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Flugzeuglandematte Die Erfindung betrifft Landeanlagen für Flugzeuge,
was die Konstruktion einer harten und dauerhaften Oberfläche einschließt, und ähnliche
Anlagen. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Matte, die aus modularen Platten
verbesserten Form zusammengesetzt ist, welche Baumerkmale kombinieren, die Umgebungs-
und Verwendungsanforderungen bei vernünftigen Kosten widerstehen können.
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Start-und Landefelder für taktische Flugzeuge müssen mit einem Minimum
an Aufwand angelegt und entfernt werden, und sie müssen mehr als Sahönwetter-Anlagen
sein. Mit der Einführung von Düsenflugzeugen wurde die Härte der Bedingungen weit
über die Härte gesteigert, die bei propellergetriebenen Flugzeugen auftrat. Das
höhere Gewicht und die iColgedessen höheren Sinkgesohwindigkeiten, die auf die Mattenoberflächen
auftreffenden
heißen Düsenströme und die Neigung der Düsenkompressoren, Steine und Schutt in die
Maschinen zu ziehen, sind alles Faktoren, die bei propellergetriebenen Flugzeugen
nicht auftraten. Deshalb ist die hergestellte geriffelte und perforierte Matte aus
Aluminium, die bei propellergetriebenen Flugzeugen zufriedenstellend war, nicht
mehr länger für düsengetriebene Flugzeuge geeignet.
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Wenn eine Matte für- den Betrieb mit den heutigen taktischen düsengetriebenen
Flugzeugen zufriedenstellend sein soll, dann muß sie viel höheren Flugzeuglandestößen
widerstehen können, die sich sowohl aus der mechanischen Hemmvorrichtung (arrestment
gear) als auch aus den höheren Sinkgesohwindigkeitn ergeben. Eine solche Matte für
heutige Militärflugzeuge muß Landestoßlasten von einem Hauptlaufrad von 62 000 kg
widerstehen können, die sieh wie felgt verteilen: 28 800 kg über eine Aufdruckfläch:e
von 880 cm 2 (flachgedrU.ekter Reifen - 33,75 kg/cm 2) und der Rest über zwei Flächen
von j e 40,4 am 2, wo die Felge die Matte durch den Reifen belastet
(Felgen liegen normalerweise um 'i7,8 cm auseinander). Eine solche Matte muß einer
Hemmhaken-Stoßlast von 6350 kg widerstehen können, sie muß modulartig aufgebaut
werden können für einen Zusammenbau in jeder Größe und Form, sie muß au:seinandergenommen
und an einer anderen Stelle mit einem Minimum. an Aufwand und einem Minimum. an
Repar atiFen wieder angelegt werden können, sie muß in Verbindung mit verschiedaxen
Formen
von Katapulten und Hemmvorrichtungen verwendet werden können,
sie mnß leicht transportiert und gehandhabt und mit hoher Geschwindigkeit ausgelegt
werden können, es müssen (Bausteine oder) Module ersetzt werden können, sie mul3
Feuer, Explosionen und starken Temperatur- und Druckänderungen widerstehen können
und sie muß frei von Öffnungen und/oder Vorsprüngen und so gestaltet sein, daß sie
mit den Konturen des tragenden Bodeons übereinstimmt, sei er nun konkav oder konvex.
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Bis jetzt wurden Matten der betrachteten. Art aus einer Vielzahl von
Teilen je Modulhergestellt und inebesondere aus geriffelten Elementen mit Perforationen,
Schweißkonstruktionen und: Befestigungen. Infolgedessen ist die Oberfläche dieser
Matte gewöhnlich durch Hohlräume, Öffnungen und Vorsprünge unterbrochen. Weiterhin
fluchten bei den ' bekannten Matten nicht alle aneinanderstoßenden Verbindun,gsstellen,
was zur Folge hat, daß die ebenen Oberflächen angrenzender Module oft in zwei Höhen
liegen und eine schädliche Wirkung auf die Reifen der Flugzeuge haben. Diese nicht
vorhandene Fluohtung war deshalb der Grund dafür, daß Kautschuk von den Flugzeugreifen
abgeschnitten wurde und daß die Matte zerstört wurde, wenn harte Landungen auftraten:.
