DE202009011410U1 - Schiene zur mechanischen Ladungssicherung - Google Patents

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    • B60P7/0892Securing to the vehicle floor or sides by preventing lateral movement of the load, e.g. using stop blocks

Abstract

Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung, bestehend aus quer zur Längsrichtung (L) der Schiene (1) derart mehrfach abgewinkeltem Flachmaterial, dass mindestens zwei Auflagestreifen (2, 3) und zwischen diesen ein gegenüber den Auflagestreifen (2, 3) erhabener Mittelstreifen (4) gebildet werden, wobei der Mittelstreifen (4) in Reihe angeordnete Durchbrüche (5, 6) zum Einsetzen von Haken (10) bzw. für den Eingriff von Bolzen (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelstreifen (4) in Richtung der Längsachse (L) der Schiene (1) parallel zueinander mindestens zwei Reihen von Durchbrüchen (5, 6) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schiene zur mechanischen Ladungssicherung an der Ladebodenfläche oder an den Seitenwänden des Laderaumes eines Fahrzeuges, insbesondere eines Straßenfahrzeuges, eines Containers oder dgl. Die Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine Schiene zum Einhängen von Haken von Zurrgurten, Zurrseilen oder Zurrketten sowie zur Verankerung von Schubklötzen.
  • Beim Transport von Stückgut auf der Straße, auf der Schiene oder zu Wasser ist es zwingend vorgeschrieben, das Stückgut gegen Verrutschen infolge von durch Beschleunigung, Verzögerung oder Kurvenfahrt auftretende Massenkräfte mechanisch zu sichern. Dies erfolgt meist durch Niederzurren und Abstützen der Ladung. Die dazu verwendeten Sicherungselemente, wie Zurrgurte, Zurrseile, Zurrketten, Sperrstangen oder Schubklötze, werden an der Ladebodenfläche oder an den Seitenwänden des Laderaumes eines Fahrzeuges verankert.
  • Dazu ist es bekannt, im Laderaum, bevorzugt in der Ladebodenfläche oder den Seitenwänden des Laderaumes eines Fahrzeuges oder eines Containers, ortsfest Schienen anzuordnen, an denen die Sicherungselemente form- und/oder kraftschlüssig verankert werden können.
  • Aus dem Stand der Technik bekannt und aufgrund ihrer Einfachheit, Universalität und Robustheit weit verbreitet sind dabei Schienen, die Durchbrüche im Schienenmaterial aufweisen, in welche Haken oder Bolzen formschlüssig eingreifen können. Zur Verankerung werden Haken so in die Schiene eingesetzt, dass sie einen zwischen zwei Durchbrüchen verbliebenen Steg des Schienenmaterials umgreifen. Bolzen sind zumeist der Größe der Durchbrüche angepasst und greifen in diese ein, wobei zweckmäßigerweise, beispielsweise bei der Positionierung von Schubklötzen, zwei Bolzen am Schubklotz angebracht sind, die je in einen Durchbruch der Schiene eingreifen. Dadurch ist der Schubklotz rutsch- und drehsicher positioniert. Gattungsgemäße Schienen offenbart beispielsweise der Produktkatalog der WISTRA GmbH, Transport-Sicherheits-Systeme, D-23923 Selmsdorf, Seiten 48 bis 50, vom August 2008 unter der Bezeichnung Rundloch-Zurrschiene. Die offenbarte Rundloch-Zurrschiene weist in Längsrichtung der Schiene in Reihe angeordnete runde Durchbrüche auf. Die Schiene ist zu beiden Längsseiten doppelt abgewinkelt ausgebildet, so dass jeweils längsseitig zwei Auflagestreifen entstehen, an denen die Schiene auf einer ebenen Auflagefläche montierbar ist. Der zwischen diesen Auflagestreifen liegende, die Durchbrüche aufweisende, mittlere Schienen abschnitt ist gegenüber der Auflagefläche erhöht, so dass zwischen der ebenen Auflagefläche und dem mittleren Schienenabschnitt ein Hohlraum gebildet wird.
  • Dieser Hohlraum ermöglicht das Einhängen von Haken in die Schiene und erleichtert das Eingreifen von Bolzen in die Durchbrüche.
  • Die Form der Durchbrüche ist nicht auf Rundlöcher eingeschränkt. Bekannt sind ebenso quadratische, rechteckförmige oder schlüssellochförmige Ausbildungen. Auch eine alternierende Anordnung von Durchbrüchen verschiedener Ausbildung in einer Reihe sind bei gattungsgemäßen Schienen bekannt.
