DE202016104219U1 - Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit Ladungssicherungssystem - Google Patents

Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit Ladungssicherungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE202016104219U1
DE202016104219U1 DE202016104219.4U DE202016104219U DE202016104219U1 DE 202016104219 U1 DE202016104219 U1 DE 202016104219U1 DE 202016104219 U DE202016104219 U DE 202016104219U DE 202016104219 U1 DE202016104219 U1 DE 202016104219U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
vehicle trailer
loading area
longitudinal direction
units
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016104219.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202016104219.4U priority Critical patent/DE202016104219U1/de
Publication of DE202016104219U1 publication Critical patent/DE202016104219U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means
    • B60P7/14Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bulkhead
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/006Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading charge and discharge with pusher plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) mit einem Fahrgestell (2), einer an dem Fahrgestell (2) angeordneten und sich in einer Längsrichtung (L) erstreckenden länglichen Ladefläche (3) und einem Ladungssicherungssystem, wobei das Ladungssicherungssystem wenigstens zwei Presseinheiten (4) umfasst, die in Längsrichtung (L) einander gegenüber liegend und zueinander weisend angeordnet sind und jeweils einen Antrieb (5) sowie ein sich im Wesentlichen senkrecht zur Ladefläche (3) erstreckendes Presselement (6) aufweisen, das unter Verwendung des zugeordneten Antriebs (5) entlang der Oberseite der Ladefläche (3) in Längsrichtung (L) vor und zurück bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladungssicherungssystem wenigstens eine Stützeinrichtung aufweist, die an zumindest einer vorbestimmten Position zwischen den Presseinheiten (4) lösbar montiert werden kann und im montierten Zustand dazu ausgelegt ist, von zumindest einer der Presseinheiten (4) erzeugte Druckkräfte als Widerlager aufzunehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger mit einer sich in einer Längsrichtung erstreckenden länglichen Ladefläche und einem Ladungssicherungssystem, wobei das Ladungssicherungssystem wenigstens zwei Presseinheiten umfasst, die in Längsrichtung einander gegenüber liegend und zueinander weisend angeordnet sind und jeweils einen Antrieb sowie ein sich im Wesentlichen senkrecht zur Ladefläche erstreckendes Presselement aufweisen, das unter Verwendung des zugeordneten Antriebs entlang der Oberseite der Ladefläche in Längsrichtung vor und zurück bewegbar ist. Derartige Fahrzeuge bzw. Fahrzeuganhänger werden in erster Linie dazu eingesetzt, um Steinpaket-Ladeeinheiten zu transportieren, wie beispielsweise Kalksandstein-Ladeeinheiten, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Ladeeinheiten umfassen dabei eine Vielzahl loser Steine, die durch Umreifungsbänder und/oder Kunststofffolie vorgesichert sein können.
  • Die deutsche Straßenverkehrsordnung (StVO) schreibt gemäß § 22 Absatz 1 vor, dass Ladung so zu verstauen und zu sichern ist, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann, und zwar unter Beachtung der anerkannten Regeln der Technik, die in erster Linie durch die VDI-Richtlinien 2700 sowie durch DIN- und DIN EN-Normen dargestellt werden. Beim Transport von Steinpaket-Ladeeinheiten ist insbesondere die Erzeugung eines guten Reibschlusses zwischen den Steinen einer Ladeeinheit ebenso wie zwischen den Steinen benachbart angeordneter Ladeeinheiten sehr wünschenswert, da auf diese Weise bereits ein Großteil der Gewichtskraft der Ladung abgefangen werden kann, so dass die Anforderungen an die zusätzliche Sicherung durch Spanngurte oder dergleichen entsprechend reduziert werden. Hierzu werden die eingangs genannten Presseinheiten eingesetzt.