Die vorlegende Erfindung schlägt eine Matte vor, die |
modularer |
aus einer Vielzahl miteinander verbundener/Planken besteht, |
und jede Planke besteht aus einem fertigen Materialkörper, der im Abstand voneinander
angeordnete obere und untere@Platten und sich zwischen den Platten erstreckende
Stege aufweist,
wobei die beiden Stege an gegenüber liegenden Seiten
des Körpers für eine kuppelnde Verbindung mit der nächsten anliegenden Planke ausgebildet
sind.
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Die vorliegende Erfindung umfaßt auch 2lanken für eine aneinanderstoßende
und kuppelnde Verbindung an den Enden, und sie bestehen aus langgestreckten Körpern
mit glatten, senkrecht angeordneten Enden, an denen sie aneinanderstoßen, einer
in Richtung auf die eine Ebene des einen Körpers angeordneten Hohlkehle, einem in
Richtung auf die gegenüberliegende Ebene des anderen Körpers angeordneten Flansch,
um in diese Hohlkehle einzudringen, und aus Vorrichtungen, um die Enden gegen eine
Verschiebung aus der in einer Ebene liegenden, anstoßenden Verbindung zu verkeilen.
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Die vorliegende Erfindung schlägt weiterhin einen langgestreckten
fertigen Körper konstanten Querschnitts mit einer verstärkten, oben glatten Deckplatte
vor, die von im Abstand voneinander angeordneten herabhängenden Stegen getragen
wird, wobei die Deckplatte bei den Stegen verdickt und mit diesen durch ausgerundete
Ecken verbunden ist-und Seitenteile aufweist, die sich seitlich nach innen erstrecken
und sich zu einer verringerten Dicke verjüngen, sowie einen Mittelabsahnitt von
vertieftem Querschnitt besitzt, der sich zwischen den Seitenteilen erstreckt und
zu der verringerten Dicke verjüngt, um sich mit dem Seitenteil-zu verbinden.
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Die verschiedenen Ziele und Merkmale der Erfindung
werden
vollständig aus der folgenden in die Einzelheiten. gehenden Beschreibung einer typischen
bevorzugten Form und deren Anwendung verstanden werden, wobei in der gesamten Beschreibung
auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen ,wird.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer typischen Landemattenanlage,
die z.B. ein Flugzeug zeigt, das mit Hilfe eines Katapults startet; Fig. 2 ist auch
eine perspektivische Ansicht, und sie zeigt die für die Anlage nach Fig. 1 notwendigen
Arbeitens Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig.
4 ist ein vergrößerter Teilschnitt des in Fig. 3 gezeigten Teiles; Fig. 5 ist eine
vergrößerte Teilansicht, die zwei Teile, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, und die
Art, in der sie miteinander verbunden werden, darstellt, wobei Vollinien die Stellung
vor der durch den (feil angezeigten Bewegung und gestrichelte Linien die Stellung
nach vollendeter Verbindung angeben; Fig. 6-ist eine Endansicht des einen Teils
gemäß Linie 6-6 der Fig. 2 Fig. 7 ist ein Schnitt gemäß der Linie 7-7 der Fig'.
6, und sie zeigt die Anordnung der Teile für den Zusammenbau; Fig." 8 ist eine der
Fig: 7 ähnliche Ansicht, und sie
zeigt die gleichen Teile nach der
vollständigen Zusammenstellung und Verbindung; Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht
des Randabschnittes der Landemattenanlage, wobei das "Keil"-Teil im Abstand dazu
gezeigt wird, um dessen Länge im Verhältnis zu den "Sicherungsschienen" an den Enden
der Mattenmodule anzuzeigen; Fig. 10 ist eine vergrößerte, in die Einzelheiten gehende
Schnittansicht gemäß der Linie 10-10 in Fig. 9, und sie zeigt die Anlage und den
Zusammenbau der Sicherungsschienen an der Seite der Landebahn oder an den Enden
der Mattenmodule-Fig. 11 ist ein Schnitt durch die Mitte der Landeanlage, Arie es
durch die Linie 11-11 in Fig. 1 gezeigt ist, und sie zeigt die Verbindung mit einer
Ausrüstung, wie z.B. einem Katapult.
