DE202006013193U1 - Ladungssicherungsaggregat - Google Patents

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Abstract

Ladungssicherungsaggregat, mit wenigstens einem Sicherungselement (5) und zumindest einer ein Ende des Sicherungselementes (5) aufnehmenden Ausnehmung (6) an Ladebordwänden (4) von Fahrzeugen (2), dadurch gekennzeichnet, dass zur positionsveränderlichen Festlegung des Sicherungselementes (5) jeweils mehrere Ausnehmungen (6) in einer Zurrschiene (10) ausgebildet sind, wobei die Ausnehmungen (6) durch einen Führungskanal (11), insbesondere Stangenführungskanal (11), miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ladungssicherungsaggregat, mit wenigstens einem Sicherungselement und zumindest einer, ein Ende des Sicherungselementes aufnehmenden Ausnehmung an Ladebordwänden von Fahrzeugen. In der Regel sind zwei sich gegenüberliegende Ausnehmungen realisiert, die beide jeweils ein Ende des Sicherungselementes aufnehmen.
  • Solche Ladungssicherungsaggregate werden üblicherweise dazu genutzt, Ladungen auf Ladeflächen von z.B. LKWs, PKWs, (Güter-) Zuganhängern oder vergleichbaren Fahrzeugen zu sichern. Die Ladungssicherung ist erforderlich, weil insbesondere bei einem Unfall eine eventuell ungesicherte Ladung eine enorme Aufprallkraft mit praktisch unabsehbaren Folgen erzeugt. Ganz abgesehen davon, kann eine ungesicherte Ladung das Fahrverhalten eines Fahrzeuges unkontrolliert verändern, was ebenfalls zu Sicherheitsproblemen führen kann. Gerade in jüngster Zeit wird vermehrt über Unfälle berichtet, die sich zumindest zum Teil auf ungesicherte Ladung zurückführen lassen.
  • Im Stand der Technik nach der US-PS 5 427 486 ist als Sicherungselement bzw. Sicherungsstange eine federunterstützte Stange realisiert, deren Enden in entsprechend gestalteten Ausnehmungen in den zugehörigen Ladebordwänden eines Fahrzeuges lösbar verankert werden können. Allerdings lässt an dieser Stelle die Flexibilität zu wünschen übrig.
  • Aus diesem Grund kennt man aus der Praxis so genannte Zurrschienen, in welchen sich die Enden von Sicherungsstangen in unterschiedlichen Positionen verankern lassen, um wechselndem Ladegut, unterschiedlichen Größen des Ladegutes etc. flexibel Rechnung tragen zu können. In diesem Fall sind die Zurrschienen mit mehreren Ausnehmungen in ihrer Längserstreckung ausgerüstet, in welche die Enden der Sicherungsstange jeweils eingeführt werden. Die in der Regel runden Ausnehmungen sind üblicherweise in kurzen Abständen zueinander angeordnet, um die Sicherungsstange an einer beliebigen Position zwischen den Ladebordwänden zu arretieren. Dazu ist es in der Praxis erforderlich, die Sicherungsstange jeweils außer Eingriff mit der Zurrschiene zu bringen und erneut in eine andere Ausnehmung einzuführen und einzuhängen. Da sich die Zurrschienen und mit ihnen die Ladebordwände meistens gegenüberliegen, gelingt das Entfernen und erneute Festlegen des Sicherungselementes bzw. der jeweiligen Sicherungsstange nur mit erheblichem Aufwand. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Ladungssicherungsaggregat der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiter zu entwickeln, dass die Handhabung deutlich vereinfacht ist.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Ladungssicherungsaggregat vor, dass zur positionsveränderlichen Festlegung des Sicherungselementes bzw. der Sicherungsstange jeweils mehrere Ausnehmungen in einer Zurrschiene ausgebildet sind, wobei die Ausnehmungen durch einen Führungskanal bzw. Stangenführungskanal miteinander verbunden sind.
  • Im Rahmen der Erfindung kommen also nicht (mehr) mehrere voneinander separierte beabstandete Ausnehmungen in Längserstreckung der jeweiligen Zurrschiene zum Einsatz. Vielmehr sind diese Ausnehmungen untereinander bzw. miteinander verbunden, nämlich durch den Stangenführungskanal. Der Stangenführungskanal stellt sicher, dass das Sicherungselement im einfachsten Fall zur Veränderung seiner Position lediglich nach oben gegen einen Anschlag im Stangenführungskanal gedrückt und aus der ehemaligen Ausnehmung entfernt sowie anschließend in Längsrichtung der Zurrschiene verschoben wird.