  • 56 zeigt beispielhaft einen Fahrzeuganhänger 100 mit einem Fahrgestell 101. An der Oberseite des Fahrgestells 101 ist eine sich in einer Längsrichtung L erstreckende längliche Ladefläche 102 ausgebildet, die an ihren Längsseiten durch in Richtung der Pfeile 103 verschwenkbare und in der dargestellten Position arretierbare Ladebordwände 104 begrenzt ist, die vorliegend jeweils aus einem Gestänge bestehen. Die Ladefläche 102 ist in der Längsrichtung L in zwei Ladeflächenhälften unterteilt, die in Richtung des Doppelpfeils 105 mit nicht näher dargestellten hydraulischen Mitteln aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können. Der Fahrzeuganhänger 100 ist zum Transport von Steinpaket-Ladeeinheiten ausgelegt, beispielsweise in Form von Kalksandsteinpaketen. Zur Handhabung der Ladeeinheiten umfasst der Fahrzeuganhänger 100 im hinteren Bereich einen Ladekran 106 mit einer geeignet ausgebildeten Greiferzange 107. Ferner umfasst der Fahrzeuganhänger 100 ein Ladungssicherungssystem, das vier Presseinheiten 108 aufweist, die in Längsrichtung L einander gegenüberliegend und zueinander weisend im vorderen und im hinteren Bereich der Ladefläche 102 angeordnet sind. Jede Presseinheit 108 umfasst einen Antrieb 109 sowie ein sich im Wesentlichen senkrecht zur Ladefläche 102 erstreckendes Presselement 110, das unter Verwendung des zugeordneten Antriebs 109 entlang der Oberseite der Ladefläche 102 in Längsrichtung L vor und zurückbewegbar ist. Die Antriebe 109 werden durch hydraulisch aus- und einfahrbare Zylinder gebildet, deren Aus- und Einfahrbewegung durch eine Führungseinrichtung 111 geführt wird, die bei den vorderen beiden Presseinheiten als Scherenführung und bei den hinteren beiden Presseinheiten als ineinander geführte Vierkantrohre ausgebildet ist. Zum Beladen der Ladefläche 102 des Fahrzeuganhängers 100 mit einer Mehrzahl von Steinpaket-Ladeeinheiten werden diese im auseinandergefahrenen Zustand der Fahrgestellhälften jeweils zwischen einander gegenüberliegenden Presselementen 110 hintereinander positioniert. Daraufhin werden die Presseinheiten 108 betätigt, so dass die Steine zwischen zwei einander gegenüberliegenden Presselementen 110 angeordneter Ladeeinheiten in Längsrichtung formschlüssig aneinander anliegen. Anschließend werden die Ladeflächenhälften 102 aufeinander zu bewegt, wodurch auch ein gewisser Formschluss in Querrichtung erfolgt. Daraufhin werden die Ladeeinheiten durch die Ladebordwände 104 in der in 56 dargestellten Position in Querrichtung gesichert, woraufhin der Transport erfolgen kann.
  • Ein wesentlicher Nachteil des in 56 dargestellten Fahrzeuganhängers 100 besteht zum einen darin, dass die Konstruktion des in zwei Fahrgestellhälften unterteilten Fahrgestells 101, die zur Beladung zweireihigen Beladung mit der Greiferzange 107 und anschließender Erzielung des Formschlusses zwischen den Steinen von in Querrichtung benachbart angeordneter Ladeeinheiten erforderlich ist, sehr aufwendig und kostspielig ist. Zum anderen können aufgrund des in Längsrichtung L erforderlichen Formschlusses neben den Steinpaket-Ladeinheiten mit vordefinierten Abmessungen keine anderen Ladeeinheiten transportiert werden. Zudem nimmt der Aufbau der Presseinheit 108 nicht zuletzt aufgrund der als Scherenführung ausgebildeten Führungseinrichtung 111 sehr viel Bauraum ein.
  • Zur Beseitigung des ersten Nachteils wurde bereits vorgeschlagen, die Presseinheiten 108 derart zu dimensionieren, dass in Längsrichtung L zwischen den jeweiligen Steinen der einzelnen Ladeeinheiten nicht nur ein Formschluss sondern zusätzlich ein definierter Reibschluss erzielt werden kann. Mit anderen Worten werden die Steine der einzelnen Ladeeinheiten in Längsrichtung L derart gegeneinander gepresst, dass auf einen zusätzlichen Formschluss in Querrichtung verzichtet werden kann. Damit ist es auch nicht mehr erforderlich, das Fahrgestell 101 in zwei Fahrgestellhälften zu unterteilen. Es muss lediglich sichergestellt sein, dass die Ladefläche 102 derart breit ist, dass zwischen den beiden Reihen von Ladeeinheiten ausreichend Abstand belassen werden kann, dass ein Beladen und Entladen mit der Greiferzange 107 möglich ist. Die anderen der genannten Nachteile werden aber auch bei dieser Ausgestaltung nicht behoben.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Fahrzeug oder einen verbesserten Fahrzeuganhänger der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger der eingangs genannten Art, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladungssicherungssystem wenigstens eine Stützeinrichtung aufweist, die an zumindest einer vorbestimmten Position zwischen den Presseinheiten lösbar montiert werden kann, insbesondere an dem Fahrgestell oder der Ladefläche, und im montierten Zustand dazu ausgelegt ist, von zumindest einer der Presseinheiten erzeugte Druckkräfte als Widerlager aufzunehmen. Dank einer solchen Stützeinrichtung ist es möglich, die Ladefläche wahlweise zu unterteilen und im unterteilten Zustand zwischen der Stützeinrichtung und der ersten Presseinheit Ladeeinheiten einer ersten Art, insbesondere Steinpaket-Ladeeinheiten, und zwischen der Stützeinrichtung und der zweiten Presseinheit Ladeeinheiten einer zweiten Art zu fixieren. Entsprechend können unterschiedlichste Ladeeinheiten unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften transportiert werden, so dass das erfindungsgemäße Fahrzeug bzw. der erfindungsgemäße Fahrzeuganhängers sehr flexibel einsetzbar ist.
  • Die Stützeinrichtung erstreckt sich im montierten Zustand bevorzugt senkrecht zur Ladefläche, so dass sich auf Ladeeinheiten mit ebenfalls senk- rechten Wänden, insbesondere auf Steinpaket-Ladeeinheiten, ein gleichmäßiger Druck ausüben lässt.
