DE7119038U - Schwellenboden Fertigtafel - Google Patents

Schwellenboden Fertigtafel

Info

Publication number
DE7119038U
DE7119038U DE7119038U DE7119038DU DE7119038U DE 7119038 U DE7119038 U DE 7119038U DE 7119038 U DE7119038 U DE 7119038U DE 7119038D U DE7119038D U DE 7119038DU DE 7119038 U DE7119038 U DE 7119038U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prefabricated panel
threshold
strips
thresholds
floor prefabricated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7119038U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REYNOLDS ALUMINIUMWERKE GmbH
Original Assignee
REYNOLDS ALUMINIUMWERKE GmbH
Publication date
Publication of DE7119038U publication Critical patent/DE7119038U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

Anmelderin: Firma Reynolds Aluminiumwerke GmbH
5992 Nachrodt
Hagener Straße
Schwellenboden - Fertigtafel
Die Neuerung betrifft eine Schwellenboden-Fertigtafel aus parallel zueinander verlaufenden Schwellen und aus Querleisten zur gegenseitigen Verbindung der Schwellen.
Aufgabe der Neuerung ist die Bereitstellung einer korrosionsfesten Schwellenboden-Fertigtafel, die eine hohe Belastbarkeit zuläßt und außerdem leicht montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Schwellen jeweils einen Trittsteg, daran auf beiden Längsseiten etwa rechtwinklig anschließende Seitenschenkel und an die Seitenschenkel anschließende, gegeneinander gerichtete Rastleisten aufweisen, daß die Querleisten im Abstand der Rastleisten Klemmstege mit Hinterschneidungsnasen aufweisen und daß die Schwellen sov/ie die Querleisten aus einer korrosionsfesten Aluminiumlegierung bestehen.
Die Schwellen der Fertigtefel haben im wesentlichen den Querschnitt eines U-Profils und besitzer infolge der günstigen Bauhöhe eine hohe Tragfähigkeit, so daß sie bei Auflage an den Enden eine vergleichsweise große Spannweite überbrücken können. Die Bre Schwellen sind federnd in die Querleisten eingerastet, so daß besondere Sicherungselemente oder Halteeltmente entfallen. Infolgedessen ist der Zusammenbau oder der Abbau einer
11903821.10.71
Schwellenboden- Fertigtafel nach der Neuerung sehr einfach. Da für die Schwellen und für die Querleisten eine korrosionsfeste Aluminiumlegierung als Werkstoff gewählt ist, hat die Schwellenboden-Fertigtafel nach der Neuerung eine praktisch unbe-Haltbarkeit; s
Die Schwellenboden- Fertigtafel nach der Neuerung eignet sich unter anderem für Viehställe, insbesondere Schweineställe. In diesem Fall sind zwischen den Trittstegen der Schwellen Spalte offen, durch die die Exkremente der Tiere ablaufen können. Die Schwellenboden-Fertigtafel der Neuerung ist auch für andere Boden, die auf einem Traggerüst verlegt werden, geeignet, bspw. für Brücken, insbesondere Fußgängerbrücken. Gegenüber Schwellenboden-Fertigtafeln aus Spannbetonschwellen oder Spannbetonplatten hat der Schwellenboden nach der Neuerung den Vorzug, daß die einzelnen Fertigtafeln vergleichsweise leichte Bauelemente sind- die ohne Hebezeug gehandhabt werden können. Infolge der rastenden Klemmverbindung lassen sich die Schwellen mit den Querleisten bei der Vorfertigung ohne Schwierigkeiten zusammenfügen. Die Aluminiumlegierung verleiht den Seitenschenkeln der Schwellen eine so hohe Elastizität, daß diese Seitenschenkel beim Eindrücken der Klemmstege ausweichen und in die Querleisten einrasten, ohne daß hierzu irgendwelche Hilfsmittel oder 'Werkzeuge notwendig wären. Ein etwa erforderliches Lösen einer Schwelle ist mithilfe eines Spreizwerkzeugs leicht möglich.
Gegenstand der Neuerung sind alle im folgenden beschriebenen, in den Zeichnungen dargestellten und in den Schutzansprüchen gekennzeichneten Merkmale. Die Neuerung wird anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 ein Ausschnitt aus der Schwellenboden-Fertigtafel nach der Neuerung in einer Stirnansicht,
Fig. 2 eine Schwellenboden-Fertigtafel nach der Neuerung im Grundriß
und
7119038 21.10.71
Fig. 3
eine entsprechende Stirnansicht wie Fig. 1 für eine abgewandelte Profilform.