  • Zur Sicherung von in Größe und Masse unterschiedlichen Ladungen sind an der Ladebodenfläche sowie an den Seitenwänden eines Laderaumes meist parallel und/oder im Winkel von 90° zueinander mehrere Schienen angeordnet, um ausreichen Verankerungspunkte für Zurrgurte sowie Eingriffspunkte für Schubklötze zur Verfügung zu stellen.
  • Den vorstehend beschriebenen aus dem Stand der Technik bekannten Schienen haftet jedoch der Nachteil an, dass Haken und Schubklötze nur in Längsrichtung der Schiene eingehakt bzw. rutsch- und drehsicher positioniert werden können. Dies hat unter anderem zur Folge, dass meist eine erhebliche Anzahl von Schienen parallel und im Winkel von 90° zueinander an der Ladebodenfläche angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte gattungsgemäße Schienen zur mechanischen Ladungssicherung derart weiterzubilden, dass der Nachteil des Standes der Technik überwunden wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schiene zur mechanischen Ladungssicherung mit den Merkmalen des 1. Schutzanspruches gelöst. Die auf den 1. Schutzanspruch rückbezogenen Ansprüche 2 bis 14 beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schiene.
  • Die Erfindung sowie ihre vorteilhaften Wirkungen sollen anhand des nachfolgenden Ausführungsbeispieles erläutert werden, ohne die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform einzuschränken.
  • Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1: eine Schiene zur mechanischen Ladungssicherung mit eingehängten Haken eines Zurrgurtes und in
  • 2: eine Schiene zur mechanischen Ladungssicherung mit rutsch- und drehsicher positionierten Schubklötzen.
  • 1 zeigt eine aus einem Blechzuschnitt durch viermaliges Abkanten hergestellte Schiene 1 zur mechanischen Ladungssicherung. Die Schiene 1 weist zwei Auflagestreifen 2, 3 und zwischen diesen einen gegenüber den Auflagestreifen 2, 3 erhabenen Mittelstreifen 4 auf. Der Mittelstreifen 4 weist Durchbrüche 5, 6 auf, die in zwei in Richtung der Längsachse L der Schiene 1 verlaufenden Reihen angeordnet sind. Die Durchbrüche 5, im Folgenden als quadratische Durchbrüche 5 bezeichnet, sind in ihrer Durchbruchsfläche quadratisch, die Durchbrüche 6, im Folgenden als rechteckförmige Durchbrüche 6 bezeichnet, rechteckförmig ausgebildet. In einer Reihe sind jeweils abwechselnd ein quadratischer 5 und ein rechteckförmiger Durchbruch 6 angeordnet, wobei jeweils eine Seitenkante jedes Durchbruches 5, 6 einer Reihe, im Falle der rechteckförmigen Durchbrüche 6 die kürzere der Breite des Durchbruches 6 entsprechende Seitenkante, entlang einer parallel zur Längsachse L der Schiene 1 verlaufenden Positionierlinie 7, 8 ausgerichtet ist. Die beide Reihen an Durchbrüchen 5, 6 sind bezüglich der Längsachse L der Schiene 1 spiegelsymmetrisch und in Richtung der Längsachse L um einen Durchbruch 5, 6 gegeneinander versetzt angeordnet, so dass quer zur Längsachse L der Schiene 1 jeweils ein quadratischer 5 und ein rechteckförmiger Durchbruch 6 nebeneinanderliegen. Die rechteckförmigen Durchbrüche 6 sind mit ihrer längeren Seite quer zur Längsachse L der Schiene 1 ausgerichtet. Die Durchbrüche 5, 6 einer Reihe und die nebeneinanderliegenden Reihen an Durchbrüchen 5, 6 sind so zueinander beabstandet angeordnet, dass die zueinander gewandten Kanten aller benachbarten Durchbrüche 5, 6 im gleichen Abstand zueinander liegen, so dass zwischen allen benachbarten Durchbrüchen 5, 6 gleich breite Stege 9 an Schienenmaterial verbleiben. Die Breite dieser Stege 9 zwischen den Durchbrüchen 5, 6 ist so bemessen, dass sie von den Haken 10 der Zurrgurte 11, Zurrseile oder Zurrketten sicher umgriffen werden können.
  • Die Breite der Durchbrüche 5 und 6 ist gleich und so bemessen, dass Haken 10 mit ausreichend Spiel in einem Durchbruch 5, 6 Platz finden. Die Länge der rechteckförmigen Durchbrüche 6 ist gleich zweimal ihre Breite plus die Breite der zwischen den Durchbrüchen 5, 6 verbliebenen Stege 9 an Schienenmaterial. Durch diese Bemessung der rechteckförmigen Durchbrüche wird erreicht, dass sich jeweils benachbarte rechteckförmige Durchbrüche 6 quer zur Längsachse L der Schiene 1 um ihre Breite überlappen.