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Die Flugzeuglandematte setzt sich aus gleichen Modulen in der Form
von Planken P zusammen, die bequem gepackt und transportiert und leicht vom Personal
gehandhabt werden können. Dimensionsmäßig ist eine normale Planke etwa 3,6 m lang
und nominell etwa 0,6 m breit sowie etwa 38 mm dick. Es gibt auch eire Halb- Flanke
von etwa 1,8 m Länge, und selbstverständlich sind diese Abmessungen so gewählt,
dä,ß sie sich ,am. besten für die hierin später offenbarte Matts eignen: So können
z.B. sechs volle Planken mit den Enden aneinander ge=
legt werden,
um eine Landebahnbreite von 21,6 m zu erhalten, und die aneinanderstoßenden Endverbindungen
sind in der nächsten Flankenreihe durch Verwendung eines Paares von Halb-Planken
versetzt, wie es deutlich aus Fig. 1 hervorgeht. Es ist offensichtlich, daß die
hänge der Landebahn ein Vielfaches von 0,6 m ist, und zwar gewöhnlich 360 m und
mehr.
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Wie gezeigt, sind die Platten glatte und gerade, langgestreckte
Elemente, die parallele Seitenkanten 10 und 11
sowie parallele Enden 12 und
13 aufweisen. Die ganten und die Enden unterscheiden sieh voneinander in ihrer Beziehung
zur Planke P, und bei der Betrachtung irgendeiner Planke in der Draufsicht treten
die Kanten und Enden aufeinanderfolgend im ührzeigersinn wie folgt auf 10, 129 11
und 13. Die Kante 10 ist von Hohlkehlenform und nach oben angeordnet; das Ende 12
ist von einer,zusammenpassenden Form und nach unten angeordnet und das Ende 13 ist
wieder von z,--,-ammenpassender Form und nach oben angeordnet. In der Draufsicht
sind alle Planken P gleich, wobei die entsprechenden Kanten und Enden sieh ineinanderhakend
verbinden und/oder miteinander verkeilt aneiranderstoßen.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Planke P im
wesentlichen ein stranggepreßtes Blement, das einen einzigen Materialkörper bildet,
und zwar vorzugsweise aus 606'i ` Aluminiumlegierung, die durch lärmebehandlung
in den stand gebracht wurde. Dieser atranggepreßte Körper,virä: n
den
üblichen Verfahren des Strangpressens hergestellt, einer Wärmebehandlung unterworfen
und geradegerichtet, sowie danach auf die oben beschriebenen Modullängen geschnitten.
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Die Planke P be*htaus einer unteren Tragplatte 20 und einer
oben glatten oberen Deckplatte 30, die durch Stege 40 miteinander verbunden sind,
welche im rechten Winkel zu den beiden Platten angeordnet sind. Die Stege 40 sind
parallel zueinander in Abständen von etwa 45 mm so angeordnet, daß sie sich in gleicher
Richtung wie die Strangpressung erstrekken. Wie gezeigt wird, gibt es vierzehn
Stege 40, die senkrecht in im Abstand zueinander angeordneten pare.@ lelen Ebenen
und senkrecht zu den im Abstand voneinander liegenden Platten 20 und 30 stehen.
Demnach setzt sich der Querschnitt der Planke P aus einer Anzahl kastenartiger Abschnitte
zusammen, wobei benachbarte Kastenabschnitte einen Steg 40 gemeinsam haben.