Fig. I zeigt drei parallel zueinander verlaufende Schwellen 1. Jede Schwelle weist einen Trittsteg 2 auf, der gerade oder leicht nach außen gewölbt verläuft, daran auf beiden Längsseiten etwa rechtwinkelig anschließende Seitenschenkel 3 und an die Seitenschenkel anschließende, gegeneinander gerichtete Rastleisten 4. Die Seitenschenkel 3 sind gegeneinander geneigt, doch ist dies kein wesentliches Merkmal im Rahmen der Neuerung. Auf der Oberfläche der Trittstege 2 kann man Rutschleisten 5 vorsehen, die die Griffigkeit der Trittstege erhöhen. Die Schwellen 1 bestehen nach der Neuerung aus einer korrosionsfesten Aluminiunlegierung und sind als Strangpreßproj ile ausgebildet.
«eiternin ist im Rahmen d * Neuerung eine Querleiste 6 vorgesehen, die Jeweils paarweise Klemmstege ? trägt, wobei der gegenseitige Abstand der Klemmstege 7 eines jeden Paares dem Abstand der Rast leisten 4- einer Schwelle gleich ist. Die Klenunstege 7 eines jeden Paares sind auf den voneinander abgev/andten Seiten mit Hinterschneidungsnasen 8 ausgestattet. Da? Irofil der Hinterschneidungsnasen 8 und der jeweils anschließenden Auflagefläche 9 der Querleisten 6 paßt paarig zu den Profilen der Rastleisten 4-, damit dieselben formschlüssig aneinander anliegen, vgl. Fig. 1. Die in Fig. 1 dargestellte Querleiste hat eine Länge, die der Breite von drei Schwellen 1 entspricht und infolgedessen zur Verwendung von drei Schwellen 1 ausreicht. Die Querleisten 6 halten somit die Schwellen 1 klaminerartig zusammen.
Zwischen benachbarten Schwellen 1 bleibt jeweils ein opalt 10 frei. Die Breite dieses Spaltes 10 hängt von der Profilform der Schwellen und von dem gegenseitigen Abstand der Paare von Klemmstegen 7 ab.
Ein ochwellenboden nach der Neuerung kann auf zwei einander-
711903821.10.71
gegenüberstehende Stützleisten 11 eines Fundaments oder eines Traggerüstes aufgelegt werden. Die Stützleisten 11 n3hmen jeweils die Stirnenden von Schwellen 1 auf. Die Schwellen 1 sind auf dei Unterseite jeweils in der Nähe der Stützleisten 11 durch Querleisten 6 miteinander verkisnünert. Bei Verwendung von Querleisten 6, die jeweils über drei Schwellen 1 reichen j sind jeweils benachbarte Querleisten gegeneinander versetzt angeordnet, indem die Enden benachbarter Querleisten überlappend in eine Schwelle eingesetzt sind. Infolgedessen stellen die Querleisten 6 einen vollständigen Verbund aller Schwellen des Schwellenbodens sicher. Man kann gemäß Fig. 2 jeweils im Endbereich der Schwellen eine Reihe von Querleisten vorsehen. Bei größerer Spannweite des Schwellenbodens kann man auch insgesamt drei Reihen von Querleisten 6 anordnen.
Infolge der rastenden Klemmverbindung zwischen Schwellen 1 und Querleisten 6 können die Querleisten 6 ohne Schwierigkeiten in die offene Seite einer Schwelle eingedrückt v/erden. Dabei werden die Rastleisten 4 durch die Teilfläche der Itinterschneidungsnasen 8 auseinandergedrückt und rasten klemmend hinter die Hinterschneidungsnasen 8 ein. Mithilfe eines geeigneten Spreizwerkzeugs können die Rastleisten 4 wieder aus den Hinterschneidungsnasen 8 ausgehoben werden, so daß die betreffende Schwelle gelöst werden kann.
Der Schwellenboden nach Fig. 2 eignet sich bspw. als Stallboden eines Viehstalls, insbesondere eines Schweinestalls. Die Breite der Spalte 10 muß selbstverständlich der jeweiligen Benutzung angepaßt sein. Der Schwellenboden nach der Neuerung eignet sich auch als BrUckenbeiag, insbesondere für Fußgängerbrücken. In diesem Fall öind die Stützleisten 11 als V.inkelkanten an dem Brückentragwerk ausgebildet.
Eine abgewandelte Ausführungsform der feuerung gemäß Fig. 3 umfaßt Schwellen 1, deren Trittsteg 2 über die Seiter.schenkel 3 überstehende Stegränder 12 aufweist. Diese Schwell'enform eignet sich besonders dann, wenn die Breite des Spaltes "'
711903821.10.71
f)
zwischen benachbarten Schwellen gering sein soll.
Die vorgesehene ^uerleiste 6 entspricht der Breite von zwei Schwellen 1. Selbstverständlich kann man die Längp der Querleisten 5 auch entsprechend der Breite von vier oder mehr Schwellen wählen.
jDie Schwellenbreite, die Höhe der Seiterischenkel 3 un^. die |.:.anddicke der Schwellen werden entsprechend der gewünschten !Tragfähigkeit und der gewünschten Spannweite gewählt.
.'.eitere Anwendungen der Neuerung sind Abdeckungen für Schächte, insbesondere Lichtschächte, Lüftungsschächte und Abflußschächte. Der Schwellenboden nach der Neuerung ist ferner für Arbeitsbühnen brauchbar.
711903821.10.71

Claims (7)