  • Die Durchbrüche 5, 6 wurden bevorzugt durch Stanzen in das Schienenmaterial eingebracht.
  • Die in 1 dargestellte, vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht ein Einhängen von Haken 10 sowohl in Richtung der Längsachse L der Schiene 1 als auch quer zu dieser. Der Haken 10.1 ist in Richtung der Längsachse L der Schiene 1, der Haken 10.2 quer zur Längsachse L der Schiene 1 eingehängt. Durch diese Möglichkeit des Einhängens der Haken 10 in Richtung der Längsachse L der Schiene 1 und/oder quer zu dieser wird eine deutlich verbesserte Ladungssicherung erreicht, weil die Zurrgurte 11 so positioniert und ausgerichtet und ohne Verdrillung verankert werden können, dass die durch die Zurrgurte 11 aufgebrachte Zurrkraft so gerichtet ist, dass sie optimal zur Ladungssicherung wirkt.
  • Im Falle der Verankerung in der Ladebodenfläche heißt dies, dass die Zurrgurte nahezu senkrecht zur Ladebodenfläche verlaufen, die von den Zurrgurten 11 aufgenommene Kraft also nahezu vollständig in die Anpresskraft der Ladung gegen die Ladebodenfläche eingeht.
  • Unterstützt wird diese vorteilhafte Wirkung durch die jeweils benachbarte Anordnung von rechteckförmigen 6 und quadratischen Durchbrüchen 5. Die rechteckförmigen Durchbrüche 6 ermöglichen ein nahezu senkrecht von oben gerichtetes Einführen und Einhaken der Haken 10 in die Schiene 1, so dass die Haken 10 unmittelbar neben der Ladung, bei der Ladebodenfläche unmittelbar neben der Standfläche der Ladung, in die Schiene 1 eingehakt und verankert werden können.
  • Eine erfindungsgemäße Schiene 1 zur mechanischen Ladungssicherung ermöglicht daher gegenüber den auch dem Stand der Technik bekannten, gattungsgemäßen Schienen eine deutlich effektivere und platzsparendere Ladungssicherung, was zu einer höheren Sicherheit führt und auch eine größere Ladungsdichte bewirken kann.
  • 2 zeigt die rutsch- und drehsichere Positionierung von zwei Schubklötzen 12 an einer Schiene 1, die wie zu 1 beschrieben ausgebildet ist. Die Schubklötze 12 weisen beabstandet zueinander zwei Bolzen 13 auf, die in die Durchbrüche 5, 6 der Schiene 1 eingreifen. Der Durchmesser der Bolzen 13 entspricht der Breite der Durchbrüche 5, 6. Der Abstand der Bolzen 13 ist so bemessen, dass sie in zwei quer zur Längsachse L der Schiene 1 nebeneinanderliegende Durchbrüche 5, 6 eingreifen, und zwar derart, dass ein Bolzen 13 in einen quadratischen Durchbruch 5 und der andere Bolzen 13 in den benachbarten rechteckförmigen Durchbruch 6, und zwar an dessen gegenüber dem quadratischen Durchbruch 5 entfernten Seite, eingreift. Der Schubklotz 12 ist bei dieser Anordnung quer zu Längsachse L der Schiene 1 rutsch- und drehsicher positioniert. Es können so beispielsweise in Richtung der Längsachse L der Schiene 1 eng beabstandet zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Schubklötze 12 rutsch- und drehsi cher positioniert und so Ladegut sehr eng und platzsparend eingestellt und gegen Verrutschen gesichert werden.
  • Die zu 1 beschriebene Anordnung der Durchbrüche 5, 6 in der Schiene 1 ermöglicht darüber hinaus, dass die beiden, wie vorstehend beschrieben, beabstandet angeordneten Bolzen 13 eines Schubklotzes 12 in Längsrichtung L der Schiene 1 in zwei durch einen dazwischen liegenden Durchbruch 5, 6 voneinander getrennte Durchbrüche 5, 6 eingreifen können. Damit ist auch in Richtung der Längsachse L der Schiene 1 eine rutsch- und drehsichere Positionierung eines Schubklotzes möglich.