  • Je nach gewünschter neuer Position des Sicherungselementes wird dieses dann von dem Stangenführungskanal ausgehend meistens nach unten in die sich daran anschließende neue Ausnehmung eingeführt. D.h., die Ausnehmungen verlaufen im Vergleich zu einem Ladebordboden im Wesentlichen senkrecht. Demgegenüber verfügt der Stangenführungskanal über eine weitgehend horizontale Anordnung. D.h., der Stangenführungskanal und die jeweiligen Ausnehmungen sind im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet bzw. schließen einen nahezu rechten Winkel miteinander ein. Das gilt selbstverständlich auch dann, wenn die Zurrschiene nicht parallel zum Ladebordboden verläuft.
  • Dabei versteht es sich, dass der Stangenführungskanal von seiner lichten Weite her an die Enden des Sicherungselementes angepasst ist, so dass die beschriebene Längsverschiebung des Sicherungselementes im Stangenführungskanal zur positionsveränderlichen Festlegung problemlos gelingt. Im Übrigen ist das Sicherungselement meistens vorteilhaft als längenveränderliche Sicherungsstange ausgebildet. Dabei mag die Sicherungsstange mit einer innenseitigen Feder und einer Verriegelungseinrichtung ausgerüstet werden, um einerseits eine flexible Anpassung an unterschiedliche Abstände der sich zumeist gegenüberliegenden Zurrschienen zu erreichen und andererseits die Sicherungsstange problemlos aus den Zurrschienen entfernen zu können, wenn dies erforderlich sein sollte.
  • In der Regel sind die Ausnehmungen nahezu äquidistant an der jeweiligen Zurrschiene angeordnet. Dabei liegen sich meistens zwei Zurrschienen an den zugehörigen Ladebordwänden gegenüber. Der Stangenführungskanal reicht üblicherweise von der ersten bis zur letzten Ausnehmung und mag sich gegebenenfalls darüber hinaus erstrecken. Außerdem münden die Ausnehmungen kopfseitig vorteilhaft jeweils in den Stangenführunskanal.
  • Von besonderer Bedeutung ist darüber hinaus die Tatsache, dass die jeweilige Ausnehmung in Frontansicht U-förmig mit in Richtung auf den Ladebordboden angeordneter U-Basis ausgebildet ist. Dabei hat es sich ergänzend bewährt, wenn die U-Basis halbkreisförmig ausgeführt wird. Denn dadurch wird ein besonders strammer Sitz der jeweiligen Enden der Sicherungsstange in den Ausnehmungen erreicht.
  • Tatsächlich ist die Sicherungsstange bzw. das Sicherungselement üblicherweise mit endseitigen Verriegelungsköpfen ausgerüstet, welche wenigstens einen in die Ausnehmung eingreifenden Verriegelungszapfen und eine die Ausnehmung hintergreifende Verriegelungsplatte aufweisen. Der Verriegelungszapfen ist dabei so gestaltet und dimensioniert, dass er form- und/oder kraftschlüssig in die U-förmige Ausnehmung eingreift. Die Verriegelungsplatte sorgt demgegenüber dafür, dass die Sicherungsstange nicht in ihrer Längsrichtung aus der Ausnehmung herausrutscht bzw. herausgezogen werden kann. D.h., die Verriegelungsplatte hintergreift die Ausnehmung um ein bestimmtes Maß.
  • Um dies im Detail zu erreichen, ist die Zurrschiene vorteilhaft im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Dabei hat es sich bewährt, wenn die Ausnehmungen und der Stangenführungskanal in der von der jeweiligen Ladebordwand beabstandeten U-Basis der Zurrschiene ausgebildet sind. Demgegenüber liegen die U-Schenkel mit abgekröpften Befestigungsstegen an der jeweiligen Ladebordwand an. Auf diese Weise wird zwischen der U-Basis der Zurrschiene und der die Zurrschiene jeweils aufnehmenden Ladebordwand ein Freiraum geschaffen, in welchem die Verriegelungsplatte der endseitigen Verriegelungsköpfe die jeweilige Ausnehmung hintergreift und auch hintergreifen kann.
  • Im Ergebnis wird ein Ladungssicherungsaggregat zur Verfügung gestellt, welches besonders einfach zu handhaben ist und eine positionsgenaue sowie flexible Festlegung des jeweiligen Sicherungselementes in den Zurrschienen ermöglicht. Dabei liegen sich die Zurrschienen und mit ihnen die Ladebordwände üblicherweise gegenüber, was allerdings nicht zwingend ist. Dadurch, dass die Ausnehmungen kopfseitig in den Stangenführungskanal münden, kann zum Positionswechsel das Sicherungselement bzw. die Sicherungsstange in den Stangenführungskanal eingeführt und hier längs verschoben werden, ohne dass die Zurrschiene verlassen wird. In der neuen gewünschten Position ist es dann lediglich erforderlich, das Sicherungselement in die aktuellen Ausnehmungen abzusenken. Dabei liegt es ergänzend im Rahmen der Erfindung, die jeweils endseitigen Verriegelungsköpfe zusätzlich gegenüber den zugehörigen Zurrschienen festzulegen, um ein unbeabsichtigtes Entfernen aus der Ausnehmung zu verhindern. Meistens ist eine solche zusätzliche Sicherheitsmaßnahme durch ein Sicherungsmittel jedoch nicht erforderlich. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 Das erfindungsgemäße Ladungssicherungsaggregat schematisch,
  • 2 eine Aufsicht auf eine zugehörige Zurrschiene,
  • 3 einen Schnitt durch die Zurrschiene nach 2 entlang der Linien X-X,
  • 4 die Sicherungsstange im Detail, und
  • 5 einen Blick auf die Sicherungsstange nach 4 aus Richtung Y.
