintlungsuemiiH dadurch j-elösi. daß das Gehäuse auf mindestens einer der Seiienllächeii zur deforniierbaren Abstandshalterung gegenüber dem benachbarten Ziegel mil reihenweise aiii Lücke \ersetzten kleinlluehimi Vertiefungen s:> ausgebildet isi. daß der benachbarle Ziegel ungehindert auf der GehäiiseoherlUiche gleiten kann. Durch diese Ausnildung ties BIcchgehäuses wird eine Verklemnning der "Ziegel während der Ofenreise einwandfrei vermieden.
Die enindungsgemäße neue Geliäuseform des feuer'hesländigen Ziegels erlaubt die Verwendung konventionellen Stahlgehäusematerials zusammen mit gebrannten Grundziegeln. Das Gehäuse wirtl vorzugsweise durch Prägen mittels Walzen oder Stempeln aus einem gewöhnlich auf einer Rolle .ifgewickeltcn flachen Blech aus oxydierbaiem Metall, wie etwa handelsüblichem, kalt gerolltem Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt, hergestellt, um eine Vielzahl in Reihe liegender Vorsprünge oder Grübchen und Vertiefungen auf cen entsprechenden Seiten des Gehüuseblcchs vorzusehen. Das Ausmaß, in dem das Blech verformt wird, d. h. das Anwachsen der Blcchdicke, welches der Höhe der Vorsprünge entspricht, hängt von der Art des verwendeten Metalls ab und ist vorzugsweise mindestens gleich dem zu erwartenden Zuwachs an Dicke des nicht geprägten Bleches infolge der Oxydation während des Betriebs. Die vorspringenden Teile, welche dazu dienen, einen Abstand zwischen den nicht geprägten Teilen des Gehäuses sowohl von der Oberfläche des Ziegels als auch von dem Gehäuse eines anschließenden Ziegels beim Eiinbau in eine Gewölbekonstruktion zu halten, wirken mit drn Vertiefungen im Gehäuseblech zusammen und bilden Hohlräume oder leere Räume, welche die auf dem Gehäuseblech entstehende Oxydschicht aufnehmen können, während gleichzeitig eine allmähliche Verformung der Vorsprünge bei deren Oxydrtion zugelassen wird. Es hat sich gezeigt, daß ein derartig hergestelltes Gehäuse selbst nach völliger Oxydation während des Betriebes nur eine kleine oder überhaupt keine Zunahme der Gesamtdicke aufweist.
Weiter wird das Gehäuse zusätzlich zur Kompensation der thermischen Ausdehnung der Ziegel dadurch tauglich gemacht, daß die Höhe der Vorsprünge über die zur Kompensation des Oxydalionszuwachses erforderliche Höhe vergrößert wird. In diesem Falle kann die Tragkraft solcher Vorsprünge genau so festgelegt werden, daß sie während des Betriebs zusammenfallen.
Infolge dcrGleichmäßigkeit des Musters der reihenweise auf Lücke versetzten kldnfläcliigcn Vertiefungen könron aufeinanderfolgende Gchäuscblcchc von einem länglichen Blech oder Streifen geprägten Blechmaterials ohne Rücksicht auf die Lage der Schnittstelle abgetrennt werden. Weiter tritt durch dieses Muster eine gleichmäßige Verteilung der Tragkräfte auf die Verbindungsstellen zwischen benachbarten Ziegeln einer Gewölbekonstruktion auf.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Ebene der durch die Vertiefungen gebildeten an der Seitenfläche des Ziegels anliegenden Gehäuscflächen parallel zur Ebene der
Gehäuseoberflächc verläuft. Die Vertiefungen können zweckmäßig kreisförmig, rautenförmig oder vvcllcnlinicnförmig sein. Auch können bei der Anordnung der Vertiefungen in der beschriebenen Art verschiedene Formen der Vertiefungen verwendet werden. welche von den struktur- und betriebsmäßigen Erfordernissen für das Blcchgehäuse abhängen. In dieser Hinsicht können die Vertiefungen mit schräg zu den Seitenflächen des Ziegels zusammenlaufenden Seitenwänden hergestellt werden, um eine kontrollierte Verformung der Vorsprünge infolge der auf ihnen wachsenden Oxydschicht vorzusehen und um die einzelnen Vertiefungen widerstandsfähiger gegen Verformung oder Zusammenbrechen zu machen, wenn in der Gevvölbckonslruktion Kräfte auftreten sollten. welche ancinandergrenzcndc Ziegel gegeneinander zu verschieben trachten. Ebenso können die Vorsprünge und Vertiefungen mit zur Seitenfläche des Ziegels senkrechten Scitcnwänden ausgeführt werden, um die Tragkraft verhältnismäßig starken Gehäusematcrials zu vergrößern. Wahlweise können auch sowohl schräge als auch senkrechte Seitenvvandformcn in einer einzigen Gehäuseform verwendet werden. In diesem Falle würden die Vertiefungen mit schrägen Seitenwänden auf den Teilen des Gehäuses anzubringen sein, welche das untere oder heiße Ende des Ziegelköipcrs. das während der Ofenreise verbraucht wird, überdecken. Die Vertiefungen mit senkrechten Seitenwänden würden auf den verbleibenden Teilen des Gehäuses angebracht werden, um die Tragkraft der Gehäusestruktur auf ein Maximum zu bringen.
Weiter können Ausführungsformen des Gehäuses vorcc^ehen werden, bei denen die Prägungen auf zwei oder sogar drei Seitenflächen des Ziegels weggelassen sind und bei denen die Form und die Anordnung der Vertiefungen in dem Gehäuseblech so gestaltet sind, daß die Vertiefungen einen Abstand zwischen den nicht geprägten Teilen des Bleches und einem Gehäuseblech von entweder gleicher oder von flacher Obcrflächcnbcschaffenheit. welches von einem anschießenden Ziegel in der Gewölbekonstruktion getragen wird, herstellen können.
Fn der Zeichnung sind Ausführungsbcispicle der. Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen feuerbeständigen Ziegels mit einem oxydierbaren
Fi tr. 2 eine Teilansicht des Ziegels im Schnitt. Π'πν.-s der I in ic 2-2 in Fig. 1 geschnitten.