  • Die in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebene Ausführungsform der Erfindung, speziell die Ausbildung und Anordnung der Durchbrüche im Mittelstreifen 4 der Schiene 1, ist eine bevorzugte Ausführung der Erfindung. Gleichwohl ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform eingeschränkt. So ist beispielsweise auch eine Verdrehung der rechteckförmigen Durchbrüche 6 um 90° gegenüber der im Ausführungsbeispiel beschriebenen Ausrichtung denkbar, so dass die längere Seite der rechteckförmigen Durchbrüche 6 in Richtung der Längsachse L der Schiene 1 verläuft. Es ist dann auch die Anordnung von drei Reihen an Durchbrüchen 5, 6 denkbar, wobei die Durchbrüche 5, 6 jeder Reihe in Richtung der Längsachse L der Schiene 1 gegenüber der jeweiligen benachbarten Reihe um die Breite eines Durchbruches 5, 6 plus der Breite eines Steges 9 zwischen den Durchbrüchen 5, 6 versetzt sind.
  • Eine weitere denkbare Ausführungsform der Erfindung wäre die Anordnung von zwei oder drei in Richtung der Längsachse L der Schiene 1 verlaufenden Reihen quadratischer Durchbrüche 5.
  • Die Form der Querschnittsfläche der Durchbrüche ist auch nicht auf quadratisch und/oder rechteckförmig eingeschränkt. Sie kann selbstverständlich auch rund, oval, schlüssellochförmig usw. sein.
  • 1
    Schiene
    2
    Auflagestreifen
    3
    Auflagestreifen
    4
    Mittelstreifen
    5
    Durchbrüche
    6
    Durchbrüche
    7
    Positionierlinie
    8
    Positionierlinie
    9
    Stege zwischen den Durchbrüchen 5, 6
    10
    Haken der Zurrgurte, Zurrseile oder Zurrketten
    11
    Zurrgurt
    12
    Schubklötze
    13
    Bolzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Produktkatalog der WISTRA GmbH, Transport-Sicherheits-Systeme, D-23923 Selmsdorf, Seiten 48 bis 50, vom August 2008 [0004]

Claims (14)

  1. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung, bestehend aus quer zur Längsrichtung (L) der Schiene (1) derart mehrfach abgewinkeltem Flachmaterial, dass mindestens zwei Auflagestreifen (2, 3) und zwischen diesen ein gegenüber den Auflagestreifen (2, 3) erhabener Mittelstreifen (4) gebildet werden, wobei der Mittelstreifen (4) in Reihe angeordnete Durchbrüche (5, 6) zum Einsetzen von Haken (10) bzw. für den Eingriff von Bolzen (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelstreifen (4) in Richtung der Längsachse (L) der Schiene (1) parallel zueinander mindestens zwei Reihen von Durchbrüchen (5, 6) angeordnet sind.
  2. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (5, 6) jeder Reihe alternierend zueinander quadratisch und rechteckförmig ausgebildet sind.
  3. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (5, 6) in jeder Reihe so angeordnet sind, dass zwischen ihnen gleich breite Stege (9) an Schienenmaterial verbleiben.
  4. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach Anspruch 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenkanten jedes Durchbruches (5, 6) in Richtung der Längsachse (L) der Schiene (1) verlaufen.
  5. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Seitenkante eines Durchbruches (5, 6) aller in einer Reihe angeordneten Durchbrüche (5, 6) auf einer parallel zur Längsachse (L) der Schiene (1) verlaufenden Linie (7, 8) liegt.
  6. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die längere Seite der rechteckförmigen Durchbrüche (6) quer zur Längsachse (L) der Schiene (1) liegt.
  7. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die quadratischen und rechteckförmigen Durchbrüche (5, 6) benachbarter paralleler Reihen in Richtung der Längsachse (L) der Schiene (1) jeweils um einen Durchbruch (5, 6) versetzt zueinander angeordnet sind.
  8. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (5, 6) in Richtung der Längsachse (L) der Schiene 1) und quer zur Richtung der Längsachse (L) der Schiene (1) gleich beabstandet zueinander angeordnet sind.
  9. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand benachbarter Durchbrüche (5, 6) zueinander zwischen 6 mm bis 12 mm beträgt.
  10. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckförmigen und die quadratischen Durchbrüche (5, 6) eine gleiche Breite aufweisen.
  11. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (5, 6) in jeder Reihe und in den Reihen zueinander so angeordnet sind, dass jeweils zwischen benachbarten Durchbrüchen (5, 6) gleich breite Stege (9) an Schienenmaterial verbleiben.
  12. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der rechteckförmigen Durchbrüche (6) dem Doppelten ihrer Breite plus der Breite eines Steges (9) zwischen zwei Durchbrüchen (5, 6) entspricht.
  13. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) aus einem Blechzuschnitt hergestellt ist.
  14. Schiene (1) zur mechanischen Ladungssicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) aus Flachstahl mit einer Dicke zwischen 2,0 mm bis 10,0 mm, bevorzugt zwischen 4,0 mm bis 8,0 mm, besteht.
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