DE2721453C2 - Auf- und abbaubare Halle sowie Verfahren zu deren Aufstellung - Google Patents

Auf- und abbaubare Halle sowie Verfahren zu deren Aufstellung

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DE2721453C2 DE2721453A DE2721453A DE2721453C2 DE 2721453 C2 DE2721453 C2 DE 2721453C2 DE 2721453 A DE2721453 A DE 2721453A DE 2721453 A DE2721453 A DE 2721453A DE 2721453 C2 DE2721453 C2 DE 2721453C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine auf- und abbaubare Halle mit einem eine Vielzahl parallel zueinander verlaufender Streben aufweisenden Stützgerüst und einer Vielzahl von dünnwandigen Flächenbauteilen, die mr; Hilfe
ίο von hakenförmigen, öffnungen an entgegengesetzten Rändern der Flächenbauteile durchsetzenden Befestigungsgliedern unter Erzeugung einer Biegespannung in den Flächenbauteilen an den Streben befestigt sind
Eine derartige Halle ist beispielsweise aus der FR-PS
is 20 33 539 bekannt Bei der bekannten Halle durchsetzen die Befestigungsglieder Rundlöcher in den überlappenden Rändern benachbarter Flächenbauteile, und die Flächenbauteiie werden mit Hilfe von auf die Befestigungsglieder aufschraubbaren Muttern an den Streben festgelegt Aufgrund dieser bei der Montage durchzuführenden Verschraubung ist das Aufstellen der bekannten Halle relativ aufwendig und entsprechend zeitraubend, wobei außerdem die Gefahr besteht, daß sich zwischen den Oberflächen der Schrauben und Muttern Spannungsrost bildet, welcher die Demontage der Halle erschwert
Ziel der Erfindung ist es daher, das Auf- und Abbauen derartiger Hallen derart zu vereinfachen, daß sie leichter und schneller auf- und abgebaut werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Halle der eingangs genannten Art dadurch gelöst daß die öffnungen an zumindest einem der jeweils entgegengesetzten Ränder als zu diesem Rand hin offene Schlitze ausgebildet sind, in die die Befestigungsglieder 7 des jeweils benachbarten montierten Flächenbauteils 3 eingreifen, wobei die lose in die Öffnungen eingesetzten Befestigungsglieder der montierten Flächenbauteile lediglich unter der aus ihren Biegespannungen resultierenden Belastung stehen.
Nach der Erfindung muß also lediglich der Rand des zu montierenden Flächenbauteils über den Rand des bereits montierten Flächenbauteils auf dessen Unterseite oder zwischen dessen Oberseite und einer entsprechenden Anschlagsfläche am Befestigungsglied geschoben werden, wobei beim Festlegen der Flächenbauteile lediglich von deren Biegespannung Gebrauch gemacht wird.
Weitere Merkmale der Halle, die das Aufstellen derselben erleichtern, sind in den Unteransprüchen angegeben. Hier ist besonders eine Ausführungsform hervorzuheben, bei der quer zu den Streben sich erstreckende, aus einer Vielzahl von gelenkig aneinander befestigten Einzelgliedern bestehende Träger vorgesehen sind, wobei die Teilung der Träger in Einzelglieder der Teilung des durch die Flächenbauteile gebildeten Hallendaches in die einzelnen Flächenbauteile entspricht
In diesem Falle ist es nämlich möglich, ein besonders vorteilhaftes Verfahren zum Aufstellen der Halle anzuwenden, bei dem die Flächenbauteile zuerst an dem die Träger und die Streben umfassenden Stützgerüst durch Aneinandersetzen und Einhaken der Befestigungsglieder an den Streben befestigt werden und erst dann mit Hilfe von Hebevorrichtungen, die mit ihren Enden am Boden verankerten Träger zusammen mit den Flächen-
b5 bauteilen bogenförmig nach oben durchgedrückt werden.
Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeich-
nung stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemä Ben Halle,
F i g. 2 eine Teilansicht der Halle während der Montage,
Fig.3 eine Ansicht in Längsrichtung eines Flachenbauteils mit den zugehörigen BeFcstigungsgliedem,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Befestigungsglicdes gemäß F i g. 3,
F i g. 5 einen Teil einer abgewandelten Ausführiingsform des Befestigungsgliedes in an einer Strebe des Stützgerüstes befestigter Stellung,
F i g. 6 bis 8 schematische Ansichten zur Veranschaulichung der Montage der Halle und
Fig.9 eine Teilseitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Querstrebe eines Stützgerüstes mit daran montierten Flächenbauteiien.