  • Vorteilhaft weist die Stützeinrichtung wenigstens einen bevorzugt aus Metall hergestellten Pfosten auf, der in einer an der Ladefläche ausgebildeten Vertiefung formschlüssig aufgenommen ist. So können die Vertiefung und der Pfosten im einfachsten Fall eine einfache Steckverbindung bilden, die zusätzlich gegen ein Herausziehen des Pfostens gesichert sein kann, beispielsweise unter Verwendung eines Sicherungsstiftes. Dank eines solchen Aufbaus lässt sich die erfindungsgemäße Stützeinrichtung einfach und preiswert realisieren.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von Vertiefungen vorgesehen, die in einem vorbestimmten Muster an der Ladefläche ausgebildet sind, wobei die Vertiefungen bevorzugt sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung in Reihen angeordnet sind. Durch ein solches matrixartiges Muster von Vertiefungen lässt sich die Unterteilung der Ladefläche sehr flexibel an den erforderlichen Platzbedarf anpassen.
  • Gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung weist die Stützeinrichtung zumindest zwei Pfosten auf, die durch Stützstreben oder durch eine Stützplatte miteinander verbunden sind. Entsprechend kann eine große Stützfläche zur Verfügung gestellt werden.
  • Bevorzugt ist zumindest eine Führungseinrichtung zum Führen der Bewegung eines der Presselemente vorgesehen ist, insbesondere in Form einer Scherenführung oder einer durch ineinander geführte Vierkantrohre gebildeten Führung. Somit wird eine sichere Funktionsweise der entsprechenden Presseinheit gewährleistet.
  • Die Presseinheiten weisen vorteilhaft einen hydraulischen Antrieb auf. Auf diese Weise können die erforderlichen Presskräfte problemlos bereitgestellt werden, die bevorzugt zumindest 3 Tonnen pro Presseinheit betragen, besser noch 4 Tonnen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist zumindest eine Presseinheit als Antrieb einen hydraulisch aus- und einfahrbaren Zylinder auf, der mit dem Presselement gekoppelt ist. Entsprechend kann der Zylinder aus eigener Kraft aus- und einfahren.
  • Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ferner ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger der eingangs genannten Art, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Presseinheit als Antrieb einen hydraulisch ausschließlich ausfahrbaren Zylinder aufweist, der mit dem Presselement gekoppelt ist, und dass zumindest ein Seilzug vorgesehen ist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der Zylinder unter Verwendung des Seilzugs aus einer ausgefahrenen Stellung einfahrbar ist. Diese Variante hat den Vorteil, dass aufgrund des nur einseitig arbeitenden Zylinders der Verfahrweg bei gleichem Bauraum größer als derjenige eines doppelwirkenden Zylinders ist.
  • Ferner schlägt die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einem Fahrgestell, einer an dem Fahrgestell angeordneten und sich in einer Längsrichtung erstreckenden länglichen Ladefläche und einem Ladungssicherungssystem, wobei das Ladungssicherungssystem wenigstens zwei Presseinheiten, die in Längsrichtung einander gegenüber liegend und zueinander weisend angeordnet sind und jeweils einen Antrieb sowie ein sich im Wesentlichen senkrecht zur Ladefläche erstreckendes Presselement aufweisen, das unter Verwendung des zugeordneten Antriebs entlang der Oberseite der Ladefläche in Längsrichtung vor und zurück bewegbar ist, und wenigstens eine Trennwand umfasst, die derart ausgebildet ist, dass sie von den Presseinheiten ausgeübte Druckkräfte biegesteif aufnimmt, insbesondere Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Trennwand dazu verwendet wird, unterschiedlich ausgebildete Ladeguteinheiten zu laden, indem sie zwischen den unterschiedlich ausgebildeten Ladeguteinheiten lose angeordnet wird. Eine derartige Verwendung ermöglicht ein Stapeln von unterschiedlichen Ladeeinheiten, soweit die Trennwand über die untere Ladeeinheit vorsteht und die Länge der oberen Ladeeinheit der Länge der unteren Ladeeinheit entspricht oder an diese angepasst ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsformen erfindungsgemäßer Fahrzeuganhänger unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung deutlich. Darin ist
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeuganhängers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem sich vordere Presseinheiten im eingefahrenen Zustand befinden;
  • 2 eine Draufsicht des in 1 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 3 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des in 3 mit dem Bezugszeichen IV gekennzeichneten Ausschnitts;
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Fahrzeuganhängers, bei dem sich die vorderen Presselemente im ausgefahrenen Zustand befinden;
  • 6 eine Draufsicht des in 5 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 7 eine Seitenansicht des in 5 dargestellten Seitenanhängers;
  • 8 eine vergrößerte Ansicht des in 7 mit dem Bezugszeichen VIII gekennzeichneten Ausschnitts;
  • 9 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeuganhängers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich eine der vorderen Presseinheiten im ausgefahrenen Zustand und eine im eingefahrenen Zustand befindet;