[•"ic. 3 eine Teilansicht des Ziegels nach Fig. 1 von der Seite.
F i er. 4 eine .Ansicht der Gehäuseoberflächc. welche ;;n einer Seite des Ziegels anliegt.
F i c. 5 eine Aufsicht auf ein Zicgelendc. welche eine möcüche Gehäuseform nach F i g. 1 zeigt.
F i tr. f\ eine Teilansicht einer Verbindung zwischen benachbarten Ziegeln und einer weiteren Gehäuseform nach Fiel,
F i g. 7 eine .Ansicht ähnlich Fig. 1. jedoch mit einer modifizierten Form der Abstandsteile des Gehäuses.
F" ic. S eine Teilschnittansicht entlang der Linie S-S in Fi g. 7.
Eic. 0 eine Tcilansicht des Ziegels nach Fig. 7 von der Seite.
Pia in rinr Ansicht der Oberfläche des Gehäuses.
welches einer Seite des Ziegels nach F i g. 7 benachbart ist.
Fig. 11 eine Tcilansicht einer Verbindung zwischen den benachbarten Ziegeln mit Gehäusen ähnlich denen nach F i g. 7.
Fig. 12 eine Teilansicht der Form weiterer Abstandsteile des Gehäuses.
Eine bevorzugte Ausführungsform des feuerbeständigen Ziegels entsprechend der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Ein ausgeformter Zicgeikörper 1 hat zwei Paare einander gegenüberliegender Seitenflächen 2a und 2/> bzw. Ic und Id und einander gegenüberliegende Endflächen 3 <v und 3/). Die vier Seitenflächen des Ziegelkörpers tragen ein oxydierbares Gehäuse 4 aus Nietall. Die dauerhafte Befestigung des Gehäuses 4 auf dem Ziegelkörper 1 kann beliebig auf geeignete Art erfolgen, z. 13. durch Vertiefungen 5 in der Seitenfläche la des Ziegels und entsprechende passende Vorsprünge 6 im Gehäuse 4. wie es besonders in F i g. 2 dargestellt ist. Wahlweise können die Vertiefungen auch in jeder anderen der Seitenflächen des Ziegels vorgesehen sein.
Zum besseren Verständnis ist zu erwähnen, daß die beschriebenen feuerbeständigen Ziegel für den Aufbau eines Ofengewölbes oder -bogens vorgesehen sind. Dabei stoßen die Seitenflächen 2ti und Ib mit den danebenliegenden Ziegeln eines Bogenquerelementes oder -ringes zusammen, wie es in F i g. 1 durch die Pfeile 7 angedeutet ist. während die Seitenflächen Ic und 2</ die Ziegel nicht gezeigier benachbarter Ringe berühren. Die einander gcgcnüberliecenden Endflächen 3« und 3/> des Ziegelkörpers 1 bilden zusammen mit denen der benachbarten Ziegel die innere und die äußere Oberfläche des Gewölbes, welche als heiße bzw. kalte Oberfläche bezeichnet wird. Weiler ist es selbstverständlich, daß die Endflächen 3<f und 3/) entweder quadratisch oder rechteckig sein können. Auch kann die Endfläche des Ziegels, welche die innere oder die heiße Oberfläche des Gewölbes darstellt, so z.B. die Endfläche 3/?. nicht sichtbar in Fig. 1. einen geringeren Flächeninhalt als die Endfläche 3o haben, welche die äußere oder kalte Oberfläche des Gewölbes bildet: hierdurch wird der Einbau des Ziegels in ein gekrümmtes Ofengewölbc erleichtert. Aus Gründen, die später zu erläutern sind, wird der Zicgeikörper 1 vorzugsweise mit einer Vertiefung entlang der Seitenfläche 2 c oder Id ausgeformt.
Obwohl das erfincIuncsgemäPi? Gehäuse hie- beschrieben ist als besonders brauchbar in der Kombination mit Ziegelkörpern hoher Festiekeit. welche aU stark gebrannte Grundziegcl bekannt sind, die einen Gehalt von mindestens etwa 50" <> Macnesiumnwd und unterschiedliche Mengen anderer Oxyde einschließlich Chrom-, Sili/ium-. Eisen- und Altiminiumoxyd haben, kann das Gehäuse natürlich ebenfalls vorteilhaft in der Kombination mit den konventionelleren clu-misch gebundenen Grunc'zieecln verwendet werden.
Vorzugsweise wird das Gehäuse 4 dadurch hergestellt, daß aus einem üblichen leicht oxvdierbarcn metallischen Gehäuscmaterial. wie etwa kalt cewalzteni Stahl, in langen Flächen oder Streifen durch Walzen oder Stempel profiliert gepräate Bleche oder Streife·-! hergestellt werden, welche durch Querschneiden in die für die Gehäuse erforderlichen Läncen des Blechmaterials gebracht werden. In der Aiisführunrsform nach Fig. 1 ist das Blechmaterial so lane ab-
deine we kö pu
rei ba cc de eil lic Se so k; at /1
Il i ei ei Z O
«esclinitten. cliil.'i es vollständig um die Seitcnflsiflion ses 4. welche in Berühruni: mit der entsprechenden
des Zicgelköipers gelegt wenden kiinn. Die /usiini- Gehäuseoberfläche des angrenzenden Ofengew ölhc-
mengehöientlen Seitenkante ι ties Blechmaterials, ziegels gebracht wird.
