CH626674A5 - - Google Patents

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CH626674A5
CH626674A5 CH603177A CH603177A CH626674A5 CH 626674 A5 CH626674 A5 CH 626674A5 CH 603177 A CH603177 A CH 603177A CH 603177 A CH603177 A CH 603177A CH 626674 A5 CH626674 A5 CH 626674A5
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longitudinal
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Leif Lindblad
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Lindblad Leif Ab
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gebäude mit einem räumlichen Tragrahmen, auf dem sich eine aus dünnwandigen Abschnitten bestehende Deckung befindet, wobei die einzelnen Abschnitte am Tragrahmen mittels Verankerungselementen befestigt sind, welche Elemente Haltestäbe aufweisen, die durch Öffnungen in den Abschnitten hindurchgehen, sowie ein Verfahren zum Erstellen eines solchen Gebäudes.
Ein solches Gebäude ist in erster Linie zur vorübergehenden Verwendung bestimmt und eignet sich beispielsweise als Lagerhaus oder Reparaturwerkstatt.
Bei bisherigen Ausführungen der Überdachungen bzw. Gebäude dieser Art wurden die Verankerungselemente derselben beispielsweise als Haken ausgebildet, die durch Schraubenverbindungen befestigt werden konnten. Diese bisherige Konstruktionsart hat sich jedoch als nur beschränkt befriedigend erwiesen, weil das Anordnen und Anziehen der Muttern an denfür ein Gebäude durchschnittlicher Grösse erforderlichen Schrauben recht zeitraubend war, so dass die Arbeitskosten bei Erstellung eines solchen Gebäudes relativ gross waren. Bisher bestand ausserdem die Gefahr, dass sich eine Korrosionsschicht zwischen den Oberflächen von Schrauben und Muttern bildet, die die Demontage des Gebäudes erschweren konnte. Falls dies geschah, mussten die Verankerungsvorrichtungen mittels Schweissbrenner oder dergleichen zerstört werden. Dabei lief man Gefahr, dass die dünnwandigen Abschnitte während des Abbauvorganges beschädigt wurden.
Gebäude dieser Art waren oft hangarförmig, wobei der Querschnitt des Gebäudes praktisch halbkreisförmig war. Bei früheren Ausführungen derartiger hangarförmiger Gebäude mit dünnwandigen Abschnitten, waren solche Abschnitte bereits vor deren Montage bogenförmig. Die Krümmung der Abschnitte entsprach derjenigen des fertiggestellten Gebäudes,
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und die einzelne Abschnitte wurden beispielsweise mit Hilfe von einstellbaren Verankerungsgliedern befestigt. Dies war allerdings mit einem weiteren Nachteil verbunden, denn die Handhabung und der Transport gekrümmter Abschnitte ist sehr viel komplizierter als die Handhabung und der Transport von flachen, dünnwandigen Abschnitten.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Gebäude zu ermöglichen, das sehr leicht aufzustellen und zu zerlegen ist, und das infolgedessen auch preisgünstig sein kann.
Diese Aufgabe wird beim Gebäude der eingangs genannten Art so gelöst, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Gebäudes mit einem räumlichen Tragrahmen,
Fig. 2 eine Teilansicht des Gebäudes nach Fig. 1, des am Tragrahmen bereits befestigte, dünnwandige Abschnitte aufweist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines der Abschnitte aus Fig. 2, sowie eines diesem zugeordneten Verankerungselementes,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Verankerungselementes nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform des Verankerungselementes in einer Stellung, in der es mit einem Längsholm am Tragrahmen in Eingriff steht,
Fig. 6 bis 8 eine schemafische Darstellung eines Verfahrens zur Erstellung des Gebäudes nach Fig. 1, und
Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Längsholmes am Tragrahmen mit daran abgestützten Abschnitten.