  • 10 eine Draufsicht des in 9 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 11 eine Seitenansicht des in 9 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 12 eine vergrößerte Ansicht des in 11 mit dem Bezugszeichen XII gekennzeichneten Ausschnitts;
  • 13 eine schematische perspektivische Ansicht des in 9 dargestellten Fahrzeuganhängers, wobei sich beide vorderen Presseinheiten im ausgefahrenen Zustand befinden;
  • 14 eine Draufsicht des in 13 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 15 eine Seitenansicht des in 13 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 16 eine vergrößerte Ansicht des in 15 mit dem Bezugszeichen XVI gekennzeichneten Ausschnitts;
  • 17 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeuganhängers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich beide vorderen Presseinheiten im eingefahrenen Zustand befinden;
  • 18 eine Draufsicht des in 17 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 19 eine Seitenansicht des in 17 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 20 eine vergrößerte Ansicht des in 19 mit dem Bezugszeichen XX gekennzeichneten Ausschnitts;
  • 21 eine perspektivische Ansicht des in 17 dargestellten Fahrzeuganhängers, wobei sich beide vorderen Presseinheiten im ausgefahrenen Zustand befinden;
  • 22 eine Draufsicht des in 21 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 23 eine Seitenansicht des in 21 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 24 eine vergrößerte Ansicht des in 23 mit dem Bezugszeichen XXIV gekennzeichneten Ausschnitts;
  • 25 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeuganhängers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich eine der vorderen Presseinheiten im ausgefahrenen Zustand und eine im eingefahrenen Zustand befindet;
  • 26 eine Draufsicht des in 25 gezeigten Fahrzeuganhängers;
  • 27 eine Seitenansicht des in 25 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 28 eine vergrößerte Ansicht des in 27 mit dem Bezugszeichen XXVIII gekennzeichneten Ausschnitts;
  • 29 eine perspektivische Ansicht des in 25 dargestellten Fahrzeuganhängers, wobei sich beide vorderen Presseinheiten im ausgefahrenen Zustand befinden;
  • 30 eine Draufsicht des in 29 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 31 eine Seitenansicht des in 29 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 32 eine vergrößerte Ansicht des in 31 mit dem Bezugszeichen XXXII gekennzeichneten Ausschnitts;
  • 33 eine erste schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeuganhängers, an dessen Ladefläche eine Stützeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist;
  • 34 eine weitere schematische perspektivische Ansicht des in 33 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 35 eine Draufsicht des in 33 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 36 eine Seitenansicht des in 33 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 37 eine Schnittansicht entlang der Linie XXXVII-XXXVII in 36;
  • 38 eine erste schematische perspektivische Ansicht des in 33 dargestellten Fahrzeuganhänger im beladenen Zustand;
  • 39 eine weitere schematische perspektivische Ansicht des in 38 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 40 eine Draufsicht des in 38 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 41 eine Seitenansicht des in 38 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 42 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuganhängers, an dessen Ladefläche eine Stützeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist;
  • 43 eine weitere perspektivische Ansicht des in 42 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 44 eine Draufsicht des in 42 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 45 eine Seitenansicht des in 42 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 46 eine Schnittansicht entlang der Linie XLVI-XLVI in 45;
  • 47 eine perspektivische Ansicht zweier Pfosten, die durch eine Stützwand miteinander verbunden sind;
  • 48 eine erste schematische perspektivische Ansicht des in 42 dargestellten Fahrzeuganhängers im beladenen Zustand;
  • 49 eine weitere schematische perspektivische Ansicht des in 48 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 50 eine Draufsicht des in 48 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 51 eine Seitenansicht des in 48 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 52 eine perspektivische Ansicht des in 33 dargestellten Fahrzeuganhängers im beladenen Zustand, bei dem zusätzlich zur Stützeinrichtung Trennwände zur Sicherung von Ladeeinheiten gesetzt sind;
  • 53 eine weitere perspektivische Darstellung des in 52 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 54 eine Draufsicht des in 52 dargestellten Fahrzeuganhängers;
  • 55 eine Seitenansicht des in 52 dargestellten Fahrzeuganhängers; und
  • 56 eine perspektivische Ansicht eines aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeuganhängers.