Das Stützgerüst 2 weist in der dargestellten Ausführungsform eine Anzahl von bogenförmigen Trägern 4 und eine Anzahl von Querstreben 5 und 6 auf, die an die bogenförmigen Träger 4 befestigt sind und diese verbinden. Flächenbauteile 3 sind, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, mittels spezieller Befestigungsglieder 7 am Stützgerüst 2 befestigt, die sich durch Öffnungen in der Nähe einer der vier Ecken der Flächenbauteile erstrecken und in ihrer montierten Stellung mit einem Verbindungsstück 8 an den Streben 6 des Stützgerüstes angreifen können und so die Flächenbauteile gegenüber dem Stützgerüst sichern.
In F i g. 2 ist ein erstes Flächenbauteil in seiner am Stützgerüst montierten Stellung veranschaulicht, wobei die Verbindungsstücke 8 der Befestigungsglieder 7 an zwei Streben 6 einhaken. Weiterhin ist ein zweites Flächenbauteil 3' während des Montagevorganges veranschaulicht Die in Richtung der Montage des zweiten Flächenbauteils vorderen Öffnungen sind sich zur Vorderkante des Flächenbauteils erstreckende Schlitze. Die Vorderkante des zweiten Flächenbauteils 3' kann daher unter die Hinterkante des zuvor montierten Flächenbauteils 2 geschoben werden, wobei die vorher befestigten Befestigungsglieder 7 in die Schlitze des Flächenbauteils 3' greifen. An der Hinterkante des zweiten Flächenbauteils 3' sind runde, geschlossene Öffnungen vorgesehen, gleich denen des ersten Flächenbauieils 3. Auch in diesen Öffnungen sitzen Befestigungsglieder 7. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird das Flächenbauteil 3' bei der Montage von Hand in Richtung des Pfeiles A gegen das Stützgerüst in die gestrichelt veranschaulichte Stellung gedrückt. Wenn das Verbindungsstück 8 des Befestigungsgliedes die Qu^rstrebe 6 von hinten übergreift und eingehakt ist, kann das Verbindungsstück in Längsrichtung des Flächenbauteils mittels einer Handhabe 9 eingestellt werden, die sich nach oben erstreckt und entlang einer bogenförmigen Bahn gemäß Pfeil B bewegt werden kanr.. Durch Verwendung eines Flächenbauteils 3,3' der veranschaulichten Art, das in seiner normalen unbelasteten Stellung eine Krümmung aufweist, die von der Krümmung des Stützgerüstes abweicht, also im Beispielsfalle bei gebogenem Stützgerüst vorzugsweise mehr oder weniger eben ausgebildet ist, ist es möglich, die Flächenbauteile während der Montage derart federnd zu beaufschlagen, daß ihre Eigenfederung das Befestigungsglied von der Querstrebe 6 wegzuziehen sucht, was jedoch nicht möglich ist, da das Verbindungsstück 8 an der Querstrebe 6 angreift. In der dargestellten Ausführungsform werden ein bogenförmiges Stützgerüst und in unbelastetem Zustand gerade oder ebene Flächenbauteile verwendet, jedoch ist es auch möglich, mit einem geraden oder ebenen Stützgerüst zu arbeiten, an dem im unbelasteten Zustand gebogene Flächenbauteile montiert werden, die in die Ebene des Stüt/gerüstes gedrückt werden. Die im Beispielsfalle gewählte Ausführungsform weist jedoch den zusätzlichen Vorteil auf, daß die ebenen Flächenbauteile gegenüber gebogenen Flächenbauteilen mit einer dem Stützgerüst entsprechenden Krümmung leichter gehandhabt und transportiert werden können,
ίο In F i g. 3 ist in vergrößerter Darstellung eine Stirnansicht eines Flächenbauteils 3 veranschaulicht, das im Beispielsfalle als Wellblech ausgebildet ist Eine solche Wellung ist jedoch nicht erforderlich, da das Flächenbauteil stattdessen auch glatt oder mit anderem Querschnitt ausgebildet sein kann. Ein Vorteil des Wellblechs besteht jedoch darin, daß die Wellentäler und Wellenberge bzw. Mulden und Erhöhungen des vorangegangenen montierten Wellbleches als Führungen für die nachfolgend zu montierenden Flächenbauteile dienen können. Diese Führung kann ggf. sowohl in Längsrichtung als auch in Seitenrichtung ausgenutzt wc J.en, so daß die Fiächenbauieiie bei der Montage leichter in :hre exakte Montagestellung gebracht werden können.
Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, besteht das Befestigungsglied 7 aus einer langgestreckten Handhabe 9, die an der Außenseite des Flächenbauteils angeordnet ist, und einem hakenförmigen Verbindungsstück 8, weiches an der Innenseite des Flächenbauteils angeordnet ist. Die Schäfte der Verbindungsstücke 8 erstrecken sich durch die Öffnungen in den Flächenbauteilen, die entweder als Rundlöcher oder mit offenen Schlitzen 10 ausgebildet sind, die sich zur Vorderkante des Flächenbauteils erstrecken, wie dies in Fig.3 veranschaulicht ist.