In Fig. 1 ist ein Gebäude 1 dargestellt, das einen räumlichen Tragrahmen 2 sowie eine Deckung aus dünnwandigen Abschnitten 3 aufweist. Diese Abschnitte 3 sind am Rahmen 2 befestigt, und sie bestehen vorzugsweise aus Blech. Diese Abschnitte 3 können jedoch auch beispielsweise aus Kunststoff sein. Der Tragrahmen 2 enthält bogenförmige Querträger 4 sowie Pfetten 5, die mit den bogenförmigen Querträgern 4 verbunden sind. Mit den Querträgern sind auch Längsholme 6 verbunden. Die dünnwandigen Abschnitte 3 sind, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit Hilfe von Verankerungselementen 7, am Tragrahmen 2 befestigt. Das jeweilige Verankerungselement 7 weist Haltestäbe 27 auf, die an einer Halterung 9 befestigt sind und die durch Öffnungen hindurchgehen, die sich in der Nähe der Ecken des Abschnittes 3 befinden. Das andere Ende der Haltestäbe 27 des Elementes 7 ist mit einem Haken 8 versehen, der im montierten Zustand mit einem der Holme 6 am Tragrahmen 2 in Eingriff steht. Fig. 2 zeigt, wie ein erster dünnwandiger Abschnitt 3 am Tragrahmen 2 befestigt wird, wobei die Haltestäbe 27 des jeweiligen Verankerungselements 7 mit den Holmen 6 in Eingriff stehen. Ferner ist in Fig. 2 gezeigt, wie ein weiterer Abschnitt 3' gerade montiert wird. Die Öffnungen des jeweiligen Abschnittes 3,3' sind (siehe Fig. 3) mit Schlitzen 10 versehen, welche sich bis zum Rand des Abschnittes erstrecken. Die obere Kante des zweiten Abschnittes 3' kann infolgedessen unter die untere Randpartie des vorangehenden Abschnittes 3 eingeschoben werden. Dabei führen die Schlitze den Abschnitt 3' in bezug auf die früher bereits befestigten Verankerungselemente 7, bis sich diese in den Öffnungen in der oberen Randpartie des Abschnittes 3' befinden. Die untere Randpartie des zweiten Abschnittes 3' weist ebenfalls die bereits genannten Öffnungen sowie Schlitze auf. Diese unteren Öffnungen können mit Verankerungselementen 7 versehen sein. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass das untere Ende des Abschnittes 3' in einem solchen Fall während der Montage in Richtung des Pfeiles A gegen den Tragrahmen
2 hin von Hand gedrückt wird, bis es in die Stellung gelangt, welche strichliniert dargestellt ist und in welcher die Haken 8 mit dem Längsholm 6 in Eingriff kommen können. Diese Haken 8 des Verankerungselementes 7 können jedoch auch zunächst hinter dem Längsholm 6 eingehakt werden, dann erst wird der untere Rand des zweiten Abschnittes 3 ' nach unten gedrückt und erst nun werden die Haltestäbe 27 von der Aus-senseite des Abschnittes her durch Drücken an der Halterung 9 in die Schlitze 10 eingeführt. Die Strecke, entlang welcher die Haltestäbe 27 bewegt werden müssen, ist durch den Pfeil B angedeutet. Da Abschnitte 3 bzw. 3' verwendet werden, deren Krümmung im freien Zustand von der Krümmung des Tragrahmens abweichen, wie z. B. bei der gezeigten Ausführungsform, in der der Tragrahmen bogenförmig ist, während der Abschnitt 3' gerade ist, so ist es möglich, während der Montage des jeweiligen Abschnittes diesen Abschnitt 3' derart vorzuspannen, dass seine Elastizität dazu führt, dass das Element 7 vom Längsholm 6 weggezogen wird. Dies wird allerdings durch den Haken 8 verhindert, der diesen Holm 6 hintergreift. In der gezeigten Ausführungsform werden ein bogenförmiger Tragrahmen und ursprünglich gerade Abschnitte verwendet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Querträger 4 vor der Erstellung des Gebäudes gerade waren, während die Abschnitte bereits bogenförmig waren. Das Gebäude kann nun errichtet werden, wenn man den Tragrahmen 2 gegen die Abschnitte andrückt und dabei die Haken 8 der Verankerungselemente 7 hinter den Holmen 6 einhakt. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, dass sie leichter zu handhaben und zu transportieren ist, wenn man diese mit der bekannten Montageart vergleicht, in der die dünnwandigen Abschnitte die gleiche Krümmung aufweisen, wie der Tragrahmen.