Die untere Tragplatte 20 und die Stege 40 sind von einer gleichförmigen und
kleinsten Dicke von 3,55 mm mit ausgerundeten Verbindungsecken. Gemäß der Erfindung
muß die Deckplatte 30 oben glatt bleiben, und sie ist ghen den Stegen 40 verstärkt,
um die Ebenheit sicherzustellen, und sie ist deshalb dort mit einem vertieften Querschnitt
ausgerüstet, wo verstärkte Biegebeanspruchungen auftreten. Die Spanne der Deckplatte
30 verändert sich in der Dicke zwischen den Tragstegen 40, wobei sie von wesentlicher
Dicke und zwar z.B.
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4,37 mm, ist, wo
eine ausgerundete Verbindung mit den im
Abstand eord-fflt=Stegmn -4D best-,4ht, wöhei sie -Zlxä |
zu einer Nmimea:di-,ake -an en,m ; '.kt jt, der a,itlh |
von den tie1 i, z;r ..zB . a` :,eine Dicke von
-3.', |
55 |
mm, wodh .sie ,m Abstand angeauste Seitenteile von T,- |
gerfvrm -(truas .@ .ildt. .#",kt einen mittleren
;;g1B |
abschnitt 4-, dix,bhängvden Seitenteilen vetärkt |
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getragen era. "Diaittlert Trabtt 40" -,st kein: |
in der Mitte, @1.:°er bsohntt, d'«'r eich zwischen den lei- |
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auf eine vertiefte :tte vo-n der "3g55 =-#Diake zu -einer "tiefe |
oder 'Dicke Fron 4937 sbe-rer14äft. Auf diese 1Ca@e |
treffen die .,. Witte d-em F:- der geringsten |
Dicke auf den '`l:ZSthrrtt.. .Zn-:dar .dis ist die Spmme |
zvi sn°:den wft.- 41 .aYIM»t"sÜh '_umtd °hett @ Wberlapp:es |
steifte (-trusd ) lt'nahschnitt» -:,innen in der ttm |
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""bei '-t @t" s'fbe ei >..gsff`x @. |
Die Hohlkehle 41 besitzt einen Enden 43 in einer unter der |
Deckplatte 30 liegenden Ebene, sie hat eine Innenwand 44, die |
mit der Deckplatte über eine abgerundete Ecke verbunden ist, |
und sie besitzt eine Außenwand 45 parallel zur erstgenannten |
Wand, die in einer Ebene unter der Platte 30 endet. Die |
Schulter 42 ist eine glatte Aussparung, welche durch einen |
nach innen versetzten Randabschnitt der Platte 20 gebildet |
wird, und sie steht direkt mit dem Steg 40 in Verbindung. |
Die oben erwähnte gante 11 besteht aus einer Abänderung |
am anderen Rand der Planke P (Fig. 4), und an dieser gante |
sind die :Platten 30 und 20 so bei 31 und 32 verlängert, daB |
sie Teile bilden, die in die oben beschriebene Kante ')0 pas- |
sen. Wie gezeigt wird, besitzt die Deckplattenverlängerung |
bei 31 einen nach unten gerichteten Flansch 46 -mit
-abgerunde- |
ten Ecken, der in die Hohlkehle 41 zum Einhaken in die anlie- |
genden Planken P eingreifen kann. Die Ränder .der
beiden |
.Platten 20 und 30 erstrecken sich seitlich von dem Kantensteg |
40, um die Hohlkehle 41 aufzunehmen und um eine :g.esichert<e |
Verbdung der Verlängerung bei 32 in der xarung und gegen. |
die Schulter 4.2 der mit einer Hohlkehle versehenen Kante 10 |
hsrzuetellen. En'ist ersishtlic@h, daß die zu kuppelnden an- |
liegemlen Planken P, wie in Fg. 5 gesaigt, -zig
:gehalten |
werden mäseen, um dadurch den Flanach der einen Planke
in die |
-Umhlkehle der anderen Planke :einzuführen, und daB
dann die |
,Planken in eine .,g«einsame :Ebane gebracht werden
mü:as-en (.in |
gestrichelten Linien gezeigt), wobei die verlängerte untere Platte
der einer Planke unter der Schulter 42 der anderen flanke gesichert :ist. Die Teile
sind so ausgeführt, daß sie lose passen und die angegebene Bewegung erlauben.
