DE3422125A1 - Schalttafel - Google Patents

Schalttafel

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DE3422125A1
DE3422125A1 DE19843422125 DE3422125A DE3422125A1 DE 3422125 A1 DE3422125 A1 DE 3422125A1 DE 19843422125 DE19843422125 DE 19843422125 DE 3422125 A DE3422125 A DE 3422125A DE 3422125 A1 DE3422125 A1 DE 3422125A1
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Description

  • Schaltafel.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltafel für das Erstellen einer Außen- und/oder Innenschalung für gekrümmte Betonwände, insbesondere für die Wände eines Rundbehälters, bestehend aus einer rechteckigen Metallplatte, die an ihren Randkanten Verbindungselemente zum Ansetzen gleichgestalteter Schaltafeln aufweist.
  • Beim Bau von Beton-Rundbehältern, beispielsweise Silos, gekrümmte Schaltafeln werden heute für die Außen- und Innenschalung der oben erwähnten Art verwendet. Dabei weisen die Schaltafeln eine konkave (Außenschalung) bzw. konvexe (Innenschalung) Krümmung mit vorgegebenem Krümmungsradius auf. Offensichtlich sind diese Schaltafeln nur für einen Rundbehälter eines bestimmten Durchmessers exakt passend, während dann, wenn der Rundbehälter etwas größer oder kleiner ist, man sich mit Abweichungen von der exakten Kreisform der Schalung abfinden muß, was insbesondere an den Stoßstellen benachbarter Schaltafeln deutlich sichtbar wird. Für Rundbehälter mit stark unterschiedlichentDurchmesser, beispielsweise einem kleinen Behälter mit 16m Durchmesser und einem großen Rundbehälter mit 32m Durchmesser, ist mit einer einzigen Art von Schaltafeln überhaupt nicht mehr auszukommen, es müssen dann eben Schaltafeln mit unterschiedlichen Krümmungsradien hergestellt werden.
  • Selbstverständlich stellt dies einen beträchtlichen Kostenfaktor dar, erfordert beträchtliche Lagerräume und führt nicht selten zu Verwechslungen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Schaltafel zu schaffen, die für Rundschalungen beträchtlich unterschiedlichen Durchmessers geeignet ist, und zwar sowohl als Außen- als auch als Innenschalung. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
  • Mit der Erfindung wird also eine Schaltafel geschaffen, die in ihrem Ruhezustand eben ist und die mit Hilfe von mit der Schaltafel kombinierten Spannelementen im gewünschten bzw. erforderlichen Maß gebogen werden kann, und zwar sowohl konkav wie auch konvex. Auf diese Weise ist es möglich, die Schaltafel der jeweils erforderlichen Rundung anzupassen, und zwar sehr exakt, sodaß mit derselben Schaltafel ein sehr großer Durchmesserbereich bezüglich der zu erstellenden Bauten erfaßt werden kann. Nachdem die Schaltafel sowohl konvex als auch konkav gebogen werden kann eignet sie sich sowohl für Außen- als auch für Innenschalunqen. Darüberhinaus ist es mit diesen Schaltafeln auch möglich, Bauten mit eliptischem Grundriß, Wände mit geraden und qekrümmten Bereichen und dergleichen herzustellen. Diese für viele Anwendungszwecke anpassbare Schaltafel benötigt auch wenig Transportraum, weil sie im Ruhezustand eben und damit leicht stapelbar ist. Schließlich kann es - im Gegensatz zu den vorbekannten Schaltafeln - nicht zu Verwechslungen kommen, weil ja jede Schaltafel sowohl für Außen- als auch für Innenschalungen und sowohl für kleine als auch für qroße Rundbehälter geeignet ist.
  • Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei insbesondere die einfache aber wirkungsvolle Ausbildung der Spanneinrichtung und die gitterrahmenartige Ausbildung besondere Vorteierbrinqen.