In der Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Abschnittes 3 in vergrössertem Masstab dargestellt, bei der der Abschnitt 3 wellenförmig ist. Diese Wellen sind aber nicht notwendig, weil der Abschnitt auch ganz flach sein oder einen anderen Querschnitt aufweisen kann. Ein Vorteil des gewellten Abschnittes
3 besteht aber darin, dass es möglich ist, die Vertiefungen und die Erhöhungen der bereits montierten Abschnitte als eine Führung für diejenigen Abschnitte zu verwenden, welche noch zu montieren sind. Diese Führungsmöglichkeit kann sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung ausgenützt werden. Dabei ist es möglich, die Abschnitte während der Montage mit einer grösseren Genauigkeit zu führen und die Montagestellung zu korrigieren, ohne dass die diese Abschnitte verlegende Person besonders aufpassen oder besonders vorsichtig arbeiten muss. Aus Fig. 3 geht auch hervor, dass das Verankerungselement die längliche Halterung aufweist, die auf der Aussenseite des Abschnittes 3 angeordnet ist. Die Halterung 9 ist mit den Haltestäben 27 versehen, deren andere Enden mit den Haken 8 versehen sind. Die Haltestäbe 27 erstrecken sich durch die oben genannten Öffnungen, die entweder rund oder mit offenen Schlitzen 10 versehen sind. Diese Schlitze 10 erstrecken sich bis zur Kante des jeweiligen Abschnittes, wie dies auf der rechten Seite der Fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht und detailliert die Ausführung des Verankerungselementes 7. Aus dieser Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Halterung 9 ein Profilstück ist. In Fig. 5 ist ein Beispiel einer abgeänderten Ausführungsform des Verankerungselementes 7 dargestellt, bei welchem die Halterung 9 mittels einer Schraube mit dem Haltestab 27 verbunden ist. Der Haltestab 27 weist zudem einen abgebogenen Abschnitt 28 auf. In Fig. 5 ist ferner ein erster Abschnitt 3 und ein zweiter Abschnitt 3' im montierten Zustand dargestellt, wobei die obere Randpartie des zweiten Abschnittes 3' sich unter dem unteren Teil des ersten Abschnittes 3 befindet. Um ein Durchsickern von Wasser durch die Öffnungen in den Abschnitten zu verhindern, kann der obere Endteil des Verankerungsele-
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mentes 7 mit einer Dichtung 11 versehen sein. Diese liegt auf der äusseren Oberfläche des Abschnittes 3 auf, und auf diese wirkt eine durch den vorgespannten Abschnitt 3 erzeugte Kraft ein. Ferner zeigt Fig. 5 einen Abstandhalter 12, der als ein Stab mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet und zwischen der Unterseite des Abschnittes 3 ' und einem Teil des Längsholmes 6 angeordnet ist. Dieser Abstandhalter 12 soll verhindern, dass die Verankerungselemente 7 wegen der Einwirkung von äusseren Kräften, die z. B. durch Windböen oder dergleichen bewirkt werden, ihre Verbindung mit den Holmen 6 verlieren.
Die Abschnitte des Gebäudes lassen sich leicht wegnehmen. Man muss hierzu nur den Abstandhalter 12 entfernen, den freien Rand eines Abschnittes gegen die Tragrahmen hindrük-ken und die Haken 8 durch Bewegen der Halterung 9 vom Längsholm 6 wegbringen. Dann entspannt sich der Abschnitt, und er nimmt diejenige Stellung an, die für den Abschnitt 3' in Fig. 2 voll ausgezogen dargestellt ist. Die obere Randpartie des Abschnittes 3 ' kann danach von der unteren Partie des oberen Abschnittes leicht weggenommen werden, wobei dieser Vorgang danach mit dem nächsten Abschnitt 3 usw. wiederholt wird. Bei einer derartigen Zerlegungsart ist die Gefahr einer Beschädigung der Bestandteile eines solchen Gebäudes sehr gering.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die verhindert, dass die Abschnitte vom Tragrahmen unbeabsichtigt, beispielsweise durch Winddruck oder dergleichen, entfernt werden können. In dieser Ausführungsform ist der Holm 6 mit einem Abstandhalter 17 versehen, der gegen die Abschnitte 3, 3' hin gerichtet ist und der nahe an der vorderen Kante eines der Abschnitte 3' angeordnet ist, wenn dieser sich im montierten Zustand befindet. Da der Abstandhalter 17 die Bewegungsmöglichkeit des unteren Endes des oberen Abschnittes 3 beschränkt, wenn der obere Rand des zweiten Abschnittes unter dem unteren Rand des oberen Abschnittes 3 eingeschoben wird, ist es selbstverständlich, dass ein derartiger, zusätzlicher Flansch 17 am Längsholm 6 den Stab 12 nach Fig. 5 ersetzen kann. Die Verwendung eines zusätzlichen Flansches, der mit dem Holm 6 einstückig ist, hat zur Folge, dass eine automatische Sperrung des jeweils oberen Abschnittes während der Montage und ohne zusätzliche Arbeit erreicht werden kann. Dies gilt insbesondere s dann, wenn der Abstandhalter der genannte Stab ist, der zwischen die Abschnitte und den Holm eingeschoben werden soll.