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Gemäß der Findung sind Verbindungsschienen B gegenüber liegenden Enden
der flanken P vorgesehen, um die Kastenabechnitte oder Zellen der Planken zu schließen
und die aneinanderstoBenden Bnd.en der flanken :miteinander zu verhaken. Die Verbindungsschienen
B sind gleich, unabhängig davon, ob sie an den Enden 12 oder 13 angebracht sind,
jedoch ist die eine Schiene nach unten und dis andere Schiene nach oben gerichtet
angebracht. D.h. die Anordnung der Haken ist nach unten bzn. nach oben bei den beiden.
Schienen gerichtst# Da horizontale Druck.- und Zugkräfte von den beiden Platten
20 und 30 übertragen werden, besteht eine Hakenverbindung an der Endkante jeder
Platte. Am Ende 12 ist eine Hohlkehle 50-nahe dem Ende der Platte 20 vorgesehen,
und ein Flansch 51 ist im, ,Abstand vEnde der Platte 30 angeordnet. An dem Ende
13 ist eine Hohlkehle 50 nahe dem Ende der Platte 30 und ein Flansch im Abstand
von dem Ende der Platte 20 vorgesehen. Die Hohlkehle : 5(?: und der Planach 51 sind
seitlich gege4einander vereetzt# wobei sich eine glatte Hand &0 dazwischen und
in einer,zu den beiden Platten 20 und 30 senkrecht stehenden Ebene erstreckt.
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Die Schienen B werden durch ihren gleichförmigen Querschnitt
gekennzeichnet, wobei eich die Hohlkehle 50 nach
außen an der einen
Platte der Planke öffnet und sich der Flansch 51 nach innen an der anderen Platte
der Planke erstreckt. Die Schiene B besteht aus einem Körper 55, der sich in die
gleiche Richtung wie die Endform der Planke P erstreckt, und dieser Körper 55 ist,
wie es angedeutet ist, mit der ,Planke an beiden Enden der Platten 20 und
30 verschweißt. Die Hohlkehle 50 ist in dem Körper 55 ausgebildet, wobei "t
eine
,Außenwand 52 im Abstand und parallel zu einer Innenwand 53 angeordnet
ist. Diese Außenwand 52 endet in einer Ebene, welche nach innen im Abstand von der
Ebene der Platte (20 oder 30) angeordnet ist. Der Flansch 51 ist an der gegenüber
liegenden Ecke des Körpers 55 ausgebildet und steht nach innen von der gegenüber
liegenden Plattenverlängerung 56 vor. Die wand 60 erstreckt sich zwischen
der Verlängerung 56 und der Kante der Hohlkehl enwand 52.
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Bei den Planken, so wie sie bis jetzt beschrieben wurden, Überlappen
sich die Schienen B der aneinanderstoßenden Planken P in einer Hakenverbindung,
so daß sie gekuppelt sind, um Druck- und hauptsächlich Zugspannungen in den Ebenen
der beiden Platten 20 und 30 zu übertragen. Gemäß der Erfindung ist es wichtig,
d aß eine in einer Ebene liegende Verbindung der aneinanderstoßenden Enden der Planken
P aufrecht erhalten wird, und zu diesem Zweck ist eine Fluchtungsvorrichtung A am
Verbindungspunkt der Enden aneinanderstoßender Planken P vorgesehen. Denn anliegende
Kanten der :Planken P verbunden sind
und miteinander wie oben beschrieben verhakt sind, werden:
die |
aneinanäerstoßenden en der ]Planken P in in einer Ebene |
liegender Pluc.tung gesichert. Die aneinanderstoßenden Enden |
12 und 13 werden in eine Stellung gebracht, in der die gegen- |