  • Auf der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rückseite der Schaltafel, Fig. 1A eine Seitenansicht der Schaltafel von Fig. 1, Fig. 1B eine Ansicht auf die Schaltafel von Fig. 1 von oben, Fig. 2A einen Teilschnitt durch zwei seitlich aneinander angrenzende Schaltafeln, und zwar in Höhe einer seitlichen Klemmverbindung, Fig. 2B eine Draufsicht auf den Bereich von Fig. 2A, Fig. 3 eine Teilansicht auf den Verbindungsbereich zweier seitlich nebeneinander angeordnete Schaltafeln, Fig. 4A eine Teilansicht von oben auf den Mittelbereich der Schaltafel, Fig. 4B eine Draufsicht auf den Bereich von Fig. 4A, Fig. 5 eine Draufsicht auf mehrere nebeneinander und übereinander angeordnete und miteinander verbundene Schaltafeln, Fig. 6 eine Teil-Draufsicht auf die Spanneinrichtung, Fig. 7 in Einzeldarstellung einen Spreizwinkel, Fig. 7A eine um 900 verdrehte Ansicht des Spreizwinkels von Fig. 7, Fig. 8 den Spreizwinkel von Fig. 7 in verschiedenen Spreizstellungen, Fig. 9A und 9B skizzenhafte Darstellungen der gitterrahmenartig ausgebildeten Schaltafeln.
  • In den Fig. 1, 1A und 1B ist mit 10 eine rechteckige Schalungsmetallplatte bezeichnet. Dabei stellt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rückseite der Metallplatte 10 dar, wobei mit Rückseite diejenige Seite verstanden werden soll, die bei in Gebrauch befindlicher Schalung sichtbar ist, also nicht mit dem Beton in Berührung kommt. Die Metallplatte 10 besteht aus Stahl und besitzt eine derartige Plattenstärke, daß die Platte begrenzt biegbar ist. Auf der Rückseite der Platte 10 sind mit gleichem Abstand zueinander vertikal verlaufende Verstärkungsrippen 11 angebracht, beispielsweise angeschweißt. Im Querschnitt haben die Verstärkungsrippen 11 die Form eines Dachkants, wie dies am besten aus Fig. 1B hervorgeht. Jede der Verstärkungsrippen 11 ist in drei Abschnitte 11a, 11b und 11c unterteilt, wobei zwischen den Abschnitten 11a/11b und 11b/11c jeweils ein Abstand freigelassen ist. In diese in gleicher Höhe befindlichen Abstandsstücken sind zwei Metallbänder 12a und 12b eingelegt, die mit der Metallplatte 10 verschweißt sind.
  • Die Verstärkungsrippen 11 und die Metallbänder 12a, 12b bestehen vorzugsweise aus Stahlblech und besitzen eine derartige Wandstärke, daß einerseits die Metallplatte 10 in Vertikal richtung biegesteif, andererseits in Horizontalrichtung biegbar ist bzw. bleibt. Zu erwähnen ist dabei noch, daß der Abstand zwischen den beiden horizontalen Metallbändern 12a, 12b doppelt so groß ist wie der Abstand zwischen jedem der beiden Metallbänder und der benachbarten Horizontalkante der Metallplatte 10.
  • Um die Metallplatte 10 an ihren beiden Seiten sowie oben und unten mit gleichgestalteten Metallplatten verbinden zu können, befinden sich an den vier Randkanten der Platte 10 entsprechende Verbindungselemente. So ist - wie vorbekannt - auf jede der beiden vertikalen Randkanten der Platte 10 ein Winkeleisen 13 aufgeschweißt, dessen einer Arm über die Randkante der Platte 10, diese umgreifend, hinausragt und als Anlagekante für eine seitlich anzusetzende Platte 10 dient. Auf jedem der beiden Winkeleisen 13 sind in verschiedenen Höhen fünf seitliche Verbindungselemente angeordnet. Dabei sind die drei mittleren Verbindungselemente in der Mittenhöhe und in Höhe der beiden Bänder 12a, 12b angeordnet und so gestaltet, wie dies aus den Fig. 2A und 2B hervorgeht. Die Verbindungselemente bestehen also aus vertikalen, außen etwas umgebogenen Teilrippen 14, über die dann zum Verbinden der beiden Platten 10 ein ebenfalls keilförmiger Klammerkörper 15 geschoben wird.