In den Fig. 6 bis 8 sind drei schematische Seitenansichten dargestellt, die zeigen, dass der bogenförmige Teil 14 des Tragrahmens 2 aus mehreren geradlinigen Gelenkstäben 15 io zusammengesetzt ist. Auf diesem Bogen 14 sind die dünnwandigen Abschnitte 13 in der vorstehend beschriebenen Weise mittels Verankerungselementen befestigt. Bei der Anordnung, die in diesen drei Fig. dargestellt ist, werden vorzugsweise hydraulische Hebevorrichtungen 16 oder ähnliche Vorrichtunis gen verwendet, mit deren Hilfe die Überdeckung stufenweise gehoben werden kann, während die Gelenkstäbe 15 den Bogen 14 bilden. Die Abschnitte 13 werden zugleich mit den Gelenkstäben 15 montiert. Diese werden wegnehmbar miteinander verbunden, beispielsweise mittels Bolzen, und bilden 20 einen kompletten Bogen, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die Endpartien der Bogen 14 können an Betonfundamenten angeschraubt werden. Die Montage mittels hydraulischer Hebevorrichtungen 16 ist bereits bekannt, ist aber in Verbindung mit der Aufstellung einer Überdachung der beschriebenen Art 25 besonders zweckmässig, da die Spannung in den Abschnitten 13 variieren kann, und die Form des Bogens ist somit nicht durch die Form der Abschnitte bestimmt. Der Bogenradius des Gebäudes kann zudem nach Bedarf geändert werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen 30 Beispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Erfindung sind weitere Ausbildungen möglich. So können beispielsweise Tragrahmen 2, bei welchen die Querträger 4 im nicht montierten Zustand geradlinig verlaufen, verwendet werden. Die verwendeten Abschnitte sind in einem solchen Fall bogenför-35 mig. Die Querträger 4 werden erst während der Erstellung des Gebäudes bogenförmig, indem sie an die Abschnitte angedrückt und hier befestigt werden. Dadurch erreichen sie die erforderliche Verspannung mit räumlicher Tragwirkung.
B
3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

626 674 PATENTANSPRÜCHE
1. Gebäude mit einem räumlichen Tragrahmen (2), auf dem sich eine aus dünnwandigen Abschnitten (3,3',13) bestehende Deckung befindet, wobei die einzelnen Abschnitte am Tragrahmen (2) mittels Verankerungselementen (7) befestigt sind, welche Elemente (7) Haltestäbe (27) aufweisen, die durch Öffnungen in den Abschnitten hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt (3,3',13) infolge Verbie-gung vorgespannt ist, so dass die Verankerungselemente (7) dank dieser federartigen Vorspannung mit dem Tragrahmen (2) in Eingriff bleiben.