tiber liegenden lände 60 dicht zusammen oder direkt
gegenabar, |
liegen. Bei. der Ausführung der Erfindung besitzt der Körper |
55 jeder Schiene P eine in der Mitte liegende und sich zur, |
Seite öffnende Keilnut 61, die einen horizontal liegenden |
geil K aufnehmen kam. Die Keilnuten sind so in gegeniber |
liegenden Stellungen angeordnet, da,B sie eine einzige
Öffnung |
bilden, die sich, Mbar die Enden der Planken P nur dann er- |
streokt, wann die 2lenken in einer Ebene.liegen. Deshalb |
epreiet die Zinferung des Keile 1 quer in die durch
die Zu- |
sammenarbeit Bier beiden Keilz.ten 61 gebildete Öffnung die |
gegenüber liegen Wände 60 solange, 'his die gegenüber lie- |
genden Plansche 51 an die gegenberliegenden Wände 53 fei- |
fen. Wern die Plansche 51.in den Hohlkehlen 50 verhakt
eima, |
verhindert die Elmfirung des Keiles K in die Keilnuten 61 |
die vertikale B eg der einen I 1e relativ zur anderen. |
In der Praxis eidie &eilnutem 61 und die Keile g von recht- |
winkligem ere-mit geeignrtZesehenräumen, wobei |
sich. der geil X yen der Kante 1 0 zu der Kante 11 erstreck, |
um die gesamte Breite der ]Planken in: Pluahtung zu bringen: |
I; P ig . d Zeichnungen wird der Randabschnitt der |
Anlage der fig* 1 vergrUHert gezeigt, t'ind
der Keil Kt wird |
getrennt dargestellt, als ob er aus dem Zusammenbau entfernt worden
wäre. In dieser Fig. der Zeichnungen werden die Sicherungsschienen Bt gezeigt, die
von gleichem identischem Querschnitt sind wie die oben beschriebenen Schienen B.
Es ist ersichtlich, daß diese Schienen B und B# durch ein Strangpressen hergestellt
werden können und daß sie leicht gerade gerichtet und auf jede gewünschte Länge
geschnitten werden können. Bei den Schienen B haben die Endschnitte einen Umriß,
wie er in Fig. 6 dargestellt ist, wodurch die Oberflächenkontinuität beibehalten
wird. Es ist das linke Ende der Schiene B in Fig. 6 zu beachten, welches gekerbt
ist und sich zum Flansch 46 erstreckt. Im Fall der Sicherungsschienen Bf, von denen
die eine vollständig gezeigt Wird, sind die Enden senkrecht abgeschnitten (oder
sie können, wenn es zweckmäßig erscheint, gekerbt und verkeilt sein), und jede Sicherungsschiene
BI ist von einer hänge, welche gleich oder größer als eine Flankenbreite ist. Die
Sicherungsschiene B# hat z.B. vorzugsweise eine Länge von drei g lankenbreiten,
und in der Praxis stoßen die Enden der Sicherungsschienen BI zwischen den Kanten
10 und 11 der flanken g aneinander. In Fig. 10 ist die Sicherungeschiene BI' nach
oben gerichtet angeordnet, so daß sie in die nach unten gerichtete Schiene B am
Flanken-
ende 12 einhakt. Selbstverständlich ist die Sicherungsschienenanlage
am gegenüber liegenden Randabschnitt der Landebahn (nicht gezeigt) gerade entgegengesetzt,
so daß sie an das
nach oben gerichtete Ende 13 angreift. In jedem
Fall wird der geil K' auf die lgleiche Weise wie der Keil K eingebracht, indem er,
in die sieh gegenüber liegenden Keilnuten
61 und 61' eingefi.I.rt wird, wodurch
eine Flansch-Hohlkehlen-Verbindung hergestellt wird, die die beiden Schienen mit
dem Keil g' in den Keilnuten hält, um eine vertikale Bewegung der Schienen relativ
-zueinander zu verhindern-.