welche sieh in der (legend del Vertiefung 8 im Ziegel- Vorzugsweise werden die nicht geprägten Oberkörper überlappen, werden z. B. durch Schweiß- s flächenelemente 13'. 13" und 15'. 15" so angeordnet, punkte 9 miteinander verbunden und formen so das daß sie mit einer Be/ugslime IS. welche länsis des vollständige Gehäuse. Der Vorsprung (i kann wäh- Zicgelkörpcrs 1 zwischen den Endflächen 3« und 3/' rend des i'rägevorgangcs oder nach dem Zusammen- verläuft, einen spitzen Winkel von etwa 45 oder bau ties vollständigen Gehäuses auf dem Ziegelkörper weniger bilden. I:.s hat sich gezeigt, daß diese Anortlgeforml werden. Vorzugsweise wird eine Randkante in nung tier nicht geprägten Oberflächenelemente ties des Gehäuseblechs während ties Schneidevorgangs zu Bleches die Widerstandsfähigkeit gegen Verformungseiner Stufe 10 gebogen, welche in die Vertiefung 8 zu krähe wesentlich vergrößert, welche hauptsächlich lieiien kommt. So wird eine Ausbauchung auf einer entlang der Rczugslinie 18 zwischen der inneren und Seite des Gehäuses vermieden. Die Vertiefung 8 wird äußeren Obe"fläche des Gewölbes auftreten. Weiter so tief hergestellt, daß sie sowohl die gebogene Rand- 15 ergibt sich durch die Anordnung tier Abstandsteile 12 kante des Bleches als auch den infolge tier Oxydation und tier Vert efungen 14 in einem engen gleichmäßiauftretenclen Deckenzuwachs in tier überlappungs- gen Muster und durch die Ausdehnung des Musters lone aufnehmen kann. bis zu den Endflächen ties Ziegel« eine gleichmäßige
Durch das Anbringen eines um alle vier Seiten- Verteilung dei Tragbelaslung zwischen Gehäuse uiiJ flächen des Ziegelkörpcrs gelegten Gehäuses entsteht 20 Seitenfläche ties Ziegels tnd. wie in Fig. 6 gezeigt. eine monolithische Gewölhestruktur. in welcher die zwischen dem Gehäuse 4 und einem Gehäuse 4« einzelnen Ziegel infolge der Verbindung benachbarter eines benachbarten Ziegelkörpers 1 ti. In Fig. (S ist Ziegelgehäusc bei den hohen Temperaturen des dargestellt, daß die AbsU;ndsteile und Vertiefungen Ofenbetriebes fest mit allen benachbarten Ziegeln an den benachbart gelegenen Gehäusen 4 und 4« verbunden sind. Hierdurch ist eine spätere Ausbessc- 25 genau übereinstimmend angeordnet sind. Fine derfunc von Ziegeln in einzelnen Ringen ties Ofengcwöl- artige genaue Übereinstimmung ist jedoch nicht cities möglich, ohne befürchten zu müssen, daß die forderlich, um eine Übereinstimmung tier Kräfte in restlichen Ziegel ties Ringes in den Ofen fallen. den Berührungspunkten entlang eines beliebigen
ßeso tiers in Fig. 2 ist zu sehen, daß bei dem querlaufenden Fängseiements einer Gewölbekon-Prägevorgane des flachen Bleches durch Walzen oder 30 «truktion yu erreichen. Fs ist olTensichtlich.daß die eng Stempeln eine Vielzahl von Grübchen oder Abstands- beieinanderliegenden Oberflächenelemente 15 . 15" teilen 12 entsieht, welche aus einer inneren Ober- auf der äußeren Gehäuseoberflächc eine·; jeden tier fläche 13 des Gehäuseblechs hervorragen und für benachbarten Gehäuse, wie z. B. 15 und !5« in Abstand zur Seitenfläche la des Ziegels sorgen, und Fi g. 6. eine Vielzahl nahe beieinarulerliegenderTragelaß weiter eine Vielzahl von Vertiefungen 14 ent- 35 punkte darstellen, welche eine gleichmäßige Vcrtei-Meht. welche mit den Abstandsteilen in Reihe und lung der in jeder Gewölbeverbindung auftretenden auf der anderen Oberfläche 15 des Gehäuseblcchcs Kräfte gewährleisten. Damit sind auch die Kräfte entliegen. Fine bevorzugte Prägung wird mittels einer lang jedes beliebigen Oberflächcnelements des GeVielzahl von zylindrischen flachköpfigcn positiven wölbes konstant.
Druckteilen hergestellt, welche Abstandsteile und 40 Feiner ergibt sich durch t'ie Verwendung flacher Verliefungen mit kreisförmigem Querschnitt hcrstel- oder nicht geprägter zusammenhängender Oberlen. wobei die Seitenwände, welche die Abstandsteile flächenelemente, welche die Vertiefungen 14 verbiniind Vertiefungen ergeben, im allgemeinen senkrecht den. eine Verringerung der Kontaktfläche zwischen zu den Oberflächen 13 und 15 stehen und die Boden- benachbarten Oberflächen der Ziegelgehäusc wo- bzw. Oberteile der Vertiefunsicn und Abstandsteile i.s durch ein Verklemmen dieser Gehäuse infolge Unkreisrunde Flächen sind. Besonders in den Fig. 1. 3 regclmäßigkeiten in der Oberfläche vermieden wird und 4 ist gezeigt, daß die Abstandsteile 12 und die Diese Konstruktion vermindert den reibungsmäßiger Vertiefungen 14 in einem einheitlichen Muster angc- Kontakt zwischen zwei benachbarten Ziegeln auf cir ordnet sind, welches sich über die gesamte Breite Minimum und erleichtert das ungehinderte Gleiter des Gehäuseblechs zwischen den Endflächen 3</ und ?..· der Ziegel in ihre vorgesehene Lage beim Aiii'b.ii I*/' des Ziegels erstreckt. Die Fmiiiächen 3<i und 3/) eines Ofengewölbes.
Sinti aus firünden der Übersichtlichkeit in den Fi g. 1 Zusätzlich ergeben die nach dem beschrieben.
lind 3 mit einem kleinen Abstand von den oberen Muster angeordneten Abstandsteile und Vertiefung;
Und unteren Rantlkanten des Gehäuseblechs gezeich- vielfach gewundene Pfade zwischen den F.ndflächer
Hei. Is ist erkenntlich, daß die kreisrunden Oberteile 55 tier Ziegelkörper, durch welche der Durehuann vor
der Abstandsteile parallel zu den Blcchoberfläclien Karborundstaub. welcher normalerweise in tier 1 uf
13 und 15 laufen und zusammen eine erste Beruh- um den Ofen enthalten ist. zu den Verbindungsstelle!'