  • In den Figuren ist ein Ladungssicherungsaggregat dargestellt. Dieses Ladungssicherungsaggregat dient zusammengenommen dazu, eine Ladung 1 auf einem Kraftfahrzeug 2 zu sichern. Die Ladung 1 liegt auf einem Ladebordboden 3 auf. Das Ladungssicherungsaggregat erstreckt sich im Wesentlichen zwischen zwei Ladebordwänden 4, was jedoch nicht zwingend ist.
  • Im Detail setzt sich das Ladungssicherungsaggregat aus einem Sicherungselement 5 und Ausnehmungen 6 an den Ladebordwänden 4 des Fahrzeuges 2 zusammen. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend ist das Sicherungselement 5 als vorzugsweise gegen Federkraft längenveränderliche Sicherungsstange 5 ausgebildet. Die Sicherungsstange 5 mag zusätzlich über eine Verriegelungseinrichtung verfügen, um sie endseitig in den Ausnehmungen 6 oder beispielsweise gegenüber dem Ladebordboden 3 festzulegen.
  • Bei der dargestellten Variante übernimmt ein flächiges Sicherungsnetz 7 gleichsam die Funktion der beschriebenen Verriegelungseinrichtung und sorgt ergänzend für die Sicherung der Ladung 1. Dieses flächige Sicherungsnetz 7 ist nur optional vorgesehen und an die Sicherungsstange bzw. das Sicherungselement 5 angeschlossen. Das Sicherungsnetz 7 ist als Netzwerk aus sich kreuzenden Gurten 8 ausgebildet, wobei die sich kreuzenden Gurte 8 in ihren Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind. Zusätzlich mag an das Sicherungsnetz 7 ein längenveränderlicher oder mögen mehrere längenveränderliche Gurte 9 angeschlossen sein, die dazu dienen, das Sicherungsnetz 7 mit dem Ladebordboden 3 zu verbinden. Das ist jedoch nicht zwingend.
  • Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist der Umstand, dass zur positionsveränderlichen Festlegung des Sicherungselementes bzw. der Sicherungsstange 5 an den Ladebordwänden 4 jeweils mehrere Ausnehmungen 6 in einer Zurrschiene 10 ausgebildet sind, wobei die Ausnehmungen 6 durch einen Führungskanal 11 miteinander verbunden sind, der vorliegend als Stangenführungskanal 11 ausgebildet ist. Das zeigt die 2. Man erkennt, dass der Stangenführungskanal 11 im Wesentlichen parallel zum Ladebordboden 3 respektive überwiegend horizontal verläuft, während die Ausnehmungen 6 demgegenüber senkrecht angeordnet sind. Selbstverständlich ist auch eine andere Anbringung der Zurrschiene 10 denkbar und wird von der Erfindung umfasst. Entscheidend ist der Umstand, dass die Ausnehmungen 6 und der Stangenführungskanal 11 senkrecht zueinander verlaufen.
  • Dabei münden die Ausnehmungen 6 jeweils kopfseitig in den Stangenführungskanal 11 und sind üblicherweise nahezu äquidistant an der jeweiligen Zurrschiene 10 angeordnet. Man erkennt anhand der 1, dass an den sich gegenüberliegenden Ladebordwänden 4 jeweils sich ebenfalls gegenüberliegende Zurrschienen 10 realisiert sind, was selbstverständlich keine zwingende Einschränkung darstellt.
  • Der Stangenführungskanal 11 erstreckt sich im Wesentlichen von der ersten bis zur letzten Ausnehmung 6 und mag gegebenenfalls darüber hinaus reichen. Anhand der 2 wird deutlich, dass die jeweilige Ausnehmung 6 in Seitenansicht U-förmig mit in Richtung auf den Ladebordboden 3 angeordneter U-Basis 6a ausgebildet ist. Die U-Basis 6a ist halbkreisförmig ausgeführt. An die U-Basis 6a schließen sich kopfseitig die beiden U-Schenkel 6b an, welche in den Stangenführungskanal 11 münden.