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In Fig. 11 oder Zeichnungen ist der Mittelabschnitt der handeanlage
durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Anlage, wie ,z.B. das Katapult 0,
unterbrochen. In diesem Fall besitzt das Katapult 0 einen g'drper 70 mit einem glatten
Boden und oberen, Flächen 71 und 72 in den Ebenen der Platten 20 und 30, so daß
sie Fortsetzungen der platten bilden. Ein Paar seitlich im Abstand angeordneter
Gleise 73 steht nach oben von der oberen Fläche 72 hervor, und die Gleise besitzen
flache horizontale Flansche 74, die in einer gemeinsamen Tragebene angeordnete Schienen
bilden.
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Die gegenüber liegenden Seiten des gatapultkörpers 7(? sind mit Sicherungsschienen
B" ausgemistet, die mit dem gbrper aus einem Stück bestehen oder,, wie gezeigt,
angeschweißt sind. Obwohl es nicht notwendig ist, den Katap4mltkcirper auf die gleiche
Länge wie die Sioherungeschienen B" zu schneiden, ist es vorteilhaft, wann die Schienen
BE' auf Modullängen Arie die Schienen BO, wie oben beschrieben, geschnitten werden..In,
so die Schienen auf längen geschnitten werden, die gleich
einer
odermehreren Breiten der Planke P sind, besteht eine Kontinuität der Schienen BI
und B" über einen oder mehrere Verbindungspunkte zwischen benachbarten Planken P.
In der Praxis können die Schienen BI und B" auf drei Flankenbreiten geschnitten
werden, wobei sie sich in diesem Fall über drei Verbindungspunkte erstrecken und
damit die Anhebung zwischen benachbarten Planken P verhindern. Wie gezeigt
wird, haben die Keile K# und K" die gleichen Längen wie die Schienen B° und B",
in die sie eingreifen.
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In den Fig. 10 und 11 wird das Befestigungsmittel -T gezeigt, mit
dessen Hilfe die Anlage auf dem tragenden Boden gesichert wird. Bei den Schienen
stehen Ösen 80 seitlich aus dem Körper 55 hervor, und eine geeignete Befestigung
81 erstreckt sich in den Boden, um mit diesem zu verankern. Bei den Schienen B"
erstrecken sich die Befestigungen 72 durch -den Körper 70 des Katapults C.
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Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die modularen
Planken P von einfacher Konstruktion sind und aus einem einzigen stranggepreßten
Element hergestellt sind, das von einem Paar einfacher Verbindungsschienen eingeschlossen
wird. Die in Kombination mit den oben beschriebenen Planken P verwendeten Verbindungsschienen
sind gleich und dienen nicht nur dazu, die Enden der Planken zu schließen, sondern
erfüllen noch zwei weitere Funktionen. Zuerst verhaken sie sicher aneinanderstoßende
Planken und Sicherungsschienen
miteinander, und zweitens nehmen
sie zusammen ein
Keilelement auf, eo daß eine in@iner Ebene liegende Fluch-.
tung aneinanderatoßender Planken und Sicherungsschienen unter allen Umständen sichergestellt
ist. Es ist ersichtlich, daß das Aneinanäerliegen der Planken 2 ,die Keile K in
einer Arbeitastellung zwischen aneinanderstogenden Planken hält, ohne daß die Gefahr
einer Verschiebung besteht, wobei selbstverständlich geeignete Halter für die Keile
K an den Außenrändern der handeanlage vorgesehen werden können. Auch richten die
Sicherungsschienen B# und B#' die Mittel- und Randabschnitte der Land ematte gerade,
so daß die Anlage an diesen beiden Abschnitten eben verbleibt: Durch die Sicherungsschienen
B# Anoden Randabschnitten der Landemattenanlage ist die Gefahr einer -Verwerfung
oder eines Anhebens von Modulen praktisch: ausgeschlossen. Weiterhin gibt es bei
der hierin offenbaren Mattenanlage keine durchgehenden Öffnungen in der Hatte, und
da die Bänder wie hier durch langgestreckte Sicherungsschienen verstärkt sind, können
Kräfte, wie lbrplosionsäräfte, nicht unter die Kanten der Matte dringen, um sie
anzuheben und/oder zu beschädigen.