  • Diese Keilrippen-Klammerkörper-Verbindungselemente sind bei Schaltafeln bekannt und bedürfen deshalb keiner näheren Erläuterung. Die beiden ian der Oberkante und an der Unterkante jedes der beiden Winkeleisen 13 befindlichen seitlichen Verbindungselemente sind - ebenfalls anWich bekannte - Steckverbindungen, bestehend aus einem gegen das Winkeleisen 13 gesetztes Winkelstück 16 mit Aufnahmebohrung 16a an der einen (linken) Kante der Platte 10 und einem mit der Aufnahmebohrung 18a korrespondierenden, am Winkeleisen angeschweißten Steckbolzen 17 an der anderen (rechten) Randkante der Platte 10, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht.
  • An der Ober- und an der Unterkante ist die Metallplatte 10 mit Verbindungselementen für die Herstellung von Verbindungen nach oben bzw. nach unten versehen. Dabei befinden sich an der horizontalen Oberkante und der horizontalen Unterkante der Platte 10 jeweils vier Befestigungselemente. Die beiden äußeren Befestigungselemente der Unter- bzw. Oberkante befinden sich an der Plattenecke und bestehen, wie aus der Fig. 3 hervorgeht, aus einer Lasche 18 mit Aufnahmeöffnung 18a. Die Lasche 18 ist am Winkeleisen 13 angeschweißt,und ihre zur Plattenrandkante hinweisende Kante ist etwas abgeschrägt, um sicherzustellen, daß die Platte 10 für eine Wölbung nach innen die erforderliche Bewegungsfreiheit besitzt. Die beiden mittleren Verbindungselemente bestehen ebenfalls aus einer Lasche 19 mit Aufnahmeöffnung 19a, wobei zu deren Befestigung an der Platte 10 an letzterer Winkelstücke 20 angeschweißt sind; die Anordnung ist aus den Fig. 4A und 4B ersichtlich, insbesondere auch, daß die Winkelstücke 20 so angeschweißt sind, daß damit die Verstärkungsrippen 11 und die Biegefähigkeit der Platte 10 in horizontaler Richtung nicht beeinflußt werden. Die Anordnung der vier Verbindungselemente an der Ober- und Unterkante der Platten 10 ist so getroffen, daß die Platten 10 sowohl exakt übereinander als auch mit seitlicher Mittenversetzung übereinander angeordnet und verbunden werden können.
  • Fig. 5 zeigt ausschnittsweise eine Ansicht einer aus mehreren solchen Platten 10 zusammengesetzten Schalung, wobei die Platten 10 mittig versetzt übereinander anbeordnet und durch Steckhaken 21 miteinander verbunden sind, welche jeweils eine Aufnahmebohrung 18a und 19a durchsetzen. Die seitliche Verbindung der Platten 10 erfolgt - wie bereits erwähnt, durch die Steckdorne 17 und die Klemmkörper 15.
  • Um der - ebenen - Metallplatte 10 eine gewünschte Krümmung zu geben, ist eine Spanneinrichtung vorgesehen. Die Spanneinrichtung besteht aus zwei Winkelhebelpaaren und zwei die Winkelhebelpaare miteinander verbindenden Spannschienen.
  • In Fig. 6 ist ein Winkelhebel 22 und ein Teil der Winkelhebelschiene 23 dargestellt. Zur Anbringung des Winkelhebels 22 am Metallblech 10 sind an den vertikalen Winkeleisen 13 nach innen weisende Laschen vorgesehen, und zwar in Höhe der beiden Metallbänder 12a und 12b. Diese Laschen 24 mit Durchbohrung 24a sind deshalb bereits in Fig. 2A ersichtlich. Das eine Ende der Hebel 22 weist ein Auge 22a auf, das mit der Öffnung 24a der zugehörigen Lasche 24 korrespondiert. Durch Hindurchstecken eines Bolzens, beispielsweise eines Schraubbolzens 25 kann dann der Hebel 22 an der Lasche 24 angelenkt werden. Vorzugsweise weist dabei das Ende des Hebels 22 einen Mittelschlitz auf, sodaß das Hebelende beidseitig über die Lasche 24 greift. Mit seinem anderen Ende ist der Hebel 22 in die Spannschiene 23 eingeführt und in dieser verschiebbar. Ein schienenfester Spannblock 26 und eine Verstellschraube 27 legen die Verschiebestellung des Hebels in der Schiene 23 fest. Mit 28 ist eine Sicherungsschraube bezeichnet. Durch Verdrehen des Kopfes der Schraube 27 kann der Hebel 22 weiter in die Schiene 23 hineine ogen bzw. wer tier aus dieser ilerausclesthol)en werden.