fungsoberfläche mil den Seitenflächen des Ziegel- zwischen benachbarten Ziegeln weitgehend verbinder
körpers 1 ereebcn. In den F i e. 3 und 4 ist zu erken- wird. Natürlich ist dies eine besonders wünschens-
inen, daß die flachen oder nicht geprägten Teile der fio werte Auswirkung der Erfindung, weil, wenn siel
Blechoberflächcn 13 und 15. weiche die Abstandsteile Karborundstaub in den Hohlräumen /wischen tier
12 und die Vertiefungen 14 verbinden, allgemein in Abstandsteilen ansammeln würde, kein Platz meh;
einem gitterähnlichen Muster angeordnet sind, vvel- für tlas Wachsen einer Oxidschicht oder für eiru
Ches durch die Verschneidung einer ersten und zwei- thermische Ausdehnung des Ziegels wäre,
ten Gruppe paralleler Oberflächenelementc entsteht. 65 Ein besonders wichtiger Gesichtspunkt der Erfiiv
die als 13' und 13" bzw. 15' und 15" bezeichnet sind. dung liegt in der Ausbildung und der relativen Ab
Die Ohcrflächenclemente 15'und 15" ergeben in ihrer messung der einzelnen Abstandsteile 12 und Vertie
CiC amtzah! eine Berührungsoberfläche des Gehäu- fungen 14 im Verhältnis zur Dicke des nicht gepräg
I 938
ίο
ten Bleches, ίΐικ dem cliis Gehäuse h>.'rszfstellt wird. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, daß das üblicherweise verwendete (ieliäiiseble<.'limateria! aus kalt gewalztem Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt durch die Oxydation aiii' etwa das Doppelte seiner ursprüngliclieii Dicke anwachsen kann, Fs hat sich gezeigt, daß ein Anwachsen der Gesamtdicke des Gehäuses iladiireh \i hindert werden kann, da1.'. ein oxydierbares Metaiiblech ve formt wird und sich so ein Gehäuse aufbauen läßt, welches in Reihe liegende u> Absliindsteile und V'eriiefiingen mit Frhölmngen h/w. bintielungcn hat. die mindestens der Dicke der anwachsenden Oxidschicht eines nie it geprägten lileches für die Gehäuseherstellung entsprechen, welches völlig oxydiert werden soll. Tatsächlich entsteht durch die Prägung des oxydierbaren Metallblechcs ein Ciehäiise. das mindestens die doppelte Dicke gegeiiiiher einem solchen aus nicht gepräi lern Blech hat und bei dem die Hohlräume, welche durch die Vertiefungen 14 und durch den Raum /wischen der Cuhäuseoberliäche 13 und der daran abschließenden Seitenfläche des Ziegels gebildet werden, geniigerd groß sinci. um die auf dem Ciehäiise entstellende Oxidschicht aufzunehmen.
Die Höhe des Oberteiles des Abstandsteiles 12 im Verhältnis zur Oberfläche 13 des Gehäuseblechcs wird über das für das Anwachsen der Oxidschicht erforderliche MaB erhöht, damit auch eine thermische Ausdehnung der einzelnen Ziegel aufgenommen weiden kann. Ls ist offensichtlich, daß bei einer dennligen Ausbildung der Höhe der Abstandsteile befördere Sorgfalt auf die .Auswahl der Dicke des Metallbleches, das für die Herstellung des G:häuses veiwendet wird, und auf die ,Abmessungen und relative 1 Anordn.ingen der Gehäusevt rsprimgc gewendet werden rnul.i. um so ein kontrolliertes, gleichmäßige-; Zusammenbrechen der Seiknwände der Abslands teile /u gewährleisten, um das Wachsen der Ziegel infolge der thermischen AusdehiumgselTekte aufnehmen zu können. 4"
Die -Anforderungen an den GehäuseeiiHvurf ändern sich und hängen ab von solchen Faktoren wie der /iegelziisammensetzung und der Ziegelabmessi.mger. sowie der Arbeitsbedingungen, welche in einem beliebigen Ofengewölbe auftreten. Fs hat sich jedoch herausgestellt, daß für die Benutzung i ι normalen Ofengewölbekonstruktionen eine Gruppe von Gehäiiseformen brauchbar ist. bei welchen stark gebrannte Grundziegel in der bereits üciiannten allgemeinen Z.usaniinenset/tm» mit -.."irior Breite de*; Zvlv!- ."^ ■'iipcr1- zwischen 5 ein (2 inch) und I5i:m (Ci inch) und einer Länge /wischen 15 cm ('6 inch) und 45 cm (IS mehl verwendet werden. Die Gehäuse werden ;:u·· düniiem. L.iigew alztem Stahlblech mit niedrigem ■\i':]len--ii'!l>:dia!t hergestellt, das mj·, einem Siempe! 5.-' so geprägt wird, daß .Absi;iin!s;ei!e mii einem Dirchnie-^er von <\} mm C .inch) und l'hnni (:1 ,mehl ciüsieiien. wobei der Abstand zwischen den Slitteipunkien benachbarter Vorspnjnüc nicht mehr als 3f; mm (1.5 inch) belriigi. \oivuu>-weise nicht mehr fio als das I.5fache ties Durchmessers der Abslandsteile. Die bewir/ULiie iieie (iei X'ertieluimen hat sich /u etwa 0.76 mm (0.03(1 inch) bis 1.14 mm (0.045 i:vh) ergeben, wobei diese Tiefe üblicherweise innerhalb tines Bereiches \on etwa 0.5 mm (0.02 inch) ii.ul 1.5 mm ι π. 060 inch) je nach dem Grad der thermischen Ziegelausdehnung, welche ausgeglichen werden soll, schwanken kann.
In besonderen Füllen, in denen eine Kompensalioi der Ausdehnung ties feuerbeständigen Materials in folge der thermischen Zyklen erfolgen soll, kann tlii Prägetiefe bis zu 3 mm (0.120 inch) betragen. Zun Beispiel kann ein 7.6 cm (3 inch) breiter Ziegel irr einem Stahlblechgehäuse einer Dicke von eiw, 0.46 mm (().() I R inch 1 ausgerüstet werden, wobei tkr Metall mit einem Miller von kreisrunden Verliel'un uen mit einem Durchmesser von 12.7mm (' .,inch und einem Miltelpunktsabstand von I1J mm ('■ ,inch auf eine Tiefe von 0.N mm (0.032 inch) ueprät'.l ist um die Oxydschicht auf der Platte und die thermische Ausdehnung des feuerbeständigen Materials aufzunehmen. In Gcwölberingkonstruklionen ist es üblich, daß die Spannweite des Bcgens f> m (20 feet) übersteigt. Die Bogenbelastung. welche auf die Gehäuse in jedem Berührungspunkt wirkt, ist verschieden, kann jetloch für lange Spannweiten einen Druck von ?'.5 at (50 psi) erreichen. Je nach tier Dicke ties für tlas Ciehäiise gewühlten Melallblec ies wird die Folge und Größe tier Finprägungen so gewählt, tlaß tlas Ciehäiise einen Druck von etwa \5 at (50 psi) bei einer Verformung tier Yorspruimshöhe bzw. der Vertiefimgstiefe von weniger als |0',i aufnehmen kann.