2. Verfahren zum Erstellen des Gebäudes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand eines ersten Abschnitts (3,13) ein erstes Verankerungselement (7) angebracht wird, wobei die Haltestäbe (27) des Verankerungselementes (7) je einen Haken (8) aufweisen und durch die Öffnungen hindurchgeführt werden, welche sich in der Nähe jeder Ecke des Abschnitts (3,3',13) befinden, dass die Haken (8) dieses Verankerungselementes (7) mit einem ersten Längsholm (6) am Tragrahmen (2) in Eingriff gebracht werden, wobei der Längsholm (6) an bogenförmigen Querträgern (4, 14) des Tragrahmens (2) befestigt ist, so dass der Abschnitt (3) an seinem oberen Rand befestigt ist und derart verbogen wird, dass ein zweites Verankerungselement (7), das sich am unteren Rand des Abschnittes befindet, mit einem zweiten Längsholm (6) in Eingriff gebracht wird, welcher parallel zum erstgenannten Längsholm (6) verläuft, dass ein zweiter Abschnitt (3') am Tragrahmen (2) angebracht wird, derart, dass eine Überlappung der Randpartien dieser zwei Abschnitte (3,3') erreicht wird, wobei der obere Rand des zweiten Abschnittes unter den unteren Rand des ersten Abschnittes zu liegen kommt und wobei an die Öffnungen im oberen Rand des zweiten Abschnittes sich offene Schlitze (10) anschliessen.
3. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestäbe (27) des Verankerungselementes (7) mit Spiel in den Öffnungen angeordnet sind und dass sie auf der äusseren Oberfläche des Abschnittes (3,3', 13) an einer Halterung (9) befestigt sind.
4. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestäbe (27) des Verankerungselementes (7) mit Haken (8) versehen sind, die hinter den Holmen (6) am Tragrahmen (2) einhaken und die mittels Federkraft des betreffenden Abschnittes (3,3', 13) mit dem Holm in Eingriff stehen.
5. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (3,3') wellenförmig ausgebildet sind, dass die Sicken bzw. Erhebungen der so ausgebildeten Abschnitte (3,3') in Richtung der Fallirne des Tragrahmens (2) verlaufen, und dass jeder Abschnitt (3) derart angeordnet ist, dass er jeweils den darunterliegenden Abschnitt (3') teilweise überdeckt.
6. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (2) bogenförmige Querträger (4,14) aufweist, die zusammen mit Pfetten (5), welche die bogenförmigen Querträger (4,14) verbinden, die Tragkonstruktion des Gebäudes bilden.
7. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige bogenförmige Querträger (14) des Tragrahmens (2) aus einer Vielzahl von stabförmigen Gelenkstäben (15) besteht, die wegnehmbar miteinander verbunden sind.
8. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandhalter (12,17) vorgesehen sind, welche die Lage der Innenfläche der Abschnitte (3,3',13) gegenüber den Holmen (6) am Tragrahmen (2) bestimmen.
9. Gebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter als Stäbe (12) ausgeführt sind, welche sich zwischen den Abschnitten (3,3') und dem zugeordneten Längsholm (6) an der Innenseite des Gebäudes befinden.
10. Gebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstandhalter als Flansche (17) an den Längsholmen ausgebildet sind, und dass sie von den Längsholmen (6) in der Richtung gegen die dünnwandigen Abschnitte hin abstehen,
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (3,3',13) wellenförmig sind, und dass deren Sicken bzw. Erhöhungen während der Montage als Führung für einen jeweilen weiteren Abschnitt verwendet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandhalter (12,17) zwischen der Innenseite des Abschnittes (3,3',13) und den diesen zugeordneten Längsholmen (6) angeordnet werden, um zu verhindern, dass die Verankerungselemente (7) ihre Verbindung mit den Holmen (6) verlieren.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstandhalter einzelne im Querschnitt trapezförmige Stäbe (12) verwendet werden, wobei diese Stäbe zwischen die montierten Abschnitte und die zugeordneten Holme von der Innenseite des Gebäudes her seitlich eingeschoben werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Längsholme (6) verwendet werden, die einen Flansch (17) aufweisen, der als ein Abstandhalter wirkt.
15. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der bogenförmigen Querträger (14) des Tragrahmens (2) einzelne, stabförmige Gelenkstäbe (15) wegnehmbar miteinander verbunden werden, dass die so ausgebildeten Querträger (14) mit den Holmen (6) versehen werden, dass während des Biegevorganges die ursprünglich ebenen Abschnitte (13) an die Längsholme (6) angeschlossen werden, und dass die den Bogen (14) bildenden Gelenkstäbe (15) danach kontinuierlich mittels hydraulischer Hebevorrichtungen (16) in die endgültige Lage und Bogenform gehoben werden.
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