  • Anhand der 4 und 5 wird deutlich, dass die Sicherungsstange bzw. das Sicherungsmittel 5 jeweils mit endseitigen Verriegelungsköpfen 12, 13 ausgerüstet ist. Die Verriegelungsköpfe 12, 13 setzen sich aus wenigstens einem in die jeweilige Ausnehmung 6 eingreifenden Verriegelungszapfen 12 und einer die Ausnehmung 6 hintergreifenden Verriegelungsplatte 13 zusammen. Die Verriegelungsplatte 13 kann die Ausnehmung 6 hintergreifen, weil ausweislich der 3 die jeweiligen Ausnehmungen 6 beabstandet von der Ladebordwand 4 angeordnet sind. Tatsächlich stellt sich ein Freiraum bzw. ein Abstand A ein, der sich darauf zurückführen lässt, dass die Zurrschiene 10 im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind.
  • Dabei sind die Ausnehmungen 6 und der Stangenführungskanal 11 in der von der jeweiligen Ladebordwand 4 beabstandeten U-Basis 10a der Zurrschiene 10 ausgebildet. Die U-Schenkel 10b der U-förmigen Zurrschiene 10 sind mit abgekröpften Befestigungsstegen 14 ausgerüstet, die Durchbrechungen 15 zur Anbringung von Befestigungsmitteln aufweisen, mit deren Hilfe die jeweilige Zurrschiene 10 an der Ladebordwand 4 verankert wird.
  • Es versteht sich, dass der Abstand A größer als die Stärke S der Verriegelungsplatte 13 der endseitigen Verriegelungsköpfe 12, 13 ausgebildet ist, um ein einwandfreies Einführen und Aushängen der Verriegelungsköpfe 12, 13 in den Ausnehmungen 6 zu erreichen. Im Übrigen versteht es sich, dass der Stangenführungskanal 11 von seiner lichten Weite W her an die Breite B des Verriegelungszapfens 12 angepasst ist bzw. diese Breite B um ein gewisses Maß übersteigt, damit der Verriegelungskopf 12, 13 problemlos in Längsrichtung der Zurrschiene 10 entlang des Stangenführungskanals 11 bewegt werden kann. Schließlich wird anhand der Detaildarstellung in 5 deutlich, dass der Verriegelungszapfen 13 an seiner der U-Basis 6a der Ausnehmung 6 zugewandten Kante mit Abrundungen 16 ausgerüstet ist, die in die halbkreisförmige U-Basis 6a eingreifen und so für die kraftschlüssige Festlegung des Verriegelungszapfens 12 in der Ausnehmung 6 sorgen.

Claims (10)

  1. Ladungssicherungsaggregat, mit wenigstens einem Sicherungselement (5) und zumindest einer ein Ende des Sicherungselementes (5) aufnehmenden Ausnehmung (6) an Ladebordwänden (4) von Fahrzeugen (2), dadurch gekennzeichnet, dass zur positionsveränderlichen Festlegung des Sicherungselementes (5) jeweils mehrere Ausnehmungen (6) in einer Zurrschiene (10) ausgebildet sind, wobei die Ausnehmungen (6) durch einen Führungskanal (11), insbesondere Stangenführungskanal (11), miteinander verbunden sind.
  2. Ladungssicherungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils zwei Zurrschienen (10) an den Ladebordwänden (4) gegenüberliegen.
  3. Ladungssicherungsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (6) im Wesentlichen senkrecht im Vergleich zu einem Ladebordboden (3) verlaufen, während der Führungskanal (11) demgegenüber weitgehend horizontal angeordnet ist.
  4. Ladungssicherungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (6) kopfseitig jeweils in den Führungskanal (11) münden.
  5. Ladungssicherungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (6) nahezu äquidistant an der jeweiligen Zurrschiene (10) angeordnet sind.
  6. Ladungssicherungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (11) von der ersten bis zur letzten Ausnehmung (6) und gegebenenfalls darüber hinaus reicht.
  7. Ladungssicherungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ausnehmung (6) in Frontansicht U-förmig mit in Richtung auf den Ladebordboden (3) angeordneter U-Basis (6a) ausgebildet ist.
  8. Ladungssicherungsaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Basis (6a) halbkreisförmig ausgebildet ist.
  9. Ladungssicherungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (5) jeweils mit endseitigen Verriegelungsköpfen (12, 13) ausgerüstet ist, welche wenigstens einen in die Ausnehmung (6) eingreifenden Verriegelungszapfen (12) und eine die Ausnehmung (6) hintergreifende Verriegelungsplatte (13) aufweisen.
  10. Ladungssicherungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurrschiene (10) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die Ausnehmungen (6) und der Führungskanal (11) in der von der jeweiligen Ladebordwand (4) beabstandeten U-Basis (10a) ausgebildet sind, während die U-Schenkel (10b) mit abgekröpften Befestigungsstegen (14) an der jeweiligen Ladebordwand (4) anliegen.
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