  • Wie erwähnt besteht eine Spanneinheit aus einer Schiene 23 und zwei Hebeln 22, wobei die Schiene 23 mit Abstand über das Metallband 12a bzw. das Metallband 12b läuft. Werden nun beide Hebel 22 einer Schiene 23 mittels der Stellschrauben 27 gleichmäßig in die Schiene 23 hineingezogen, dann ändert sich der Abstand zwischen den beiden zugehörigen Anlenkstellen der Hebel 22 an der Metallplatte 10, d.h. der Abstand wird kürzer. Damit aber muß sich die Platte 10 zwangsläufig nach außen oder nach innen wölben, wobei der Grad der Verstellung der Stellschrauben 27 den Grad der Wölbung der Platte 10, also deren Krümmung bestimmt.
  • Zusätzlich zu der Funktion der Krümmung der Platte 10 werden die Winkelhebel 22 dazu benutzt, die Steifigkeit der Schalung im Bereich des seitlichen Zusammenstoßens zweier Schaltafeln zu erhöhen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, weist der Hebel 22 ein weiteres Auge 28 auf, welches zum Einhängen und Anlenken einer schraubspindelartigen Strebe 29 dient, deren anderes Ende in ein entsprechendes Auge 28 des benachbarten Winkelhebels 22 der anschließenden Platte 10 eingehängt ist. Durch Drehen am Schraubgriff 29a können dann die beiden einander zugekehrten Hebel 22 gegeneinander verspannt werden, was zu einer Entlastung der Klemmkörper 15 führt.
  • Um sicherzustellen, daß auch bei starken Belastungen die gewünschte Wölbung der Platten 10 beibehalten bleiben, wird nach einer weiteren Ausgestaltung die aus Metallplatte 10Hebel paaren 22 und Spannschiene 23 bestehende Einheit als Gitterträger ausgebildet. Zur Erstellung des Gitterrahmens dienen eine Reihe von Spreizwinkeln, wobei ein Spreizwinkel 30 in den Fig.
  • 7 und 7A dargestellt ist. Der Spreizwinkel 30 besteht aus zwei Armen 31 und 32, die andvueiicrhem ihrer Enden durch eine Schraube 33 gelenkig zusammengehalten sind. Mit ihren freien Enden werden die Spreizarme 30 in die Spannschiene 23 eingeschoben, wobei das Ende des einen Armes 31 einen an der Schiene 23 verfahrbaren und durch einen Handgriff 34 feststellbaren Spannblock 35 festklemmbar ist. Durch geeignete Bemessung der Öffnungsweite der Spreizwinkel 30 ist es möglich, der gewünschten Wölbung der Platte 10 Rechnung zu tragen. Fig. 8 zeigt drei Öffnungsweiten der Spreizwinkel 30, und zwar ist mit I die Öffnungsweite für eine Innenschalung eines Rundbehälters mit 16,00mit II die Öffnungsweite für eine gerade Betonwand und mit III die öffnungsweite für eine Außenschalung für einen Rundbehälter mit 16,00m Durchmesser bezeichnet. Die Fig. 9A und 9B zeigen nochmals schematisch den Gitterrahmen, und zwar 9A für eine gerade Wand, 9B für die gebogene Wand eines Rundbehälters.
  • Die Erstellung einer Schalung mit den erfindungsgemäßen Schaltafeln erfolgt in folgender Weise. Für einp Rundbehälter wird zunächst die unterste Reihe von Metallplatten 10 aufgestellt und zumindest durch die Verbindungselemente 16, 17 seitlich verbunden. Nachdem die Metallplatten 10 gerade sind, ergibt sich damit ein geschlossenes Vieleck. Daraufhin wird die zweite Reihe von Platten 10 auf die erste ''Rinqreihel' aufgesetzt und durch die Verbindungselemente 18, 19, 21 mit dieser verbunden, vorzugsweise mittenversetzt, wie in Fig. 5 dargestellt. Durch diese Mittenversetzung ergibt sich dabei bereits zwangsläufig eine gewisse Biegung der Platten 10 in der gewünschten Krümmungsrichtung, d.h. das erwähnte Vieleck nähert sich bereits der Kreisform an.