  • Die 1 bis 8 zeigen einen Fahrzeuganhänger 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Fahrzeuganhänger 1 hat ein Fahrgestell 2, an dessen Oberseite eine sich in einer Längsrichtung L erstreckende Ladefläche 3 angeordnet ist. Ferner umfasst der Fahrzeuganhänger 1 ein Ladungssicherungssystem, das vorliegend vier identisch ausgebildete Presseinheiten 4 aufweist, die in Längsrichtung L paarweise einander gegenüberliegend und zueinander weisend angeordnet sind. Jede der Presseinheiten 4 hat einen Antrieb 5, der vorliegend durch einen hydraulisch aus- und einfahrbaren Zylinder gebildet ist, und ein sich senkrecht zur Ladefläche erstreckendes, plattenförmig ausgebildetes Presselement 6, das unter Verwendung des zugeordneten Antriebs 5 entlang der Oberseite der Ladefläche 3 vor- und zurückbewegbar ist. Zusätzlich kann der Fahrzeuganhänger 1, auch wenn dies aus den schematischen Darstellungen nicht hervorgeht, analog zu 56 sich entlang der Längsseiten erstreckende Ladebordwände und/oder einen Ladekran mit einer Greiferzange aufweisen, der bevorzugt im hinteren Teil des Fahrzeuganhängers vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Ladungssicherungssystem des Fahrzeuganhängers 1 eine Stützeinrichtung, die an zumindest einer vorbestimmten Position zwischen den Presseinheiten 4 lösbar am Fahrgestell bzw. an der Ladefläche 3 montiert werden kann und im montierten Zustand dazu ausgelegt ist, von zumindest einer der Presseinheiten 4 erzeugte Druckkräfte als Widerlager aufzunehmen, was nachfolgend unter Bezugnahme auf die 33 bis 51 noch näher erläutert wird. Einen Teil dieser Stützeinrichtung bilden Vertiefungen 7, die in einem vorbestimmten Muster zwischen den Presseinheiten 4 an der Ladefläche 3 ausgebildet und zur formschlüssigen Aufnahme von Pfosten 8 der Stützeinrichtung ausgelegt sind. Vorliegend sind zwischen zwei einander gegenüberliegenden Presseinheiten 4 zwei Reihen mit je fünf gleichmäßig voneinander beabstandeten Vertiefungen 7 vorgesehen, wobei die Vertiefungen 7 der einen Reihe in Querrichtung Q mit denen der anderen Reihe fluchten. Die Vertiefungen 7 werden vorliegend umfänglich und bodenseitig durch Metallwände definiert, um die Pfosten, wie es beispielsweise in 33 gezeigt ist, biegesteif aufzunehmen. Es sollte allerdings klar sein, dass die Ausbildung der Vertiefungen 7 grundsätzlich beliebig ist, soweit die erforderliche Festigkeit zur biegesteifen Aufnahme der Pfosten 8 gewährleistet ist. Die Außenkonturen der Vertiefung 7 und der unteren Bereiche der Pfosten 8 sind aufeinander abgestimmt, um eine formschlüssige Aufnahme zu erzielen. Vorliegend sind die Außenkonturen jeweils quadratisch, wodurch gleichzeitig eine Verdrehsicherung der in den Vertiefungen 7 aufgenommenen Pfosten 8 erzielt wird. Natürlich sind auch andere Außenkonturformen möglich.
  • Die 9 bis 16 zeigen einen Fahrzeuganhänger 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dessen Aufbau im Wesentlichen mit dem Aufbau des zuvor beschriebenen Fahrzeuganhängers 1 übereinstimmt. Lediglich der Aufbau der ebenfalls baugleich ausgeführten Presseinheiten 4 ist dahingehend verändert, dass diese zusätzlich eine Führungseinrichtung 9 zum Führen der Bewegung des Presselementes 6 aufweisen, wobei die Führungseinrichtung 9 durch ineinander geführte Vierkantrohre gebildet ist.
  • Die 17 bis 24 zeigen einen Fahrzeuganhänger 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dessen Aufbau sich ebenfalls nur bezüglich des Aufbaus der Presseinheiten 4 von demjenigen des in den 1 bis 8 dargestellten Fahrzeuganhängers 1 unterscheidet. Die Presseinheiten 4 des Fahrzeuganhängers 1 gemäß der dritten Ausführungsform umfassen jeweils einen Antrieb 5, der durch einen hydraulisch ausschließlich ausfahrbaren Zylinder gebildet wird, der mit dem Presselement 6 gekoppelt ist. Ferner umfasst die Presseinheit 4 einen am Fahrgestell 2 gehaltenen Seilzug 10, der mit dem Fahrgestell 2 einerseits und mit dem Presselement 6 andererseits gekoppelt ist, so dass der Zylinder bei Betätigung des Seilzugs 10 aus einer ausgefahrenen Stellung eingefahren werden kann. Einen ausschließlich ausfahrbaren Zylinder als Antrieb 5 zu verwenden ist dahingehend von Vorteil, dass der Verfahrweg gegenüber einem aus- und einfahrbaren Zylinder bei vergleichbarem Bauraum größer gestaltet werden kann, wodurch insbesondere die Flexibilität beim Beladen der Ladefläche 3 erhöht wird.
  • Die 25 bis 32 zeigen einen Fahrzeuganhänger 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der sich dahingehend von dem Fahrzeuganhänger 1 gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet, dass jede der baugleich ausgeführten Presseinheiten 4 mit einer Führungseinrichtung 9 versehen ist, die als Scherenführung ausgebildet ist und sich zwischen dem Fahrgestell 2 und dem Presselement 6 erstreckt.