!:; Fig. 5 ist eine weitere Gehäuselorm gezeigt, bei der Abstandsteile und Vertiefung*· anordnungen nur auf den Seitenliächen la und 2b, die an die Ziegel ein·."« gegebenen Gewölberings angrenzen, vorgesehen sind. Diese .Ausführung kann insbesondere für eine Gewölbekonstruktion verwendet werden, bei welcher nur kleine 7'ragbeanspruclningen zwische 1 den Ziegeln benachbarter Gewölberinge auftreten, wie es z. R. der Fall ist. wenn alle Ringelemente die deiche Abmessung und Wölbung haben. In tierartigen Gewöibekonstruktionen sind nur Abmessungsänderungen innerhalb der Verbindimgspimkte jedes Ringelements kritisch für den richtigen Gewölbeentwiirf.
Eine Schwierigkeit bei der Verwendung .on Geh;i isen entsprechend F i g. 5 besteht darin, daß es erforderlich ist. eine genaue Ausrichtung der eepräcter Teile ties Gehäuses in bezug auf die Seitenflächen la und 2b des Ziegels zu bewirken. Fine brauchbare Ausrichtung kann dadurch erreicht werden, tlaß zunächst ein Rohling von entsprechender Größe von einer Spule nicht geprägten Blechiüatcrials heruntergesclmitten. dann einer Stempelprägung unterzosen und schließlich um den Ziegel gelegt und zu einer einheitlichen Gehäuseform zusammengeschweißt wird. Bei dic-vm Prozeß werden voi-zuc^-wcise die Fortnim«: tier Siiife Kt und des Vorsprung* 6 deich/eitie mit dem Schneidevorgang vorgenommen, um tue richtige Ausrichtung des Bleches beim anschließeinlen Präirevorgang /u gewährleisten.
Obwohl in tier Zeichnung nicht ee/eiut. ist e-olTensichtlich. daß die Gehäuseform entsprechend Fig. 5 weiter dadurch modifiziert werden kann, daß die Prägung auf der Seiie des Gelläusebleches, das an dir· Seitenfläche 2b des Ziegeis aimrenzt. weszizeki-sen wirr!. Gleichzeitig muß dann eine entsprecher.de Höhenvergrößerung eier Abstaiitlsieile 12 auf tier Sei; . der Seitenfläche la ties Ziegels vorgesehen w.-rtleii. Hierbei kann es jedoch erforderlich sein, infolge der Schwächung der Seitenwiintie tier .Abstandsteile und damit einer Verminderung ihrer Widerstandsfähigkeit gegen auftretende Tragbeansprueliune. die Dicke ties Bleches, aus dem tlas Ciehäiise hergestellt werden soll, wesentlich größer zn wühlen.
Jl
F i g. f> zeigt cine Modifikation der Gehäiisel'orm nach Fig. 1. Der einzige Unterschied bestellt in der F7OiHi der Abslandsteile 12'. welche der heißen bildfläche 3/> des Ziegelkörpe.s am nächsten liegen. Die Abstandsteile haben konische oder geneigte Seitenwände in der Art, daß die Qucrschnittsflüchc der Abstandsleile mit der zunehmenden Höhe der Abstandsteile über der Gchäuseoberfläche 13 ständig abnimmt. Diese Modifikation der Gchäuseform wurde aus der JxHibac'hleten Talsache abgeleitet, daß während der Lebensdauer eines Ziegels innerhalb der normalen Öfengewölbekonstruktion etwa 60 bis 7O11H des heilten Fndteiles des Ziegels zusammen mit dem angrenzenden Teil des Gehäuses nach erfolgter völliger Oxydation des Gehäuses verbraucht wird. Weiter Kurde beobachtet, daß das relativ kalte Endteil des fcieuels oft den größten Tragbeanspruchungskonzeiitrationen ausgesetzt ist und daß das diesen kalten finden benachbarte Gehäuse oft nicht einer vollständigen Oxydation unterworfen ist. obwohl die Lebenstlauer des Ziegels viele Monate Ofenbetrieb beträgt, llicraus folgt, daß bei beliebiger Dicke des Gchäuseplechniaterials eine Form von Vorsprüngen am kalten Ende des Ziegelkörpers in der Art erwünscht ist. Öaß diese Vorsprünge der höchstmöglichen Beantpruelu.mg widerstehen und daß andererseits die Abttandsteile am heißen Knde des Ziegelkörpers mögliehst so ausgebildet werden, daß die Oxydationszufiahmc des Gehäuses vor dem Verbrauch desselben kontrolliert erfolgt, um das Auftreten ungleicliförniiger Verteilung in der Zunahme des Oxyds innerhalb tier Berührungspunkte mit anschließenden Ziegeln zu Vermeiden.
Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung konischer Oder «cneigter Seitenwände für die Ahstandsteile und Vertiefungen ein fortschreitendes und gleichförmiges Zusammenfallen dieser Seitenwände bei wachsender Oxidschicht erleichtert, was nicht immer möglich ist. Venn Teile dieser Wände senkrecht zu der, Blech-Oberflächen 13 und 15 stehen. Diese Erscheinung läßt 4" ticli durch die Tatsache erklären, daß die Oxydschicht *enkrecht zur Oberfläche des oxydierten Metalls tvächst. und daß durch die Neigung der Seitenwände der Abstandsteile und Vertiefungen in bezug auf eine Linie senkrecht zur Gehäuseoberfläehe beim Wachsen tier Oxydschicht immer eine Kraftkomponente senktecht zur Oberfläche des Gehäuses auftritt und die fccitenwände verforml. Wenn dagegen die Seiten-Ivände senkrecht zur Oberfläche des Gehäusebleehes angeordnet sind, wie es der Fall ist. wenn die Seilen- ~,n V ainle den Tragbeanspruchungen einen maximalen V'idcrviaiid entgesien^etzen sollen, würde die Oxyd-Schicht auf ihnen parallel zu den Oberflächen ties Ciehäiis.jbleehes wachsen und keine Kral'tkomponenie erzeugen, welche die .Abstandsteile zurück in die I:beiien des Gehäusebleches drückt. Eher würde das Anwachsen tier Oxydschicht z. B. parallel zur Bleehdherfläelie 13 mit der nachsenden Oxydschichl aiii benachbarten, nicht gepräuten Teilen dieser Oberfläche, wie etwa den Oberfläeheiielementen 13'. 13". iusammensloßeii. Dieser Zusammenstoß von Oxyd-Sehichlcn kann eine unkontrollierbar hohe Konzentration der Beanspruchung zur Folee haben, die ihrerseits zu einem Versagen des Gehäusebleehes führt, ehe es verbraucht ist oder ehe es Ansamnlungen \on Oxydmalerial bewirkt hat. Hierdurch würde i'.!;inii eine unkontrollierbare uneinheitliche Zunahme der ücsiiinten Bleehdicke über der uan/en Oberfläche auftreten. Die Neigung der Seilenwände der Abstandsteile hat zusätzlich den Vorteil, daß derartige Abstandsteile weniger Tendenz zeigen, zusammenzufallen oder zu versagen, wenn in der GewölbestrukUii Kräfte auftreten, welche die Ziegel Jnes flingelemcnls im Verhältnis zu den Ziegeln eines angrenzenden Ringelenients zu verschieben oder zu \errutscheii trachten.
So weiden bei der Gehäuseform entsprechend Fig. 6 iiiihe 'ler kalten Seile des Ziegels, wo maximale Tragbeanspruchungen auftreten und wo keine vollständige Oxydation des Gehäuses erfolgt, nahe/u vertikale Seitenwändc für die Vorsprünge verwendet, während zumindest in dem Bereich des Gehäuses, wo eine vollständige Gehäuseoxydation zu erwarten ist. die Seiterivvände der Abstandsteile konisch ausgeführt werden, um ein gleichmäßiges Anwachsen der Oxydsehicht zu gewährleisten.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen feuerbeständigen Ziegels ist in F i g. 7 bis 11 dargestellt. Gleiche Teile in bezug auf die Ausführungsform in F i g. I sind dabei mit gleichen BezugszifTern bezeichnet.
Die Ausführungsform des Gehäuses 4 entsprechend Fig. 7 wird dadurch hergestellt, daß die erforderliche Länge von dem geprägten Blechmaterial abgetrennt wird, das abgetrennte Blechmaterial vollständig um den Ziegelkörper gelegt wird und hierauf die zusammentreffenden Randkanten an der Stoßstelle 20 stumpf zusammengeschweißt werden.
Auch hier wird das Gehäuseblech so hergestellt, daß ein flaches Blech durch eine Walze oder einen Stempel erhaben geprägt wird und so eine Vielzahl von Grübchen oder Abstandsleilen 12« entsteht welche aus der inneren Oberfläche 13 des Gehäusebli-ches hervorragen und für deren Absland von dei Seitenflächen 2« cL.< Ziegels sorgen, und daß eine Vielzahl von Vertiefungen 14« entsteht, welche sieh auf der anderen Oberfläche 15 des Gehäusebleehes in Reihe mit den Abstandsleilen 12« befinden. Weiler geht aus Fig. 7. 9 und 10 klar ivrvor. daß die flachen oder nicht geprägten Teile der Blechoberflächen 13 und 15. welche die Abstandsteile 12ri und Vertiefungen 14« miteinander verbinden, allgemein in einem gitterähnlichen Muster angeordnet sind Dieses Muster entsteht durch die Verschneidims erster und zweiter Gruppen paralleler Oberfläci, .11-elemente. welche mit 13', 13" bzw. 15'. 15" bezeichnet sind. Vorzugsw. eise sind die nicht geprägten Oberfläelienelemente 13'. 13" und 15'. 15" so aiiLicor^ncl. daß sie einen spil/en Winkel \ ν (in etwa 45 ouei weniger mit einer Beziigsiinie IS biKien, welche sj^h. wie in F i e. (; im ti 10 gezeigt, entlang de^ Zie-^elkörpers 1 erstreckt.
Die allgemeine Form der Abstandsteile 1 2« imc der Vertiefungen !4« unterscheidet sieh \on ilen früher genannten Formen dadurch, daß sie allgemein rauleniörmig sind liihI daß die Seitenwinde in Kvwi. aul 'lie nicht geprägien Oberflächenteile des Gehäusebleehes konisch oder geneigt verlaufen. Wie in Fi u. l· zu sehen ist. nimmt die OuerschnitiMläche der Abstandsteile von der Blechoberllache !3 zu den Oberteilen der Absiaiukteile stetig al".
Während die Oberteile der Abstandsteile 12« ir V ig. 7 bis I 1 abgerundet gezeichne" sind, können sj,. jedoch genau so abgeflacht werden, um mi eine allgemein rautenlörniis; geformte Oberfläche als Beruh runcsfiäche zur ZieLcloberlläche zu erhallen, im
I 938 337
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HbL1Ii Line \ C ι μι ol'ic ι iiiiLj de. KeihuntiskoniscliLii ilfiii ( iehäuse und den Seiunilächeii iles /iiiiLlkc Ii pLi·- zu erreichen. Lhenso kniincn gegenüber /Ul'i odei mehr SeitelllUielien des Ziegelkürpi-i-i die ! inniagungen im Gehäurc weggelassen werden, uil es hi Zusammenhang mil I ί υ. 5 ei läutert '-■iirdc. I nie Aiulei ung der Neigung der schrägen seiii.-nwäiiile der Ahsiaiidsieilc I2ii /wischen ilem l.eil.'.eii und kalten I niie des Ziegelkörpers ist aus den hei }- i Li. Ii iieieiis beschriebenen Gründen ebenfalls möülieh.