  • Daraufhin werden die aus Winkelhebelpaaren 22 und Spannschienen 23 bestehenden Spanneinrichtungen an den Platten 10 angelenkt und die Schrauben 27 solange verdreht, bis die gewünschte Wölbung der Platten 10 erreicht ist, d.h. aus dem ursprünglichen Vieleck ein exakter Ring geworden ist. Anchließend werden die Spreizwinkel 30 in die Schienen 23 eingeschoben und mittels der Spannblöcke 35 so festgelegt, daß die - abgerundeten - Spitzen der Spreizwinkel an den Metallbändern 12a bzw. 12b anliegen, sich also Gitterrahmen gemäß den Fig. 9 ergeben. Daraufhin werden, wenn noch nicht geschehen1 die Klemmkörper 15 angebracht und schließlich die Schraubspindel-Streben 2°. Auf dieselbe Weise wird die Gegenschalung erstellt, womit dann Außen- und Innenschalung für ihre Verwendung bereit sind.
  • Wenn die Schalung aus mehr als zwei übereinander angeordneten "Plattenringen" besteht, können zunächst die beiden untersten Plattenringe fertiggestellt und dann erst die oberen Ringe aufgesetzt werden, oder aber es werden zunächst alle Ringe aufeinander gestellt und dann erst die gewünschten Wölbungen herbeigeführt.
  • Werden die Platten 10 nicht mittenversetzt übereinander angeordnet sondern unmittelbar übereinander, dann können die einzelnen Plattenringe jeweils nacheinander fertiggestellt werden. In diesem Fall ist es aber erforderlich, durch einen anfanqlich ausveübtenmanuellen Druck sicherzustellen, daß sich die Platten 10 in der gewünschten Richtung (Innenschalunq; Außenschalung) wölben. Selbstverständlich können auf diese Weise nicht nur Schalunqen für runde und für gerade Wände erstellt werden, sondern auch Wände mit sich ändernder Krümmung, etwa Wände für eliptische Behälter, Wände für Rechteckbehälter mit abgerundeten Ecken und dergleichen.
  • Die Erfindung kann zahlreiche Abwandlungen erfahren, insbesondere was die Einzelkonstruktion der Verstärkungsrippen, der Verbindungselemente und der Spannelemente betrifft. Wesentlich ist jedoch, daß die Metallplatten 10 in der Horizontalen begrenzt biegbar und in der Vertikalen biegesteif sind und daß die Spannelemente auf einfache Weise ein exaktes Biegen der Platten 10 ermöglichen.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Schaltafel für das Erstellen einer Außen- und/oder Innenschalung für gekrümmte Betonwände, insbesondere für die Wände eines Rundbehälters, bestehend aus einer rechteckigen Metallplatte, die an ihren freien Randkanten Verbindungselemente zuzusetzen gleichgestalteter Schaltafeln aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte eine begrenzt biegbare, ebene Stahlplatte (10) ist' und an ihrer dem Beton abgewandten Rückseite in gleichem Abstand vertikal verlaufende, biegungssteife Verstärkungsrippen (11) aufweist, und daß an den beiden vertikalen Plattenrändern rückseitig jeweils zumindest ein Winkelhebel (22) angelenkt ist und die freien Enden eines beidseits in gleicher Höhe befindlichen Winkelhebelpaares (22) mittels eines mit Abstand parallel zur Plattenebene horizontal verlaufenden Spannelements (23) abstandsverstellbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schaltafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (11) aus dachkantförmig gebogenem Stahlblech bestehen.
  3. 3. Schaltafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstärkungsrippe (11) aus drei Rippenabschnitten (via, lib, 11c) besteht, wobei zwischen den Rippenabschnittex (via, lib; leib, 11c) ein Abstand frei gelassen ist, und daß in die von den Rippenabschnitten (via, leib, 11c) freigelassenen Abstände mit der Stahlplatte (10) verschweißte, horizontale Stahlbänder (12a, 12b) eingelegt sind.