In F i g. 4 ist eine Seitenansicht des Befestigungsgliedes 7 dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß die Handhabe 9 als C-Profilstange ausgebildet ist. Die Form und das Aussehen des Bcfestigungsgliedes können natürlich im Rahmen der Erfindung geändert werden, und in F i ^. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform für ein solches Befestigungsglied veranschaulicht, bei der die Handhabe 9 mittels Bolzen am eigentlichen Verbindungsstück 8 befestigt ist, das darüber hinaus eine Biegung aufweist, die bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 nicht vorhanden ist. In F i g. 5 sind weiterhin ein erstes Flächenbauteil 3 und ein zweites Flächenbauteil 3' in ihren montierten Stellungen veranschaulicht, wobei die Vorderkante des zweiten Flächenbauteils 3' unter die Hinterkante des ersten Flächenbauteils 3 geschoben ist. Um so einen Leckwasserdurchtritt durch die Öffnungen in dem Flächenbauteil zu vermeiden, kann der obere Schaftteil des Befestigungsgliedes in der aus Fig.5 ersichtlichen Weise mit einer Dichtung 11 versehen werden, welches die äußere Seitenfläche des Flächenbauteils beaufschlagt und durch die Eigenfederung des niedergedrückten Flächenbauteils angedrückt ist.
In Fig.5 ist weiterhin ein Abstandshalter 12 veranschaulicht, welcher als dreieckförmige Leiste ausgebildet ist und zwischen die Unterseite des montierten Flächenbauteils 3' und einen Teil der Querstrebe 6 eingeschoben ist. Der Abstandshalter 12 vermeidet, daß von außen wirkende Kräfte wie Windböen od. djjl. die Flächenbauteile derart verformen, daß die Befestigungsglieder von den Querstreben 6 frei kommen.
Durch diese Ausbildung sind die einzelnen Flächenbauteile der Halle 1, wenn die Abstandshalter 12 entfernt worden sind, leicht abnehmbar, wozu lediglich der freie Rand eines Flächenbauteils gegen das Stützgerüst
gedrückt und sichergestellt werden muß, daß die BefcstigungsgSieder diese Bewegung mitmachen. Die Verbindungsstücke 8 können dann mittels der Handhabe 9 von der Querstrebe 6 abgeschwenkt v;erden, so daß die Haltekraft auf das Flächenbauteil aufgehoben wird und das Flächenbauteil in die in Fig.2 mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung zurückfedern kann. Die unterhalb der Hinterkante des nächsten Flächenbauteils befindliche Vorderkante des Flächenbauteils kann daraufhin leicht herausgezogen werden, wobei diese Arbeitsschritte bei den folgenden Flächenbauteilen wiederholt werden. Durch diese Demontage tritt eine Gefahr einer Beschädigung von Einzelteile» der Halle 1 nicht auf.
In Fig.9 ist eine weitere Ausführur.gsform veranschaulicht, die dazu dient, «in unbeabsichtigtes Lösen der Flächenbauteile vom Stützgerüst etwa durch Winddruck od. dgl. zu vermeiden. Bei dieser Ausführungsfcrm isi die Querstrebe 6 selbst mit einem Abstandshalter 17 in Form eines Flansches versehen, der gegen die Flächenbauteile 3, 3' vorspringt und nach der Montage nahe an der Vorderkante eines Flächenbauteils 3' liegt. Da der Abstandshalter 17 nicht die Bewegung der Hinterkante des Flächenbauteils 3 behindert, sobald die Vorderkante des zweiten Fläciienbauteils 3' aus dem Bereich unterhalb der Hinterkante des ersten Flächenbauteils 3 herausgezogen worden ist. kann er die dreiecksförmige Leiste 12 gemäß F i g. 5 ohne weiteres ersetzen. Die Verwendung des Abstandshalters 17, der einstückig mit der Strebe 6 ausgebildet ist, führt darüber hinaus zu einer automatischen Verriegelung der Flächenbauteile bei der Montage ohne die zusätzliche Arbeit, die bei den Abstandshaltern 12 zum Einpassen und Einsetzen zwischen die Flächenbauteile und die Strebe erforderlich ist.