  • Die 33 bis 37 zeigen einen Fahrzeuganhänger 1, bei dem es sich um jeden der zuvor beschriebenen Fahrzeuganhänger 1 handeln kann, in einem Zustand, in dem die Stützeinrichtung in Form von vier Pfosten 8, die in vier der zugeordneten Vertiefungen 7 aufgenommen sind, an der Ladefläche 3 montiert ist. Auf diese Weise wird eine räumliche Unterteilung der Ladefläche 3 erzielt. Es sollte klar sein, dass die Unterteilung der Ladefläche 3 unter Verwendung der Pfosten 8 grundsätzlich beliebig vorgenommen werden kann. Die Pfosten 8 sind vorliegend als biegesteife Metallpfosten mit quadratischer Außenkontur (andere Formen sind möglich) ausgebildet und von oben formschlüssig in die Vertiefungen 7 eingesetzt. Zusätzlich können sie gegen ein Herausziehen gesichert sein, beispielsweise unter Verwendung entsprechender Sicherungsstifte oder dergleichen, auch wenn dies nicht dargestellt ist. Die Länge der Pfosten 8 sollte derart gewählt werden, dass diese größer als die Höhe von zu ladenden Ladeeinheiten 11, 12 ist. Die 38 bis 41 zeigen den in den 33 bis 37 dargestellten Fahrzeuganhänger in einem beispielhaft beladenen Zustand. Hierbei sind zwei Reihen mit jeweils vier Steinpaket-Ladeeinheiten 11 zwischen den hinteren Presseinheiten 4 und den Pfosten 8 positioniert, die über die Presselemente 6 der hinteren Presseinheiten 4 mit einem vorbestimmten Druck gegen die Pfosten 8 der Sicherungseinrichtung gedrückt und auf diese Weise form- und reibschlüssig auf der Ladefläche 3 des Fahrzeuganhängers 1 gesichert werden. Zwischen den vorderen Presseinheiten 4 und den Pfosten 8 sind zwei Reihen mit jeweils vier Ladeeinheiten 12 angeordnet, wobei jeweils zwei Ladeeinheiten 12 übereinander gestapelt sind. Die Ladeeinheiten 12 umfassen jeweils eine Palette 13 und ein auf der Palette 13 im Wesentlichen mittig angeordnetes Ladegut 14, das mit nicht dargestellten Mitteln, wie beispielsweise Spanngurten oder dergleichen, auf der Palette 13 gesichert ist. Die Presselemente 6 der vorderen Presseinheiten 4 drücken die Paletten 13 der Ladeeinheiten 12 mit einem vorbestimmten Druck gegen die Pfosten 8 der Sicherungseinrichtung, wodurch eine in erster Linie reibschlüssige Sicherung der Ladeeinheiten 12 auf der Ladefläche 3 des Fahrzeuganhängers 1 erfolgt.
  • Die 42 bis 51 zeigen einen Fahrzeuganhänger 1, bei dem es sich um jeden der zuvor beschriebenen Fahrzeuganhänger 1 handeln kann, in einem Zustand, in dem die Stützeinrichtung an der Ladefläche 3 montiert ist. Vorliegend umfasst die Stützeinrichtung neben den Vertiefungen 7 vier Pfosten 8, wobei jeweils zwei der Pfosten 8 durch eine aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellte Stützplatte 15 miteinander verbunden sind, wodurch Stützwände gebildet werden. Anstelle der Stützplatten 15 kann eine Verbindung der Pfosten 8 grundsätzlich aber auch durch Stützstreben oder dergleichen erfolgen. Diese Ausgestaltung der Stützeinrichtung ist gegenüber der in den 33 bis 41 gezeigten Ausgestaltung der Stützeinrichtung dahingehend von Vorteil, dass eine großflächige Stützfläche gebildet wird. Die 48 bis 51 zeigen den in den 42 bis 47 dargestellten Fahrzeuganhänger 1 im beladenen Zustand, der im Wesentlichen demjenigen Zustand entspricht, der zuvor unter Bezugnahme auf die 38 bis 41 beschrieben wurde. Hierbei werden die zwischen den hinteren Presseinheiten 4 und den Pfosten 8 positionierten Steinpaket-Ladeeinheiten 11 über die Presselemente 6 der hinteren Presseinheiten 4 mit einem vorbestimmten Druck gegen die Platten 15 der Stützwände der Sicherungseinrichtung gedrückt und auf diese Weise form- und reibschlüssig auf der Ladefläche 3 des Fahrzeuganhängers 1 gesichert. Die Paletten 13 der zwischen den vorderen Presseinheiten 4 und den Stützplatten 15 angeordneten Ladeeinheiten 12 werden von den Presselementen 6 der vorderen Presseinheiten 4 mit einem vorbestimmten Druck gegen die Stützplatten 15 der Sicherungseinrichtung gedrückt, wodurch eine in erster Linie reibschlüssige Sicherung der Ladeeinheiten 12 auf der Ladefläche 3 des Fahrzeuganhängers 1 erfolgt.
  • Die 52 und 55 zeigen eine Ansicht des in 33 dargestellten Fahrzeuganhängers 1 in einem beladenen Zustand, der im Wesentlichen dem in den 38 bis 41 dargestellten beladenen Zustand entspricht. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass – von hinten betrachtet – jeweils zwischen der zweiten und dritten Steinpaket-Ladeinheit 11 und zwischen der dritten und vierten Steinpaket-Ladeinheit 11 jeweils eine Trennwand 16 angeordnet ist, die einen biegesteifen Aufbau aufweist oder aus einem biegesteifen Material hergestellt ist und aufwärts über die Steinpaket-Ladeinheiten 11 vorsteht, und dass oberhalb der dritten Steinpaket-Ladeinheiten 11 jeweils eine Ladeeinheit 12 angeordnet ist, deren Palette 13 über die hinteren Presseinheiten 4 und die Trennwände 16 mit einem Druck beaufschlagt wird, wodurch in erster Linie eine reibschlüssige Sicherung der entsprechenden Ladeeinheiten 12 erfolgt. Für eine derartige Beladung muss die Länge der Paletten 13 der auf den Steinpaket-Ladeinheiten 11 angeordneten Ladeeinheiten 12 an die Länge der Steinpaket-Ladeinheiten 11 angepasst sein.