  4. 4. Schaltafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden horizontalen Stahlbändern (12a, 12b) doppelt so groß ist wie der Abstand jedes der beiden Stahlbänder (12a, 12b) zur benachbarten horizontalen Randkante der Stahlplatte (10).
  5. 5. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder vertikalen Randkante der Stahlplatte (10) mehrere Verbindungselemente zum seitlichen Ansetzen einer gleichgestalteten Stahlplatte (10) angeordnet sind, wobei die beiden äußeren, sich im Eckenbereich der Stahlplatte (10) befindenden Verbindunqselemente Steckverbinder (16, 17), die weiter innen liegenden Verbindungselemente Klemmkeilverbinder (14, 15) sind.
  6. 6. Schaltafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder vertikalen Randkante der Stahlplatte (10) fünf Verbindungselemente (14, 15; 16, 17) angebracht sind.
  7. 7. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden horizontalen Randkanten der Stahlplatte (10) mehrere Verbindungselemente zum Ansetzen einer weiteren, qleichgestalteten Stahlplatte (10) vorgesehen sind, nämlich zwei Verbindungselemente (18, 21) an den Ecken der Stahlplatte (10) und zwei Verbindungselemente (log, 20, 21) im Mittelbereich der Stahlplatte (10), und daß die Verbindungselemente (18, 19, 20, 21) Steckverbinder sind.
  8. 8. Stahltafel nach Anspruch 7 mit an den vertikalen Randkanten befestigten Winkeleisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder an den horizontalen Plattenkanten Steckbohrungen (18a, 19a) aufweisende Laschen (18, 19) aufweisen, wobei die Laschen (18) der an den Plattenecken befindlichen Steckverbinder an den Winkeleisen (13)die Laschen (19) der inneren Steckverbinder an mit der Stahlplatte (10) verbundenen Winkelstücken (20) angebracht sind.
  9. 9. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (22) an Laschen (24) angelenkt sind, die von den Randkanten-Winkeleisen (13) abstehen, und zwar in Höhe der Stahlbänder (12a, 12b), derart, daß die Spannelemente (23), welche die freien Arme der Winkelhebel (22) verbinden, mit Abstand über den Stahlbändern (12a, 12b) verlaufen.
  10. 10. Schaltafel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endender Winkelhebel (22) von Stellschrauben (27) durchsetzt sind, die in Spannklötze (26) des als Schiene (23) ausgebildeten Spannelements eingreifen.
  11. 11. Schaltafel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (22) in ihrem Mittelbereich ein Auge (28) zum Anlenken eines als Schraubspindel ausgebildeten Versteifungselements (29) aufweisen, dessen anderes Ende im Auge (28) des Winkelhebels (22) der seitlich angrenzenden Schaltafel angelenkt ist.
  12. 12. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch Spreizwinkel (30) aus zwei an einem Ende gelenkig miteinander verbundenen Stäben (31, 32), die mit ihren freien Enden in die Spannschiene (23) eingesetzt und mit ihrem Gelenkende an den Stahlbändern (12a, 12b) abgestützt sind, derart, daß die Stahlplatte (10), die Spannelementschiene (23) und die Spreizwinkel (30) zusammen einen Gitterrahmen bilden.
  13. 13. Schaltafel nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch an der Spannelementschiene (23) angebrachte Klemmblöcke (35) zum Festlegen zumindest eines Teils der freien Enden der Spreizwinkel (30).
  14. 14. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (23) eine Doppel-Kastenschiene ist.
DE19843422125 1984-06-14 1984-06-14 Schalttafel Withdrawn DE3422125A1 (de)

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Cited By (3)

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DE4106398A1 (de) * 1991-02-28 1992-09-10 Emil Lang Schaltafel
CN103410309A (zh) * 2013-08-31 2013-11-27 于光成 混凝土钢模板
US11162268B2 (en) * 2017-02-16 2021-11-02 Sointek S.R.L. Formwork having adjustable curvature for producing concrete products with a curved profile

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