In den F i g. 6 bis 8 sind schematisch drei Seitenansichten dargestellt, aus denen ein aus mehreren Einzelgliedern 15 zusammengesetzter bogenförmiger Träger 14 ersichtlich ist, der einen Teil der Halle bildet, auf dem die Flächenbauteile 13 in der in Zusammenhang mit F i g. 2 erläuterten Weise unter Verwendung der vorstehend erläuterten Befestigungsglieder montiert sind. Zum Aufstellen der Halle gemäß F i g. 6 bis 8 werden bevorzugt hydraulische Stützzylinder 16 oder ähnliche Vorrichtungen verwendet, mit denen die Konstruktion Schritt für Schritt angehoben wird, wenn die Einzelglieder 15 an einem Träger 14 aneinander befestigt sind. Die Flächenbauteile 13 werden hierbei mit derselben Teilung montiert wie die Einzelglieder 15, die beispielsweise durch Schraubenverbindungen abnehmbar zur BiI-dung des Trägeü 14 aneinander befestigt sind und ein Stabwerk bilden, wobei sie in der aus F i g. 8 ersichtlichen Weise nach Aufstellung einen vollständigen Bogen beschreiben. Die Enden des Trägers 14 können durch Schraubbolzen an bodenseitigen Betonfundamenten befestigt werden. Eine derartige Montage mittels Hydraulikzylindern ist an sich bekannt, jedoch bietet dieses Vorgehen erfindungsgemäß einen besonderen Vorteil insofern, als die Spannung in den Flächenbauteilen 13 schwanken darf, so daß die Krümmung des Bogens nicht durch die Form der Flächenbauteile vorgegeben ist und der Krümmungsradius der Halle daher geändert werden kann, um unterschiedlichen Bedürfnissen oder Wünschen Rechnung zu tragen.
Die Erfindung kann auch in der erläuterten Weise mit guten Ergebnissen an Siützgerüsten mit geraden oder ebenen Seiten eingesetzt werden, wobei aber dann die Flächenbauteile in irgendeiner Richtung gebogen sein sollten, um die erforderliche Biegespannung bei Anpassung an die Form der Stützgerüste zu erzeugen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Auf- und abbaubare Halle mit einem aus einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender Streben aufweisenden Stützgerüst und einer Vielzahl von dünnwandigen Flächenbauteilen, die mit Hilfe von hakenförmigen, öffnungen an entgegengesetzten Rändern der Flächenbauteile durchsetzenden Befestigungsgliedern unter Erzeugung einer Biegespannung in den Flächenbauteilen an den Streben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen an zumindest einem der jeweils entgegengesetzten Ränder als zu diesem Rand hin offene Schlitze (10) ausgebildet sind, in die die Befestigungsglieder (7) des jeweils benachbarten montierten Flächenbauteils (3) eingreifen, wobei die lose in die öffnungen eingesetzten Befestigungsglieder der montierten Flächenbauteile (3) lediglich unter der aus ihren ß-egespannungen resultierenden Belastung stehen.
2. Auf- und abbaubare Halle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen an einem der entgegengesetzten Ränder des Flächenbauteils (3) als zum Rand hin offene Schlitze (10) und am anderen der entgegengesetzten Ränder geschlossen ausgebildet sind.
3. Auf- und abbaubare Halle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder (7) an den Haken entgegengesetzten Enden auf der dem Stützgerüst abgewandten Seite des Flächenbauteils (3,3') eine Handhabe (9) aufweisen.
4. Auf- und abbaubare 4 lalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß met. ere Befestigungsglieder (7) an einer einzigen Handhabe (9) befestigt sind.
5. Auf- und abbaubare Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Streben (6) und den Flächenbauteilen (3, 3') im Bereich der Befestigungsglieder ein- und auszuschiebende Abstandshalter (12) vorgesehen sind.
6. Auf- und abbaubare Halle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (12) im Querschnitt dreieckförmige durchgehende Leisten sind.
7. Auf- und abbaubare Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querstreben (6) Abstandshalter (17) einstückig angeformt sind, die an den Flächenbauteilen (3,3') angreifen.
8. Auf- und abbaubare Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den Streben sich erstreckende, aus einer Vielzahl von gelenkig aneinander befestigten Einzelgliedern (i5) bestehende Träger (14) vorgesehen sind, wobei die Teilung der Träger in Einzelglieder der Teilung des durch die Flächenbauteile (13) gebildeten Hallendaches in Flächenbauteile entspricht.
9. Verfahren zur Aufstellung einer auf- und abbaubaren Halle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbauteile (13) zuerst an dem die Träger (14) und die Streben umfassenden Stützgerüst durch Aneinandersetzen und Einhängen der Befestigungsglieder an den Streben befestigt werden und daß dann erst mit Hilfe von Hebevorrichtungen die mit ihren Enden am Boden verankerten Träger (14) zusammen mit den Flächcnbauteilen (13) bogen
förmig nach oben durchgedrückt werden.
DE2721453A 1976-05-14 1977-05-12 Auf- und abbaubare Halle sowie Verfahren zu deren Aufstellung Expired DE2721453C2 (de)

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