  • Es sollte klar sein, dass die zuvor beschriebenen Ausführungsformen erfindungsgemäßer Fahrzeuganhänger 1 nicht als einschränkend zu verstehen sind. Vielmehr sind Änderungen und/oder Modifikationen möglich, ohne den durch die Ansprüche definierten Schutzbereich zu verlassen. Insbesondere kann die Ladefläche 3 beispielsweise auch Teil eines Fahrzeugs sein, auch wenn in den Figuren nur ein Fahrzeuganhänger 1 dargestellt ist. Zudem müssen die Presseinheiten 4 auch nicht immer identisch bzw. baugleich ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeuganhänger
    2
    Fahrgestell
    3
    Ladefläche
    4
    Presseinheit
    5
    Antrieb
    6
    Presselement
    7
    Vertiefung
    8
    Pfosten
    9
    Führungseinrichtung
    10
    Seilzug
    11
    Steinpakt-Ladeeinheit
    12
    Ladeeinheit
    13
    Palette
    14
    Ladegut
    15
    Stützplatte
    16
    Trennwand
    100
    Fahrzeuganhänger
    101
    Fahrgestell
    102
    Ladefläche
    103
    Pfeil
    104
    Ladebordwand
    105
    Doppelpfeil
    106
    Laderaum
    107
    Greifzange
    108
    Presseinheit
    109
    Antrieb
    110
    Presselement
    111
    Führungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • deutsche Straßenverkehrsordnung (StVO) schreibt gemäß § 22 Absatz 1 [0002]
    • VDI-Richtlinien 2700 [0002]

Claims (10)

  1. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) mit einem Fahrgestell (2), einer an dem Fahrgestell (2) angeordneten und sich in einer Längsrichtung (L) erstreckenden länglichen Ladefläche (3) und einem Ladungssicherungssystem, wobei das Ladungssicherungssystem wenigstens zwei Presseinheiten (4) umfasst, die in Längsrichtung (L) einander gegenüber liegend und zueinander weisend angeordnet sind und jeweils einen Antrieb (5) sowie ein sich im Wesentlichen senkrecht zur Ladefläche (3) erstreckendes Presselement (6) aufweisen, das unter Verwendung des zugeordneten Antriebs (5) entlang der Oberseite der Ladefläche (3) in Längsrichtung (L) vor und zurück bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladungssicherungssystem wenigstens eine Stützeinrichtung aufweist, die an zumindest einer vorbestimmten Position zwischen den Presseinheiten (4) lösbar montiert werden kann und im montierten Zustand dazu ausgelegt ist, von zumindest einer der Presseinheiten (4) erzeugte Druckkräfte als Widerlager aufzunehmen.
  2. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das sich die Stützeinrichtung im montierten Zustand senkrecht zur Ladefläche (3) erstreckt.
  3. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung wenigstens einen bevorzugt aus Metall hergestellten Pfosten (8) aufweist, der in einer an der Ladefläche (3) ausgebildeten Vertiefung (7) formschlüssig aufgenommen ist.
  4. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Vertiefungen (7) vorgesehen ist, die in einem vorbestimmten Muster an der Ladefläche (3) ausgebildet sind, wobei die Vertiefungen (7) bevorzugt sowohl in Längsrichtung (L) als auch in Querrichtung (Q) in Reihen angeordnet sind.
  5. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung zumindest zwei Pfosten (8) aufweist, die durch Stützstreben oder durch eine Stützplatte (15) miteinander verbunden sind.
  6. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Führungseinrichtung (9) zum Führen der Bewegung eines der Presselemente (6) vorgesehen ist, insbesondere in Form einer Scherenführung oder einer durch ineinander geführte Vierkantrohre gebildeten Führung.
  7. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinheiten (4) einen hydraulischen Antrieb (5) aufweisen.
  8. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Presseinheit (4) als Antrieb (5) einen hydraulisch aus- und einfahrbaren Zylinder aufweist, der mit dem Presselement (6) gekoppelt ist.
  9. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) mit einem Fahrgestell (2), einer an dem Fahrgestell (2) angeordneten und sich in einer Längsrichtung (L) erstreckenden länglichen Ladefläche (3) und einem Ladungssicherungssystem, wobei das Ladungssicherungssystem wenigstens zwei Presseinheiten (4) umfasst, die jeweils in einem stirnseitigen Endbereich der Ladefläche (3) angeordnet sind und jeweils einen Antrieb (5) sowie ein sich im Wesentlichen senkrecht zur Ladefläche (3) erstreckendes Presselement (6) aufweisen, das unter Verwendung des zugeordneten Antriebs (5) entlang der Oberseite der Ladefläche (3) in Längsrichtung (L) vor und zurück bewegbar ist, insbesondere ein Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Presseinheit (4) als Antrieb (5) einen hydraulisch ausschließlich ausfahrbaren Zylinder aufweist, der mit dem Presselement (6) gekoppelt ist, und dass zumindest ein Seilzug (10) vorgesehen ist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der Zylinder unter Verwendung des Seilzugs (10) aus einer ausgefahrenen Stellung einfahrbar ist.