I ig. 12 /eigi iiiich eine weitere Modifikation der Form und Anordnung der Abstandsteile im Gchäuscauthaii entsprechend F i g. Ϊ. in I-" i g. 12 sind Ahstandsu ile in der Form \on sinusförmigen Wülsten 12 /> L'e/c'iL't. welche entweder längs oder quer zum (icliäiischlccl·, verhüten, das aul einer beliebigen Seitcnlläche des Ziegelkörpers sitzen kann. Im Falle dieser Aus'iihrungsiOrm werden die Wülste 12/) durch Prägen eines flachen Bleches aus oxydierbarem Metaligehiaisematerial mittels Walzen oder Stempeln hergestellt, um in Reihe liegende Abstaudswülsie und nicht gezeigte Vertiefungen zti bilden, deren Seitenwände geneigt sind. Auf diese Weise nimmt die QiierschniUsHäche der Wülste, wie sie in Fig. 12 uezeigt s'md, stetig ah, wenn die Flöhe der Wülste über der nicht zusammenhängenden ßleehoberlVache 13/) zunimmt. Bei der Herstellung eines derartigen Gehäuses erweist sich die Amplitude der Abstandsv, iilste als nicht kritisch, solange die Amplitude mit den Abständen zwischen den Wülsten so in Zusammenhang steht, wie es in I7 i ». 12 gezeigt ist, daß nämlich die Wülste in der F.beiie des Gehäusebleches entlang einer geraden Linie über oic Lange oder die Breite des GclKUsehlechcs einzeln unierbrochen sind. Diese Terminologie wird angewendet, um die Gehäuseform entsprechend Fig. 12 wie auch die erste Ausführiingsform von bekannten Gehäuseformen, die eine Vielzahl paralleler gerader Wülste aufweisen, /u unterscheiden.
Während auf die Anwendung der Abstaridstcilc mit kreisrundem Querschnitt in der ersten bevorzugten Ausführungsform bisher als auf Abstandsteile gegen die Seitenflächen eines Ziegclkörpers ßeztig genommen war. können solche AbvUindsleile selbstverständlich in bezug auf den eingeschlossenen Ziege! nach auWeii gerichtet sein und in Kontakt mit den entsprechenden Abstaiulstcilcn des Gehäuses eines benachbarten Ziegels gebrncht werden, solange die Abstandsleile in einem genügend engen, »lei.'hmäßi-
■Jen MiIsU1I1 ailticoidncl Mild, welche1 eni \eil.k'llimeii der benachbarten IJcrüliniiigsiihci'.iai.iu.ii dei Gehäuse '.erliindell. .!edoeh lälll sieh, nut Au·.IKiIiHiL des ldeal/UMaildes. hei ilein die Ab-lailiKleiie hc naelihaiier Gehäusi; genau iibereinsiinurien. diiiili den l'unki-fiir-l'unki-Kiintakt /wischen den Al slaiulsleilen nicht die gleiche ( ileiehliiniigkeil in del Verteilung der Traghcanspiuchung über das g.ui/. Gehäuse erreichen, welehe L-r/.ielbar ist. wenn nieht Ul raiiie Oheitlächen von Geliäu- _■ η in gegenseitigen kontakt tiebracln werden. Weiterhin isi uinzuseheu. tlal.i hei einem um einen Ziegelkörper gelegten Ciehäuse nur eine SeiteiioherÜachc mit sich nach aullc:, erstreckenden Ahslalldsteilen versehen we'deii kanu und die Oberteile dieser Ahslandsteile dann mit ein,, Ilachen oder nicht geprägten OherllächensLite em. älinüclien Metali^elKiuses um den h--nac!ihane,i '/.u· '. in einem Üleiigewiilbcring. in Kontakt gebracht we;-den können. Bei dieser Anordnung tritt zwar das Prtiblem des Vcrklemmens zwischen tlem tieliä-.\-■.: nicht auf. dafür muB aber die Flöhe der Abstandsteile wesentlich erhöht werden, um auch die Ausdehnung der benachbarten nicht geprägten Gehäuseoberlläehe infolce der Oxydation ai'fnehnien zu können. Dies wiederum würde es erforderlich machen, d iB die Dicke des Ausgangsblechcs für das Gehäu-e vergrößert werden müßte, um die verringerte Wandstärke der Abstandsteile auszugleichen, da die Wandstärke direkt proportional der Beanspruchung im. welcher die Abstandsteile vor dem Versagen wid.vstehen können.
Während entsprechend der Figurenbesehreihiing das Gehäuse 4 dadurch hergestellt wird, daß ein einzelnes Metallblech mit einer Walze oder einem Stempel geprägt und dann vollständig, um den Ziegelkörper Gewickelt wird, kann selhsUerständlieh auch jede übliche Art der Gehäuseherslellung angewendet weiden. So können Gehäiisebleche einzeln auf einer. zwei, drei oder allen vier Seitenflächen eines Ziegelkörpers angebracht werden: ein einziges Gehäuseblech kann nur um zwei oder drei aufeinanderfolgende Zicgelkörperflächen gelegt weiden, l'.rnei kann eil'. Gehäuse aus einem oder zwei U-förnügen Gchäusetcilen aufgebaut werden, welche diei b/w. vier Seitenflächen des Ziegelkörpers bedecken sollen Weiterhin können übliche Mittel, weiche anders sind als die gezeigten Vorsprünge und Vertiefungen, verwendet werden, um ein oder mehrere Gehäusebleche auf dem ZiCUeIkO1TpCr zu befestigen oder in die Lage auf dem Ziegelkörper zu bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

'alcnianspriiclie
1. 1'CiIi-TbCMaIHIiUL-I- Ziegel für den Gebrauch liL-i Oieiikoiisiiuktionen, dessen Endllüchen "Ilen und dessen Scitciilläelien von einem Blechgdiäuse ims oxydierbarem McUiIl mil vorspringenden Ahsiandslcilen umgeben sind, dadurch g e ke η η ze i c I) iu'1. daß das Gehäuse (4) auf mindesten-·, einer der Scitenllächen (2a, 2/), 2c, 2(/) /ui deformierharen Abstandshalterung gegenülK-r dem hciu'c'iharien Ziegel mil reihenweise auf Lücke versetzten kleinllächigen Vertiefungen (14. 14<0 so ausgebildet ist. daIA der benachbarte Ziegel ungehindert auf der Gehäuseoberlläehe μΙ^ϊτοη kann.