Lüdenscheid, den 4. August 1971 A 7176 Gebrauchsmusteranineldung G 71 190 38.0 Anmelderin: Firma Reynolds Aluminiumwerke GmbH Schutzansprüche
1. Schwellenboden-Fertigtafel aus parallel zueinander verlaufenden Schwellen und aus Querleisten ' τ gegenseitigen Verbindung der Schwellen, dadurch gekennz,. ..„nnet, daß die Schwellen (1) einen Trittsteg (2), daran auf beiden Längsseiten etwa recht winklig anschließende Seitenschenkel (3) und an die Seitenschenkel anschließende, gegeneinander ger-ichtete Rastleisten (4) aufweisen, daß die Querleisten (6) im Abstand der Rastleisten (4) jeweils paarweise Kiemmstege (7) mit Hinterschneidungsnasen (8) aufweisen und daß die Schwellen sowie die Querleisten aus einer korrosionsfesten Aluminiumlegierung bestehen.
2. Schwellenboden-rFertigtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Querleisten · ) jeweils etwa der Breite einiger Schwellen (1) entspricht.
3. Schwellenboden-Fertigtafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils benachbarte Querleisten (6) in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind und mit ihren Enden überlappend in eine Schwelle eingreifen.
4. Schwellenboden-Fertigtafei nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Hinterschneidungsnasen (8) paarig zu dem Profil der Rastleisten (4) paßt.
5. Schwellenboden-Fertigtafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Klemmstegpaare einer Querleiste (6) einen Abstand entsprechend der gewünschten Spalt-
711903821.10.71
• ·
breite zwischen Denachbarten Schwellen (1) haben.
6. Schwellenboden-Fertigtafel nach einem der Ansprüche ί bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß der Trittsteg (2) über die Seiienschenkel (3) überstehende Stegränder (12) aufweist.
7. Sch'A-ellenboden-Fertigtafel .ach einem der Ansprüche 1 bis 6,
j dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Trittstegs | (2) Rutschleisten (5) vorgesehen sind. j
711903821.10.71
DE7119038U Schwellenboden Fertigtafel Expired DE7119038U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7119038U true DE7119038U (de) 1971-10-21

Family

ID=1268077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7119038U Expired DE7119038U (de) Schwellenboden Fertigtafel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7119038U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210037A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Andreas Moehlenhoff Vorrichtung zum Abdecken einer rinnenförmigen Vertiefung
DE9407794U1 (de) * 1994-05-11 1994-09-01 Pebüso-Betonwerke Heribert Büscher GmbH & Co, 48155 Münster Auffangwanne mit Oberflächenstruktur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210037A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Andreas Moehlenhoff Vorrichtung zum Abdecken einer rinnenförmigen Vertiefung
DE9407794U1 (de) * 1994-05-11 1994-09-01 Pebüso-Betonwerke Heribert Büscher GmbH & Co, 48155 Münster Auffangwanne mit Oberflächenstruktur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2166879C3 (de) Verbindungsvorrichtung für eine Stützen und Träger aufweisende Skelettkonstruktion
DE2659127C2 (de) Spaltenboden
DE2206973A1 (de) Raeumliches bauelement zur bildung von trag- und stuetzwerken aller art
DE2727575A1 (de) Metallgitterrost sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE2852804A1 (de) Formschalungselement
DE7119038U (de) Schwellenboden Fertigtafel
DE1559553A1 (de) Gitterosteinheit,bestehend aus einem Rost und einem Rahmen
DE3012855A1 (de) Aus einzelnen rostelementen zusammensetzbarer stabrost
DE2103853A1 (de) Schalungsplatte für Betondecken oder Betonwände
DE19800569C2 (de) Schalungssystem für einen Bewehrungsanschluß
DE3235707A1 (de) Bausatz fuer balken- oder rippendecken
DE3502036A1 (de) Plattenverbindung sowie verbindungsstuecke und verfahren zur herstellung der plattenverbindung
EP1067070B1 (de) Auffahrschiene
AT213026B (de) Aufhängevorrichtung für Unterdecken von Gebäuden
AT375436B (de) Einrichtung zur versteifung von bauelementen aus kunststoff od.dgl.
DE2523827B2 (de) Kabelschacht
DE1229270B (de) Stahlbetonrippendecke
DE2535826C3 (de) Bauelement fur einen dem Schutz von Personen im Bereich von Baustellen dienenden Fußgängertunnel
DE2352801A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von wandelementen auf fusspunktteilen
CH718328A2 (de) Abschalleiste, Überdeckungsabschalung, Abschalungselement, Schalungsanordnung, Verfahren zum Aufbau einer Schalungsanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Abschalleiste.
AT511194A4 (de) Vorrichtung zur überbrückung einer dehnungsfuge
DE102018112135A1 (de) Befestigungssystem für großflächige Dacheindeckungen oder Wandverkleidungen aus Metall
DE1934132C3 (de) Vorgefertigte Schalungseinheit für Betonrippendecken oder ähnliche Decken
DE1534957C (de) Schalungsrost fur Betonwande od dgl
DE202006015391U1 (de) Sichtschutz- oder Stütz-Wand