  10. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) mit einem Fahrgestell (2), einer an dem Fahrgestell (2) angeordneten und sich in einer Längsrichtung (L) erstreckenden länglichen Ladefläche (3) und einem Ladungssicherungssystem, wobei das Ladungssicherungssystem wenigstens zwei Presseinheiten (4), die in Längsrichtung (L) einander gegenüber liegend und zueinander weisend angeordnet sind und jeweils einen Antrieb (5) sowie ein sich im Wesentlichen senkrecht zur Ladefläche (3) erstreckendes Presselement (6) aufweisen, das unter Verwendung des zugeordneten Antriebs (5) entlang der Oberseite der Ladefläche (3) in Längsrichtung (L) vor und zurück bewegbar ist, und wenigstens eine Trennwand (16) umfasst, die derart ausgebildet ist, dass sie von den Presseinheiten (4) ausgeübte Druckkräfte biegesteif aufnimmt, insbesondere Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Trennwand (16) dazu verwendet wird, unterschiedlich ausgebildete Ladeguteinheiten (11) zu laden, indem sie zwischen den unterschiedlich ausgebildeten Ladeguteinheiten (11) lose angeordnet wird.
DE202016104219.4U 2016-08-01 2016-08-01 Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit Ladungssicherungssystem Expired - Lifetime DE202016104219U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016104219.4U DE202016104219U1 (de) 2016-08-01 2016-08-01 Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit Ladungssicherungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016104219.4U DE202016104219U1 (de) 2016-08-01 2016-08-01 Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit Ladungssicherungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016104219U1 true DE202016104219U1 (de) 2017-11-03

Family

ID=60419539

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016104219.4U Expired - Lifetime DE202016104219U1 (de) 2016-08-01 2016-08-01 Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit Ladungssicherungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016104219U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019006692A1 (de) * 2019-09-24 2021-03-25 Daimler Ag Gestaltungsvorrichtung zur variablen Gestaltung eines Innenraums eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug
DE102020211967A1 (de) 2020-09-24 2022-03-24 Ford Global Technologies, Llc Aufbau für ein Nutzfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines solchen Aufbaus

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
deutsche Straßenverkehrsordnung (StVO) schreibt gemäß § 22 Absatz 1
VDI-Richtlinien 2700

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019006692A1 (de) * 2019-09-24 2021-03-25 Daimler Ag Gestaltungsvorrichtung zur variablen Gestaltung eines Innenraums eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug
DE102019006692B4 (de) 2019-09-24 2021-07-15 Daimler Ag Gestaltungsvorrichtung zur variablen Gestaltung eines Innenraums eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug
DE102020211967A1 (de) 2020-09-24 2022-03-24 Ford Global Technologies, Llc Aufbau für ein Nutzfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines solchen Aufbaus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1285399B (de) Festlegevorrichtung fuer Paletten
DE102007039780A1 (de) Vorrichtung zum Sichern eines Containers auf einer Plattform eines Transportfahrzeugs
DE102010022679A1 (de) Fahrzeugkombination zum Transport von Schienen
DE102013209765A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren eines vorgefertigten Mauerwerkes
DE202017004863U1 (de) Anlage zum Lagern und Transportieren von Paletten
DE202016104219U1 (de) Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit Ladungssicherungssystem
DE102019113845A1 (de) Modulares Container-Raumsystem, Container-Basismodul und Container-Aufbaumodul
DE102007056471B4 (de) Profilschiene für Ladungssicherungssysteme
DE102018122634A1 (de) Ladungs-Sicherungs-System sowie Fahrzeug umfassend ein solches System und ein Verfahren zur Ladungs-Sicherung
EP2113417B1 (de) Zurrmittel zur Ladegutsicherung
DE102008025440B4 (de) Einstecklatte für einen Aufbau eines Transportfahrzeugs, Aufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeugs, eines Lastkraftwagens, eines Aufliegers oder Anhängers für einen Lastkraftwagen mit einer solchen Einstecklatte und Transportfahrzeug, Lastkraftwagen, Auflieger oder Anhänger für einen Lastkraftwagen mit einer Ladefläche und einem solchen Aufbau.
DE202015100292U1 (de) Transportfahrzeug
EP1587728B1 (de) Runge mit integrierter vorrichtung zur ladungssicherung, insb. für transportfahrzeuge mit planenaufbauten
DE29708856U1 (de) Anordnung zur Sicherung von Ladung
DE102018122590A1 (de) Transportbehälter
DE102013103195B4 (de) Transportfahrzeug
DE202009011410U1 (de) Schiene zur mechanischen Ladungssicherung
DE1280695B (de)
DE102015114995B4 (de) Bordwand für Pritschenaufbauten von Nutzfahrzeugen
DE102010003288A1 (de) Transportmittel mit Hubboden und Schubelement
WO2016184976A1 (de) Vorrichtung zum transportieren von gasen
DE202007011171U1 (de) Transport- und Lagerpalette
DE10303058B4 (de) Runge mit integrierter Vorrichtung zur Ladungssicherung, insbesondere für Transportfahrzeuge mit Planenaufbauten
DE2064367C (de) Vorrichtung zum Befestigen von Stückgut auf einer Flach-Palette sowie am Boden eines Transportfahrzeuges
DE102012013001B4 (de) Kranausleger und Kran

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years