2. Feuerbeständiger Z.t :gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der durch die Vertiefungen (14, 14«) gebildeten an der Seitenfläche (2«, 2b, lc. IcI) des Ziegels anliegenden Gehäuseflächen parallel zur Ebene der Gehäuscoberfläche verläuft.
3. Feuerbeständiger Ziegel nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (14) kreisförmig sind.
4" Feuerbeständiger Ziegel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (14a) rautenförmig sind.
5. Feuerbeständiger Ziegel nadi Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daii die Vertiefungen wcllenlinicnförmig sind.
6. Feuerbeständiger Ziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Vertiefungen (14,14a) senkrecht zur Seitenfläche (la, 2b, lc, Id) der, Ziegels verlaufen.
7. Feuerbeständiger Ziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Vertiefungen (14, 14«) zur Seitenfläche (la, 2b, 2c, 2d) des Ziegels hin schräg zusammenlaufen.
S. Feuerbeständiger Ziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dalA die Seiti-nwände der Vertiefungen (14, 14«) in dem der einen Endfläche (3«) des Ziegels angrenzenden Teil des Gehäuses (4) zur Seitenfläche (2«, 2b, 2c. 2(1) hin schräg zusammenlaufen und in dem der anderen Endfläche (3 ft) des Ziegels angrenzenden Teil senkrecht zur Seitenfläche \erlaufen.
'). Feuerbeständiger Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter Vertiefungen (14, 14«) geringer als die l,5fachc Breite der Vertiefungen ist.
10. Feuerbeständiger Ziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) aus dünnem Stahlblech besteht und die Tiefe der Vertiefungen (14, 14«) mindestens gleich der lilechdicke ist.
11. Feuerbeständiger Ziegel nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (14) eine Tiefe von 0,5 bis 1.3 mm und einen Durchmesser von (S.5 bis I1J mm haben.
Die Erfindung hei rillt einen feuerbeständigen Ziegel für den Gebrauch hei Oicnkonstruktionen, dessen Eiulllächcn ollen und dessen Seiteiitlächen von einem Ulecligrliiiuse aus oxydierbarem Metall mit vorspringenden Ahslaiulsieilcn umgeben sind.
In letzici Zeit wurde ein stark gebrannter Grundziegei entwickelt, der eine hohe 1 litzehcsiändigkeil hat und besonders beim Hau von Ofi-ngewölbeii und -bögen Verwendung findet. Während es sich gezeigt in hat, daß der stark gebrannte Gnindziegel bessere Dienste im Gewölbe leistet als der übliche chemisch gebundene Grundziegei, haben sich jedoch Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Ai'.sdehnungsproblemeii ei geber., welche in folge der Oxydation der Stahlgehäuse, die üblicherweise den Ofenziegel umgehen, aufgetreten sind. Anders als der chemisch gebundene Grundziegei nimmt der stark gebrannte Grundziegei wenig von dem oxydierten Gehäuse auf. Weiter zeigt der stark gebrannte Grundziegei weniger Neigung, in der Nähe der heißen Oberfläche des Ofengewölbes zu brechen oder sich plastisch zu verformen, um so die Ausdehnungsbeanspruchung im Ofengewölbe infolge des Wachsens der Oxydschicht auf dem Gehäuse abzubauen.
Die Wichtigkeit des Problems der Gehäuseoxydation wird offensichtlich, wenn man bedenkt, daß bei den üblicherweise benutzten Stahlgehäusen das gesamte mögliche Anwachsen infolge der Oxydation ungefähr eine Verdoppelung der Gehäusedicke zur Folge hat. Trotz der Tatsache, daß die derzeit verfügbaren Gehäuse normal aus dünnem Stahlblech gefertigt sind, hat es sich gezeigt, daß das mögliche Anwachsen des Gehäuses zu einem Versagen des Gewölbes führt, wenn kein Ausgleich für das Anwachsen vorgesehen wird.
Es sind viele Lösungen vorgeschlagen worden, um die Ausdehnungsbeanspruchung infolge der Oxydation der Ziegelgehäuse abzubauen oder zu verkleinern. So wurde z. B. vorgeschlagen, eine zusammendruckbare Asbestscheibe in den Verbindungsstellen zwischen den Ziegel anzubringen, um die Ausdehnung der 7;egclgehäuse sowohl infolge der Oxydation als auch infolge der thermischen Ausdehnung der Ziegel auszugleichen. Das Einlegen von Asbestschciben erschwert jedoch den Einbau der Steine, vergrößert die Baukosten, hindert die gewünschte Verbindung der. Gehäuses mit dem Ziegel und hat, vie sich gezeigt hat, eine stärkere Oxydation des Gehäuses zur Folge. Weiter wurde vorgeschlagen, den Grad der Ausdehnung in einem Ofcngcwölhc dadurch zu vermindern, daß die Gehäusedicke verkleinert und die Ziegehibmessungen vergrößert werden. Mit all diesen Vorschlägen ;■< lingt es jedoch nicht, eine vollständige Lösung des Oxydationsproblems zu erhalten oder eine durchweg gleichmäßige Gewölhcausdchnung innerhalb zulässiger Grenzen zu erreichen.
Ferner ist es bekannt, die thermische Ausdehnung der einzelnen Ziegel eines Ofengcwöibcs durch ZicgclEchäusc oder -abstandshalter mit Grübchen, Einfin prägimgen oder Wülsten auszugleichen, welche das Gehäuse bei hoher Beanspruchung zusammenbrechen lassen. So ist z. B. in dem USA.-Abänderungspatcnt 25 755 ein Abstandshalter gezeigt, bei dem eine Platte eines Seitcnplattenpaares in der Nähe des unteren oder heißen Endes des Ziegels ein Paar Prägungen enthält, welche als vorspringende Abstandsteile aus der Oberfläche dieser Platte herausragen und in Kontakt mit der Platte auf dem anschließenden Ziegel
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